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Revealing

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Tag X

Kapitel 1: Tag X
 

28. April 2010
 

Das erste Mal, dass er sie bemerkt hatte, war bei der Einschulung zur Oberstufe. Es waren nicht direkt ihre rosafarbenen Haare, die seine Aufmerksamkeit erregt hatten, sondern die Tatsache, dass sie wie selbstverständlich einen Arm um seinen besten Freund gelegt hatte, was ja nicht gerad eine Geste war, die man bei Fremden an den Tag legte. Die Tatsache, dass er – Sasuke Uchiha – dieses Mädchen nicht kannte, war überaus seltsam. Schließlich kannte der schwarzhaarige Schüler sogar (unfreiwillig) Narutos Essgewohnheiten und Putzroutinen.

Etwas später hatte Sasuke Naruto schließlich nach ihr gefragt und es stellte sich heraus, dass sie seine beste Freundin seit Kindertagen war. "Wieso hast du sie dann nie erwähnt?", hatte Sasuke gefragt und sich insgeheim gewundert, ob da nicht mehr dahintersteckte. Eine beste Freundin erwähnte man doch ab und zu mal, oder?

Nicht, dass er ein Experte in Sachen Freundschaft gewesen wäre, denn Sasuke Uchiha behielt das Meiste, was ihn direkt betraf sowieso für sich. Aber trotzdem...

Gerade weil Naruto einer der wenigen Menschen war, von denen Sasuke behaupten konnte, sie wären gut befreundet, war ihm die Sache suspekt vorgekommen. Weil Naruto Sakura sozusagen verschwiegen hatte, hatte der Uchiha auch länger gebraucht, um ihr gegenüber so etwas wie Freundlichkeit zu zeigen. Beziehungsweise überhaupt mit ihr zu sprechen, denn das war das Beste, was Sasuke Fremden an Freundlichkeit entgegenbringen konnte.

Im Laufe des Schuljahres hatte sich das anfängliche Misstrauen des Uchihas jedoch gelegt und Sakura und er waren zu einer friedlichen Co-Existenz innerhalb „der Clique“ gekommen. Was so viel hieß wie: leben und leben lassen. Meistens bestand „die Clique“ aus einer bunten Ansammlung von Leuten aus ihrer Stufe. An guten Tagen waren das 20 Leute, an schlechten Tagen Sasuke, Naruto und Sakura. Okay, an wirklich schlechten Tagen bekam Sasuke 20 Anrufe von Naruto, der nicht mitbekommen hatte, dass das Treffen abgesagt wurde und jetzt „unbedingt, ey!!“ was machen wollte.

Obwohl Sasuke, wie bereits erwähnt, nicht wirklich extrovertiert war und ständig Aufmerksamkeit oder ein Gespräch suchte, fühlte er sich ungewöhnlich wohl zwischen den ganzen Leuten. Unter den Jungs gab es noch einige andere, die eher ruhig waren, wie zum Beispiel Neji Hyuuga, und mit denen Sasuke einfach nur schweigen konnte. Bei den Mädchen war sich der Schwarzhaarige nie ganz sicher, wie nun die Charaktere einzuschätzen waren, denn hauptsächlich – und das fiel ihm immer wieder auf – waren sie alle eines: launisch.

In dem einen Moment erzählte ihm Ino kumpelhaft etwas über die letzten Baseball Ergebnisse und welche strategischen Vorteile die Yomiuru Giants als älteste und erfolgreichste Mannschaft Tokios hatten… Und im nächsten Moment hing sie bei seiner Antwort an seinen Lippen, als würde ihr Leben davon abhängen. Sicher hatte es schon das ein oder andere Mädchen gegeben, dass ihm klischeefangirlartig hinterher gestalkt war, aber Ino kannte er schon ewig. Eigentlich war er der Meinung gewesen, dass diese Teenager-Unart bei ihr mit dem Beginn der Oberstufe verschwunden war.

Doch selbst, wenn der Schüler Inos fliegende „Gemütswechsel" betrachtete und analysierte, so ließen sich diese noch lange nicht auf die anderen Mädchen übertragen. Hinata zum Beispiel brauchte er gar nicht erst anzusprechen, da von ihr entweder Schweigen, eine einsilbige Antwort oder ein knallrotes Gesicht als Antwort kam. Temari und Tenten wirkten am unkompliziertesten auf ihn, doch jedes Mal fragte Sasuke sich, ob hinter dem „Yo, was geht, Keule“ nicht doch eine zickige Antwort steckte, wenn er sie nicht wie Mädchen behandelte. (Also nicht mit „Alles klar, Alter“ antwortete.) Es war also sehr verwirrend für Sasuke und den Rest der Jungs, denn die blickten ebenfalls kein Stück durch. Natürlich gab es noch mehr Mädchen als diese fünf, aber mit denen hatte Sasuke vielleicht zwei Worte gewechselt wenn’s hochkam.

