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A Life in Red ...

Das Leben ist eine Bühne !
von

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Verwechslung

Eine Woche war seid dem verrückten Traum vergangen und Grell hatte nicht das Gefühl das es sich bald wiederholen würde. Nun stand er dort und backte wie er sich vorgenommen hatte kleine Hasen. Bald würde sowieso Valentingstag sein und er hatte bisher noch nie einen Valentingstag verpasst. Seid seiner Ausbildung schenckte er an diesem besonderen Tag seinen William etwas kleines. Letzes Jahr hatte er ihm eine Rote Kaffeetasse geschenkt mit der Aufschrift "Tollster Chef". Erfreut darüber das William diese Tasse tatsächlich benutze, nahm er sich vor dieses Jahr alle vorhergegangenen Geschencke zu übertreffen. Und was wäre dazu besser geeignet als etwas selbstgebackenes süßes. Während die Plätzchen im Ofen backten schmolz er die Schokolade, eine feine Mischung aus heller und Bitterschokolade. Er wusste die bittere mochte sein Will am liebsten. Natürlich war es nicht grade leicht die Schokolade in eine Hasenform zu pressen aber was tat man nicht alles für seinen Liebsten. Das er dabei schmutzig wurde ignorierte er ausnahmsweiße mal. Sonst war es ja so das er sich schon beim kleinsten Fleck schämte, schließlich zierte es sich nicht für eine Lady schmutzig rumzulaufen. Aber diesen einen Tag im Jahr konnte er ja mal eine ausnahme machen, zudem sah ihn ja keiner da er Zuhause blieb. Nach fünf stunden hatte er die 10 kleinen Schokohasen und 20 Herzplätzchen, die er mit rotem Guss verziert hatte, in einem kleinem schlichten Schächtelchen verpackt. Nur die große rote Schleife oben drauf bewieß das es nur von ihm stammen konnte. Wieso er sich für ein schlichtes weiß entschieden hatte? Sein Will liebte schließlich dieses schlichte. Da konnte er nix machen, und er war gewillt für William alles zu tun. Er stellte die kleine Schachtel in den Kühlschrank, schließlich war dieser besondere Tag erst in einigen Tagen. Er ging ins Bad und duschte sich schnell, für ein entspannendes Bad war nun wirklich nicht die Zeit, schließlich hatte er noch Arbeit an diesem Arbeit zu verrichten. Grell gab sie Mühe um schnell fertig zu sein, und schaffte es tatsächlich in weniger als einer Stunde fertig zu sein.
 

