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Ein Urlaub vom allerfeinsten

Gaara x Sakura
von

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~ Alles wegen der Suppe ~

Im Haus angekommen, trockneten sich die vier Ninjas erstmal ab und zogen sich ihre zuvor angezogenen Klamotten an. Gleich darauf gingen sie im untersten Geschoss, um in die große, modern eingerichtete Küche zu gelangen und sich anschließend am schon gedeckten Tisch zu setzen. 

Der Tisch war zwar schon sehr groß, doch die vier setzten sich alle an einem Ende zusammen. Gaara und Temari setzten sich gegenüber, gleich darauf war Naruto auch schon neben der Blondhaarigen zu finden, also musste Sakura wohl oder übel sich nun neben dem Kazekagen setzen. 
 

Die Rosahaarige blickte einmal in die Runde und entdeckte mehrere Wachen, in schwarzen Anzügen und genau so schwarze Sonnenbrillen, dass man ihre Augen gar nicht sehen konnte. Sie waren aber eher so etwas wie Bodyguards, wie sie feststellen konnte. Sie standen einfach nur mit geradem Rücken und die Arme hinter dem Rücken versteckt da. Sie sahen für Sakuras Geschmack etwas zu ernst aus, ihr war klar dass sie hier nur wegen Gaara standen, aber in seiner eigenen Küche? War das nicht etwas zu übertrieben? Was sollte hier denn schon großartiges passieren? 
 

"Wir können nie vorsichtig genug sein.", wurde die Sechzehnjährige auch schon von Temari aus ihren Gedanken gerissen. "Gaara wollte am Anfang zwar nicht, dass wir so viele Bodyguards einstellen, weil er sich dann wie ein kleiner hilfloser Junge fühlt, aber dann hatte ich ihn doch überreden welche einzustellen und zwar im ganzen Haus." 

Sie lächelte ihren jüngeren Bruder fies an, sie wusste genau dass es ihm nicht unbedingt gefiel, wenn jemand dieses Thema ansprach.
 

"Raviva!", schrie der schon genervte Rotschopf durch den Raum. Keine Sekunde später tauchte auch schön ein hübsche, schwarzhaarige junge Frau in einer schlichten Uniform auf und fragte auch sofort: "Was kann ich für euch tun?"

"Bringen sie bitte die Vorspeise." 

"Ehm.. verzeihen sie bitte, aber die Vorspeise haben wir nicht vorbereitet, sie sagten uns dass sie am Abend nur ihre spezielle Lieblings-Suppe essen wollten."

In Narutos und Sakuras Kopf ging in dem Moment genau das gleiche vor. »Speziell?«
 

Der Kazekage musste wieder schwer seufzen und nickte dann vornehm, als Zeichen dafür dass sich die junge Frau, die auf den Namen Raviva hörte, an die besagte Suppe machen sollte. Er hatte ganz vergessen dass an diesen heutigen Tag die beiden Konoha-Nins eintreffen würden und er deshalb auch nicht mehr dran gedacht hatte das Essen schon vorzubestellen. Denn das Essen was er jeden Tag mit seinen Geschwistern zu sich nahm, war nicht ddie normale, langweilige Nahrung, was die normalen Bürger immer aßen. Ihre Angestellten benutzten dafür jedes Mal sehr frische Waren, aus verschiedenen Ländern. Und die musste man schon fast eine ganze Woche vorbestellen, um sie überhaupt zu kriegen. Aber zum Glück gab es noch seine Lieblings-Suppe, also wartete er mit seinen Freunden und seiner Schwester geduldig darauf.
 

"Warum ist diese Suppe denn so speziell?", fragte Sakura ihren Sitznachbarn gleich darauf.

"Sie wird aus besonders seltenen Gemüsen gemacht, welche dem Körper mehr Energie und Vitamine verleiht als gewöhnlich."

"Aha.", gab sie nur gelangweilt von sich, was Gaara auch bemerkte. "Du hast doch gefragt."

"Ja, ich hab doch gar nichts gesagt?"

"Dein 'Aha' heißt aber so viel wie ich soll mein Mund halten." 

Gaara verringte seine Augen zu kleinen Schlitzen und durchbohrte sie regelrecht mit seinem Blick.

"Jetzt komm mal wieder runter, ich wollte ja schließlich wissen was an dieser Suppe so toll sei, aus dem Grund hatte ich auch gefragt."

"Deine Antwort war aber nicht gerade ein Zeichen dafür dass dich das interessieren würde."

"Was willst du damit sagen?"

"Das du du mal etwas mehr Respekt vor mir zeigen sollst, ich hab dich schließlich vor dem Ertrinken gerettet."

"Das hat rein gar nichts damit zu tun und du sagtest mir selbst dass ich dich wie jeden anderen auch behandeln soll!"

"Aber das heißt noch lange nicht dass du einfach so sagen darfst, dass ich meinen Mund halten soll!"

"Das habe ich doch gar nicht!"
 

"Sag mal, streiten die sich wirklich wegen einer Suppe?", flüsterte Naruto der verwirrten Temari zu, die genau so wenig Ahnung wie er hatte.

