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The unseen things

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli Hallo!
Meine erste Fanfiktion hier >.>
An "the unseen things" pfeile ich ungefähr schon ein Jahr lang! Genau vor einem Jahr, habe ich den Prolog auf Fanfiktion.de gestellt [unter NovaCrystallis] Aber mit der Zeit hat sich so viel an der Geschichte bzw. den Charakter die von mir sind geändert, dass ich den Prolog umgeschrieben habe.
Der Prolog ist an sich nichts besonderes, weil nur von meine Charakter zugegen sind - Die ersten Kapitel sind sowieso der volle Beginn mit der Hauptperson. Die stelle ich die kommenden Wochen online!
Viel Spaß mit diesem Prolog xD

P.s: Ich habe leider noch keinen Beta- Leser ich hoffe die Rechtschreibung stört nicht all zusehr!

"Nichts ist so wie es scheint, aber es bedeutet nicht es verurteilen zu müssen..." Komplett anzeigen

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Bittersweet freedom

Die Stille die sich über das Anwesen legte, schien nahezu unnormal und recht befremdlich.

Eine vermummte Gestalt bahnte sich ihre Schleichwege durch den riesigen Campus inmitten der Sternenklaren Nacht.

Bald hätte sie es geschafft. Bald konnte sie in die Freiheit fliehen.

Sie wusste nicht wohin oder was sie dort erwartete. Aber sie wollte hier weg. Um jeden Preis.Auch wenn dies bedeutete geliebte Personen hinter sich zu lassen.

Als sie glaubte das Tor beinahe erreicht zu haben, vernahm sie eine sanfte Stimme hinter sich.

„Wieso willst du gehen..?“ Die Gestalt drehte sich schlagartig um,nahm ihre Kopfbedeckung herunter.

„Schwester du hast doch erst gehört, was Vater gesagt hat. Du solltest doch drin bleiben. Warum bist du hier?“ fragte sie und schaute auffordernd zu ihrer Schwester.

„Ich wollte mich vergewissern das du hier bleibst, Kassandra.Ich will nicht das du gehst. Wie willst du es alleine da draußen schaffen?“

Wütend stampfte die angesprochene mit dem Fuß auf. „Ich kann hier nicht mehr bleiben Dalia. Macht, Intrigen.... der kalte Krieg. Ich kann das alles nichtmehr ertragen. Ich will nicht so enden. Getrieben von Gier....“

Fröstelnd schlang Dalia die arme um ihren Körper. Sie wusste nicht, was ihr mehr zittern bereitete.Die Angst um ihre kleine Schwester Kassandra, die vor dem Entschluss stand ihre Familie zu verlassen oder die Tatsache das durch den kommenden Herbst die Temperaturen immer mehr sanken und sie nur in einem leichten Nachthemd raus geschlichen war.

Sie wusste wie stur ihre kleine Schwester war.

Aber wo sollte sie hin? Sie hatte niemanden da draußen. Dalia konnte die aufkommende Unsicherheit nicht mehr verstecken.

Sollte sie es ihrem Vater sagen? Oder ihre kleine Schwester gehen lassen?

Ihre Gedanken rasten, als Kassandra sich trotzig wieder zu Wort meldete.

„Ich schaffe das schon und ich weiß auch genau wohin ich gehen werde.“ die jüngere verdrängte den Gedanken, ihrer Schwester gerade ins Gesicht gelogen zu haben.

Dalia legte den Kopf schief. „Dann sag es mir! Ich will wenigstens wissen wo ich dich finden kann!“ forderte sie. Doch sie erntete nur den betrübten Blick ihres gegen übers.

„Damit du es Vater sagst und ihr mich hier einsperrt? Hör auf damit! Ich bin alt genug, um alles selbst zu entscheiden!“

„Aber Kassandra....“

„Ihr denkt ich komme ohne euch nicht klar, aber ihr unterschätzt mich...“

Dalia wurde nun zunehmend gereizter und ihr Gesicht verzog sich etwas.

„Das hier ist kein Spiel, verstehst du das nicht?! Dir könnte so viel passieren! Du könntest ermordet werden!“

Die angesprochene hatte allmählich keine Lust mehr, sich mit ihrer herrischen Schwester auseinanderzusetzen. Sie wollte nur noch fort.

Ohne eine Antwort kehrte sie Dalia den rücken zu, rannte so schnell sie nur konnte, sprang über die Mauer und schaute ein letztes mal zu ihrer älteren Schwester. Sie hörte wie die ältere ihr wutentbrannt hinterher schrie sie solle stehenbleiben.

„Irgendwann werdet ihr stolz auf mich sein, wenn ihr seht was ich alleine erreichen kann.“ sagte sie und wendete sich nun endgültig ab. Tränen liefen über ihre Wangen und sie wusste für einen Augenblick nicht mehr ob sie wirklich das richtige tat. Kassandra wusste das Freiheit ihren Preis hatte. Aber sie hätte nie erwartet das es ihr so schwer fallen würde, dieses Opfer zu bringen...
 


 

Dalia blickte empört zu der Stelle hinauf, an der ihre kleine Schwester auf die Mauer sprang.

Sie könnte die Wachen rufen.Sie könnte sie zurückholen lassen. Aber ihre Stimme versagte ihr. Irgendetwas in ihr sagte, es war das richtige das Kassandra ihren eigenen Weg fand. Weg aus Accordo, in ein normales Leben. Jedoch war daneben auch noch diese unendliche sorge.

Sie ließ sie gehen, weil sie ihre kleine Schwester liebte. Mit der Hoffnung im Herzen, sie eines Tages wiederzusehen, ging sie zurück ins Anwesen.



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