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Short but prosperous journey with an unexpected ending

Nordic Vikings
von

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Prosperous, right?

Das Feuer prasselte und ließ um sie herum einige skurrile Schatten tanzen. Ausgelassen und die Bierkrüge schwenkend, hüpften Matthias und ein paar weitere Wikinger um das Feuer herum, dass sie am Stand gemacht hatten. Ihr erster Raubzug in diesem Land war ein absoluter Erfolg gewesen.

„Fast schon zu einfach.“, murmelte Matthias leicht enttäuscht, als er sich zwischen Lukas und Berwald auf den Boden plumpsen ließ und so unbeabsichtigt das Gespräch welches Berwald und Tino gerade führten unterbrach. „Diese Feiglinge sind ja einfach weggerannt.“ , beschwerte sich der Däne. „Genau! Feiglinge!“, tönte es von der anderen Seite des Feuers herüber, die Wikinger lachten, schlugen ihre Bierkrüge zusammen und tranken munter weiter. Matthias schüttelte den Kopf, lächelte dann aber wieder. „Naja, vielleicht macht es Morgen ja mehr Spaß.“, äußerte er, schon wieder optimistischer. Statt darauf zu antworten stand Lukas unvermittelt auf und hob Emil, der an ihn gelehnt schon eine ganze Weile geschlafen hatte, vorsichtig auf seinen Arm. „Ich bringe ihn mal besser ins Bett.“, meinte der Norweger und blickte zu den Zelten, die etwas abseits im Schutz eines Berghanges standen. „Ich komm mit!“, Tino war ebenfalls aufgestanden und lächelte leicht. „Dann kann ich mich auch gleich hinlegen.“, murmelte er und schaute etwas verlegen in keine bestimmte Richtung. Es passierte manchmal, dass Tino einfach am Lagerfeuer einschlief wobei er sich dann im Schlaf an die nächstbeste Person kuschelte. Da er meistens neben Berwald saß, war es auch der Schwede, der Tino dann weckte, oder, was öfter geschah ihn einfach ins Bett beziehungsweise Zelt, trug. Was Tino zwar auch für eine unglaublich nette Geste hielt, nur war dies ihm unendlich peinlich, auch wenn er diesen Umstand für sich behielt und einfach verlegen lächelte, wenn man ihn darauf ansprach.

Matthias wandte sich an Lukas, der bereits am Gehen war: „Kommst du wieder?“.

„Mal schauen.“, lautete die unpräzise Antwort. Tino winkte noch einmal freundlich in die Runde bevor die beiden schließlich zu den Zelten gingen.
 

Matthias schaute daraufhin zu Berwald und begann ein Gespräch mit ihm, wobei Berwald genauso viel sagte wie vorher bei seinem Gespräch mit Tino, also fast nichts, bis Matthias wieder begann sich zu beschweren, dass der Angriff so einfach gewesen ist. „Es hat einfach nicht richtig Spaß gemacht….“

Berwald der zwischendurch an seinem Bier genippt hatte, stellte den Krug nun weg und schwieg einen Moment, bevor er antwortete: “ Keine Sorge. Ich denke du wirst deinen Spaß Morgen schon haben.“, fragend schaute Matthias seinen Gegenüber an. Der Schwede schwieg erneut einen Moment ehe er fortfuhr: „Heute ist alles so glimpflich abgelaufen, weil wir einen Überraschungsangriff gestartet haben. Sie wissen jetzt aber bescheid also wird das Morgen nicht so einfach werden, mit Sicherheit rufen sie Verstärkung.“ Matthias nickte darauf hin und versuchte ernst zu bleiben, grinste stattdessen aber voller Vorfreude.

Dann kam auf einmal, gegen aller Matthias Erwartungen und eigentlich auch Berwlads, Lukas zurück und setzte sich wieder zu ihnen. Er sagte aber nichts, sondern starrte ins Feuer. Berwald und Matthias wechselten kurz einen Blick bevor Matthias das Gespräch wieder aufnahm: „Auf jeden Fall wird das Morgen echt lustig werden.“ Sie redeten noch eine Weile, da stand der Norweger auch schon wieder auf. „Ich gehe dann jetzt schlafen.“, verkündete er. „Schaut nicht zu tief in den Bierkrug.“, damit richtete er sich vor allem an Matthias. „Wir können hier gute Beute machen und sollten fit dafür sein…Vor allem wenn..“, Lukas betrachtete mit abwerteten Blick die anderen Wikingergruppen die bereits hemmungslos am trinken waren, „morgen alle wie tot hier rum liegen.“, dann zuckte der Norweger mit den Schultern. „Bleibt mehr für uns. Gute Nacht.“, mit diesen Worten verschwand er dann auch zu den Zelten. Matthias und Berwald fanden, dass Lukas Recht hatte und gingen ebenfalls schlafen.



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