Im Moment saß Sasuke auf einer Bank, die unter einem hohen Baum stand. Die grünen Blätter milderten das helle Sonnenlicht ein wenig, sodass seine Sonnenbrille fast sinnlos wurde. Er behielt sie trotzdem auf, denn wenn Naruto gleich hier antanzen würde, dann konnte der Blondschopf zumindest nicht gleich sehen, dass der Uchiha seine Augen verdrehte.

In letzter Zeit war es – dank Narutos ewigem Nerven – mehrmals vorgekommen, dass sich Sasuke (unfreiwillig) mit seinem Freund und Sakura allein getroffen hatte. Vor dem ersten Treffen hatte Sasuke nicht gewusst, wie er reagieren sollte, denn mit seiner rosahaarigen Mitschülerin hatte sich der Austausch immer auf Höflichkeitsfloskeln beschränkt. Also Dinge wie: „Hi, wie geht’s? Gut? Mir auch. Ich geh dann mal zu…“. Also über was sollte er mit ihr reden? Sollte er überhaupt mit ihr reden? Am Ende hatten sich Sasukes Zweifel als unbegründet herausgestellt, denn Sakura war Naruto weitaus ähnlicher, als der Uchiha hätte ahnen können. Genau wie Naruto schaffte es die Rosahaarige, immer ein Gesprächsthema zu finden, zu dem ihr Gegenüber etwas sagen konnte.

Wenn Sasuke auch nie von sich aus das Gespräch mit ihr gesucht hatte, so konnte er ihre Gegenwart doch tolerieren, wenn Naruto darauf bestand. Seit diesem ersten Dreiertreffen hatte der Uchiha sich gefragt, ob Naruto nicht vielleicht einen höheren Zweck mit diesen Treffen erzielen wollte, denn es gab eigentlich keinen Grund Sakura und ihn in einem Treffen zusammen zu führen.

Genau wie er selbst hatte die Rosahaarige nie Interesse an einem Gespräch oder sonst irgendetwas mit ihm gezeigt und es kam Sasuke doch verdächtig vor, dass der Blondschopf scheinbar versessen darauf war, seine zwei Freunde einander näher zu bringen. Wie so vieles andere jedoch, was sich Sasuke fragte oder erdacht hatte, behielt er diese Frage in seinem Kopf und würde seinen Freund auch von sich aus nie darauf ansprechen. Er wollte ihm einfach keine „üblen“ Machenschaften unterstellen.

Apropos Naruto.

Sasuke streckte die Arme über seinen Kopf und drehte seinen Oberkörper zur Seite, damit seine Wirbelsäule knackte. Die Banke war wirklich nicht bequem und der Ramenfreak war bestimmt schon 15 Minuten zu spät. Naruto kam zwar immer zu spät, aber nie mehr als zehn Minuten. Sakura eigentlich auch nicht. Der Oberstufenschüler drehte seinen Oberkörper zur anderen Seite, während er nachdachte und ließ seine Wirbel durch eine weitere, winzige Bewegung knacken.

„Ihh, Sasuke. Das ist echt eklig.“

Seine schwarzen Augen blickten hoch und sahen Sakura in all ihrer Pracht vor ihm stehen. Sie trug eine kurze Hotpants und zwei Tops übereinander, das obere war weiß und halbdurchsichtig, das darunter pink. „Der Sinn von halbdurchsichtigen Tops wird sich mir nie erschließen“, sagte Sasuke statt einer Antwort und stand von der Bank auf, wobei er seine Schultern kreisen ließ. „Hast du schlecht geschlafen oder was soll das Muskel-Workout?“ Neckisch grinsend verschränkte Sakura die Arme vor ihrer Brust.

Ihr Grinsen spiegelte sich nicht auf Sasukes Gesicht wieder. Irgendwie war er nicht so richtig gut drauf. „Ja, hab ich.“ Gerade wollte die Haruno etwas erwidern, (vermutlich eine sarkastische Mitleidsbekundung), als sein Handy klingelte. Das Klingeln seines Handys war so laut, dass sie beide zusammenzuckten und der Uchiha zog das Teil aus seiner Hosentasche. Naruto.

