Zum Inhalt der Seite

Schicksalsschläge

Frei sein ohne Qualen, Leid und Hass..
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Meine erste FF ich hoffe sie gefällt euch ... :) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Entscheidung mit Folgen ?

Entscheidung mit Folgen ?
 

Ein laues Lüftchen wehte über das Dorf. Das Dorf die einst mal alles war für sie. Doch dies war knapp drei Jahre her und seid dem fing sie an dieses Dorf immer mehr zu hassen. Sie wollte vergessen und endlich frei sein. Doch wie sollte sie diese Sache von damals nur Vergessen können? Und somit konnte sie auch nicht frei sein. Es war einfach grausam.
 

Sie saß an ihrem Fenster und schien einfach nur in die Ferne zu schauen ohne dabei einen bestimmten Punkt zu fixieren. Ihre einst so strahlenden Augen haben ihren Glanz schon lange verloren und so wie es schien würde dieser auch nie wieder kehren. Klar sie hatte kein langweiliges Leben, es gab genug Missionen. Jedoch lenkten diese sie schon lange nicht mehr ab, so wie damals. Ihre suche nach ihm wurde damals einfach vom Tisch gefegt und damit war die Sache laut ihrer Meisterin geklärt doch nicht für sie und ihren Besten Freund. Zusammen wollten sie dies nicht wahrhaben und suchten weiter.
 

Sie seufzte auf und wartete dabei auf ihren besten Freund der gerade auf einer Mission war. Der alles für sie tat und auch nicht aufgeben würde. Ein leichtes lächeln erschien während sie an ihn dachte. Es war drei Jahre her da hatte er ihr Versprochen ihn wieder nach Konoahgakure zu bringen. Doch langsam wurde ihr bewusst das sie es wohl nie schaffen würden, wenn alles so weiter ging wie es momentan war. Wieder seufzte sie und dachte an ihrem Blond haarigen besten Freund. Der als Chaosninja bekannt war.
 

„Ach Naruto...“ sprach sie leise zu sich selbst. „Wie lange all dies schon her ist und dennoch keine Fortschritte. Wir werden es niemals schaffen ihn wieder zu holen.“ Ohne etwas dagegen zu tun fiel ihr der Tag ein als er sie alle im Stich gelassen und sein Dorf verraten hatte. Und weshalb? Um Rache an seinem Bruder zu nehmen, der seinen gesamten Clan getötet hatte, aber seinen jüngeren Bruder Sasuke diesen lies er leben. Sasuke aber war nur von seiner Rache besessen weshalb er darauf hin das Dorf verließ um nach Orochimaru zu gehen, da dieser ihn Stärke versprochen hatte. Stärke die Sasuke laut ihm nie in diesen Dorf bekommen würde. Er hatte sie immer als Naiv, Schwach und Nervig bezeichnet. Dabei liebte sie ihn doch so sehr und tat es selbst jetzt noch. Sie kann sich an diesen Tag genau erinnern. Er hatte sich fest gebrannt. Ganz tief in ihr Gedächtnis.

Bis heute plagten sie noch die Alpträume. Eigentlich war dies alles absurd, da es ja drei Jahre her ist, aber sie konnte nichts daran ändern.
 

Seid Tagen hatte sie sich einen Entschluss gefasst, wenn sie schon nicht Glücklich werden konnte, dann wollte sie frei sein. Frei von Leid, Quallen und der sich anstauenden Hasses ihres Dorfes gegenüber. Als ein leichter Windzug aufkam wehten ihre Rosa Haare kurz im Wind ehe sie wieder zurück auf ihren Rücken fielen. Sie waren wieder genauso lang wie damals, bevor sie sich diese abgeschnitten hatte. Sie war so in ihren Gedanken vertieft das sie nicht merkte wie jemand ihre Wohnung betrat.
 

„Sakura-chan?“ fragte Naruto leise als er seine Freundin auf dem Fensterbrett sitzen sah. Sie schien in ihre Gedanken vertieft zu sein.

„Hmmm...“ kam es nur von ihr. Er hasste diese Art von Antwort bei ihr. Er wusste das sie selbst bis jetzt noch nicht über diese ganze Situation hinweggekommen ist. Doch er hatte ihr Versprochen Sasuke wieder in sein Dorf zu bringen, damit er sie endlich wieder Glücklich sehen konnte. Ihm war schon lange aufgefallen das der Glanz aus ihren grünen Augen verschwunden war und dies brach ihm beinah das Herz. Es tat ihm weh sie so Leiden zu sehen, doch da Tsunade ihn nur noch auf Missionen schickte konnte er nichts anders machen außer diese auszuführen.
 

„Wie geht es dir Sakura-chan?“ fragte er nun vorsichtig mit dem Gewissen das sie ihn anlügen wird.

„Gut und dir Naruto-kun?“ Sie drehte sich zu ihm um und lächelte leicht.

„Auch. Wollen wir etwas bei Ichiraku essen gehen?“ fragte er mit einem riesen großem Lächeln im Gesicht.

