Zum Inhalt der Seite

Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Bei der Szene von Robin und Star hab ich mir im Nachhinein ziemliche Mühe gegeben, auch wenn sie eigentlich nicht sehr viel und nur sehr kurz ist xD Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Drang, einzugreifen

„Ich glaube, das sollten wir weitergeben.“ „Aber die Polizei schafft das nie, Slades Roboter aufzuhalten!“ „Robin, wir können nicht selber da hin, oder willst du, dass wir wieder gerettet werden müssen?“ „Nein, aber…“ „Ich glaube kaum, dass Slades Roboter sich gegen die Polizei wehren. Sie sind auf uns ausgerichtet, und nur bei uns werden sie richtig kämpfen, da bin ich mir ziemlich sicher.“ Robin grummelte etwas von Fernsehen, warf sich auf die Couch und zappte durch die Kanäle. „Ich werde etwas spazieren gehen.“ Entschuldigte sich Aqualad und verließ den Tower. „Ich wette, er geht nicht einfach spazieren, sondern jemanden besuchen.“ Meinte Terra zu Starfire, die beiden wollten sich etwas unterhalten.

********

Er öffnete leise die Tür und betrat ihr Zimmer. Er hatte sich so viel Mühe gemacht, es sah wirklich wie ihr Zimmer im Tower aus, die Arbeit hatte sich gelohnt. „Es hat sich gelohnt… aber es soll sich nicht mehr gelohnt haben! Ich will nicht mehr darauf warten müssen, dass du zurückkommst! Cat, komm wieder zurück!“ Er brach zusammen und lag schluchzend an ihrem Bett. Hinter ihm öffnete sich die Tür, doch er merkte das gar nicht.

********

„Ob das so gut war, Aqualad einfach allein raus zu lassen, wenn gerade Slades Roboter unterwegs sind?“ „Das wäre anormal, wenn seine Roboter uns suchen würden. Sie warten, dass wir angreifen.“ „Ja, wenn wir im Team sind… aber wenn sie die Chance auf einen allein haben? Womöglich noch irgendwo, wo er sich nicht wehren kann, da kein Wasser in der Nähe ist…“ „Geben wir ihm einfach etwas Zeit…“

********

„Du hast mich aber erschreckt!“ „Ich konnte ja nicht wissen, wer hier ist.“ „Du siehst anders aus! Aber… äh… Da du hier bist… kannst du ihr helfen?“ „Ich denke, schon, doch bitte… ich werde verschwinden. Sage ihr nichts davon, dass ich je da war oder ihr geholfen habe…“ „Wenn du es nicht willst, werde ich darüber schweigen. Aber Cat kann es auch erfahren, wenn ich darüber schweige, das weißt du?“ „Stimmt, da hast du Recht. Nun gut, erzähle ihr ruhig von mir, aber wenn es möglich ist, lass die Titans nichts von mir wissen.“ „Was soll ich ihnen denn dann erzählen? Dass Cat plötzlich wieder von selbst auferstanden ist?“ „Mit Cat wird dir schon etwas einfallen, ich werde jetzt anfangen.“

********

„Leute, gehen wir ihn suchen?“ „Seid ihr sicher, dass wir so schnell schon panisch werden sollten? Er kann sich doch schließlich auch wehren, falls es zu einem Angriff kommt.“ „Und was, wenn ihm eine Falle gestellt wird? Es ist leicht zu erraten, wo er hingeht, wenn er alleine den Tower verlässt.“ „Mag ja sein, Robin, aber es ist, denke ich, völlig in Ordnung, ihm noch etwas Zeit zu lassen. Wir sollten nicht überreagieren, nur weil wir keine Verbrechen mehr übernehmen.“

********

„Was ist los?“ „Es funktioniert nicht.“ „Wieso nicht?“ „Ich weiß nicht. Ich habe wohl noch nicht genug Kraft.“ „Bedeutet, es wird noch dauern?“ „Ich befürchte, genau das bedeutet es. Ich hatte es schon geahnt…“ „Und wieso machst du mir dann solche Hoffnungen?“ „Ich habe es schon öfter versucht, als du nicht hier warst. Da du jetzt aber hier warst, musste ich dir doch sagen, warum ich sie besuche. Es tut mir leid, dass ich sie dir noch nicht zurückbringen kann. Ich werde jetzt wieder gehen.“ Aqualad starrte schweigend auf den Boden, als Mia weg war hockte er sich zu Cat ans Bett und sprach mit ihr (natürlich ohne Antwort).

