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Seelensplitter

von

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Seelensplitter Teil 1

Mein Vater? Ich bitte Sie, jeder weiß doch, was damals passiert ist!

Bitte nicht! Als ich von der von Siegel Familie adoptiert wurde hat man doch jedes bisschen meiner Vergangenheit öffentlich gemacht. Ich konnte nicht mal in die Schule, ohne fotografiert oder befragt zu werden!

Sie wollen es trotzdem von mir hören? Wie könnte es auch anders sein!
 

***
 

Alera hatte schon beim Aufwachen ein absolut mieses Gefühl gehabt, das sich im Laufe des Tages immer mehr verschlechtert hatte.

Als sie nach der letzten Stunde ihre Tasche packte hatte das Unbehagen ein riesiges Loch in ihren Magen gegraben und so waren die zwei Jungs und drei Mädchen, die sich vor ihrem Tisch aufbauten, dass letzte was sie im Moment brauchen konnte.

Also ignorierte sie die fünf einfach, als sie sie mit dämlichen Fragen löcherten.

Dass es nicht so einfach werden würde hätte sie sich ja eigentlich gleich denken können, aber die Hoffnung starb ja bekanntlich zuletzt.

„Hey, ich habe dich was gefragt! Bist wohl zu fein um zu antworten?“ Tony war ein großer bulliger Typ, mit einem vermutlich nur zweistelligen IQ.

Shoshanna, die Anführerin dieses netten Gespanns, war die Schönheit der Klasse, mit wunderschönen, kastanienbraunen Locken, großen Reh Augen und schicken Klamotten.

Leider war ihr Charakter nicht mal halb so hübsch wie ihr Äußeres und Alera, mit ihren abgenutzten und schlecht sitzenden Kleidern, war ihr liebstes Opfer.

„Las doch das arme, kleine Ding!“ die falsche Freundlichkeit triefte ihr förmlich aus dem Mund.

„Sie hat wahrscheinlich einfach zu viel um die Ohren. Ich meine, sie muss sich um ihren verrückten Vater kümmern, den Haushalt schmeißen, da kann man schon mal mit den Gedanken abdriften!“

„Oh Shoshanna, du bist so verständnisvoll! Einfach toll!“ säuselte Paula los, kaum dass sie geendet hatte.

„Ja, einfach toll!“ beeilte sich Bella zu bestätigen.

Die beiden hatten im Grunde nur eine Aufgabe: sie fanden alles was ihre Anführerin tat einfach ‚wundervoll‘ ‚super‘ ‚toll‘ oder ‚überwältigend‘.

„Mein Vater ist nicht verrückt!“ sagte sie, obwohl sie wusste, dass sie damit in die Falle tappte.

Aber sie ertrug es einfach nicht, wenn jemand schlecht über ihren Vater sprach.

Okay, seit dem Tot ihrer Mutter vor fünf Jahren war er… anders, aber ihn deswegen als verrückt zu bezeichnen…

„Was hast du gesagt?“ die Stimme klang so süß wie Kandis, aber das machte das Gift darin nur noch gefährlicher.

„Nichts!“ in der Gewissheit dass sie einen Fehler gemacht hatte versuchte sie, sich an den anderen vorbeizuschieben, aber eine Hand griff in ihre schwarzen Locken, während sich lange Fingernägel in ihre Kopfhaut bohrten.

„Doch, du hast etwas gesagt und ich möchte wissen was!“ mit einem Ruck wurde ihr Kopf nach hinten gerissen, während sich die beiden ‚Toll-Finder‘ aufgeregt darüber ereiferten, wie unverschämt sie doch war.

„Mein Vater ist nicht verrückt!“ wiederholte sie etwas lauter, wohlwissend dass sie sich gerade ihr eigenes Grab schaufelte.

„Wie bitte? Du wagst es mir zu wiedersprechen? Und das, obwohl ich mich für dich eingesetzt habe?“ sie schubste Alera von sich, die beinahe über ihre Schultasche gestolpert wäre.

