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The New Girl

Meine Neue Welt
von

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Aber zu früh gefreut. Ich hörte schon, wie er wütend zu meinem Zimmer kam. Jetzt musste ich wieder kichern. Naja. Ich überlegte, sollte ich ihn jetzt noch mehr ärgern oder gehorchen? Das war einfach.
 

Ich wollte ihn ärgern, doch da ging die Tür auf. Damit hatte ich nicht gerechnet. Es war nicht nur Kaname, nein. Er hatte sich zur Unterstützung noch Ichijo mit gebracht.
 

„Hi. Wie geht´s?“, fragte ich, frech wie ich war. „Ich würde mich ja gerne mit euch unterhalten, aber ich bin müde.“, sprach ich weiter.

„Egal. Du gibst mir jetzt erst mal eine Antwort.“, sagte er sauer.
 

Ich überlegte und sagte: „Nö. Wieso? Mhmm? Wieso sollte ich mit dir reden, wenn du so gemein zu mir bist. Das finde ich nämlich sehr unhöflich.“
 

Jetzt war es so weit. Er wurde stocksauer. Ob er wohl immer so war. „Beherrsch dich doch.“, sagte ich. „Naja, jetzt kann ich für nichts mehr garantieren.“, sagte er und kam auf mich zu.

„Ich will dir nicht wehtun“, sagte ich, „aber wenn du mich angreifst hau ich ab oder wehr mich.“
 

„Für solch Fälle habe ich Ichijo.“, sagte er. Ich hatte keine Lust darauf, also ging ich zum Fenster, sprang hinaus und rannte lachend zum Stall.
 

Dort angekommen, war ich so erschöpft, dass ich mich einfach ins Heu legte und sofort einschlief.

Ich wachte von einem Geräusch auf und dem Geruch von Blut. „Was ist los?“, fragte ich verwirrt. Vor mir stand ein Mädchen aus der Day-Class. Sie hatte sich den Arm aufgeschrammt. Ich ging zu ihr und fragte sie: „Ist alles in Ordnung? Du blutest ja.“ „Ja, ich bin vorhin hingefallen.“ „Warte, ich bring dich zum Krankenzimmer.“ Sie war dankbar, dass ich ihr half und nickte schüchtern.
 

Ich begleitete sie zum Krankenzimmer und holte einen Verband aus dem Schrank und band ihn ihr um den Arm. Plötzlich kam Zero ins Zimmer und sah das. Er verstand das völlig falsch und zog mich von ihr weg. „Auf Wiedersehen!“, rief ich ihr noch zu, doch Zero zog mich von ihr weg zu einem Baum.
 

„Was ist denn?“, fragte ich ihn. „Lass die Finger von dem Mädchen.“, sagte er sauer. „Ich hab ihr doch nur geholfen.“, sagte ich wütend. „Ich habe eine prima Selbstbeherrschung. Also bitte lass mich los.“ Er sah mich verdutzt an. „Hattest du nicht vor ihr Blut zu trinken?“ „ Nein. Wieso auch?“, sagte ich selbstbewusst.
 

Auf einmal ließ er meine Hand los und sah mich leidend an. Da verstand ich. Er musste ausgehungert

sein. Und der Geruch, von dem Blut des Mädchens machte es nicht besser. Ich nahm meinen Dolch und schnitt in meinen Arm. „Hier. Trink.“, sagte ich. Er wollte zwar nicht, aber er konnte nicht anders.
 

Als er satt war wurde mir leicht schwindelig, da er sehr viel getrunken hatte, doch ich blieb standfest. „Du bist ein Reinblüter?“,fragte er. „Ja, aber behalt es für dich.“, sagte ich. Ich wartete nicht auf eine Antwort.„Tschüss.“, sagte ich noch schnell und dann verschwand ich auch schon zurück in mein Zimmer. Ich war so schwach, dass ich einfach umkippte.



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