Schnell schnappte er sich Liste und Scythe und verließ sein Zimmer. Die Sense geschultert machte er sich mit großen Sprüngen zu seinem Auftrag auf. Auf der Liste stand eine junge Dame, er jagte die Seele bis auf einen Dampfer. Er ging duch die Gänge des Schiffes und lauschte, tatsächlich hörte er hinter einer Tür eine Stimme. Schnell drückte er sein Ohr dagegen und lauschte angestrengt den Wörtern. "Lass uns gemeinsam gehn Singdrossel, in das Paradies den Himmel in den uns keine Seele folgen kann", Aha dieser Schuft hatte also vor die Seele zu früh dem Tod zuzuführen, das konnte er natürlich so nicht duchgehen lassen. Er trat gegen die Tür und riss sie aus den Angeln, mit einem lauten Rumps flog die Tür duch den Raum. "Oh je, ich schätze euren Tod kann ich noch nicht erlauben süßer. Ihr dürft nicht gehen. Weißt du diese Frau soll erst morgen sterben, du siehst daher darfst du sie heute noch nicht umbringen", kicherte er und wackelte mit dem Finger. Sowas ging nunmal nicht, Morgen hieß morgen und nicht heute, so war das nunmal. "Hallo Grell", kam eine genervte Stimme von rechts, Grell drehte sich um und erblickte niemand anderst als Sebastian. Sofort spürte er wie das Feuer in ihm duchging. Er quikte auf, "Oh mein liebster Sebastian. Das wir uns hier treffen muss Schicksal sein, hach welch Glück mir doch zuteil wird", schwärmte er. Er lehnte sich an Sebastians Brust und sah ihn schmachtend von unten an. Auf einmal verklärte Nebel seine Sicht und verwirrt drehte er sich um. "Ich lasse nicht zu das jemand unserer Liebe im weg steht", sprach der Viscount und verschwand hinter dichtem Rauch. Grell verzog das Gesicht, was wusste der schon von Liebe? Als der Nebel sich verzog sah er das beide Personen verschwunden waren. "Wohin ist er gegangen, die junge Dame", kam von seinem Sebastian. Auch er fragte sich wie waren sie entkommen? Es gab doch nur zwei Türen in diesem Raum. Er hörte wie sich sein Liebster umdrehte und rausrannte und folgte Basti mit flotten Schritten. Sein Weg führte ihn auf Deck wo er am Hauptmast hochsah und die Zielperson erblickte. Der Viscount hatte eine Bombe in der Hand. "Hast du wirklich vor die Dame mit dir zu nehmen? Wie Egoistisch und Rücksichtslos du Idiot. Das gibt doch eine große blutige Schweinerei". "Wenn unsere Liebe auf Erden nicht gestattet wird, dann werden wir ebend im Himmel zueinander finden. Lass uns diese Welt gemeinsam verlassen meine Liebe", seuftze der Viscount. "Ich glaube ich hatte es euch bereits gesagt", rief Sebastian und hinderte mit einem Messer die Bombe an der explosion. " Wenn ihr unbedingt sterben wollt dann bitte allein". Das Feuer in Grell ging bei diesen Worten mit ihm duch. Er schmachtete Sebastian an und wurde rot. "Du überraschst mich so wie immer Basti, nun bin ich Hin und Weg", seufte Grell angetan.
 

Er zückte seine Kettensäge und schmiss sie an. "Gradezu hingerissen von dir werd ich einen Gang höher schalten. Mein Körper brennt allein bei einem Gedancken an einen Kampf mit dir", rief Grell rannte los und zersägte den Haupmast. Dieser kippte und stürtze ins Meer, beide Personen fielen in richtung Wasser. Während sein Sebastian sich um die Rettung der Dame kümmerte stand Grell oben auf dem abgesägten Mast und sah in die Fluten des Meeres. "Diener der Göttin der Schönheit oder ebend nicht, so hast du keine Chance gegen uns. Niemand kann einen Reaper und einen Teufel besiegen", meinte er und grinste. Mit einem Sprung gelangte er neben Sebastian und bemerckte das die Dame wach wurde. "Ah ihr seid wieder aufgewacht und unverletzt wie schön", meinte Sebastian. Grell wandte sich an ihn, "Du Sebastian? Was ist mit mir, ich bin so erschöpft von diesem Kampf. Und ich habe dir doch sehr geholfen nicht wahr? Ich kann kaum stehen, nun musst du mich auch wie eine Prinzessin auf deinen Armen tragen", hauchte er und wollte sich in die Arme des Teufels schmeißen. Ein Stich in den Hinterkopf hinderte ihn dadran und Grell verlor sein Gleichgewicht und stütze hin. Hinter ihm hörte Grell eine ihm sehr bekannte Stimme. "Ich kann nicht glauben das man mich bis auf dieses Schiff zwingt, unglaublich das ich extra dafür ausrücken musste". Grell setze sich auf und drehte sich um. "Ahh Will", keuchte Grell. "Also wirklich, müssen sie immer erst ein Chaos veranstaltet bevor sie ihre Arbeit verrichten? Wie lange wollen sie hier noch ihre Zeit vertrödeln Mr.Sutcliff?", fragte William kalt. Grell seufzte, "Wie ich es liebe mich mit Sebastian zu messen und meine Zeit zu vertrödeln. Das ist so erregend, gemeinsam können wir sehr chaotische Dinge machen". Dann erst bemerckte er was William ihm vorwarf. "Warte mal eine Sekunde", brüllte er nun aufgebracht, "Ich geh doch grade meiner Arbeit nach, hier sie selbst", forderte er und klappte das Buch mit dem Namen der zu sterbenden Person auf. William beugte sich vor und sah in das Buch, beide warfen einen kurzen Blick zu der Jungen Dame dann seuftze William. "Mylady wären sie so freundlich mir ihren Namen zu nennen?", fragte er und hörte der Dame genau zu. Dann seuftze er erneut und tat einen Schritt zurück. Grell ahnte nix gutes, da schnellte Williams sense bereits wieder nach vorne und er taumelte duch den Stich in die Stirn etwas rückwärts. Er sah William aufgebracht an und rief empört. "Was sollte das den wofür war das?", Grell brumte vor sich hin. "Das", begann William kalt, "war eine Bestrafung für ihre Inkompitenz, für die Seele dieser Frau ist der Tod noch gar nicht vorgesehen". Grell blinzelte, sein Blut floss an seiner Nase entlang über sein Gesicht und tropfte zu Boden. "Ach ja?", fragte er verwirrt. "Ja, achten sie genauer auf die Schreibweiße, der Name unterscheidet sich in einem Buchstaben, es ist eine Verwechslung. Sie haben die falsche Person ausfindig gemacht". Grell blickte noch einmal in das Buch mit den Namen der zu sterbenden Seelen, und überlegte einen Moment. "Oh wie ungeschickt von mir. Ich dummerle hab sie verwechselt", kicherte er und lächelte verlegen. William rückte sich seine Brille zurecht und seuftze. "Ich bin es leid sowas von ihnen zu hören, also wirklich ein so einfältiger Kollege wie sie es sind ist eine Plage. Gehen wir bevor die eigentlich zu einsammelnde Seele oder andere Seelen die wir hätten einsammeln sollen gestohlen werden, von irgendso einem Teufel".
 