"Ehm.. ich schätze irgendwie schon.. oder?"

"Sollen wir dann nicht lieber einstreiten, bevor sich die beiden die Köpfe einschlagen?", fragte der Konoha-Nin, verwirrt auf die beiden Streithähnen vor sich starrend.

"Nein, wir sollten sie lieber in Ruhe reden lassen.. wenn man das überhaupt noch normales Reden nennen kann, was die da diskutieren.. Und außerdem, was ist eigentlich passiert zwischen dem was im Pool vorgefallen ist und jetzt wo sie sich so in die Haare kriegen??"

"Keine Ahnung, wir halten uns lieber raus bis sie sich wieder beruhigen."
 

Sakura und Gaara redeten, diskutierten, stritten, schrien, beschimpften nur über kleines unwichtiges Zeugs, bis einige Minuten später die schwarzhaarige Raviva mit einem Wagen und einem riesigen Silbertablett zum Tisch brachte.

"Verzeihung, aber das Essen ist fertig...", sprach sie nur etwas leise, da sie gesehen hatte wie ihr Kazekage und dieses rosahaarige Mädchen sich lauthals stritten und sie hörte einige Worte die sie lieber nie wieder hören sollte. 

Selbst als die Angestellte dieses besagte Tablett auf den Tisch ablegte, hörten die beiden einfach nicht auf sich zu zoffen. Worum ging es eigentlich in dem Streit nochmal? Das wussten sie in dem Moment beide selber nicht mehr, doch sie stritten sich ohne Pause weiter, bis Temari es nun endgültig beendete, in dem sie so laut sie konnte die Hände auf dem Tisch schlug, wodurch alle Anwesenden einmal aufschrecken mussten. - Selbst die mehreren Bodyguards die Wache schoben.
 

"JETZT HÖRT ABER MAL ENDLICH AUF, WO SIND WIR DENN HIER, ETWA IM KINDERGARTEN?!" Nach dem lauten, Wut- entbrannten Satz ihrerseits, war es totenstille. Man könnte selbst eine Stecknadel fallen hören, die von den kleinsten Zwergen die es geben könnte gemacht worden wäre.
 

"I-ich... geh dann mal..", sprach Raviva schüchtern und verbeugte sich vorbildlich, ehe sie wieder mit dem Wagen verschwand. Temari setzte sich wieder auf ihrem Stuhl und gab nur ein genervtes "Tze." von sich, ehe sie sich an ihrer Suppe machte, die sie von dem Tablett nahm. Naruto sah sie nur unverständlich an, dann fing er auf einmal an zu grinsen und machte es ihr gleich, in dem er ebenfalls eine Schüssel nahm. 

Gaara und Sakura schauten sich für einen kurzen Moment aus den Augenwinkel an, ehe sie sich auch jeweils eine Schüssel der leckeren Suppe nahmen. Dann fingen sie erstmal still schweigend an zu essen.
 

Nach ein paar Minuten fing plötzlich Naruto an zu lachen. Die drei anderen am Tisch sahen ihn nur seltsam an, als ob er gerade nackt durch die ganze Stadt gerannt wäre und dabei ♪ Every body dance now! ♪ gesungen hätte. Warum fing er auf einmal an wie ein Pferd zu lachen?! Temari wollte ihn gerade schon dafür ansprechen, ehe sie auch Sakuras Lachen vernahm. Die beiden Sabakuno-Geschwister schauten wirklich blöd aus der Wäsche, warum lachten die beiden so plötzlich, ohne jeglichen Grund?!
 

"Warum um alles in der Welt lacht ihr?!", schrien Gaara und Temari wie als ob sie sich abgesprochen hätten aus einem Munde.

"Ach wisst ihr...", fing Sakura an so gut sie konnte zu beginnen. "Früher als wir immer so am Tisch saßen und aßen, da war es noch nie so still während des Essens. Wir sind nur daran gewohnt zu lachen, zu schreien, zu reden ... deswegen hab ich dich wohl auch so angezickt..." Sie widmete sich etwas kleinlaut an Gaara, sie wollte sich entschuldigen, da sie ihn so angemotzt hatte. Obwohl er es ja auch einigermaßen auch verdient hatte, doch das behielt die Rosahaarige lieber für sich.

"Tut mir leid dass ich so laut war, aber das war früher nun mal üblich, da kann ich es manchmal vielleicht einfach nicht abschalten. Da wir alle auch immer so laut redeten, taten manche davon schon die Ohren weh.", kicherte sie nochmal herzhaft. 

"Bei deinem Gezicke ist es ja auch kein Wunder dass sie Ohrenschmerzen hatten."
 

Wie auf einem Knopfdruck verschwand Sakuras Lachen und schaute dafür den Rothaarigen ungläubig an. Was hatte er gerade gesagt? Temari und Naruto standen die Münder offen, dem Blonden ist das Lachen ebenfalls erloschen und schaute seinen Freund mitleidig an. 

»Oh-oh... Das wird ein Nachspiel haben...«, dachte er gespannt darauf was als nächstes passiert.