„Der kleine Bastard brauch eine Abreibung, meint ihr nicht auch?“

Tony und Ben waren die Schläger der Gruppe, dämlich aber kräftig und für Shoshanna hätten sie vermutlich auch Stöckchen geholt.

Im Moment ließen sie aber die Köchel knacken und bevor sie reagieren konnte traf der erste Schlag Alera in den Magen.

Ein zweiter folgte direkt darauf ins Gesicht und ehe sie sich versah lag sie zusammengekrümmt auf dem Boden und versuchte, sich irgendwie zu schützen.

Als die beiden mit ihr fertig waren hatte sie ein Veilchen, eine aufgeplatzte Lippe und keine Ahnung wie viele blaue Flecken am ganzen Körper.

Ihre Peinigerin marschierte mitsamt Fanclub aus dem Zimmer und sie rappelte sich auf um sich in Schadensbegrenzung zu versuchen, indem sie eines der Papiertücher aus dem Spender über dem Waschbecken nahm, es mit Wasser befeuchtete und auf die Verletzungen in ihrem Gesicht drückte.

Immerhin linderte die Kühle den Schmerz ein wenig.
 

„Alera Kind, warum kommst du denn so spät?“ begrüßte ihr Vater sie, kaum dass sie zur Tür herein war.

„Tut mir Leid Paps, ich bin aufgehalten worden!“ schuldbewusst senkte sie den Kopf, sie wusste sehr wohl, dass ihr Vater Abweichungen von Tagesverlauf nicht mochte.

Genaugenommen hasste er sie sogar.

„Was ist denn mit deinem Gesicht passiert? Hast du dich geschlägert?“ seine große Hand legte sich unter ihr Kinn und hob ihren Kopf an.

„Nein, ich bin gegen eine Tür gelaufen!“ das war ihre Standartausrede und wie immer wurde sie mit einem Nicken quittiert.

Genauso gut hätte Alera behaupten können, der rosarote Panther wäre mit einem Wattebausch auf sie los oder das Sandmännchen hätte ihr seinen Sack mit Schlafsand an den Kopf geworfen, an der Reaktion von Maxime Benett hätte sich nichts geändert.

Jetzt strich die warme Hand sanft über ihre unverletzte Wange und die dreizehnjährige schmiegte sich dagegen wie eine Katze.

Schon immer war sie nahezu süchtig nach Berührungen gewesen, ihre Eltern hatten oft gescherzt, dass sie ihre Tochter operativ entfernen müssten um wenigstens ein bisschen Freiheit zu haben.

„Das wird deiner Mutter nicht gefallen! Hol dir ein Gelkissen aus dem Kühlschrank, vielleicht ist die Schwellung ja abgeklungen bis Nadja nach Hause kommt! Ich decke solange den Tisch.“

Das kühle Kissen fühlte sich angenehm an und so drückte sie es weiterhin auf ihr Auge, während sie ihrem Vater beim Tischdecken half.

Da sich Maximes Kochkünste in den letzten fünf Jahren kein Stück gebessert hatten waren die Ravioli wie immer entweder Matsch oder angebrannt.

Während das Mädchen eine gefüllte Teigtasche nach der anderen hinunter würgte fragte sie sich, wie ein Mensch es schaffen konnte, selbst Dosenessen so zu verderben.

Sie selbst kochte inzwischen sehr gut, aber da der schwarzhaarige Mann darauf bestand jeden Tag um halb zwei zu essen, kam sie nur am Wochenende dazu.

„Und Paps, wie war dein Tag?“ fragte sie um das Schweigen zwischen ihnen zu brechen.

„Nichts Besonderes, ich habe die Wohnung aufgeräumt, schließlich soll alles sauber sein wenn deine Mutter nachhause kommt!“

‚Zähle bis drei meine Kleine! Zähle und schlucke deinen Zorn hinunter wie ein Stück Brot!‘

Diese Worte hatte Zenzele oft zu ihr gesagt als sie noch jünger gewesen war.

Und sie hatte damit Recht gehabt.

Dieser Trick half ihr des Öfteren, wenn die Wut sie zu überrennen drohte.

