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Naruto – Wind and Thunder

von

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Kapitel 03.

Naruto – Wind and Thunder
 

Kapitel 03.
 

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Die Ernennung von Iruka zum neuen Hokage hatte unter den Bürgern für eine ganze Menge Wirbel gesorgt, vor allem als dann auch noch irgendwie durchgesickert war das Tsunade und Shizune das Dorf mit der Absicht verlassen hatten niemals wiederzukehren.

In den ersten Stunden gab es Sturmläufe von Bürgern auf Mitglieder des Rates mit dem Ziel zu erfahren was die letzte Senju zu diesem Schritt bewogen hatte, doch Antworten bekam niemand.
 

Doch jetzt, einen Tag nach der offiziellen Ernennung waren alle Teams aus Narutos Jahrgang mit ihren Senseis im Büro des Kage versammelt.

„Viele von euch fragen sich sicher warum Tsunade abgedankt, und mit Shizune das Dorf verlassen hat.“, begann Iruka und blickte die vor ihm Versammelten an.

Sakura wirkte von allen am Traurigsten, immerhin war sie die letzte Schülerin der Sannin gewesen, doch auch sie verstand nicht, was mit ihrer Meisterin los gewesen war.
 

„Gegenüber dem Rat hat sie aber nicht erklärt, warum sie das getan hat, jedenfalls sagte meine Mutter mir das als ich und Hana-shimai sie fragten, was vor sich ging“, sagte Kiba und Hinata bestätigte, dass auch ihr Vater etwas Ähnliches im Clan erklärt hatte.

„Auch mir gegenüber hat sie nichts erklärt, und dabei bin ich ihre Schülerin.“

„Wie sollte sie auch mit dir sprechen Breitstirn, du sitzt doch die ganze Zeit im Krankenhaus am Bett des Uchiha.“, stichelte Ino was sofort zu einem Streit zwischen den beiden Kunoichi führte.
 

Erst Tenten trennte die beiden, indem sie dazwischen ging.

„Auch mir gegenüber hat Tsunade-sama nicht erklärt warum sie und Shizune gegangen sind.“, sagte Iruka als wieder Ruhe herrschte.

„Jedoch habe ich inzwischen einen Verdacht. Ihr alle erinnert euch sicher noch an den Tag als Tsunade aus dem Krankenhaus kam und das anschließende Geschrei. Ich habe mir inzwischen einen Überblick verschafft und fand dabei dies!“ erklärte Iruka und zeigte allen die Papiere mit der Ausbürgerung von Naruto.
 

Die erste Reaktion kam von Hinate die ein schockierend klingendes Quietschen ausstieß und dann in Ohnmacht viel.

„Und ich dachte jetzt mit Sasuke-kun würde unser Team endlich wiedervereint werden, da haut dieser Baka ab!“, schimpfte Sakura und schwor sich in Gedanken dem blonden bei der ersten Gelegenheit eine Kopfnuss zu verpassen, wie er sie noch nie erlebt hatte.

„Und ihr nehmt an das Tsunade-sama wegen Naruto gegangen ist?“, fragte Kakashi und Iruka nickte.
 

„Das denke ich Kakashi. Bei unserer derzeitigen Lage, benötigen wir aber auch jeden Mann und jede Frau um unser Dorf wieder aufzubauen. Deswegen möchte ich das Ihr alle, während eurer Missionen die Augen offen haltet nach den Dreien.“

„Ja Hokage-sama.“, antworteten alle im Chor.
 

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Mit Höchsttempo jagte Naruto Richtung Kirigakure und hielt dabei ein Paket fest das Er vorsichtig aber bestimmt an seine Brust drückte.

Kiris Haupttor kam bereits in Sicht und blitzschnell erschuf er einen Schattendoppelgänger, dem er das Paket übergab.

„Kurierschnelldienst!“, rief der blonde den Wachen am Tor zu und legte dabei eine schlitternde Vollbremsung hin, während sein Doppelgänger weiter rannte.
 

Die Wachen grinsten ihn an, während er vor ihnen zum Stehen kam und durchatmete, bevor er eine Schriftrolle hervor holte und sie vorzeigte.

