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Die Spinne in meinem Zimmer

Deadpool X Spiderman
von

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Begegnungen

Hallöle~!

Die Geschichte nimmt die Charaktere auf, aber in einem anderen Setting. Sie sind außerdem etwas OOC, ich hoffe aber das ist ok^^ beurteilt selbst :)

Deadpool ist nicht so sehr entstellt wie in den Comics und die beiden Protagonisten sind noch in der Uni.

Viel Spass beim Lesen.
 

Kapitel eins: Begegnungen
 

Peter hasste Wade. Er hasste alles an ihm. Er hasste alles, wofür Wade stand und alles, wofür er nicht stand. Peter war ein ganz normaler Kerl. Zumindest äußerlich. Keine auffälligen Klamotten, keine Probleme mit Komolitonen, er verschwand einfach in der Masse und das war ihm recht. Was er nachts tat und was es mit der Maske in seinem Rucksack auf sich hatte interessierte niemanden und so konnte es seiner Meinung nach auch bleiben.

Wade hingegen war ganz anders. Ununterbrochen eine Kippe im Mund, die Augen blutunterlaufen, feine Narben ziehrten seinen Mund. Die blonden Haare fielen durcheinander von den Seiten seines Kopfes herab auf seine Stirn, er war groß gewachsen und schlank und trotzdem spielte er im Unieigenen Football team. Und er war sogar ziemlich gut. Wade hatte ein großes Maul und jeder wusste das, doch niemand konnte etwas dagegen tun. Er war gewaltbereit, ständig in Schlägereien verwickelt und hatte ständig eine andere Frau am Arm. Es wurde gemunkelt, welche Drogen er nehmen würde bzw welche er noch nicht probiert hatte.

Peter hasste Wade.

Es war nicht so,als ob Wade das nicht wusste. Peter hatte es ihm nie gesagt und sich Wade immer respektvoll gegenüber verhalten. Aber Wade wusste, dass Peter eigentlich nichts für ihn übrig hatte. Zu Peters Leidwesen hatten die Beiden die meisten Kurse gemeinsam und so sahen sie sich ständig.

„Wilson“, sagte Peter, als er ihm im Vorbeigehen zunickte.

„Parker“, gab Wade emotionslos zurück.

Sie setzten sich. Der Professor ließ nicht lange auf sich warten. Angwandte Biologie. Wades Lieblingsfach.

Wade mochte Peter. Er mochte alles an ihm. Dass er so unauffällig war, nie Ärger machte und mit jedem und allem zurechtzukommen schien. Wade wäre gern wie Peter gewesen. Er hatte sich das schon oft vorgestellt. Nicht so zu sein wie er selbst.

Wade mochte Peter.

Der Dozent erhob die Stimme und es wurde still im Saal. Einige Studenten murmelten noch unverständlich, während der Dozent das Thema der heutigen Vorlesung verkündete. Wade lehnte sich zurück und war die Füße auf die Bank. Er schloss die Augen und wünschte sich, dass Ruhe in seinem Kopf einkehren würde.

Peter sah ihm dabei zu, wie er die Stiefel auf den Tisch vor ihm fallen ließ. Der Dozent zog nur eine Augenbraue hoch und fuhr fort.

„Mann, Wilson, hol deine Käsefüße vom Tisch, das ist ja widerlich!“, sagte einer der Studenten neben Wade. Er öffnete ein Auge.

„Wie war das?“

„Ja, Mann, mach die unter die Bank, es möfft!“

Wade nahm die Füße vom Tisch und lehnte sich zu dem Studenten hinüber.

„Versuch nicht, mir zu sagen, was ich tun und was ich lassen soll, Junge. Ich bin unglaublich gerne dazu bereit, dir den Arsch aufzureißen. Hatte heute eh noch nix fleischiges auf dem Speiseplan.“, zischte er.

Bevor der Student etwas sagen konnte, stand Wade schon neben ihm, packte ihn am Kragen, riss ihn vom Stuhl hoch und schleuderte ihn über die Bank.

„MEINE HERRSCHAFTEN, BITTE!“, rief der Dozent noch, doch es war zu spät. Wade war wütend. Er war wütend wie er es schon lange nicht mehr gewesen war. Er hatte sein Leben so satt. Er hatte die Menschen um ihn herum satt. Er war müde und er wollte nicht mehr. Er konnte nicht mehr. Er hob die Faust um zuzuschlagen, doch bevor er traf, stieß er auf Widerstand.

Peter stand neben ihm und hielt seine Faust in der Hand, der Schweiss stand ihm auf der Stirn, als er mit aller Kraft gegendrückte. Wade grinste. Er liess los.

„Ganz schon mutig für so nen Dreikäsehoch. Ein wahrlicher Gouda, unser Parker.“, grinste er.

„Und du bist wohl schon verschimmelt.“, gab Peter zurück und half dem anderen Studenten wieder auf die Beine. Wade grinste immernoch.

