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Ein neues Leben

von

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Prolog

Katharina hatte wieder einmal panische Angst vor ihrer Mutter. Ihr Bus von der Schule nach Hause hatte ein paar Minuten Verspätung und somit sie selber auch. Kurz vor der Haustür kam ihr der Gedanke, dass sie sich einfach nach oben schleicht, in ihr abschließbares Zimmer, was ihr schon einige Male das Leben gerettet hat. Als sie jedoch die Haustür aufmachte wartete ihre Mutter schon auf sie. Sie hatte dunkelbraune Haare, ein kantiges Gesicht mit vielen Falten und eisblaue Augen und sie roch, zu Katharinas übel, stark nach Alkohol. Katharina sah mehr wie ihr Vater aus. Blonde lange Haare, runde Gesichtszüge, nur die Augen hatte sie von ihrer Mutter.

„Wo warst du, du kleine Schlampe?!“ Katharina schaute nicht nach oben, in die Augen ihre Mutter. Sie wusste, dass sie dann nur noch wütender wurde. Allerdings konnte sie ihr verdrecktes T-Shirt und die Jogginghose sehen. Das verschlimmerte ihren Gestank noch.

„Ich.. D-Der Bus hatte Verspätung… und …“. Weiter kam sie nicht. Da hatte ihre Mutter sie schon geschlagen. Katharina ging mit ihrer Hand an ihre Wange. Ihre Mutter mit ihrer an ihre Stirn.

„Du bringst mich noch ins Grab, ich hätte dich niemals zur Welt bringen sollen… Du Miststück“.

Während Ihre Mutter sich entfernte stand Katharina immer noch auf derselben Stelle. Sie fühlte sich traurig. Jetzt könnte J gebrauchen. Ihren besten (und einzigen) Freund. Js eigentlicher Name ist Josch, den Namen kann er allerdings nicht ausstehen, deswegen nur J. Sie sollte ihn mal fragen ob sie bei ihm übernachten dürfte, denn langsam wurde es schwer die ganzen blauen Flecke in der Schule zu verstecken.

Sie ging langsam hoch in ihr Zimmer und schloss ab. Danach zog sie sich ihren Schlafanzug, bestehend aus einem Top und Boxershorts, an und ging in ihr Bett. Sie machte noch ihre Hausaufgaben für Freitag und schaute sich danach noch einmal im Spiegel an. Sie war übersät mit blauen Flecken und konnte deswegen immer nur Sachen mit langen Ärmeln und Beinen tragen. Seit neusten trägt sie auch immer ein Kopftuch um eine Platzwunde zu verstecken die sie von ihrer Mutter hatte, diese ist mal wieder ausgeflippt, als Katharina in einem Mathetest nur eine 4 bekommen hat. Daraufhin war sie so wütend, dass sie ihr mit einer Glasflasche geschlagen hat die sie grade in der Hand hatte.

Katharina schaute auf ihre Uhr wusste danach aber trotzdem nicht wie spät es war. Sie bewegte sich wieder Richtung Bett und ließ sich darauf fallen um einzuschlafen.
 


 

(http://us.cdn2.123rf.com/168nwm/jeffwqc/jeffwqc1008/jeffwqc100800026/7592232-young-blond-woman-portrait-in-kopftuch.jpg <~~~ das meinte ich mit Kopftuch, also so in etwa)



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