‚Eins, zwei, drei!‘ während sie in Gedanken zählte und dabei tief durchatmete verbarg sie ihre negativen Gefühle tief in ihrem Inneren, um sie bei Bedarf hell lodern zu lassen und zu ihrem Vorteil nutzen zu können.
 

Dieser Tag hatte schlecht begonnen und hatte sich in seinem Verlauf immer weiter verschlechtert, aber nun sollte er sich seinem absolutem Tiefpunkt nähern.

Sie saß gerade über ihrem Mathehausaufgaben als ihr Vater ohne zu klopfen zur Tür hereinstürmte.

„Alera, wir suchen deine Mutter! Sie ist immer noch nicht zu hause.“

Die schwarzhaarige wiederstand dem Drang, ihren Kopf auf ihren Schreibtisch zu knallen.

‚Zählen und schlucken!‘

„Aber Paps, ich schreibe morgen eine Arbeit…“ meinte sie zögerlich.

„Wie bitte? Die Schule ist dir wichtiger als deine Mutter?“

Maxime Benett hatte eigentlich eine eher sanfte Art an sich, aber in Momenten wie diesen machte er seiner Tochter Angst.

„Nein! Natürlich nicht!“ sie sprang so hastig auf, dass ihr Fuß am Schreibtischstuhl hängen blieb und sie beinahe gestürzt wäre.

Alera hatte sich nur ein einziges Mal geweigert und bei den Erinnerungen an die Folgen lief ihr immer noch der kalte Angstschweiß über den Rücken.

Damals hatte er sich einen ganzen Tag auf dem Dachboden eingeschlossen ohne auch nur ein Lebenszeichen von sich zu geben und die damals zehnjährige hatte stundenlang mit den Fäusten gegen die Tür gehämmert und gefleht, dass er doch bitte aufschließen solle.

Am nächsten Vormittag, sie hatte in einen Teppich gewickelt an der Wand gegenüber der Tür gelehnt und ein wenig gedöst, war er aus dem Zimmer gekommen, das glatte schwarze Haar ein wenig zerzaust, die Klamotten verknittert, aber ansonsten wie immer.

Offenbar wollte er diesen Zwischenfall totschweigen und Alera hatte nie das Bedürfnis gehabt, etwas daran zu ändern.
 

Keine halbe Stunde später war sie nass bis auf die Knochen.

Das Wetter hatte überraschend von sonnig auf sinnflutartigen Regen umgeschlagen, noch bevor sie überhaupt ein Drittel der ihr aufgetragenen Orte überprüft hatte.

‚Ganz ruhig, sieh es einfach als Konditionstraining! Lass einfach ein paar Orte aus und suche dir beim Treffpunkt einen Platz zum Unterstellen!‘

Es waren Momente wie diese, in denen sie überlegte warum sie nicht einfach beim Jugendschutz anrief.

Shoshanna hatte Recht, ihrem Vater ging es nicht gut und er brauchte bestimmt Hilfe.

Aber dann würde man ihn wahrscheinlich in eine dieser komischen weißen Zellen, die sie im Fernsehen gesehen hatte, stecken und ihm vielleicht sogar eine dieser Jacken anziehen, mit denen man die Hände um den Körper band.

Das konnte sie ihrem Vater nicht antun.

Nicht nachdem er verloren hatte, was ihm das liebste und teuerste auf der gesamten Welt gewesen war.

Nicht nachdem sie den Tod ihrer Mutter verschuldet hatte.

Mit allem wäre er klargekommen, aber nicht mit dem Tod von Nadja Benett.
 

Etwa eine dreiviertel Stunde später kam sie, noch nasser als vorher, am vereinbarten Treffpunkt an.

Im dürftigen Schutz einer Tanne musste sie noch etwa zwanzig Minuten warten, dann kam ein ebenfalls triefender Maxime mit hängenden Schultern und verzweifeltem Gesichtsausdruck um die Ecke.

„Hast du sie gefunden?“

Als ob er nicht sehen könnte dass sie alleine war.