„SIE BEIDE – VERLASSEN SIE SOFORT DEN HÖRSAAL!“, brüllte der Dozent mit hochrotem Kopf. Peter schnappte sich schnell seine Tasche und sprintete die Treppen hoch. Ihm war es unanagenehm, dass ihn jeder anstarrte.

Oben angekommen, hielt Wade ihm die Tür auf. Peter hatte ihn gar nicht vorbeilaufen sehen.

„Danke“, nuschelte er.

„Gern, Schnucki.“, grinste Wade zurück. Peter rollte mit den Augen und ging weiter Richtung Bushaltestelle. Wade tänzelte weiter um ihn herum.

„Unglaublich schade, dass du mich so scheiße findest. Ich bin echt klasse, eigentlich, wirklich. Kann jeder, der mir wichtig ist und mich mag bestätigen.“

„Und wer soll das sein?“, fragte Peter genevert.

„Na, ich!“, grinste Wade weiter und hüpfte an Peter vorbei. Peter seufzte und ließ seinen Blick für einen Moment auf seine Schuhe fallen. Als er wieder aufsah, stand Wade direkt vor seinem Gesicht.

„BANG!“

Peter schreckte zurück. Wieso hatte er das nicht kommen sehen? Wieso hatte ihn sein Spinnensinn nicht gewarnt? Vielleicht sollte er wirklich mehr schlafen und weniger lernen...

Wade hingegen stand an der Bushaltestelle und quatschte mal wieder eine Frau an. Sie schien vollkommen hin und weg zu sein von Wades großem Mundwerk und seinem dämlichen Grinsen.

Gott, wie sehr Peter dieses Grinsen verabscheute. Es war so falsch. Wade lachte nie mit den Augen mit. Niemals. Immer nur dieses falsche Lächeln, das sein Gesicht zierte.

Peter hasste Wade.

Und er war froh, als er die Tür zu seinem Apartment öffnete und endlich ins Bett fiel. Peter fühlte sich schwach und ausgelaugt. Er schloss die Augen und schlief augenblicklich ein,
 

Das Geräusch von Sirenen nahe seines Apartments ließ ihn hochschrecken. Er stürzte zum Fenster und lehnte sich hinaus. Einige Streifenwagen waren Richtung Innenstadt unterwegs.

„Scheisse!“, fluchte er, drehte sich um, griff nach seiner Maske und sprang aus dem Fenster. Im Sturz riss er sich so gut es ging die Kleidung vom Leib und begann zu schwingen. Es dauerte ein paar Blocks, bis die Streifenwagen ihren Bestimmungsort erreicht hatten.

„Banküberfall? Schon wieder? Fällt den Kriminellen heutzutage nichts besseres mehr ein, um an Geld zu kommen? Lotto spielen beispielsweise.“

Er schnaufte und ließ sich in die Tiefe stürzen. Dicht neben einem Officer kam er zum Stehen.

„Was haben wir?“

„Spiderman! Wow! Gut, dass sie hier sind. Wir können Hilfe gebrauchen. Die Typen sind sehr gut bewaffnet...es müssten fünf sein, aber die sidn wirklich gefährlich.“

Peter nickte. „In Ordnung. Danke für die Warnung.“

„Einen Helden wie sie kann man gut brauchen.“

Peter wollte gerade etwas antworten, als ohrenbetäubender Lärm das Geräusch der Sirenen durchschnitt. Es war ein extrem lautes Megaphon, in das jemand hineinbrüllte.

„LADIEEES AND GENTLEMAN!! Heute exklusiv für sie im Programm.... der einzige, der wahre, der echte, der beste..... DEADPOOL!“

Eine große, breitschultrige Gestalt in rotem Anzug knallte vor der Bank auf den Boden, erschütterte den Grund und durchbrach den Asphalt um ein paar Zentimeter.

„Ist das ein Freund von Ihnen?“, fragte der Officer Peter zugewandt. Dieser schüttelte den Kopf und fixierte Deadpool mit den Augen.

„Hab den noch nie gesehen:“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Witch23
2016-11-29T14:10:44+00:00 29.11.2016 15:10
Also erst mal war es leicht verwirrend wie das ganze abging aber Schreibstil und Dynamik der Ereignisse haben mir schon gefallen.

Also dann klar wurde jepp Deadpool und Spidy da sagte ich mir ok schon mal alle Startbedingungen erfüllt. Einziges Manko an dieser Geschichte. Nicht abgeschlossen und seit über 3 Jahren verwaist.
Von:  Froojo
2014-05-07T12:45:59+00:00 07.05.2014 14:45
Endlich komme ich auch mal zum Lesen deiner Geschichte! :D
Ich muss sagen, dass ich den Anfang schon mal sehr sehr gut finde! :D Ich liebe es, wenn sich das Paaring am Anfang nicht direkt leiden kann bzw. einer davon. XD *giggle*
Ich freu mich schon weiter zu lesen. Muahaha ;D Das Ende dieses Kapitels war sehr schön gesetzt! :D Waaahhh! Meeehr! XD Also dann les ich gleich mal das 2. Kapitel.
Lg. Lavendel


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