Grell blinzelte William an und sah zu Sebastian, dieser grinste zu seiner Überraschung. "Seien sie vorsichtig auf ihrem Heimweg. Ich hörte die See bei Nacht sei sehr gefährlich". William entlockte diese milde Drohung nur ein lahmes und abwertendes tz bevor er sich umdrehte und ging. Grell folgte ihm und sah das William ein Rettungsboot zu Wasser ließ. "Worauf warten sie noch Mr.Sutcliff?", fragte der andere Reaper. Grell stieg in das Boot und setze sich William gegenüber. "Hach wie romantisch", seuftze er. Sein Gegenüber hob nur fragend eine Augenbraue und ließ das Boot hinab. Grell nahm die Paddel auf den Schoß und sah William verträumt an. "Los rudern sie endlich", forderte der Schwarzhaarige auf. Grell seuftze beleidigt, "Hmm musst du immer so grob mit mir sein, du elender Sklaven treiber". Er begann zu Paddeln und sah zu Sebastian hinauf. "Auf bald liebster Basti wir sehn uns dann", rief er dem schönen Teufel noch zu. Dann wendete er seine Aufmerksamkeit wieder William zu. "Was? Darf ich mich nun nichtmal mehr von ihm verabschieden? Dabei wäre das sehr unhöflich von mir". William sah ihn immernoch kalt an. "Sag Will~u willst du gar nicht wissen was ich vorhin so romantisch fand?". "Ich schätze ich will es gar nicht wissen", kam die Antwort. "Aber aber William das ist sehr unhöflich mir gegenüber. Ich verrat es dir ok? Du und ich, allein in einem Boot bei Sonnenuntergang auf dem unendlichen Meer. Und das so kurz vor diesen besonderen Tag, findest du das nicht auch romantisch?", fragte Grell. "Nein, und ich weiß nicht welchen Tag sie meinen". Grell sah ihn nun empört an, das konnte er unmöglich ernst meinen. Den restlichen Weg verbrachte er schweigend. Er war beleidigt über Wills grobe Worte. Als sie im Londoner Hafen ankamen öffnete William ein Portal duch das sie duchpaddelten. Nun befanden sie sich auf dem Meer vor der großen Bibliothek. Grell legte an einem Dock an und William stieg ohne ein Wort aus und ging. Grell sah ihm nach und seuftze. "Wieso bist du nur immer so abweißend zu mir, ich geb mir doch nun wirklich Mühe". Grummelnd stand er auf und machte sich auf um die richtige Seele einzusammeln. Er hoffte doch sehr das er William in ein paar Tagen mit dem Geschenck erfreuen konnte.



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