»Gaara, so etwas sagt man doch nicht zu einer Frau!«, dachte nun seine ältere Schwester erschrocken darüber dass ihr kleiner Bruder so fies sein konnte.
 

Und im nächsten Moment spürte der Rothaarige für eine halbe Sekunde etwas auf seinem Hinterkopf, ehe er sein Gesicht schon in der Schüssel Suppe spürte. Temari und Naruto schreckten auf und hielten sich die Arme vor dem Gesicht, um keine Spritzer ab zubekommen. Sakura stand mit wütendem Gesicht von ihrem Stuhl auf, nahm ihre Schüssel und ging genervt zum Waschbecken hin, mit dem Satz: "Ich hab kein Hunger mehr." 
 

Damit stellte sie die Suppe im Waschbecken und wollte schon auf ihr neues Zimmer, im oberen Geschoss gehen, als sie spürte wie zwei Personen ihre Arme nach hinten zogen und ihr somit einen kurzen Aufschrei entlockten. "HEY!!"

Das waren zwei der an der Wand stehenden Bodyguards die sie festhielten, während sie vor Gaara standen und auf seinem Befehl warteten, wie es natürlich üblich war. 
 

Raviva, die in einem anderen Raum etwas sauber machte, hörte natürlich so etwas als ob Wasser verschüttet wurde und einem Plumpsen dass wohl auf dem Tisch stattgefunden hatte. Also war sie so schnell sie konnte wieder in die Küche geeilt und als sie ihren Kazekagen, mit dem Kopf in die Suppe drin sah, schnappte sie sich schnell einen Küchentuch und half ihm so gut sie konnte, während sie noch sah wie die sechzehnjährige Sakura vom Tisch aufstand und zum Waschbecken ging.
 

Nun stand Sakura noch wütender als zuvor, von den beiden Bodyguards festgehalten, vor dem Rothaarigen. Er schien es wohl nicht zu mögen, wie jemand anderes versucht sein Gesicht sauber zu bekommen, also nahm er das Tuch selbst in die Hand und stand vom Stuhl auf.

"Ist schon gut, lasst sie los.", sprach er kalt. Die beiden Wachen sahen sich etwas verwirrt an, dann antwortete einer der beiden: "Aber Herr, sie hat euch doch-..."

"Ich sagte lasst sie los.", unterbrach der Kazekage ihn emotionslos. Mit einem kurzen Zögern ließen die beiden Sakura los und als sie das spürte, drehte sie sich auf dem Absatz um, um in ihr neues Zimmer zu gelangen, jedoch nicht ohne dem Rothaarigen noch einen giftigen Blick zu zuwerfen.

"Geht wieder auf eure Posten.", sprach der Kazekage wieder zu den Wachen. Sie verbeugten sich respektvoll vor ihm und machten was ihnen gesagt wurde.
 

Gaara drehte sich wieder zu den beiden immer noch am Tisch sitzenden Ninjas, welche ihn immer noch mit großen Augen anschauten. Er wusst genau was sie im Moment dachten, also beließ er es dabei, warf das Tuch einfach auf der großen Küchen-Theke und verließ ohne ein weiteres Wort die Küche. Er lies damit die zwei Dumm-Guckenden alleine zurück, abgesehen von der schwarzhaarigen Angestelltin. Sie machte sich daran sie Suppen-Flecke, die auf dem ganzen Tisch und etwas auf dem Boden landete sauber zu bekommen. 

Temari löste sich dann als erste aus ihrer Starre und nahm die beiden Schüsseln in die jeweilige Hand und stellte sie ebenfalls im Waschbecken.

"Hach... mein kleiner Bruder muss ja auch immer alles kaputt machen..."
 

Sakura betrat wütend ihr Zimmer und knallte die Tür zu, während sie ihre Arme vor der Brust verschränkte und zum Balkon hinüber ging. Sie schob die großen Glastüren beiseite und trat hinaus. Die Sonne war schon fast unter gegangen, nur weit hinaus sah man noch schön orange mit rot vermischten Farben.

Sie atmete einmal tief ein und wieder aus, dabei ihre Augen entspannend geschlossen. Sie legte ihre Ellenbogen auf dem Geländer und platzierte ihren Kopf auf die Hände, dabei Gedanken verloren im Himmel schauend. 

Ihr Kopf drehte sich in dem Moment nur über den unverschämten ach so tollen Kazekagen. Er meinte doch sie könnte ihn wie jeden anderen behandeln und was war mit ihm?! Hieß das er durfte sie wie ein Stück Dreck behandeln und dabei denken, dass es ihr nichts ausmachen würde?? Das war doch nicht zu fassen, was bildete er sich eigentlich ein? Einfach so tun als könnte er mit jedem umgehen wie er es wollte, nur weil er zufälliger Weise nun der Kazekage geworden ist! »Er ist so ein *********!«
 

Noch bevor sie sich in Gedanken weiter über den Rothaarigen aufregte, hörte sie leise Schritte die sich ihr näherten. Sie wusste auch so wer es war, denn sein Chakra war nicht zu übersehen, oder besser gesagt nicht zu überspüren. Er trat neben sie und sah mit kaltem Blick über die ganze Stadt. Sie stellte sich nun gerade hin und zog die Augenbrauen zusammen, sie hatte nun echt keine Lust auf ihn, doch einfach so gehen konnte sie auch nicht. Es wär immerhin ziemlich respektlos, wie sie fand.
 