„Nein Paps!“

Hinterher wusste sie nicht mehr, warum sie die folgenden Worte überhaupt gesagt hatte.

Vielleicht weil sie in ihren nassen Klamotten fror?

Oder weil ihr gesamter Körper immer noch wehtat?

Vielleicht war das Maß nach fünf Jahren auch einfach nur voll?

„Sie wird nie wieder nach Hause kommen! Sie ist tot, warum akzeptierst du das nicht endlich?“

Es gab Worte, die wollte man zurücknehmen direkt nachdem sie ausgesprochen wurden.

Leider war das nicht möglich, egal wie fest Alera sich die Hand auf den Mund schlug.

„Paps? Paps, es tut mir leid, ich wollte nicht…“

Der Rest des Satzes blieb ihr im Hals stecken, als Maxime die Hand hob.

Doch anstelle ihr wie erwartet eine Ohrfeige zu verpassen legte sich die große, warme Hand einfach auf ihren Kopf, was die dreizehnjährige aus irgendeinem Grund viel mehr ängstigte als wenn er geschrien hätte.

„Komm Kind, wir gehen nach Hause!“

Diese absolute Ruhe war unheimlich und weckte in ihr das Gefühl, dass das eigentliche Unheil erst noch bevorstand.
 

Am nächsten Morgen frühstückte sie alleine.

Ihren Vater hatte sie nirgends finden können, weder im Schlafzimmer, noch in der Küche oder im Bad.

Vielleicht hatte er sich noch einmal auf die Suche gemacht?

Würde das jemals aufhören?

Würde er sie jemals wieder hochheben und im Kreis wirbeln, wie er es früher getan hatte?

‚Hör auf damit Alera! Es nützt nichts der Vergangenheit hinterher zu trauern, sie ist vorbei! Konzentriere dich auf das hier und jetzt!‘

Mit diesem Gedanken schnappte sie sich ihre Schultasche, schloss die Haustür sorgfältig ab und machte sich auf den Weg zur Schule.
 

Als sie das kleine Reihenhaus ungefähr sieben Stunden später wieder betrat hatte sich absolut nichts geändert.

Kein Geruch nach verbranntem Essen, keine Geräusche, kein Vater.

Verdammt, das konnte nicht gut sein!

Sie musste die Polizei rufen!

Was wenn ihm etwas passiert war?

Mit zitternden Händen nahm sie das Telefon und wählte Eins Eins Null.

„Polizeidienststelle, was kann ich für Sie tun?“

„Hallo, mein Vater ist verschwunden!“

„Name und Adresse bitte!“

Alera gab die gewünschten Daten durch und erzählte, wann und wo sie ihren Vater das letzte Mal gesehen hatte.

„Ist Ihr Vater geistig verwirrt oder suizidgefährdet?

„Zuziwas?“ jetzt war sie total verwirrt.

Diese Leute sollten ihren Vater finden und keine komischen Fragen stellen.

Der Mann am anderen Ende der Leitung ließ einen genervten Seufzer los und in genau diesem Moment fiel Alera etwas ein.

„Es gibt einen Ort im Haus an dem ich noch nicht gesucht habe!“

Schnell lief sie die Treppen zum Dachboden hinauf.

Diesen Ort mied sie normalerweise und deswegen war sie überhaupt nicht auf die Idee gekommen, dort nachzusehen.

„Und das fällt Ihnen erst jetzt ein?“

Geräuschlos schwang die Türe auf und Alera betrat den Raum, aus dem Maxime einen Schrein für seine tote Frau gemacht hatte.

Ein riesiges Portrait, ihr Hochzeitskleid auf einem Ständer, ihr Lieblingsoutfit auf einem anderen, haufenweise Kerzen und dutzende protziger, roter Rosen, deren Duft ihr schier die Luft abschnürte.

Rote Rosen waren die Lieblingsblumen ihrer Mutter gewesen, doch Alera musste jedes Mal an Blut denken.

Blut, klebrig, warm…

Sie verbannte diese Erinnerung in den hintersten Winkel ihres Kopfes.