Nachdem Sasuke auf den grünen Hörer gedrückt hatte, stellte er den Lautsprecher an und hielt das Handy zwischen sich und Sakura. Im nächsten Moment ertönte aus dem Lautsprecher ein Geräusch, als würde sich jemand übergeben. „Naruto?“, fragte die Rosahaarige halb besorgt, halb angewidert und beugte sich ein wenig nach vorne.

„H-Hey, Leute“, tönte es schwach aus dem Handy, „Wie ihr hört, fühle ich mich nicht so gut…“ Das Geräusch der Toilettenspülung ließ Sasuke die Augen verdrehen. Er fasste sich an den Kopf und nahm dann die Sonnebrille ab. „Gott, Dobe, wieso schreibst du dann nicht einfach eine Sms?“ Sakura nahm ebenfalls ihre weiße Sonnebrille ab und starrte das Handy vorwurfsvoll an. „Echt mal, Naruto! Das Letzte, was ich heute hören wollte, war, wie du in deine Toilette kotzt.“

Am anderen Ende war ein kurzes Röcheln zu hören, bevor der Uzumaki sich wieder meldete, diesmal etwas heiser. „Sorry, Leute, tut mir echt Leid. Ich denke, ihr werdet ohne mich Ramen essen gehen müssen.“ Sasuke schüttelte leicht den Kopf. „Wir können das auch einfach verschieben.“ Alleine mit Sakura Ramen essen gehen. Sicher. Nicht.

Selbige Sakura machte ihm jedoch einen Strich durch diese Rechnung. Ihr klaren, grünen Augen richteten sich strafend auf ihn. „Man, Sasuke, ich hab mich schon so gefreut. Und ich hab Hunger. Und zuhause ist keiner und ich weiß nicht wie-“ „Ja, schon gut, dann gehen wir halt.“

Vielleicht sollte er mal an seinen Nerven arbeiten; Sasuke hatte das Gefühl, er war ziemlich leicht zu überzeugen, wenn jemand anfing, auf seinen strapazierten Nervensträngen herumzuspringen.

Er schaltete den Lautsprecher aus und drückte sich das Mobiltelefon ans Ohr. „Wir sprechen uns dann später“, verabschiedete er sich und hätte schwören können, dass er vor dem Auflegen noch ein vollkommen gesund klingendes Lachen gehört hatte.
 

In Narutos favorisiertem Ramenladen (wenn man es denn Laden nennen konnte) gab es genau drei Tische und fünf Sitzplätze an der Theke. So oft wie sie hier waren kannte der Besitzer sie schon. Ichiraku-san war ein begnadeter Koch, das gab Sasuke gerne zu, doch er sah darin gleichzeitig keinen Grund, für den Rest seines Lebens nur hierhin zu gehen, wenn er essen gehen wollte. Naruto dagegen schwörte auf diesen Laden und wann immer ihm seine Lebensmittel ausgingen, er etwas zu feiern hatte oder sonst wie gut drauf war, war er hier zu finden.

„Sasuke-kun! Sakura-kun!“ Der alte Mann kam hinter dem Tresen hervor und führte sie zu ihrem Standard-Tisch, obwohl es nur ein paar Schritte waren. „Kommt Naruto noch?“ Das Ichiraku-san Narutos schlechte Angewohnheiten kannte sprach wohl dafür, wie oft sie hier waren. „Nein, er hat sich den Magen verdorben“, erklärte sie etwas zu fröhlich, sodass es schadenfroh klang. „Heute sind nur Sasuke und ich da.“ Ichiraku-san schien daraus seine eigenen Schlüsse zu ziehen, denn er bedachte den Jungen vor sich mit einem wohlwollenden Lächeln.

Wie aus dem Nichts zog er einen kleinen Notizblock hervor und deutete auf die Sitzplätze vor sich, da sich seine beiden jungen Gäste noch nicht gesetzt hatten. „Setzt euch! Ich nehme an, ihr wollte das Gleiche wie sonst?“ Die beiden Jugendlich nickten und nahmen Platz.