„Nein danke Naruto. Ich habe keinen Hunger, aber du kannst doch Hinata fragen ob sie mit dir etwas essen möchte.“ sagte sie lächelnd und fügte dann noch hinzu „Ich muss noch was erledigen.“

Naruto der leicht rot wurde lächelte dennoch zurück und antwortete mit einem Oke wir sehen uns dann Morgen und verschwand.
 

Sakura seufzte und stand langsam auf. Jetzt oder nie … dachte sie sich ehe sie ins Badezimmer ging und erst einmal duschte. Etwas fröhlicher kam sie nun hinaus und überlegte was sie denn Anziehen sollte, sie entschied sich für etwas dunkleres, da sie nicht auffallen wollte. Also zog sie sich eine Schwarze kurze Hose an und ein Schwarzes Top. Sie nahm sich ihren Rucksack und stopfte einen Rosa Mantel hinein, da sie keinen in einer anderen Farbe besaß. Während sie Proviant einpackte. Überlegte sie ob sie einen Brief hinterlassen sollte. Sie wusste das Naruto morgen früh kommen würde um sie zum Training ab zu holen. Sie entschied sich dafür, auch wenn sie keinen schrieb suchen würden sie sie so wie so. Nun fing sie an ihre Waffen zu verstauen. Sie legte sich eine Tasche um denn rechten Oberschenkel indem man super Kunais und Shuriken verstauen konnte. Als alles fertig war ging sie an ihrem Wohnzimmer Tisch mit einem Papier und einen Stift in der Hand und überlegte was sie schreiben sollte. Sie schaute kurz aus ihrem Fenster. Nur um zu sehen das die Sonne bald gänzlich untergegangen sein würde. Schnell schrieb sie etwas aufs Papier. Es war total Still und man hörte nur das Ticken ihrer Uhr und wenn man ganz genau hinhörte das kratzen eines Stiftes auf Papier. Als sie fertig war mit schreiben las sie sich denn Brief noch einmal durch:
 

Lieber Naruto,
 

Mach dir bitte keine Gedanken um mich, wenn du morgen kommst um mich zum Training ab zu holen werde ich schon längst nicht mehr da sein. Vergib mir... aber ich halte all dieses Leid nicht mehr aus.
 

Mein Hass auf dieses Dorf wird immer größer von Tag zu Tag. Ich kann es nicht hindern. Es nicht ändern und ehrlich gesagt möchte ich es nicht einmal. Ich will einfach nur Frei sein.
 

So frei wie die Vögel am Horizont..
 

Es mag absurd klingen, aber bitte such nicht nach mir.. Das ist es nicht Wert. Tu mir nur denn einen Gefallen: Bring Sasuke zurück in sein Heimatdorf, damit du wieder ehrlich und aufrichtig Lachen kannst.
 

Ja richtig gelesen mir ist es nicht entgangen das du es manchmal einfach nur überspielst. Ich weiß das du auch mit der Situation nicht Glücklich bist und deswegen bitte ich dich hol ihn wieder, damit auch du das Loch was er hinterlassen hat wieder gefüllt bekommst.
 

Wenn du diesen Brief liest werde ich schon längst dieses Dorf verlassen haben und eins lass dir sicher gesagt sein:
 

ICH WERDE NICHT WIEDERKOMMEN!!!
 

Dieses Dorf erstickt mich... Ich kann hier nicht weiterleben...
 

Aber ich hoffe du kannst mir Vergeben.. aber selbst wenn nicht, dann muss ich eben damit Leben.
 

Vergib mir und Vergesse mich nicht.
 

In Liebe,

Sakura Haruno.
 

Sie seufzte auf. Zweifel überkamen sie konnte sie wirklich einfach gehen und ihn alleine lassen? Kann sie wirklich damit Leben das er ihr vielleicht niemals verzeihen würde? Konnte sie das alles?
 

Sie schüttelte ihren Kopf und ging mit denn Brief in der Hand zur Küche und legte diesen auf denn Tisch. Ohne sich noch einmal umzudrehen ging sie aus der Wohnung und lief Richtung Westtor. Von dort aus wollte sie dieses Dorf verlassen und nie wieder kommen!

Ihr Entschluss stand fest. Sie würde jetzt nicht kneifen und einfach wieder zurück gehen! Nein, diesmal nicht!
 

Als sie am Westtor ankam war es schon dunkel. Und langsam trat sie unbemerkt hinaus. Für einen Moment blieb sie zögerlich stehen. Ehe sie auf einen Baum sprang und davon hechtete...
 

Frei sein ohne Qual, Leid und ohne Hass. Bei diesen Gedanken lächelte sie. Während sie denn Weg Richtung Ame-Gakure einschlug.
 

Doch hätte sie gewusst was noch alles passieren würde, dann hätte sie ihr Dorf niemals verlassen...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2013-04-10T17:38:29+00:00 10.04.2013 19:38
Interessanter Anfang :)
Werde auf jeden Fall weiterlesen, wenn die neuen Kappis kommen.
Hoffe du machst schnell weiter.

LG Nancy
Antwort von:  HeartPiratenx3
10.04.2013 19:45
Danke bin dabei :)

LG Desi


Zurück