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Katzen in der Nacht

Das Verbrechen schläft nicht - und wir auch nicht
von

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Kapitel 3

~Bar~
 

‚Katzenauge’ die beliebteste Bar im ganzen Umkreis, war auch heute wieder gut besucht.

Die Räume, die nach Themen gestaltet waren und in denen jeder Musik nach seinem Geschmack finden konnte, wimmelten von Menschen, die sich entweder rhythmisch im Takt der Musik wiegten, oder aber – wie ein schwarzhaariger junger Mann mit seinen Freuden – an den Theken lehnten und ihre Getränke genossen, während sie sich unterhielten.

Itachi Uchiha war heute hier, weil es ein kleines Klassentreffen gab.

Seine Freundin Sezuna – Leiterin der Bar und ehemalige Klassenkameradin – hatte dazu eingeladen. Darum lehnte er nun hier, an seinem Bier und unterhielt sich mit Deidara.

Genau wie Itachi hatte auch Deidara lange Haare, nur dass seine Blond waren. Aber auch er hatte einen leichten weiblichen Zug, mit seinen Langen Wimpern.

Neben dem Blonden lehnte Sasori. Er hatte zerzauste rote Haare und trug früher den Spitznamen Pumukel. Aber das war schon lange her.

„Polizeichef also“, murmelte Sasori, nachdem Itachi ihnen ein wenig über sich erzählt hatte. Der Rothaarige klang nicht unbedingt so, als würde es ihn interessieren, aber Itachi kannte seinen Kumpel. Er hätte gar nicht erst etwas gesagt, wenn er nicht mehr erfahren wollen würde.

Deidara hingegen machte aus seiner Bewunderung keinen Hehl. „Echt geil, un. So richtig mit fiesen Verbrechern?“, wollte er aufgeregt wissen. Sein blaues Auge, das nicht von einer Strähne verdeckt war, leuchtete dabei aufgeregt.

Itachi hob nur eine Augenbraue. „Einige gefährliche Untergrundorganisationen sind wir schon begegnet und einige konnten wir schnappen. Aber das ist alles geheim“, erklärte er und musterte seine Gegenüber. Er hatte sie wirklich lange nicht mehr gesehen, aber sie hatten sich kaum verändert.

Während sich alle drei weiter bei ihrem Bier unterhielten, vibrierte Itachis Handy vor sich hin. Es war aus der Hosentasche auf den Stuhl gefallen und so bemerkte er es nicht.

Sasori trank einen Schluck, ehe er sich wieder an Itachi wand. „Dann bist du dem Mörder deiner Eltern näher gekommen?“, fragte er und legte sogar etwas Interesse in seine Stimme.

Itachi gab ein Seufzen von sich und schüttelte den Kopf. „Nicht so richtig“, grummelte er.

Er wollte gerade noch etwas sagen, als ihm jemand ein Handy vors Gesicht hielt. „Dein Bruder“, erklärte eine weibliche Stimme und Itachi nahm verwundert das Handy entgegen. Warum rief Sasuke in der Bar und nicht auf seinem Handy an?

Er blickte zu Sezuna und ihre goldenen Augen musterten ihn besorgt. Ihre feuerroten Haare waren hochgebunden, dass sie ihr nicht in die Quere kamen.

Ihr Blick ließ ihn nichts gutes ahnen.

„Uchiha?“, fragte er in das Gerät. Eine Weile lang schwieg er, dann runzelte er die Stirn. „So schlimm?“ Wieder schwieg er. Es war wegen der Musik gar nicht so leicht Sasuke zu verstehen, aber die Schreie im Hintergrund nahm er trotzdem wahr. „Ich bin sofort da“, verkündete er schließlich, legte auf und reichte das Handy wieder zu Sezuna. „Hast du etwas starkes für Sakura? Ich glaub sie braucht einen Beruhigungstrank“, erklärte er schließlich überlegend.

Sezuna hob fragend eine Augenbraue, nickte aber, ehe sie unter der Theke eine Taschenflasche hervor zu, wie sie früher benutzt wurde. „Das ist mein Selbstgebrauter. Gib ihr aber nicht so viel, sonst müsst ihr sie heim tragen“, warnte die junge Frau. Ihr Tonfall klang zwar ruhig und ein wenig Schalk schwang darin mit, aber ihre Augen zeigten eindeutig Sorge. Auch ihr waren die Schreie nicht verborgen geblieben.

Itachi nickte, nahm die Flasche entgegen und warf sich seine Jacke über, ehe er sich mit einer Handbewegung von Deidara und Sasori verabschiedete.

Sezuna seufzte. „Sieht aus, als müssten wir das Klassentreffen alleine veranstalten“, erklärte sie und schenkte den Herren ein kleines, zögerliches Lächeln.

Als sie noch zur Schule gegangen waren, waren Itachi, Deidara und Sasori die besten Freunde gewesen. Als sie auf die Schule kam, fand sie sich ohne große Mühe in die Gruppe ein. Damals waren sie noch jung und alle drei Malten sich Chancen bei ihr aus.

Itachi gewann, doch Sezuna hatte das unbestimmte Gefühl, dass beide noch immer Interesse hatten. Vor allem, da beide Solo waren, wie sie herausgefunden hatte.

„Ich dachte Kurenai und Asuma wollten noch kommen, un“, warf Deidara ein.

Sezuna kicherte leise. „Ich glaube nicht, dass beide es bis hierher geschafft haben.“

Sasori hob das Glas Bier an seine Lippen um das leichte Lächeln zu verbergen, Deidara hingegen lachte laut los.

Er kannte die beiden und er wusste auch, dass sie zwar zusammen waren, sich aber ewig nicht mehr gesehen hatten, da Asuma erst von einer Reise aus London zurück gekehrt war. Das hieß sie würden alles andere tun, als sich hier mit ihnen zu treffen, auch wenn sie zugesagt hatten. Wahrscheinlich saßen sie auf irgendeiner Bank und knutschten wild rum.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2013-05-02T21:47:22+00:00 02.05.2013 23:47
Spitzen Kapi^^
Von:  DarkBloodyKiss
2013-05-02T15:49:32+00:00 02.05.2013 17:49
Super tolles Kappi ^^
bin sehr gespannt wie es weiter geht ^^

freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  xXSakuraHarunoXx
2013-05-02T11:10:48+00:00 02.05.2013 13:10
tolles ff biss dann.


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