Sie standen noch einige Minuten still schweigend nebeneinander, bis Gaara diese bedrückende Stille brach.

"Hör mal-..."

"Es tut mir leid." Er drehte sein Kopf überraschend zu der Rosahaarigen, die ihn unterbrochen hatte. In sein Blick spiegelte sich Verwirrung wieder und er wartete darauf dass sie weiter sprach, doch als er sah dass sie nur weiterhin still mit verschränkten Armen in Richtung Himmel schaute, hakte er schnell nach.

"Was tut dir leid?" Sie drehte ihren Kopf von ihm weg und sprach leise weiter: "Das mit der Suppe." 

Für einen Moment hatte er tatsächlich vergessen, was sie ihm angetan hat, doch dann erinnerte er sich an seinem Gesicht, welches sie in die besagte Schüssel mit Suppe eintunkte. 
 

"Achso.", meinte er nur kühl, doch redete dann weiter. "Ich wollte mich dafür entschuldigen dass ich dir gegenüber so unverschämt gewesen bin."

"Tze, dich hat bestimmt Temari zu mir geschickt."

"Nein, ich bin aus freien Stücken hier. Ich will nicht dass du und Naruto euch schon am ersten Tag nicht willkommen fühlt, also wollte ich mich entschuldigen."
 

Sakura versuchte weiterhin so wie vorher sauer auf ihn zu sein, doch so richtig gelang es ihr nicht mehr, er war doch wirklich niedlich wie er versuchte seine leichte Röte zu verbergen. Seinen Kopf hatte er auch von ihr weggedreht, wie ein kleiner Junge der beleidigt war, dass er nicht das kriegte was er wollte.

Sakura musste anfangen zu lächeln, was ihm nicht entging und sie ihn dazu brachte sie anzusehen. Er erwartete eine Antwort ihrerseits, doch sie kam nicht. Stattdessen ging sie leicht auf die Zehenspitzen und stützte sich auf seiner Brust ab, während sie ihm einen kleinen Kuss auf der Wange gab. Er riss die Augen auf und schaute sie an. Sie lächelte ihn zufrieden an, was als Zeichen dafür dienen soll dass sie ihn vergeben hatte. Dann drehte sie sich um und ging wieder rein, während Gaara ihr nur überrascht nachsah.

Er legte seine Hand auf die Wange und lächelte zufrieden. 

»Das ist mir noch nie passiert...«, dachte er und folgte ihr ins Zimmer.
 

Sie schmiss sich auf dem Bett und schloss genüsslich die Augen, während Gaara vor hatte das Zimmer zu verlassen, doch kurz davor hörte er noch wie Sakura "Das heißt aber noch lange nicht dass ich dir verziehen habe!" schrie. Wie auf Knopfdruck blieb er stehen, gerade noch rechtzeitig, da er dabei war die Türklinke runter zu drücken. Er grinste in sich hinein und ihm war gerade eine Idee in den Sinn gekommen. Vor-freudig sein Plan gleich in die Tat umzusetzen, schloss er die Tür ab und drehte sich wieder um.
 

"Hm?" Sakura hörte den Schloss zufallen und richtete sich im Bett auf, auch wenn sie sich kurz davor unter der Decke verkrochen hatte. 

"Was denn noch?", fragte sie etwas genervt, sie war schließlich schon sehr müde und wollte sich auf's Ohr legen. 

»Das wird jetzt Spaß machen.«, dachte Gaara freudig.

"Also du hast mir nicht verziehen?", fing er gespielt spöttisch an zu reden. Sie schüttelte nur verwirrt den Kopf und beobachtete jede seiner Bewegungen, wie er zum Sofa hin ging und die darauf gelegten Kissen anstarrte, während er sich einen davon in die Hand nahm. 

Zuerst wusste die Rosahaarige nicht genau was er damit bezwecken wollte, doch plötzlich ging ihr ein Licht auf und wie von der Tarantel gestochen hob sie die Decke etwas an und bedeckte somit ihren ganzen Körper. Sie wartete darauf dass er das Kissen nach ihr warf, doch je länger sie hinter der warmen Decke wartete, desto mehr Gedanken machte sie sich darüber was er nun tat. Denn ein Kissen oder derartiges spürte sie nicht auf sich zufliegen.

Sie spickte mit dem Kopf etwas aus der Decke hervor, um genauer zu sehen was er in dem Moment tat, doch kaum blickte sie mit den Augen kurz hervor, spürte sie auch schon etwas weiches und doch sehr hart geworfenes Kissen auf sich, dass ihr mitten ins Gesicht flog.
 

"HEY!!!", schrie sie auch schon und nahm das besagte Kissen in die Hand, während sie die Decke weg schlug. "Das machst du gefälligst nicht noch einmal!"