Als Ichiraku-san weg war, streifte Sasuke seine dunkle Kapuzenjacke ab und sah Sakura an. Er hatte dabei dieses schiefe Grinsen auf den Lippen, was sehr oft spöttisch wirkte, aber meistens seine Belustigung ausdrückte. „Das klang eben sehr schadenfroh“, meinte er und nahm aus Langeweile die Karte des Restaurants in die Hand, die er peinlicherweise schon auswendig kannte. Sakura lachte nur und stützte sich mit den Ellbogen auf dem Tisch ab. „War es auch“, gab sie zu und legte den Kopf schief, „Ich meine, wenn Naruto heute Morgen schon abgesagt hätte, hätte ich fürs Mittagessen einkaufen können und wäre dann nicht an diese Ramen gebunden.“

Das klang sehr nach „und wäre dann nicht an diese Verabredung mit dir gebunden“. Obwohl der Uchiha von sich aus nicht sagen könnte, dass er besonders scharf auf dieses Essen war, sagte er es ihr wenigstens nicht unterschwellig. Sein Stolz fühlte sich angekratzt und es gab nur eine logische Reaktion seines (männlichen) Stolzes auf ihre Worte: sie vom Gegenteil zu überzeugen.

„Ich finds eigentlich nett, dass wir hier sind“, teilte er ihr auch gleich auf seine nichtssagende Sasuke-Art mit, bei der sein Ton emotional entleert war. Anscheinend zeigte sein bisheriges abweisendes Verhalten nun seine Wirkung, denn sein Gegenüber zog seine Augenbrauen in die Höhe. „Ach ja?“ Der Zweifel triefte praktisch aus jeder Silbe. Sie hätte genau genommen auch fragen können: „Willst du mich verarschen, Sasuke?“.

Doch es war jetzt zu spät, um von seinem Plan wieder abzuspringen. „Ja“, antwortete er knapp und machte Ichiraku-san Platz, der ihre Ramenschüsseln brachte. „Guten Appetit“, wünschte der alte Mann und verschwand dann wieder in seine Küche. Die beiden Jugendlichen wünschten sich ebenfalls „Guten Appetit“ und begannen zu essen. Sasukes dunkle Augen betrachteten Sakura nun zum ersten Mal seit der Einschulung bewusst und er bemerkte, dass sie als Erstes jede Menge scharfes Öl und Chili in ihre Ramen schüttete, als würde sie drauf stehen, dass ihr Magen in Flammen aufging, wie es jedem normalen Menschen bei der Menge ergehen würde.

„Wieso findest du es nett?“, fragte sie, während sie ihre Suppe durchrührte. Der Uchiha musste erst abwarten, bis sie einen Löffel von ihrer Suppe heruntergeschluckt hatte, bevor er antworten konnte. Er hatte ja fast Angst, dass sie in Flammen aufging.

„Ich finde es nett, weil ich nichts über dich weiß.“ Gut, dass war gelogen, denn Naruto bequatschte wie ein zwölfjähriges Mädchen alles, was Sakura zu ihm sagte, mit Sasuke. Aber das musste Sakura ja nicht wissen. „Zum Beispiel wusste ich nicht, dass du gerne gefährlich lebst.“ Verwirrt sah sie ihn an. Auf ihrer Stirn bildete sich eine Falte. „Was meinst du?“ Mit seinen Essstäbchen deutete er dezent auf ihre Ramen. „Bei der Menge an scharfem Zeug würde selbst ein Sumo-Ringer umfallen.“

Plötzlich lachte Sakura auf und aß ein paar Nudeln. „Ich glaube, dass war das erste Mal, dass du versucht hast einen Witz zu machen.“ Gut, Sasuke war vielleicht nicht der Anwärter für den Stand-Up-Comedian des Jahres, aber er machte schon manchmal Witze. Oder lachte (naja, grinste) über sie. Anscheinend wurde der rosahaarigen Schülerin bewusst, dass sie sich nicht sehr nett angehört hatte, denn sie ruderte gleich zurück: „Ich meine mit mir.“

Das machte schon mehr Sinn. Sasuke aß selbst einige seiner Nudeln und überlegte, was er sagen sollte, bevor Sakura ihm zuvor kam und sich zu Wort meldete. „Ich dachte ehrlich gesagt, du kannst mich nicht leiden.“ Er wich dem Blick ihrer prüfenden Augen aus und sah stattdessen auf den Tisch neben ihnen, wo eine Familie mit zwei kleinen Kindern saß. „Ich brauche halt immer etwas“, gab er ausdruckslos zu und sah sie an, nachdem er von ihr keine Reaktion gehört hatte. Es kam ihm schon bescheuert vor, das zuzugeben. Beziehungsweise… Es klang selbst in seinen Ohren nicht mehr nach dem Versuch, sie von einem Gegenteil zu überzeugen, um seinen Stolz zu kitten.