„Die Papiere sind in Ordnung Naruto-san, wie immer. Du darfst passieren.“ erklärte der Chef der Wache mit einem Schmunzeln, nachdem er die Papiere geprüft hatte.

„Danke“, erwiderte der Blonde nur mit einem Grinsen und durchschritt ruhigen Schritten das Tor und machte sich auf den Weg um seinen Doppelgänger einzuholen.
 

Dieser kam ihm dann auch schon mehr oder weniger entgegen und warf dem Original mit einem breiten Grinsen das Geld für den Auftrag zu.

Er zählte es und rechnete dann in Gedanken nach.

//Mehr als die Hälfte habe ich schon. Noch einen Monat und solche Aufträge und alles wird hinhauen, wie ich es mir überlegt habe.// dachte er nur mit einem leichten Grinsen.
 

Zehn Minuten später betrat er die kleine Mitwohnung, die er mit Karin bewohnte, und da er nichts hören konnte, sagte ihm das Er alleine war.

Als Erstes verstaute seinen heutigen Einnahmen bei seinem anderen Geld und trug den Betrag in eine Liste ein, ehe er sich seinem Kleiderschrank zuwandte.

Naruto holte sich in aller Ruhe einige neue und vor allem saubere Kleidungsstücke und ging dann erst einmal ins Bad, um zu duschen.
 

Mit einem Handtuch auf dem Kopf um seine Haare zu trocknen kam er danach wieder aus dem Bad und sah sich Karin gegenüber die am Tisch im Wohnzimmer saß und sehr besorgt ansah.

„Was ist?“, fragte der Blonde aufgrund ihres Blickes ebenfalls besorgt.

„Wir sollen zu einem Termin mit der Mizukage, noch heute.“
 

„Zur Mizukage, warum?“

„Weiß ich nicht Naruto, das hat man mir nicht gesagt, nur dass wir besser nicht zu lange warten sollen.“

Naruto ließ den Kopf hängen, er ahnte das da etwas vorging was ihm sicher nicht gefallen würde.
 

„Gut, dann gehen wir besser sofort, ehe noch etwas passiert“, murmelte der Blonde und zog sich schnell komplett an ehe er Karin folgte die vorging.

In Gedanken malte er sich die schrecklichsten Sachen aus und das hielt sich bis sie vor dem Büro der Mizukage zu stehen kamen und die rothaarige anklopfte.

„Ja ja, Herein.“ erklang es hinter der Tür herrisch.
 

„Ich bin Karin und das ist Naruto. Wir sollten uns hier melden.“ sagte Karin als sie das Büro betreten hatten und sich Terumi Mei, der Mizukage von Kirigakure gegenübersahen.

„Ah ja, ich habe euch schon erwartet. Ich wollte unbedingt die beiden unbekannten Ninja kennenlernen die seit neusten in meinem Dorf leben und mit ihren Arbeiten sich schon einen kleinen Ruf aufgebaut haben. Keiner von euch beiden steht auf der Liste der Nuke-Nin, und doch habt ihr keine Dorfzugehörigkeit, nun würde ich gerne erfahren warum und ob ihr eine mögliche Gefahr für Kirigakure darstellt.“ erklärte Mei mit ruhiger Stimme und durchbohrte dabei beide mit ihrem Blick.
 

„Wir stellen keine Gefahr da Mizukage-sama, ich bin ehemaliger Shinobi von Konohagakure und bin nach der Vernichtung von Akatsuki auf eigenen Wunsch ausgebürgert“, erklärte Naruto.

„Und ich stamme aus einem kleinen Dorf nahe Kusagakure das aber zerstört wurde“, fuhr Karin nach dem Blonden fort.

„Wir beiden wollen nur ein neues Leben beginnen, wir sind nicht darauf aus ihnen oder dem Dorf Ärger zu machen“, beendete Naruto schließlich die Erklärung.
 

Mei betrachtete weiterhin beide, aber besonders Naruto ehe sie leicht die Augen aufriss.

„Moment, du heißt Naruto! Bist du etwa Uzumaki Naruto? Der Jinchuuriki des Kyuubi? Du hast doch Akatsuki vernichtet und Konohagakure gerettet, warum hast ausgerechnet du dein Dorf verlassen?“ wollte die braunhaarige Kage wissen.