Doch ehe sie sich versah kam ein zweites Kissen auf sie zugerast, was sie ebenfalls im Gesicht traf. Das aufgeplüschte Kissen fiel von ihrem Gesicht und hinterließ eine echte Wuschelfrisur, was ihr nun so gar nicht gefiel. 

"Jetzt reicht's.", drohte sie gefährlich und stürmte vom Bett runter. Die zwei Kissen in beiden Händen haltend, warf sie eines davon hastig auf ihm, doch es verfehlte nur knapp seinen Kopf da er sich rechtzeitig bückte. Er wollte sie schon siegesreich angrinsen, doch das andere Kissen aus ihrer Hand traf ihm mitten im Bauch und er fing es nur halbwegs auf.
 

"Au.."

"Als ob DAS weh tut.", lachte Sakura ihn schon beinahe aus, die Arme dabei in den Hüften gestemmt.

"Nein, aber das!"

"Hm? Was? Warte! Hey!! Was-... AH!!" 

Im nächsten Moment spürte sie wie er sie einfach lässig über die Schulter warf und mit ihr auf dem Balkon hinaus trat. 

"Was hast du vor?? Lass mich sofort runter!! Gaara!! Das wirst du noch bereuen!!" 

Ihre Drohungen machten ihm gar nichts, es schien ihn sogar zu amüsieren, wie sie verzweifelt versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, in dem sie pausenlos mit ihren Fäusten auf seinem Rücken einschlug und wild mit den Beinen strampelte. Doch er blieb zäh und zerrte sie einfach weiter mit sich. Am Gelände blieb er stehen und sprang einfach mit beiden Füßen darauf, als ob es die normalste Sache der Welt wäre, was Sakura aber ein weiteren Aufschrei entlockte.

"AHH!! Bist du wahnsinnig?! Was ist nur in dich gefahren??"
 

Ohne ihr zu antworten, nahm er sie von seiner Schulter runter und hielt sie an seiner Brust wie ein Baby fest, doch da er wusste dass Sakura diese Chance nutzen würde, um von ihm runter zu kommen, sprang er ohne Vorwarnung einfach vom Balkon in die Tiefe.
 

"AAHHHHH!!"

"Wie oft willst du heute denn noch schreien?", fragte er sie emotionslos, jedoch konnte man ein leichtes Schmunzeln auf seinem Gesicht erkennen.

"Ich werde sterben, ich werde sterben, ich werde sterben, ich werde sterben, ich werde sterben, ich werde sterben.......", wiederholte sie nur die ganze Zeit, krallte sich dabei mit ihren Händen in seiner Brust und vergrub ihr Gesicht darin, um nicht den Boden unter sich zu sehen. Gaara sah es allerdings schon lange unter sich, oder besser gesagt den Pool, was Sakura zum Glück erspart blieb, sonst wär sie vermutlich schon in Ohnmacht gefallen. Der Schwimmbecken war jedoch etwas weiter entfernt, also war unter ihnen doch nur feste Boden.
 

Doch bevor sie auf der Erde aufprallten und somit mit voller Wucht zerquetscht würden, streckte Gaara seine Hand aus und keine Sekunde später konnte man auch schon eine gewaltige Menge an Sand erkennen, die sowas ähnliches wie eine große Decke bildete. 

Sie fielen kaum spürbar darauf und der Sand 'gleitete' sie wieder nach oben durch die Lüfte. Immer höher und höher, bis sie schließlich durch die kaum sichtbaren Wolken durch waren und sie nun eine große und doch kaum wahrzunehmende weiße Schicht unter sich sahen. Mittendurch konnte man die große Stadt voller Menschen, die eigentlich schon kleiner als die meisten Ameisen wirkten und dahinter den riesigen heißen Sandkasten sehen. 
 

Gaara bemerkte wie sich das Mädchen in seinen Armen immer noch krampfhaft versuchte nicht gleich loszuheulen, da sie vor Angst die ganze Zeit zittern musste. 

"Mach die Augen auf.", bat er sie kalt aber bestimmend. Sie schüttelte nur heftig den Kopf, als ob ein ekliges Insekt in ihrem Haar versteckt wäre. 
 

"Sakura."

Sie zuckte kaum merklich und für einen kurzen Moment leicht zusammen, was der Rothaarige nur knapp im Hintergrund bemerkte. Er wartete nur darauf, dass sie ihre Augen auf machen und so mit diese volle Schönheit was sich ihnen bot zu betrachten. Er schaute nur stur gerade aus zum Boden, wie schön der Sand den er eigentlich jeden Tag zu Gesicht bekam doch war. So schön wie es für ihn nun aussah, hatte leider nicht jeder das Glück es so wie er zu genießen, also sollte Sakura sich endlich mal zusammen reißen und diese Chance nutzen, denn so eine Gelegenheit kommt nicht einfach so jeden Tag durch die Tür herein spaziert!
 