Es klang viel mehr nach einem Versuch, sich mit ihr anzufreunden. Die Frage war nur: wo kam dieses Vorhaben her?

Sobald seine Augen auf ihrem Gesicht lagen, musste Sasuke schlucken. Sakura lächelte ihn an. „Da fällt mir ja schon ein Stein vom Herzen, irgendwie“, nuschelte sie und wurde sogar ein bisschen rosa auf den Wangen. Was lief den jetzt ab? Innerlich klatschte der Uchiha seine Hand auf seine Stirn. Sakura war für ihn bei allen anderen Treffen eher forsch und geradlinig, als sensibel rüber gekommen und jetzt ließ sie ihre mädchenhafte Seite raus? Gott. Er wusste gar nicht, was er darauf antworten sollte; Sasuke war nicht gerade begabt in emotionalen Situationen.

Doch wieder schien Sakura zu spüren, dass er ein Problem hatte, denn wie aus dem Nicht wechselte sie das Thema. Sie fing an über das Konzert zu sprechen, auf das sie alle als Clique gehen wollten und nach einer halben Stunde wechselte sie zu Musik. Sie hatten ihre Ramen aufgegessen, bezahlt und das Restaurant verlassen, als sie auf das Thema Schule umschwenkte und von da auf Lehrer, dann auf die Clique, auf Naruto, auf Eltern, auf Geschwister… Und bevor Sasuke sich versehen hatte, war es sechs Uhr und sie standen an der Kreuzung, an der Sasuke nach links musste und Sakura geradeaus.

„Wir sehen uns morgen in der Schule“, brachte der Schwarzhaarige als Abschied heraus und Sakura lächelte, bevor sie ihn kurz an sich drückte. Nur mit einem Arm und ganz leicht, aber es war trotzdem eine Umarmung. Und dann ging sie und drehte sich nicht um.
 


 

Hätte Sasuke sie nicht versucht vom Gegenteil zu überzeugen, hätten sie nie angefangen zu reden. Sie hätten sich nie besser kennengelernt. Sie hätten nie Sachen zusammen erlebt. Alles, was noch kommt, wäre nie passiert.
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Edit 19.6.: Gebetat durch Ashelia ♥ Danki. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Farbwolke
2013-08-12T16:31:34+00:00 12.08.2013 18:31
Huhu
Ein wirklich schöner Anfang und sehr detailliert beschrieben. So etwas mag ich besonders. Schön finde ich das die beiden sich besser kennengelernt haben :)

Grüße
Mashu
Antwort von:  blockhead
12.08.2013 18:34
Hallöchen! ♥
Freut mich sehr, dass ich damit deinen Geschmack getroffen habe. <3 Ich mag Details auch sehr gerne!
Danke, für deinen Kommentar! <3
Von:  tema
2013-07-09T20:56:34+00:00 09.07.2013 22:56
Super süß und super toll :D deine charakter sind dir echt gut gelungen und ich finde das zusammentreffen von sakura und sasuke echt klasse. Besonders da es nicht überspielt wie meistens ist:) Hoffe du machst bald weiter:) tema
Von:  Kleines-Engelschen
2013-06-16T21:48:31+00:00 16.06.2013 23:48
das klingt echt klasse. da freue ich mich schon sehr auf das nächste kapitel!

greetz
Von:  Mika-cha
2013-06-16T11:02:15+00:00 16.06.2013 13:02
Uhhhhh....dad war ja geil, diggah!
Mir gefällt dein Sarkasmus xDDD
Joa...Sasuke is halt selbst schuld...also das mit dem kennenlernen xDD
GEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIILES KAPITEL!!!!!!♥
Von:  Aholemystery
2013-06-16T09:27:49+00:00 16.06.2013 11:27
Super Kapitel...
Bin schon ziemlich gespannt wies weiter geht...

LG AholeMystery
Von:  DarkBloodyKiss
2013-06-16T09:06:08+00:00 16.06.2013 11:06
Sehr Interessanter Anfang ^^

bin sehr gespannt wie es weiter geht ^^

freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^


glg & einen schönen Sonntag DarkBloodyKiss ^^


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