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Pirate pride

Der Stolz eines Piraten
von

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Kid der Rächer

Kid der Rächer
 

ES
 

Eustass Kid stand in seiner Kombüse und betrachtete die Narben auf seiner Brust. Er hatte sich selbstverunstalten müssen, bis man das 'Verlierer' nicht mehr inziffern konnte. Jetzt war seine Brust zum größtenteils mit dicken Narbengewebe überzogen. Diese Hexe von einem Mädchen würde dafür bitter bereuen. Er würde dafür sorgen, dass sie sich nie wieder trauen würde in den Spiegel schauen. Das schwor er bei seiner Seele und dem Leben seiner Crew.
 

SS
 

Ich war am nächsten Morgen bester Laue, den Besen schwingend und ein Lied summend machte ich mich an die morgendliche Arbeit auf den Plateau: Kehren, Wäsche waschen, die Hängematten und den Motor überprüfen, die Fangnetze wieder neu platzieren und Frühstück machen. »Lilith-chan? Es gibt Essen meine Kleine.«, weckte ich mein Findelkind. Ich wusste noch genau wie ich sie aufgegabelt hatte.
 

Flashback:
 

Es war ein heißer Tag vor vier Jahren. Die Sonne brannte unablässig auf einen nieder. Ich war schon lange unterwegs, hatte selbstgefangene Fische und Zeichnungen verkauft und hatte mir von den Geld ein bisschen was zum Essen und neue Kleider gekauft. Meine langen fliederfarbenen Haare hatte ich zum Pferdeschwanz gebunden und ich trug ein ausgewaschenes Sommerkleid, als mir das Kind hinter einer Mülltonne ins Auge fiel. Sie hatte langes ungewaschenes Haar und kristallklare blaue Augen. Sie funkelten vor Angst und Neugier. Ich blieb stehen und sah direkt in diese unschuldigen Augen. Sie war ein Straßenkind wie ich und warum sollte ein Straßenkind nicht einen anderen helfen? Ich ging auf sie zu, kniete mich zu ihr. Sie sah demütig zu mir hoch. »Wilst du mitkommen Lilith?«, fragte ich sie und lächelte. Sie legte ihren Kopf schief. »Lilith?«, fragte sie. Ich nickte: »Dein Name. Lilith. Gefällt er dir nicht?« Jetzt lächelte sie. Sie lächelte ein Engelslächeln: »Doch er ist schön.« Wir standen auf und Lilith nahm meine Hand. »Und wie heißt du jetzt?«, wollte die Kleine wissen. »Shiori.«, antwortete ich, »Einfach nur Shiori.« Sie nickte und hüpfte munter neben mir her.
 

Flashback Ende
 

Ich musst über die Erinnerung lächeln. Dann kniffen mir zwei junge Finger in die Nase. »Warum girnst du so Shiori-onee-san.«, fragte Lilith. »Ach.«, lachte ich, »Nicht so wichtig.«

Ich reichte ihr ihr Frühstück: »Lass dir schmecken und iss genug. Wir gehen nach den Essen in die Stadt einkaufen und später noch in die heißen Quellen baden.« »Auja, das ist eine super idee.«, freute sich die Kleine und schlürfte den rest ihrer Nudelsuppe aus. Ein paar Minuten später standen wir auf den belebten Marktplatz der Stadt. »Also?«, fragte ich, »Du besorgst die Lebensmittel und ich such ein paar nette Klamotten für uns aus, was hälst du davon?« Sie nickte eifrieg: »Und treffen tun wir uns wieder vor den großen Kleidergeschäft?« Ich nickte und wir teilten uns auf. Ich stöberte eine Zeit lang in verschiedenen Kindergeschäften und fand ein süßes weißes Somerkleid mit blauen Punkten und blauer Schleife und ein paar dazu passender Sandalen. Ich selbst entschied mich für ein dukelviolettes rückenfreies Top und hellblauen verwaschenen Jeanshotpants. Als ich bezahlt hatte und aus den Kleiderladen trat stand er dann plötzlich vor mir, hätte ich ihn nicht sofort an seinen Haaren erkannt, ich wäre gegen seine vernarbte Brust gelaufen. Nun blieb ich stehen. In meinen Augen musste er Angst sehen und Überraschung, denn er grinste und meinte dann spöttisch: »Hast nich erwartet, dass ich dir hier auflauere. Hm, du kleine Hexe?« Mein Gesichtsausdruck wechselte von überascht zu genervt: »Komm auf den Punkt Pirat.« Er warf mir einen Blick zu der wahrscheinlich übersetzt bedeutete 'Du bist Hexenmatsche bevor du drei zählen kannst' und deutete auf den Finger auf mich: »Du kleines Hexenbiest hast mich Eustass Kid verunstaltet, dafür zerschneid ich dir jetzt dein Gesicht.« Er zog ein Messer aus seinen Mantel und kam auf mich zu. Ich zog blitzschnell meinen Pinsel und malte vor mir eine Linie und ließ sie entflammen. Kid lachte nur und schritt auf mich zu. Er warf und das Messer streifte meine Wange und bohrte sich in meine Schulter. Kid lachte laut, packte mich am Hals und drückte mich gegen die Mauer. In diesen Moment tauchte zwischen den Zuschauern, die sich schon angesammenlt hatten ein Schopf weißer Haare auf. Mein herz zog sich zusammen. Dann tat ich etwas was was ich mein Leben lang bereuen würde. ich löste mich aus Kid Griff indem ich ihn fest gegen das Schienbein trat, taumelte auf ihn zu und küste ihn. Ich schrieb mit meinen eigenen Blut auf Kids Rücken: Es tut mir Leid, lauf, hol Hilfe. Anscheinend wusste Lilith nicht was ich vor hatte, denn sie tat das was ich ihr aufgetragen hatte. Kid stieß mich von ihn weg: »Du bist so wiederwertig Hexe.« Er wischte sich sein Lippen ab und humpelte dann wieder auf mich zu. Er war zu schnell, ich konnte meinen Plan nicht ausführen. Er zog das Messer aus meiner Schulter, stach dann erneut in die Wunde und drehte das Messer. Ich stöhnte vor Schmerzen. Ich musste Abstand zwischen mir und ihn bringen. Ich sah zwar schon verschwommen wegen den vielen Blutverlust, holte aber trotzdem aus und traf. Kid hielt sich den Schritt und stöhnte, dabei taumelte er zurück und ich hatte entlich ein bisschen Freiraum. Ich zog ein Streichholz aus meiner Tasche und entzündete es. Ich hielt es gegen meinen blutverschmierten Finger der mir als Pinsel gedient hatte. Ich schrie vor Schmerz, nur schre auch Kid und das war gut. mein Blick verschleierte sich immer mehr. Ich sah wie zwei Personen auf mich zurannten. Ich spürte wie mein Finger Blasen schlug ich spürte wie meine Hand den Griff um das Streichholz löse und dann spürte ich nichts mehr, nur völlige Leere.



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