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Eine Kakashi x Anko Fanfiction (Der Titel kommt später ^.^)

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo alle zusammen! Das ist meine erste Naruto-Fanfiction, also bitte seid ein bisschen gnädig mit mir. Sonst bin ich für Kommentare aller Art immer offen ;) Viel Spaß beim Lesen und vergesst nicht einen Kommentar abzugeben ^.~ Komplett anzeigen

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Kapitel 1

Ich war 7 Jahre alt als ich sie das erste Mal sah. Sie hockte vor einem der vielen Grabsteine des Konoha Friedhofs. Sie hatte ihren Kopf gesenkt und weinte. Zumindest schlussfolgerte ich das, da ich ihr Schluchzen wahrnahm. Ich war gerade zusammen mit meinem Vater und meinem kleinen Hund Pakkun auf dem Friedhof um frische Blumen ans Grab meiner Mutter zu stellen. Ich kniete neben meinem Vater, der in seinem Gebet vertieft war als ich ihr Schluchzen hörte. Als ich aufsah und zur Seite sah aus der das Geräusch kam konnte ich sie sehen. Ein kleines Mädchen, dass sich gerade mit ihrem Handrücken die Tränen wegwischte. Ich stand auf und ging langsam zu ihr. Pakkun wich nicht von meiner Seite bis ich bei ihr war.
 

„Hey…“ sagte ich um ihre Aufmerksamkeit zukriegen. Es funktionierte, sie sah zu mir rauf. Ihre Augen waren feuerrot vom vielen Weinen und ihre Wangen waren schon wund vom Wegwischen der ganzen Tränen. Sie wirkte so einsam und verlassen, deshalb setzte ich mich zu ihr ins Gras und lächelte sie an, was sie allerdings nicht richtig sehen konnte, da ich damals schon eine Maske trug. Fragend und verwirrt sah sie erst mich und dann Pakkun an.
 

„H-Hallo…“ murmelte sie schließlich schluchzend.
 

„Wie heißt du?“ wollte ich wissen.
 

„…Anko.“ Gab sie leise zurück. „Anko Mitarashi.“ Ich warf einen kurzen Blick auf den Grabstein, der sich vor uns erstreckte. Ihr Familienname war dort eingemeißelt. Von den Geburts- und Sterbedaten her lagen hier wohl ihre Eltern.
 

„Ich bin Kakashi Hatake und das ist Pakkun.“ Sagte ich freundlich und deutete auf den kleinen braunen Hund neben mir, der gerade schwanzwedelnd vor Anko stand und Männchen machte. Ich bemerkte, wie sich ein schwaches Lächeln auf ihre Lippen schlich und sie Pakkun streichelte.
 

„Der ist süß.“ Sagte sie während sie mit der einen Hand den Hund streichelte und ihre andere von Pakkun abgeleckt wurde als wäre es ein Leckerchen. Ich beobachtete sie eine ganze Weile. Sie lachte sogar wieder etwas, voller Freunde über den süßen Hund. Ihr Lachen berührte mich und ich musste unweigerlich mit lächeln. Sie war etwas Besonderes. Ihre Haare, die sie hochgesteckt hatte, waren lila genau wie ihre Augen, in denen man sich verloren vorkam. So kam es mir auf jeden Fall vor. Sie schienen mich verschlucken zu wollen, ohne das es mir unangenehm war. Das kleine Mädchen vor mir trug eine kurze Jeanshose und ein weißes T-Shirt mit unserem Konoha Symbol darauf. Und genau in diesem Moment wusste ich es. Ich wusste, dass ich sie nicht mehr so traurig sehen wollte. Sie sollte lieber lachen und glücklich sein, ich mochte ihr Lachen irgendwie und ich wollte sie beschützen. Genau das war es.
 

„Wollen wir Freunde sein?“ fragte ich letztendlich und sah sie an. Sie wirkte unsicher bei der Frage und sah mich nachdenklich an.
 

„I-ich weiß nicht…“ sagte sie zaghaft.
 

„Warum nicht?“ wollte ich wissen und legte den Kopf schief zur Seite.
 

