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The Bloodyfistpirates

Meine Pirate Pride Fortsetzung
von

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Der Glücksspieler und die Geburtstagskönigin des Pechs

Der Glücksspieler und die Geburtstagskönigin des Pechs
 

Etwa sieben Monate später..
 

Medical Island Dock 8:

Frische Sonnenstrahlen verfingen sich in seinem roten Haar. Er war beste Laune und seine Augen glitzerten. Es war sehr früh am Morgen und der junge Mann beobachtete mit einem Grinsen den alten Mann, Safran Blackeye war ein alter Kauz und ein guter Freund seiner Mutter. Safran hatte ein Schild in der Hand, auf den die Verkaufsnummer seines Schiffes stand, die alte Fist war ein heruntergekommener Zweimaster, der mal ein richtiger Luxuskahn gewesen war. Im Inneren aus Mahagoni und Ahorn gezimmert und außen mit dunklen blutrot gestrichen. Der letzte Rest der Farbe war vorn am Bug, wo einst eine prächtige Galionsfigur hing, übrig geblieben. Die einst blütenweisen Segel waren von Wind und Wetter zerfetzt und in ein hässliches Grau verfärbt worden. Niemand, hatte der Jüngling mit den Alten gewettet, würde dieses Schiff kaufen wollen. Wenn doch würde er das Schiff für den Käufer bezahlen und ihn oder ihr bei der Restaurierung des Mistkahns helfen, darauf hatte Safran bestanden. Noch gingen alle Leute ohne Interesse an dem halbverfallenen Schiff vorbei und das Ende der monatlichen großen Schiffsversteigerung war nah…

Konnte der Tag nach der eigenen Geburtstagsfeier beschissener sein. Reika glaubte nicht. Sie hatte sieben Monate auf diesen Tag gewartet. Nur die Fähre hatte es nicht. Warum hatte sie auch gestern so tief ins Glas schauen müssen, nur um dann mit irgendeinen Kerl in irgendeinen Zimmer zu landen, der dann auch noch vor ihr das Bett verlassen musste? Sie hatte mit einen Kerl geschlafen an den sie sich nicht mehr erinnern konnte, dann hatte sie verpennt und dadurch die Fähre verpasst. An dem Tag an den sie endlich das Geld zusammen hatte um sich ihren Traum vom eigenen Piratenschiff zu verwirklichen. Sie gratulierte sich selbst: „Herzlichen Glückwunsch ehrenwerte Geburtstagskönigin des Pechs, du hast in einer Nacht so viele Fehler gemacht wie in deinen bisherigen Leben.“ Ein netter Fischer brachte sie nach Medical Island, aber es war zu spät alle großen Schiffe waren schon versteigert, bis auf eines nicht. Sie ging auf den Mann mit der Verkaufsnummer zu. Es war ein alter Greiß. Auf halber Strecke redete sie plötzlich von hinten jemand an: „Ey Kleine dich kenn ich doch. Du bist die die sich gestern an meinen Kumpel Corby rangemacht hat, oder?“ Sie drehte sich um und es traf sie wie ein Stromschlag, als sie den jungen Mann erkannte. Shiro mit den roten Haaren und Corby der Marine Leutnant. Sie wurde rot. „Na toll das wird ja immer besser.“, grummelte sie leise vor sich her. Sie wandte sich nun wieder den alten Mann zu: „Sie verkaufen ein Schiff?“ Der alte antwortete: „Ja doch, wenn sie wollen zeige ich ihnen die alte Fist.“ Sie folgte ihn bis ans Ende des Dock und sie erstarrte. „Ich nehme es.“ Der alte Mann blinzelte leicht, als könnte er es nicht fassen: „Sind sie sicher. Der Kan ist ziemlich alt und braucht einen Besitzer der weiß wie man ihn gut behandelt.“ Sie winkte ab: „Da werde ich schon jemanden finden, also wo muss ich unterschreiben.“ Der Alte strahlte : „Du musst das Schiff nicht bezahlen, dass macht Shiro und er hilft dir auch bei der Erneuerung, nicht wahr Shiro?“ Der Rothaarige der ihnen gefolgt war und sich gerade aus dem Staub machen wollte seufzte: „Herr im Himmel mit was hab ich das nur verdient?“

Später, es war Abend und die Fist ankerte immer noch im Hafen von Medical Island. Saßen Shiro und Reika in zwei Liegestühlen auf den Oberdeck der Fist. „Sag mal Rei..“ „Reika.“, verbesserte sie den Roten. Er grummelte irgendwas, dann meinte: „ Warum eigentlich dieses Schiff.“ Sie lächelte: „Es ist vielleicht alt und schäbig, aber das lässt sich wieder richten, für mich zählt das wesentliche, es fährt , es hat etwas von einen alten Geisterschiff und ganz ehrlich wenn es wirklich so alt ist wie du es mir erzählt hast und noch nicht zu Bruch gegangen ist dann wird es das auch jetzt nicht.“ Er zuckte die Schultern: „Naja jedenfalls bin ich ziemlich viel Geld los, das heißt ich bin ne Zeit lang auf dich angewiesen.“ Sie grinste: „Na wenn das so ist… Bist du jetzt für eine Zeit mein Vieze.“ Er zog die Augenbrauen hoch: „Der Vieze von was?“ Sie umarmte ihn: „Der Vieze von meiner Piratenbande.“ Er lachte: „Du willst Käptain einer Piratenbande sein.“ „Ich seh vielleicht nicht so aus, aber ich versprech dir du willst mich nicht probezieren.“ Er lachte erneut, stand auf und zog etwas aus dem Bündel Hab und Gut das er mit aufs Schiff gebracht hatte. Das etwas erwies sich als Katana. Er lächelte provokant: „Komm zeig mit Rei was du drauf hast.“ Sie lächelte und zog ihr Skalpell aus ihrer Hosentasche. Sowas ließ sie sich nicht zweimal sagen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das neue Kapi, endlich. Nach langer langer Schreibblockade, hab ichs geschafft. Ich hoffe es gefällt euch :)
Lg eure Chiyomi_44 Komplett anzeigen

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