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The Bloodyfistpirates

Meine Pirate Pride Fortsetzung
von

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Ein mehr oder weniger großes Ereignis

Ein mehr oder weniger großes Ereignis
 

Sie hatten einen ganzen Monat an der Fist geschuftet: Morsche Bretter ausgetauscht, das Schiff komplett von außen geputzt, alte Farbreste abgeschliffen und mit neuer blutroter Farbe übermalt. dann nochmal das ganze Schiff von innen geputzt und alte kaputte Möbel durch neue ersetzt. Sie und Shiro waren sich dadurch näher gekommen. Anfangs war Shiro ihr gegenüber noch sehr skeptisch, aber nach und nach war er offener geworden. Jetzt waren sie eigentlich so etwas wie Freunde geworden, auch wenn sie oft anderer Meinung waren, besonders was eine bestimmte braungetiegerte Katze betraf… Gerade waren sie aber damit beschäftigt, den letzten Tisch (Reikas Behandlungstisch) einen massiven Eichenholztisch zu verschieben. Bessergesagt machte Shiro eigentlich die ganze Arbeit und Reika sagte ihn einfach nur wo das vermaledeite sauschwere Teil genau hin musste. Shiro war schon Ziemlich genervt, da er das Ding jetzt schon zum fünften Mal verschoben, weil nach seiner Meinung „Miss Chirurgin“ sich einfach nicht einig war welche Position sich fürs Operieren am meisten eignete. Er schnaubte gereizt als er den Tisch nun wieder an seinen Ausgansplatz gebracht hatte und stierte Reika genervt an: „Ich hoffe du bist jetzt glücklich…“ Seine Freundin saß im Schneidersitz auf den Boden zwischen Tür und Wand und streichelte die schnurrende Katze die friedlich in ihren Schoß schlief. Reika strich sich das Haar aus ihrem Gesicht, sie hatte es sich gestern kurz schneiden lassen. Es ließ sie reifer und älter aussehen. Sie lächelte ihn an und lächelte zu ihm hoch: „Jap, so ist es gleich wieder besser und wie ich sehe sind die Narben schon fast verschwunden.“ Er wurde rot über das nebensächliche Detail. Ihr entging aber auch nichts. Er zog sich sein Hemd wieder an und band seine Haare zurück. Sie musterte ihn dabei unverwandt. „Was ist los?“, fragte er und zog eine rote Augenbraue nach oben. Sie sah zu ihm hoch. ihre braungrauen Augen bohrten sich in seine stechend Grünen. Glänzten da etwa Tränen in ihren Augen? Sie biss sich auf ihre Lippen: „Naja es ist so… Du wirst doch jetzt gehen oder.“ Das war es also er sog tief die Luft ein. Eigentlich wollte er damit noch warte aber… „Warte kurz. Ich bin gleich wieder da…“ Er stand auf und quetschte sich an ihr und den Mistvieh von Katze vorbei. Als er wieder kam verbarg er etwas hinter seinen Rücken. Reika stand auf: „Was hast du da?“ Sie wollte danach greifen aber Shiro hielt sie fest: „Na na na, nicht so schnell mit den jungen Pferden. Setz dich erst hin.“ Maulend ließ sie sich wieder auf dem Boden sinken. Er tat es ihr gleich und holte das etwas hinter seinen Rücken hervor. Als das Mädchen es sah warf sie sich in seine Arme: „Ich könnte dich jetzt richtig abknutschen, weißt du das.“ „Mach das lieber nicht…Aber die Flagge scheint dir zugefallen.“ Er lachte schüchtern und rieb sich den Kopf. Sie strahlte ihn an und strich dabei über die Jolly Roger zu ihren Füßen. Über der rechten Augenhöhle des Totenschädels prangte ein blutroter Abdruck einer Faust: „Ja und wie…Aber wie sollen wir uns nennen.“ „Ich dachte da an „Die Bloddyfistpirates“ Reika lächelte ihn an und nickte: „Hört sich super an. Aber wann sollen wir in See stechen?“ Shiro zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung, aber sag mal wie viel Geld haben wir denn noch.“ Sie stand auf und holte ihre Ersparnisse aus dem Hängeschrank über dem Tisch: „Wir haben noch so um die Tausend Berry.“ Er nickte geistesabwesend: „Dann fahren wir am besten nach Sabody Archipel um genug Proviant zukaufen, zurzeit gibt es dort genug Waren zu einen sehr niedrigen Preis.“ „Dann sollten wir so schnell wie möglich dort hinfahren bevor die Preise wieder steigen.“

Ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihrem Körper aus und ihr Magen tanzte: „Ich kann das alles noch nicht wirklich glauben…“ Er lächelte und drückte sie: „Ich auch nicht, glaub mir. Vor einen Monat hätte ich mir noch lieber die Zunge abgebissen als wie das ich mich einer Piratengrew angeschlossen hätte.“ Sie lächelte ihn an: „Wegen deinem Vater nicht wahr.“ Der Rothaarige nickte: „Ja aber ich will jetzt nicht über ihn reden.“ Darauf folgte ein kurzes Schweigen. Dann meinte Reika: „Ich muss mich bevor wir fahren noch bei meinen Eltern verabschieden.“ Shiro lächelte seelig: „Hast du Geschwister?“ „Ja vier sogar.“ Shiro grinste: „Law muss deine Mutter ja richtig lieben.“ Reika lachte: „Ja… vielleicht sogar ein bisschen zu viel. Aber Shiro.“

„Ja?“

„Danke.“

„Keine Ursache Rei.“

„Du bist unmöglich Shi.“

Beide lachten.



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