„Ich habe keine Freunde…“
 

„Hm.“ Ich überlegte kurz und rutschte näher zu ihr heran, sodass sich unsere Knie fast berührten. „Dann bin ich eben dein allererster Freund, okay?“
 

„…“ Anko lies von Pakkun ab und blickte mich wieder an. „Wirklich?“
 

Ich musste darüber schmunzeln und nickte dann zustimmend. „Ja, wirklich.“ Kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen befand ich mich plötzlich auf dem Rücken im Gras liegend. Ich hatte vor Schreck kurz die Augen geschossen und öffnete diese jetzt wieder. Sofort vielen mir ein paar lila farbige Strähnen ins Gesicht und ich merkte erst jetzt was überhaupt passiert war. Anko lag auf mir und hatte ihre Arme um meinen Hals geschlungen. Als ich mich mit den Armen nach hinten aufsetze klammerte sie sich nur noch mehr an mich. „Danke…“ vernahm ich kaum hörbar als sie ihren Griff leicht lockerte.
 

„Hey Junge.“ Kam es auf einmal von der Seite. Mein Vater stand vor uns mit einem wirklich sehr merkwürdigen Gesichtsausdruck. „Was machst du da?“ Anko erschrak, lies sofort von mir ab und verkroch sich etwas ängstlich hinter mir.
 

„Ah…Dad, das ist Anko Mitarashi. Meine neue Freundin.“ Sagte ich stolz und stand mit ihr auf.
 

„Soso. Junges Fräulein, solltest du nicht schon längst zu Hause sein? Es ist schon spät und das hier ist kein Ort für ein kleines Mädchen.“ Sagte mein Vater sanft als er sah, das Anko offensichtlich Angst hatte. „Also Anko, ich bin Kakashis Vater. Du brauchst keine Angst haben.“ Meinte er freundlich zu ihr. Anko nickte zaghaft, umklammerte allerdings meinen Arm ganz fest.
 

„Wir bringen dich nach Hause, okay?“ fragte ich und sah sie an. Anko blickte abwechselnd von mir rüber zu meinem Vater und wieder zurück.
 

„Ja, ist okay.“ antwortete sie dann.
 

„Na fein. Wo wohnst du denn, kleine Maus?“ fragte mein Dad und ging mit uns vom Friedhof.
 

„Im Waisenhaus.“ Kam es nur knapp von ihr. Natürlich. Jedes Kind, dass keine Eltern, Verwandte oder Bekannte hatte, wo es hin konnte kam ins Waisenhaus von Konoha. Ich schwieg. Es machte mich etwas traurig. Jedes Kind hatte besseres verdient, vor allem Anko. Sie war doch noch so klein. Schon nach ein paar Minuten standen wir vor dem besagten Gebäude. Anko lies nun meinen Arm los und sah zu meinem Vater hoch. „D-danke Herr Hatake.“ Stotterte sie leise. Mein Vater hockte sich zu uns runter und lächelte das kleine Mädchen freundlich an während er ihr kurz über den Kopf streichelte.
 

„Nichts zu danken. Gern geschehen.“
 

„Wollen wir morgen zusammen spielen?“ fragte ich sie und sah sie an. Anko nickte und lächelte mich wieder mit diesem süßen lächeln an.
 

„Ja, sehr gern.“
 

„Fein. Willst du zu mir zum Spielen kommen?“
 

„A-aber ich weiß doch gar nicht wo du wohnst.“ Sagte Anko und wirkte nun etwas unsicher.
 

„Dann hol ich dich ab!“ meinte ich schmunzelnd. „Und dann gehen wir zu mir nach Hause spielen.“ Sie nickte und viel mir wieder überglücklich um den Hals.
 

„Ich hab dich lieb, Kakashi.“ Murmelte sie und lies mich dann wieder los. Anko verabschiedete sich kurz von uns und lief ins Haus.
 

„Na mein Junge, da hast du dir aber ein wirklich süßes Mädchen als Freundin angelacht.“ Sagte mein Vater belustigt als wir zu uns nach Hause gingen.
 

„Ich ähm…wollte sie nur trösten.“ Erklärte ich meinem Vater und wurde etwas rot auf den Wangen, was meine Maske leider nicht ganz verbergen konnte.
 

„Ja klar wolltest du das.“ kam es sarkastisch zurück und ich verdrehte nur die Augen. Mein Vater hingegen grinste mich breit an und ging mit mir nach Hause.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-10-04T00:30:53+00:00 04.10.2013 02:30
Kakashi kann ja richtig lieb sein.
Die Zwei sind schon süß.


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