********

„Leute, das ist nicht gut, was wir hier machen!“ „Robin, wir haben gesagt, wir warten einen Tag…“ „Ich meine nicht das, ich meine alles! Wisst ihr noch, wie Aqualad vor kurzem uns überzeugt hat, doch zu schauen, was in der Stadt los ist? Er meinte, dass wir sonst bald aus Angst vor Fallen im Tower versteckt bleiben.“ „Ja, wissen wir noch.“ „Und genau das ist passiert! Wir hocken hier und schieben die Verbrechen der Polizei zu, da ja alles eine Falle sein könnte. Wir sind verdammt nochmal Helden, und es ist absolut falsch, sich hier zu verstecken! Wir müssen einfach mehr Power in unsere Aufgabe stecken, und versuchen, vorauszudenken! Es kann doch nicht sein, dass wir uns jetzt auf ewig hier einsperren!“ Die Titans sahen ihn einen Moment schweigend an. „Ich werde versuchen, einen Weg zu finden, etwas zu bauen, was die Roboter schwächt.“ Cyborg verschwand in seinem Zimmer. Robins Aufruf hatte nicht nur bei Cyborg was bewirkt, die anderen gingen nun trainieren, statt weiter fernzusehen oder sich zu unterhalten. Robin ging zuerst auch trainieren, doch dann wollte er lieber schauen, was die anderen machten. Zuerst sah er bei Cyborg rein, dieser saß vor seinem Computer und schien etwas über Kampfroboter zu recherchieren, er bemerkte Robin nicht. Beastboy fand er draußen, er hatte sich in einen Geparden verwandelt und trainierte wohl seine Schnelligkeit, oder Ausdauer. Als Robin Bumblebee suchte, staunte er über ihre Trainingsmethode. Sie schwamm im See, zwischendurch kam sie ans Ufer und versuchte, Blitze aus ihren Fächern zu schleudern, doch es funktionierte nicht, sie versuchte wohl, ihre Schwäche gegen Wasser loszuwerden. Terra versuchte scheinbar, ohne großen Stein unter den Füßen zu fliegen, nachdem es ihr gelungen war, übte sie, mit Steinsohlen trotzdem normal zu laufen. Starfire fand er im Keller des Towers, sie schien etwas zu suchen. „Star, was machst du hier?“ Sie kramte in alten Kisten herum. „Oh! Robin, ich habe dich gar nicht kommen hören!“ „Du warst ja auch ganz in die Kisten vertieft. Was suchst du denn?“ „Ach,… nichts Wichtiges.“ „Na los, sag es mir. Du brauchst mir doch nichts verschweigen.“ „Ich… ich suche etwas, was ich als Schild nutzen kann, um den Umgang damit zu üben.“ Robin unterdrückte einen Lacher und sagte: „Ach, Star! Das brauchst du doch nicht üben. Das wird nicht wieder passieren.“ „Und, wenn doch? Ich muss es lernen, ich möchte nicht, dass ich wieder nichts tun kann!“ Robin erinnerte sich wieder an Starfires verzweifelten Blick, als sie ihm nicht hatte helfen können, das Schild von Slade fernzuhalten. „Star. Soll ich dir helfen, den Umgang mit Schild, und vielleicht auch Schwert, zu lernen? Soll… ich es dir beibringen?“ „A-also ich weiß nicht… willst du nicht lieber selber trainieren, oder irgendetwas machen?“ Sie sah zu ihm. „Ich möchte dich nicht aufhalten.“ „Nein, Star, das könntest du nicht. Ich helfe dir gerne.“ Sie lächelte, er erwiderte das Lächeln sogar kurz, dann ging er zu einer anderen Kiste, kramte kurz etwas, und drehte sich dann zu ihr, in einer Hand hielt er ein Schild, mit beeindruckenden alten goldenen Symbolen auf rotem Untergrund, und in der anderen Hand ein langes, glänzendes Schwert, mit lila Griff. „Wow… was sind das für Waffen? Die haben so was… so was Mystisches… allein in der Nähe davon zu sein, gibt mir ein ganz komisches Gefühl… und das Aussehen… so eine Ausstrahlung… unglaublich!“ Starfire war wie hypnotisiert, sie starrte auf die Waffen, bis sie durch Robins Worte aus der Faszination gerissen wurde: „Das ist eine lange Geschichte, ich erzähle es dir später mal. Lass uns mit dem Training anfangen, in Ordnung?“ „J-ja, natürlich.“ Robin gab ihr das Schild in die Hand, und machte ihre Hand so zu, wie sie das Schild richtig halten musste.

********

„Loslassen! Lasst mich gefälligst los!“ Aqualad konnte sich mit einer Hand losreißen und steuerte eine große Welle auf die Roboter, dadurch konnte er sich völlig befreien, er sprang in den Fluss und atmete erst mal tief durch. „Jetzt muss ich schnell die Titans erreichen…“ er holte seinen Communicator heraus, wurde jedoch plötzlich von etwas unter Wasser gepackt, vor Schreck ließ er den Communicator fallen, er sank hinab in die Tiefe, Aqualad kam nicht wieder dran, weil er an einer Art Lasso aus Draht um sein Bein aus dem Wasser gezogen wurde, verzweifelt schwamm er dagegen an. Er fror einen Teil des Wassers, brach sich ein wie ein Messer geformtes Stück heraus, und versuchte damit, den Draht zu durchschneiden, erfolglos. Eine zweite Drahtschlinge umschlang sein zweites Bein, Aqualad bekam Panik. „Mir bleibt wohl nur noch eins…“ Die Roboter versuchten immer stärker, ihn aus dem Wasser zu ziehen. „Ich hoffe, ihr findet mich, Leute…“ murmelte er und fror den Fluss um sich herum ein.