Sakura aber hatte schon beinahe vergessen dass sie überhaupt in der Luft umher schwirrten, sie blieb nur starr auf seinem Schoss, da er im Schneidersitz saß und er sie auf sich gelegt hatte. Ihre Beine hatte sie angewinkelt und ihr Gesicht vergrub sie noch immer in seiner Halsbeuge und öffnete die Augen einen Spalt, was er natürlich nicht sehen konnte. 

Ihr Name, welches er aussprach, klang von ihm so kalt und gefühllos und doch könnte sie wetten dass er versuchte und die Betonung liegt wirklich bei VERSUCHTE möglichst nett und freundlich zu klingen. Doch so gewohnt wie er war, seit seiner Geburt kälter als die kältesten Eisschränke zu sein, konnte man das ja auch gut nachvollziehen, dass es nicht gerade ein Kinderspiel war seine jahrelange Gewohnheit abzusetzen. Aber dennoch bescherte ihr seine kalte Stimme eine richtige Gänsehaut und dass er auch noch so nah an ihrem Ohr war, machte die ganze Sache auch nicht gerade leichter.
 

Während sie so sehr in Gedanken versunken war, bemerkte sie nicht einmal dass sie die ganze Zeit hinter ihm auf der viel zu tiefen Erde blickte. Für einen kleinen, klitze kleinen Moment unterbrach sie aus Versehen ihre Gedanken und realisierte dann wohin sie starrte. Vor Schock riss sie die Augen auf und aus Reflex wollte sie sich von ihm weg drücken, doch er hielt sie noch rechtzeitig fest, sodass sie nicht kopfüber vom Sand runter fliegen würde.
 

"Pass doch auf.", sprach er im normalen Ton versuchend.

"Wir-... wir sind ja-..."

Sie konnte ihren Satz nicht mal zu Ende sprechen, zu viel Angst durchströmte ihren Körper. "Habe ich eigentlich schon erwähnt das-...!"

"Du Höhenangst hast?", beendete er ihren Satz und sah sie herausfordernd an. Nun war sie sprachlos. Er wusste es? Er wusste es und trotzdem hatte er sie buchstäblich hierher geschleift? Und woher wusste er es eigentlich? Sie wollt ihn schon mit Fragen bombadieren, doch da fiel er ihr schon ins Wort.
 

"Naruto erzählte mir davon, als ich noch erfahren hab dass du nicht schwimmen kannst. Du kannst wohl eine Menge Sachen nicht..." Er sah dass sie anfangen wollte etwas zu sagen, doch schon sprang er ihr schnell zum wiederholten Male ins Wort.

"Und das ist es auch warum ich dann gesagt hab dass DAS weh tun wird. Das muss für dich gerade die Hölle sein, wenn ich mich nicht irre." 

"Und warum-..."

"Aber!", unterbrach er sie zum so vielten Male, dass es ihr schon fast auf die Nerven ging.

"Die Aussicht von hier ist doch mal was anderes, dass musst du zugeben. So ein Bild kriegt nicht jeder zu Gesicht, also entspann dich mal und genieße es."

Damit deutete er ihr ihren Kopf zu drehen und nach unten zu schauen,  doch sie schüttelte wieder leicht den Kopf und senkte es leicht. Er seufzte einmal und packte sie an der Hüfte, drehte sie um und drückte sie mit dem Rücken zu ihm an sich, während er seine Arme um ihren Bauch schlang. Er sah wie sie die Augen zukniff, also hauchte er ihr beruhigend zu: "Ich bin da, dir passiert nichts."
 

Sie brauchte einen Moment, doch dann entspannten sich auch ihre Augenlider und lehnte sie etwas weiter an ihm, während sie ihre Augen etwas öffnete. Je weiter sie es tat, desto mehr Sand wurde auch sichtbar. Sie sah eine lange, sehr lange Schicht, so weiß wie der Schnee und doch konnte man die große Wüste darunter erkennen. Seitlich und hinter ihnen konnten sie die Stadt voller fröhlichen Menschen erkennen. 

Sakura's Augen wurden tellergroß und sie starrte nur auf dem Boden, auf den Wolken und im Himmel abwechselnd, sie konnte sich einfach nicht entscheiden für welches so schöne Bild sie sich entscheiden sollte. Also versuchte sie einfach überall so gut sie konnte zu gucken und das klappte auch schon ziemlich gut. Ihre Augen fingen nämlich an zu funkeln und ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihren Lippen.
 

"Wow...", flüsterte sie auch schon beeindruckt davon in was für einem Land Tsunade sie da geschickt hatte.

"Siehst du.", sagte der Kazekage, der sie immer noch beschützend festhielt. Sie nickte nur glücklich und vergaß für einen Moment ihre Angst vor der Höhe, sie genoss einfach nur diesen Augenblick. Sie fühlte sich wortwörtlich wie im Himmel...

"Hach, ist das herrlich." Sie schloss die Augen, um diesen leichten Windhauch, den die beiden verspürten, mehr wahrzunehmen und sich einfach fallen zu lassen. 

Gaara bemerkte erst jetzt dass es mehr als nur untypisch für ihn war, einfach irgendein Mädchen auf seinem Sand mitzunehmen und sie dabei so festzuhalten. Er könnte sich selbst verfluchen für dass was er fühlte. 
 