„Eben weil ich der Jinchuuriki des Kyuubi bin, egal ob Held oder nicht, für die Bürger Konohas war ich immer ein Monster. Ohne Akatsuki besteht für mich aber kaum noch eine wirkliche Gefahr, deswegen konnte ich gehen, deswegen bin ich gegangen.“

„Und traf dabei auf mich, und da ich nicht alleine reisen wollte, sind wir jetzt hier“, sagte Karin.
 

„Aber ihr wollt keine Ninja von Kirigakure werden, denn sonst währt ihr nach eurer Ankunft direkt zu mir gekommen! Wobei, wenn ich mir euren Erfolg ansehen hier im Dorf, wäre es meiner Meinung nach Verschwendung von Talent euch nicht in die Reihen meiner Ninja aufzunehmen.“ gab Mei zu.

„Mizukage-sama, ich kann hierbei nur für mich sprechen“, sagte Naruto und blickte dabei erst die Braunhaarige an, ehe er seinen Kopf zu Karin wandte.

„Ich bin noch Jung, und seit ich mich erinnern kann, musste ich Kämpfen, um mein Leben, um Respekt und um Akzeptanz. Vielleicht bin ich ein paar Jahren wieder dazu bereit meine Fähigkeiten einem Dorf und einem Kage zu widmen, doch im Augenblick möchte ich ein ruhiges Leben führen und erst einmal Lernen, was es wirklich heißt zu leben und neue Erfahrungen sammeln.“ fuhr er fort.
 

Sowohl Mei als auch Karin sahen ihn am Ende mit großen Augen an.

„Und warum hast du dann so viele Jobs angenommen, wo du ja sehr deine Fähigkeiten als Shinobi unter Beweis gestellt hast? Und das in sehr kurzer Zeit!“ fragte Mei und bei Naruto erschien ein feines Grinsen.

„Weil ich etwas kaufen will, etwas zu dem Karin mich inspiriert hat!“

„Ich?“ kam es überrascht von der Rothaarigen was der Container des Kyuubi mit einem Nicken beantwortete.
 

„Und was genau willst du kaufen?“ wollte die Kage nun Wissen, und ihr Blick spiegelte wieder, wie neugierig sie auf die Antwort war.

„Leicht abseits der Hauptstraße in einer Seitenstraße gibt es eine alte geschlossene Bar, die nicht mehr geöffnet hat, weil der Besitzer zu alt ist und keinen Nachfolger hat. Er hat mir seinen Preis gesagt und ich habe das Geld fast zusammen.“ erklärte er und sah dabei zu Karin, die lächelte und endlich verstand, was er damit meinte, dass sie ihn dazu inspiriert hatte.

„Du hast wirklich einen guten Eindruck da hinter der Bar gemacht Naruto, mir gefällt die Idee und ich werde dir mit Freuden Helfen“, sagte sie leise mit einem Lächeln.
 

„Ich kenne die Bar, von der du redest, sie war schon früher sehr beliebt bei den Ninja des Dorfes. Wenn du sie wirklich wieder eröffnest und sie gut führst, wirst du immer Gäste haben, so auch mich.“

„Dann werde ich für unsere Ehrenwerte Mizukage immer einen Stuhl an der Bar, oder einen Tisch frei halten.“

Mei lachte laut los und Karin und Naruto schlossen sich ihr kurz darauf an.
 

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„Oh ja, Naruto war hier. Das ist aber schon einige Wochen her jetzt. Sie sind, nachdem ich ihm von meinem Enkel erzählte, auf ein Handelsschiff gestiegen und ins Reich des Wassers aufgebrochen.“ berichtete Tazuna bereitwillig.

„Wie Sie? War Naruto etwa mit jemandem unterwegs?“ fragte eine überraschte Tsuande.

„Ja, ein junge rothaarige mit Brille. Ich glaube sie hieß Karin, die beiden waren schon etwas länger unterwegs wie Naruto mir Erzählte.“ meinte der alte Brückenbauer mit leicht nachdenklichem Blick während Tsuande und Shizune einfach nur überrascht dreinschauten.

„Also wollte er nach Kirigakure, richtig?“, wollte Shizune noch einmal zur Sicherheit wissen.

