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Karneval - Lass mich deine Wärme spüren

NaixGareki
von

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Yogi - Liebe, die jeder im Herzen trägt!

Kapitel 2 – Yogi: Liebe, die jeder im Herzen trägt!
 

„Yogi?“
 

„Ah! Du hast mich gefunden!“
 

Vor Freude sprang der Blonde aus dem Schrank und umarmte den kleinen Niji. „Heute hast du aber ziemlich lange gebraucht um mich zu finden, kleiner Nai.“ Beschäment blickte der Jüngere zu Boden. „Ah! Ist doch nicht schlimm, diesmal habe ich mich aber wirklich gut versteckt.“, lachte Yogi stolz. „Nein, das ist es nicht …“ Nai schaute traurig. „Sag mal Yogi, würde mich Gareki verletzen?“ Yogi hörte sofort auf zu lachen und schaute entsetzt zu den kleinen Niji runter. „Hat dich etwa Gareki verletzt oder hatte er es vor?!“, schrie er los. Er nahm hastig die weißen zierlichen Hände in die Seine und drückte sie ganz fest sodass der Kleine vor Schmerz die Augen zusammen kniff. „Oh! Tut mir Leid.“ Yogi ließ den Druck auf die kleinen Hände nach und schaute besorgt in die großen roten Augen. „Gareki hat mir nicht weh getan aber es sagte etwas zu mir was ich nicht wirklich verstanden habe.“
 

Verständnissvoll streichelte Yogi ihm über den Kopf. Lächelnt setzte er sich hin, klopfte auf seinen Schoß um zu zeigen das Nai sich darauf setzen konnte, was er auch tat. Vorsichtig setzte er sich auf seinen Schoß und sah ihn mit einem fragenden Blick an.
 

„Was hat er denn gesagt? Vielleicht kann ich es dir erklären.“ Yogi lächelte den Kleinen sanft an und streichelte ihn weiter behutsam über den Kopf. „ Ich wollte gestern Abend das kleine Licht anfassen und Gareki meinte es könnte mich verletzen aber es war so warm …so wie Karoku und Gareki selbst.“ Yogi verstand was der Jüngere meinte, umarmte Nai leicht von hinten und drückte ihn behutsam an seine Brust. „Fühlst du das?“ Nai spürte die Wärme die von Yogi ausging.
 

„Es ist warm.“
 

„Aber sie tut dir nicht weh, nicht wahr?“
 

„Nein, sie tut nicht weh aber deine Wärme ist auch anders als Garekis.“
 

„Anders?“
 

Yogi löste etwas den Griff damit Nai nach oben schauen konnte. „Garekis Wärme fühlt ganz anders an als deine. Immer wenn ich bei ihm bin fühle ich mich geborgen und sicher, mir wird ganz warm da … drinnen.“ Der Silberhaarige zeigte auf seine Brust.
 

„Meinst du dein Herz?“
 

„Herz?“
 

„Pocht da drinnen etwas ganz laut?“
 

„Ja, genau woher weißt du das?“
 

„Naja jeder hat ein Herz und irgendwann auch dieses Gefühl.“
 

Nai legte den Kopf schief.
 

„Hör mal das mit der Wärme der Menschen…es tut dir nicht weh. Gareki meinte das dir Feuer schadet aber er ist ja kein Feuer sondern ein Mensch.“
 

„Feuer?“
 

„Jap, das Licht was du anfassen wolltest war Feuer und ist ziemlich heiß, du hättest dich verbrennen können und Gareki war nur besorgt. Er wollte dich beschützen.“
 

„Also kann ich Gareki nahe sein und werde nicht verletzt?“ Yogi lachte. „Natürlich nicht. Gareki würde dich nie verletzen, dazu liebt er dich zu sehr.“ Er tätschelte Nai.
 

„Und du liebst Gareki auch sehr, nicht wahr?“
 

„Liebst?“
 

„Liebe!“, sagte er freudig. „Das ist etwas ganz schönes, ein Gefühl das jeder hat. Die Wärme die du spürst …ist sie genauso wie bei Karoku?“
 

„Nein, etwas anders… denke ich…“ Nai grübelte. Ja, sie war anders als bei Karoku. Garekis Wärme hatte er noch nie zuvor gespürt.
 

„Das ist Liebe!“ Yogi hob die Arme freudig in die Luft.
 

„Ich liebe Gareki?“
 

„Genau und Gareki liebt dich auch!“, lächelte Yogi. „Wer würde dich nicht lieben?“
 

„Liebst du mich auch, Yogi?“
 

„Eh? …Naja…ja schon aber nicht so wie Gareki dich. Es gibt verschiedene Arten von Liebe.“
 

Nun war Nai noch mehr verwirrt. Verschieden Arten? In welcher Art liebte er denn Gareki und Gareki ihm? Fühlten sie das Gleiche? „Du verstehst es nicht, oder?“ Der Silberhaarige schüttelte den Kopf um zu verneinen.
 

„Alssooooo…Karoku ist dein Bruder also hegst du ja Bruderliebe, verstanden? Du magst ihn ganz doll als Bruder.“ Er nickte. „ Es gibt auch Freunschaftliche Liebe, so wie du eben deine Freunde magst. Die Liebe zu einem Hobby oder ich sage zum Beispiel: ‚Ich liebe diese Spagetti,‘ damit meine ich das ich es lieber als andere Gerichte mag . Es gibt auch besondere Freundschaftliche Liebe zu …“ Yogi stoppte kurz.
 

„..Haustieren.“ Nai sah verwirrt zu Yogi als er mitten im Satz kurz stoppte. „Najaaaa ich meine … ach ich kann es dir nicht wirklich erklären. Man fühlt es einfach.“
 

„Ob Gareki meine Wärme auch spüren möchte?“
 

„Ach, kleiner Nai du bist so süß!“ Der Blonde umarmte ihn wieder sanft. „Glaub mir du bist für Gareki mehr als nur ein Freund, du bist sein Zuhause. Deine Wärme wäre die einzige die er je akzeptieren würde.“
 

Eine Weile blieben die beiden so bis Yogi etwas ‚wichtiges‘ einfiel. „Sag ma Nai, hast du schon Gareki gefunden oder ist er immer noch in seinem Versteck?“
 

„Uhm…“
 

Kapitel 2 Ende
 

Next:
 

Kapitel 3 – Gareki: Ein Eisklotz schmilzt



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