Er vergrub sein Gesicht in ihrem Nacken, doch seine Bewegungen waren nur sehr, sehr leicht, damit sie möglich nichts davon mitbekam. Er sog ihren lieblichen Duft ein und schloss ebenfalls genüsslich die Augen, während sie ihr Kopf in den Nacken stellte, um dieses schöne Gefühl einfach so gut wie möglich in dieser kurzen Zeit zu genießen. Nur leicht und sanft streichelte sie mit ihren Händen seine Arme, die er immer noch um ihren Bauch umschlungen hatte. Doch das machte sie wahrscheinlich nur unbewusst.  Je weiter sie ihn so zärtlich streichelte, desto mehr nahm sie diesen Drang wahr, der sie dazu brachte ihre zierlichen Finger mit seinen zu umschlingen. Nicht wissend was das für Folgen für sie haben würde, tat sie dies einfach und ihre Finger verknoteten sich nur sehr leicht mit seinen. 
 

Gaara hielt sie nur still im Arm und beobachtete jede ihrer Bewegungen, mit nur leicht zusammengekniffenen Augen. Er hatte das Gefühl, als sei sie nicht mehr sie selbst. Ihre Augen waren geschlossen und sie hat sich voll und ganz an ihm gelehnt und ein leichtes Lächeln auf den Lippen hatte sie auch. Er war sich sicher, dass das nicht unbedingt ihre Art war, doch er wollte sie nicht daran hindern weiter zu machen. Er genoss es sogar sehr mal von so einem hübschen Mädchen so zärtlich berührt zu werden, das war für ihn in dem Moment was ganz neues. Dieses Gefühl, dieses Kribbeln in seinem Bauch was er bemerkte, mochte er sehr, das musste er zugeben. Aber war sie etwa der Auslöser dafür? Konnte das denn überhaupt sein?
 

Sie war doch nur ein kleines, normales Mädchen oder besser gesagt eine kleine und doch wunderhübsche junge Frau und ihr Körper war wie von den Göttern persönlich erschaffen. Ihre Haut war so zart und weich, wie die feinsten Rosenblüten. 

»Sie ist so... anders...«, dachte er verträumt und begutachtete weiter ihre Hände, wie sie nun ihre Finger in die seine geschlungen hatte, was er auch nur zu gern erwiderte. Er schloss wieder seine Augen und legte sein Kinn auf ihrere Schulter ab, während er sich freudig in ihrer Halsbeuge kuschelte. 
 

Als Sakura dies bemerkte, riss sie ihre Augen auf und stellte sich katzen gerade hin, seine Hände dabei loslassend, jedoch hielt er sie immer noch so umschlungen, dass sie nicht runterfliegen konnte. 

"Ist was?", fragte er, nachdem er auch noch gesehen hatte wie ihr Gesicht wieder so ein starkes Rot annahm und sie ihre Hände zwischen ihrem Schneidersitz zusammen ballte. Dabei die Lippen aufeinander pressend. Hatte er jetzt was falsches gemacht? Nein, was sollte er denn schon getan haben, schließlich hat sie doch mit dieser ganzen Sache angefangen! Also soll sie sich gefälligst nicht so aufführen.
 

"Ich... äh...", fing sie stotternd an zu sagen, denn einen vollständigen Satz konnte sie wohl nicht auf die Reihe bringen.

"Du...?", versuchte er ihr etwas nachzuhelfen, doch vergebens, sie stotterte einfach immer noch weiter.

"Ich.. ähm.. naja.. also.. du.. ich meine.. es tut-..."

"Ach halt die Klappe!", unterbrach er sie und zog sie wieder gegen seiner Brust, diesmal aber hielt er sie viel fester, damit sie sich nicht einfach wieder so leicht entfernen konnte. Seine Beine hatte er noch zusätzlich jeweils um sie angewinkelt, sodass sie darin 'gefangen' war. 

"Ist doch nicht schlimm.", fügte er dann noch kurz hinzu, nachdem er bemerkt hatte dass sie immer noch vor Nervosität angespannt war. Als Antwort nickte sie nur leicht mit dem Kopf und versuchte sich dann wieder zu entspannen, was ihr nach ein paar Fehlversuchen doch gelang.

Wie zuvor schloss sie beruhigend die Augen und lauschte dem leichten Windhauch des wohltuendes Windes und dem leisen Atmen ihres 'Partners'. Kam es ihr eigentlich nur so vor, oder konnte sie wirklich den kleinen, schnell-schlagenden Herzschlag des Rothaarigen spüren? Um es möglichst genauer zu wissen, lehnte sie sich weiter an ihm und schloss konzentrierend die Augen.
 

Stille.

Sie hörte kaum noch mehr den leichten Wind der sie umgab, nicht einmal sein Atem schien ihre Aufmerksamkeit zu haben. Sie versuchte sich nur auf das eine zu konzentrieren.
 

*Babum*
 

Da! Da war es! Sie hat es gespürt! 
 

*Babum*
 

Schon wieder... war das etwa nur eine Einbildung?
 