„Ja! Seit Kiri seine Grenzen geöffnet hat läuft der Handel deutlich besser für sie und auch für uns hier.“

„Danke für diese Auskunft Tazuna-san. Nun wissen wir, wohin unsere Weg uns führt“, sagte Tsunade und erhob sich mit entschlossenem Blick.
 

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//Verdammter Uzumaki. Wie konnte ich nur gegen ihn verlieren, er ist ein Nichts, ein Niemand ohne Namen.// dachte Uchiha Sasuke zum wiederholten Male.

Einige Stunden war es nun her, seit er wieder aufgewacht war und feststellen musste, dass er im Krankenhaus von Konohagakure lag.

Nur eine Stunde nach seinem Aufwachen waren Mitglieder des Rates zu ihm gekommen und hatten ihm erklärt, dass er wieder im Dorf aufgenommen sei.
 

Er hatte dazu nichts gesagt, immerhin musste der schwarzhaarige sich erst einmal einen Überblick verschaffen, doch das wurde ihm kurz darauf von Sakura abgenommen.

Die Rosahaarige war in sein Zimmer gestürmt und hatte Rotz und Wasser geheult, weil sie sich so freute, dass er wieder da war, das sagte sie ihm jedenfalls immer und immer wieder.

„Wann wird Tsunade kommen, um nach mir zu sehen? Wahrscheinlich will sie mir auch noch regeln auferlegen für meinen Aufenthalt hier“, meinte er leise.
 

„Tsunade ist nicht mehr hier, sie hat ihren Posten als Hokage abgegeben und ist mit Shizune weggegangen. Genau wie dieser Baka Naruto.“

Sasuke hatte bis eben mit geschlossenen Augen dagelegen, doch jetzt riss er sie auf und sah die Kunoichi an die neben seinem Bett saß.

„Weg, Uzumaki ist Weg?“, fragte er und Sakura nickte ehe sie begann ihm zu erzählen, was sonst noch alles geschehen war.
 

Doch der Uchiha hörte nur halb hin, jedenfalls, bis er hörte, dass nur noch Homura von den Ältesten am Leben war.

//Ich werde erst einmal nichts tun, bis ich eine bessere Position habe. Dann schlage ich zu und werde alles und jeden Hinweg fegen. Aber erst wenn ich stark genug bin, dann wird sich mir niemand mehr in den Weg stellen.//



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  fahnm
2013-08-26T23:17:43+00:00 27.08.2013 01:17
Sasuke will es also durchziehen.
Ich hoffe mal das er erfolg haben wird.
Tsunade hat seine Spur schneller gefunden als gedacht.
Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.^^
Von:  Animefan72
2013-08-26T07:29:40+00:00 26.08.2013 09:29
War sehr schön. Ehrlich, wie du es beschrieben hasst und eingebracht hast. Das Naruto und Karin in Kiri bleiben wollen und das Naruto erst warten will, um wieder als Ninja zu arbeiten finde ich eine weise entscheidung. Man muss auch mal den Körper ruhen lassen hieß es doch mal. Aber das Sasuke ein schlechter verlierer ist, war mir schon klar. Wenn er die ältesten töten will nur zu und auch ganz Konoha, mir auch egal. Aber es währe intresant wenn die Jahrgänge von Naruto zumindest einige sich im anschliessen würden um bei ihm zu bleiben. Hm ich bin jeden falls mal gespand wie es weiter gehen wird^^
Von:  Sin66
2013-08-25T16:57:27+00:00 25.08.2013 18:57
Das Kapitel ist der Hammer geworden.
Das Naruto eine Bar auf macht ist eine
Super Idee so lernt er entlich zu Leben.
Ich hoffe es Läuft besser alls in Konoa,
Sasuke kann das Dorf ruhig zerstören und
Sakura Töten.
Ich hoffe es geht schnell weiter.

Viel Glück weiterhin.Sin66.
Von:  narutofa
2013-08-25T15:06:50+00:00 25.08.2013 17:06
das war ein gutes kapitel. ich hatte spaß es zu lesen.
da hat ja naruto jetzt einem neuen traum und schon eine stammkundin. ich bin gespannt was noch so kommt. mach weiter so


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