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Ein Daiyoukai lernt Lieben

Sesshoumaru x Rin
von

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Geheimnisse

Monate waren vergangen. Dass Sesshoumaru und Rin nun ein Paar waren konnte nun auch Jaken sehen. Obwohl Rin jetzt eine Frau war musste Jaken nach wie vor auf sie aufpassen, wenn Sesshoumaru alleine loszog. Er fragte sich langsam, ob das Babysitten jemals aufhören wollte.
 

Im Moment war Sesshoumaru auch wieder fort. Rin und Jaken warteten an einem Waldrand. Eine große wunderschön duftende Blumenwiese lag vor ihnen. Rin setzte sich zwischen die Blumen und steckte sich Blüten ins Haar. Jaken saß genervt auf einem Stein und wartete sehnsüchtig auf die Rückkehr seines ehrenwerten Meisters. Rin sah Jakens genervten Blick. „Jaken, ist es wirklich so eine Last für dich auf mich aufzupassen?“ Jaken sprang empört auf dem Stein umher und zeigte mit dem Kopfstab auf Rin. „Was glaubst du denn? Anstatt hier dumm rum zu sitzen hätte ich jetzt mit ihm reisen können. Ich, der große Jaken bin Untergebener des großen Sesshoumaru und kein Aufpasser!“ Rin musste lachen. Sie wusste doch, dass wenn die Lage ernst wurde, dass Jaken sich immer hinter Sesshoumaru versteckte. Er hatte wirklich einen großen Mund. „Das tut mir wirklich leid, großer Jaken-sama!“ lachte Rin. Jaken setzte sich beleidigt wieder hin und drehte ihr den Rücken zu. Doch plötzlich raschelte es zwischen den Bäumen und ein Dämon sprang auf Rin. Er war lila und sah einfach ekelerregend aus. Er hatte außer einem Stofffetzen um der Hüfte nichts an und er stank! Rin schrie und hielt sie die Arme vor das Gesicht. Jaken sprang auf und eilte Rin zur Hilfe. Der Youkai hielt inne. Dann sprach er: „Hä? Du bist ja ein Mensch!“
 

Jaken hielt etwas Abstand von ihm und richtete den Kopfstab auf ihn. Bereit zum Angreifen. „Ey, du! Nimm deine Hände von ihr“ schrie er. Der Dämon drehte sich zu ihm zu ihm. Doch dann guckte er wieder zu Rin, die direkt zwischen seinen Beinen auf der Wiese lag. Ängstlich sah sie ihn an. Der Dämon machte sich in die Hocke und sprach zu Rin: „Kannst du mir mal erklären, warum du, ein Mensch nach Dämon riechst?“ Rin schaute ihn fragend an. Jaken fuchtelte nun mit dem Stab in der Luft umher. „Geh von ihr runter verdammt!“ schrie er ihn an. Der Dämon stand auf und stellte sich neben sie. Er sah sie dabei merkwürdig an. Jaken reagierte schnell und stellte sich vor Rin. Der lila Youkai drehte sich um und ging ein paar Schritte zurück in den Wald. Rin und Jaken sahen ihm fragend nach. Doch dann rief ihm Jaken zu: „Was meinst du damit? Wie kommst du auf die Idee, dass Rin nach Dämon riecht?“ Der Youkai blieb stehen und sprach: „Weil es so ist. Ich wundere mich selbst. Wäre sie ein Youkai gewesen, hätte ich sie getötet um mein Revier zu verteidigen. Aber sie ist ein Mensch…“ Der lila Youkai konnte sich keinen Reim drauf bilden. Zwar war die Dämonenaura nicht sehr stark um Rin, aber sie war ihm nicht geheuer. Der Dämon ging ein Stück weiter. Doch plötzlich kam ihm ein neuer Gedanke. Er drehte sich wieder zu ihnen um und stellte sich in Kampfposition. „Kann es sein, dass ihr einen starken Youkai in eurer Gruppe habt?“ Jaken gab an: „Und was für einen! Unserer Herr und Führer ist niemand anderes als Sesshoumaru-sama! Der Dämonenlord, der über den Westen herrscht!“ Dem Youkai war nun alles klar und rannte auf Rin und Jaken zu. Diese erschraken. Auf einmal aber erschien eine große leuchtende Kugel, die vor den beiden stehen blieb. Als sie verschwand stand Sesshoumaru dort und sah den lila Dämon streng an. „Sesshoumaru-sama!! Ein Glück!“ rief Jaken. Der Dämon blieb stehen. Er traute sich nicht weiter. Sesshoumarus Aura war viel zu stark und er würde mit Sicherheit den Kürzeren ziehen. Er ging ein paar Schritte zurück. „Ich verstehe…“ sprach er. „Du bist also der Ursprung ihrer Aura…“ Sesshoumaru schwieg. Jaken gab seinem Meister einen kurzen Bericht. Der lila Dämon zeigte mit seinem langen dreckigen Finger auf Sesshoumaru. „Ein Teil deiner Aura ist in diesem Mädchen. Sie beherbergt einen Dämon in sich.“ Sesshoumarus und Jakens Augen weiteten sich. Sie verstanden sofort, was der Dämon damit meinte. Der lila Dämon lief davon. Er hatte zu viel Angst vor Sesshoumaru. Die 3 sahen ihm nach. Jaken drehte sich zu Rin und sah sie mit großen Augen an. Sesshoumaru bewegte sich nicht. Warum hatte er nichts davon bemerkt?? Er war jeden Tag mit Rin zusammen und er hatte nichts davon bemerkt! „Sesshoumaru…-sama?“ fragte Rin. Sie verstand nicht, was der Dämon meinte. Sesshoumaru drehte sich um. Dann ging er an Rin vorbei und sprach: „Kommt, lasst uns weitergehen.“ Rin nickte und folgte ihm gleich. Jaken blieb stehen und sah ihnen nach… Er war völlig baff, weil er nicht glauben konnte was passiert war.
 