*Babum-Babum*
 

Das konnte sie sich doch nicht einbilden, sie spürte tatsächlich...
 

*Babum-Babum-Babum*
 

Seinen Herzschlag...
 

*Babum-Babum-Babum*
 

Wie es immer schneller anfing zu schlagen...
 

*Babum-Babum-Babum*
 

Warum war es nur so schnell?
 

*Babum-Babum-Babum-Babum*
 

War das wegen ihr? War sie etwa die Schuld dafür?
 

*Babum-Babum-Babum-Babum*
 

"Sakura?"

"Ich hab nicht dein Herzschlag gehört!!!", prustete sie wie aus der Pistole geschossen los, ohne darüber nachzudenken. 

Sie drehte ihren Kopf nach hinten, nur um keine Sekunde später in ein verwirrt drein starrendes Gesicht zu blicken.

»Was hat sie gerade gesagt?«, dachte er verwirrt und doch mit einer kleinen Freude mit dazu. Irgendwie machte ihn dieser kleine, unbedeutende Satz ihrerseits glücklich, doch er wusste nicht warum. Sakuras Gesicht hatte es in dem Moment mehr als nur verdient im Guinness-Buch-Der-Rekorde zu stehen, als Das-Knalligste-Rot-Was-Man-Am-Menschlichen-Körper-Besitzen-Kann. Schon wieder war sie rot?? Langsam bezweifelte Gaara wirklich ob das so gesund war, dass man so oft rot wurde.
 

Ein Seufzen entfloh seiner Kehle und schüttelte einige Male den Kopf.

"Lass uns lieber umkehren, es ist schon dunkel geworden." 

Ohne auf eine Antwort von ihr zu warten, befahl er seinem Sand sie zurück zu bringen, um weitere rot-werden-verursachende Sachen zu vermeiden, sonst würde Sakura früher oder später dafür noch ins Krankenhaus landen. 

Das Mädchen brachte nichts mehr zu Stande, auch nicht zu machen, auch nicht zu sagen, auch nicht zu denken. Sie wartete einfach nur darauf dass Gaara sie endlich wieder absetzte und dieser ganze Spuck hier ein Ende fand. Sie würde sich einfach auf ihrem Bett plumpsen lassen und so gut es eben ging einschlafen, da sie diese Peinlichkeiten von heute vergessen wollte.
 

Ein paar Minuten später, landete der Sand endlich auf dem Balkon von Sakura's Zimmer. Als die beiden dann den Boden berührten, verschwand der Sand auch schon in die Luft. Sie 'flüchtete' beinahe schon im Zimmer, während der Kazekage einfach gechillt, mit den Händen in den Hosentaschen hereinspazierte. Er sah noch in letzter Sekunde wie Sakura unter der Decke verschwand und sich dann nicht mehr regte. Sie wollte wohl wirklich so schnell wie möglich einschlafen, um von ihm wegzukommen. Aber na ja, zumindest hatte sein Plan funktioniert, das ist doch alles was zählt.
 

Er hatte sie dazu gebracht diese Sache am Abendessen zu vergessen und dass sie ihm deswegen auch 'vergeben' hatte. Er verließ kopfschüttelnd das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Als Sakura dies hörte schlug sie die Decke von sich und atmete mehrere Male ein und aus, unter der Decke hatte man nicht gerade viel Sauerstoff. Zuerst starrte sie einfach nur auf ihre Decke, dann schmiss sie sich mit dem Rücken wieder hin und breitete die Arme aus. Löcher in die Decke starrend, lies sie nun endlich das große Lächeln zu, was sie die ganze Zeit verzweifelt versuchte zu unterdrücken. Die nächsten paar Wochen, oder sogar Monate werden bestimmt sehr interessant.
 

Kommis Kommis Kommis :D ♥



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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hidan_1975
2015-05-14T23:47:48+00:00 15.05.2015 01:47
WOW NUN SIEH MAL EINER GUCK UNSER GAARA WIRD DOCH ZU NEM ROMANTIKER...
EHRLICHE MEINUNG : DIESE FF IST GELUNGEN UND HÖR GRAD STAND BY ME UND DAS LIED PAßT ZUR STIMMUNG DER BEIDEN.
WEITER SO,ECHT JETZT ♥♥♥♥


LET S FETZ SAKURA
Von: abgemeldet
2014-04-30T21:30:56+00:00 30.04.2014 23:30
oh man wie geil! das war ja ma ein verdammt geiles kapi!
Von:  Selina_95x
2013-09-02T19:10:01+00:00 02.09.2013 21:10
Wie sie sich schon am ersten Tag in die Haare kriegen :)) Hammer!
Von:  Fairy_Lover_
2013-08-28T13:38:33+00:00 28.08.2013 15:38
Kuschel Kuschel Kuschel - Alarm ♥ Wie niedlich sie ''geschmust'' haben :3
Bei der Suppe konnt ich nicht mehr :'D
Von: abgemeldet
2013-08-20T11:15:24+00:00 20.08.2013 13:15
Nein >__< will mehr gekuschel~
Schreib schnell weiter! Los Los!


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