Der Dachboden sah aus wie immer, bis auf einen umgeworfenen Hocker und ein paar Beine, die etwa einen Meter über dem Boden schwebten.

Momentmal!

Beine?

Sie hob den Blick und dort hing er, um seinen Hals ein Seil, das an einem der Balken festgemacht war.

Die Augen fest zugekniffen, die Hände zu Fäusten geballt.

Alera schrie.

So gellend, dass dem Mann am Telefon sämtlich Haare zu Berge standen und er sofort Polizei und Krankenwaagen losschickte.

Sie schrie bis ihre Stimme versagte, ihre Kehle schmerzte und die Beine nachgaben.

Polizei und Notarzt fanden sie zusammengesunken auf dem Boden, wo sie mit leerem Blick eine Wand anstarrte.

„Mein Gott, bringt das Kind hier raus!“

Geübte Hände griffen ihr unter die Arme, zogen sie auf die Beine und bugsierten sie aus dem Zimmer.

Doch es war schon zu spät, das Bild ihres Vaters hatte sich für alle Zeiten in ihr Gedächtnis eingebrannt und auch Jahre später würde es immer diese Erinnerung sein, die ihr als erstes einfiel wenn sie an ihren Vater dachte.

Wie ein willenloses Püppchen setzte sie sich auf das alte Sofa und lies sich von dem Sanitäter eine Decke umlegen.

„Hey, geht es dir gut?“

Das schwarzhaarige Mädchen antwortete nicht und der Mann war sich nicht einmal sicher, ob sie ihn überhaupt hörte.

Sie weinte nicht, sprach nicht und es gab keinerlei Regung in ihrem Gesicht.

Weder Tränen noch Lächeln, oder irgendein anderes Zeichen von Gefühl.

Was dem Ende dreißigjährigen aber am meisten angst machte, waren die Augen.

Sie waren leer und tot, wie er es bei Menschen gesehen hatte, die alles verloren hatten.

Und genau diese Augen richteten sich jetzt auf ihn.

„Es ist meine Schuld! Ich habe ihn umgebracht! Wie kann es mir da gutgehen?“

Dann kamen die Tränen.

‚Kümmre dich um deinen Vater, Alera!‘

Bei der Erinnerung an diese Worte war ihr, als würde etwas Großes und Schweres mit aller Wucht auf ihren Körper einschlagen.

Sie konnte förmlich spüren, wie etwas in ihrem inneren splitterte.

Keine Ahnung was es war, aber in einem Punkt war sich das Mädchen sicher: Sie würde sich nie wieder davon erholen.

Denn sie hatte versagt.

Wieder einmal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kiiy
2014-12-18T07:53:11+00:00 18.12.2014 08:53
Das Kursive löst bereits ein leicht ungutes Gefühl in mir aus.
"Der kleine Bastard braucht ein Abreibung" Einfach nur 'ne stumpfe Beleidigung oder tatsächlich Wahrheit?
Alera tut mir tatsächlich leid.
Okay, ihr Vater verwirrt mich. Wurde vor der Schlägerei nicht angemerkt, dass die Mutter bereits tot sei? Oder ist es das, warum ihr Vater so verrückt ist? Sich einzureden, dass sie bald nach Hause kommt?
Okay, es hat sich bestätigt. Auch Maxime tut mir nun leid.
Der Anfang des Absatzes nach Alera's Ausflippen macht mir Angst. Er hat sich doch hoffentlich nicht erhängt? Oder anderweitig ermordet.
Fuck, ich hatte recht. Ich bin überwältigt vom Ende dieses Kapitels. Dieses war das - bis jetzt - Beste meiner Meinung nach. Einfach überwältigt.
Antwort von:  Zuckerschnute
18.12.2014 17:15
Danke für das Lob! Freut mich, dass dir das Kapitel gefällt!
Die beiden tun mir auch Leid, ich musste beim schreiben selber heulen!
Aber schließlich wurde Alera ja nicht einfach so zu der Person, die sie im ersten Kapitel ist!


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