Die Sonne ging unter und der Himmel färbte sich bunt. Sesshoumaru bat Rin, die kommende Nacht bei Jaken zu bleiben. Er würde gerne alleine sein. Rin nickte und wunderte sich darüber. Als Sesshoumaru ging sah sie ihm hinterher. Dann setzte sie sich zu Jaken und fragte ihn: „Jaken, weißt du, was mit Sesshoumaru-sama los ist? Er benimmt sich seit vorhin anders…“ Jaken wusste nicht was er darauf antworten sollte. „Am besten fragst du ihn selber, wenn er wieder da ist. Ich habe nicht das Recht, es dir zu sagen.“ Rin bemerkte, dass Sesshoumaru und auch Jaken irgendetwas vor ihr geheim hielten. Sie krabbelte zu Jaken und rüttelte ihn an den Schultern. „Hey, Jaken! Was verschweigst du mir? Was ist denn los mit mir? Hat das mit dieser angeblichen Aura zu tun? Ich besitze so was gar nicht! Sag schon Jaken!“ Jaken, der sichtlich gequält aussah hielt aber weiterhin den Mund. Rin ließ ihn los. Seit Sesshoumaru dem Dämon gegenübertrat benahm er sich anders. Sie hatte das Gefühl, dass er sich von ihr abwandte. Auch, dass Jaken ihr nichts sagen wollte löste in ihr eine Unsicherheit aus. Sie lehnte sich gegen einen Baum und zog ihre Beine an. Sie stützte ihren Kopf auf die Knie und schloss die Augen. Sie hatte Nedenken, dass irgendetwas nicht mit ihr stimmte.
 

Es wurde Abend. Rin und Jaken legten sich schlafen. Sesshoumaru saß an einem Baum gelehnt. Er war ein ganzes Stück von seiner Gruppe entfernt. Er sah in den Himmel. Der Mond schien heute Abend besonders hell. Sesshoumaru versank in Gedanken. //Was soll ich davon halten? Es ist immerhin meine Schuld, dass es passiert ist. Weil ich meine Finger nicht bei mir halten konnte...Doch wie soll ich mich verhalten? Soll ich mich darüber freuen? Oder sollte ich sauer sein? An der Situation wird sich nichts ändern…// Sesshoumaru hielt sich den Kopf. Die Zeit verging.
 

Mitten in der Nacht konnte Sesshoumaru Rin Geruch mehr wahrnehmen. Sie kam näher. Sesshoumaru musste seufzten. Er stand auf und beschloss zu ihr zu gehen bevor sie sich verläuft. Als er sie fand stand sie weinend an einem Baum. Rin erblickte ihn und lief ihm in seine Arme. Sesshoumaru fragte, was denn los sei: „Sesshoumaru-sama…Bitte…Sagt mir die Wahrheit…Was ist mit mir? Ihr und Jaken verschweigt mir irgendetwas…. Bitte, Sesshoumaru-sama! Bitte…! Sesshoumaru drückte sie an sich. Er mochte es nicht, wenn Rin weinte. Sesshoumaru wusste nicht, wo er anfangen sollte. Er sah zu ihr runter und erblickte ihre großen fragenden verweinten Augen. Er hob seine Hand und strich über ihren Kopf. Dann drückte er ihren Kopf sanft an seine Schulter und legte seinen Kopf auf ihren. Rin hielt sich an seinem Kimono fest. Eine Weile schwieg Sesshoumaru.

Doch dann: „Rin… Du bist schwanger…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  saskia16
2015-02-10T17:43:35+00:00 10.02.2015 18:43
Schade das man das voriges kapitel nicht lesen kan
Von: abgemeldet
2013-10-22T22:34:22+00:00 23.10.2013 00:34
O.o okay jetzt wirds aber wirklich extrem spannend! kann gar nicht aufhören zu lesen

Von:  CielXKagome168
2013-06-13T13:29:45+00:00 13.06.2013 15:29
Wow...das war mal ne fette Bombe für Rin o.o" Aber ich freue mich voll :D Sessy und Rin kriegen ein Kind.Aawww Süß! :*


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