********

„Versuchs‘ nochmal, so schwer ist das nicht! Du hast das Schild in einer Hand, das Schwert in der anderen.“ Starfire seufzte leise. „Robin, danke, aber… Ich glaube, ich kann das nicht.“ „Du brauchst nur Gefühl dafür, das entwickelt sich schon noch, wenn du übst.“ „Nein, das einzige, was ich für diese Waffen fühle, ist, dass sie Ballast sind. Ich fühle mich damit nur ungelenkig.“ Robin stand neben ihr, sie hatte in einer Hand das Schwert, in der anderen das Schild. „Du musst dich erst daran gewöhnen. Du bist nun mal den Kampf ohne Waffen oder irgendetwas in den Händen gewohnt.“ Er stellte sich hinter sie, sie errötete, da er sich ziemlich an sie drückte. „Pass auf. Stell dir einfach vor, da Schwert ist eine Verlängerung des Armes. Eine spitze, gefährliche Verlängerung.“ Er umschloss mit seiner Hand ihre, in der sie das Schwert hielt. „Und das Schild, ist ein Schutz, eine Verstärkung, eine Mauer für die Hand.“ Er umschloss auch die andere Hand. Er bewegte sich nun ein Bisschen mit ihr, schwang das Schwert und nutzte das Schild, als müsste er sich bzw. sie verteidigen. Robin trat dann einen Schritt zurück. „Versuch es.“ Doch da kam Cyborg herein. „Tut mir ja leid, euch stören zu müssen, aber wir müssen etwas besprechen, dringend.“ „Okay, wir kommen.“ Robin nahm Schwert und Schild von Starfire, legte die Sachen wieder in eine Kiste und verschloss sie, dann ging er hinter Starfire und Cyborg hinterher.
 

„Was gibt’s denn so Wichtiges?“ fragte Robin, als er den Raum betrat. „Uns wurde wieder etwas gemeldet, und es ist schwer, zu entscheiden, was wir tun sollen.“ „Worum geht’s denn, was macht’s denn so schwer?“ „Die Sache ist die… ein Teil des Flusses ist, ohne besondere äußere Einflüsse einfach zugefroren. Nun fragen wir uns, wer dahinter steckt.“ „Ist doch egal, ihr seid doch sowieso dafür, dass wir uns weiter im Tower verstecken weil es zu riskant ist, oder nicht?“ „Es ist hier etwas Anderes. Aqualad ist allein unterwegs, und falls du es vergessen hast: Er kann Wasser auch einfrieren. Was bedeutet, es könnte sein, dass Aqualad sich nur noch retten konnte, indem er alles um sich herum einfriert; oder das sind Spuren eines Kampfes. Oder natürlich, es ist eine Falle von Slade. Also, was sagt ihr, was machen wir?“ „Wir müssen da natürlich hin, es könnte Aqualad was passiert sein!“ „Und was machen wir, wenn es nur eine Falle von Slade ist?“ Robin schüttelte den Kopf. „Das ist zu offensichtlich, um von Slade zu sein. Wenn er es gemacht hat, dann nur, weil er weiß, dass Aqualad nicht bei uns ist. Demnach bei ihm. Und dann sollten wir auch dort hin.“ „Eigentlich würde ich ja sagen, dass du das nur sagst, weil du Action brauchst, aber ich finde, was du gesagt hast klingt überzeugend.“ Sagte Terra, das Team bereitete sich vor, und sie machten sich auf den Weg. „Ich habe seinen Communicator geortet, demnach befindet er sich in dem gefrorenen Fluss-Teil.“ Also beeilten sie sich noch ein wenig mehr, den Ort zu erreichen.
 

Nun standen sie vor dem Eis, sie konnten hindurch sehen, mittendrin war Aqualad, seine Beine waren von Draht-ähnlichen Seilen umschlungen, an den anderen Enden der Seile Roboter von Slade. „Also gut Leute, schmelzen wir das Eis, aber vorsichtig!“ „Sollten wir den Block nicht erst aus dem Wasser holen? Unterwasser lässt sich nicht so gut kämpfen.“ Das war ein gutes Argument, also schob Terra, indem sie das Flussbett umformte, den gesamten Fluss-Block aus dem Fluss heraus. Nun zerhackten und schmolzen sie den Block vorsichtig, sobald ein Roboter ein Stück aus dem Block befreit war, schalteten sie ihn gemeinsam aus. Bald hatten sie sich zu Aqualad durchgearbeitet, sie hatten nur bis zu seinem Oberkörper das Eis entfernt, da sagte er: „Hört auf! Sie warten nur darauf, dass ihr aufhört, dann kommen sie in Überzahl! Das sind lange nicht alle Roboter, die mich angegriffen haben!“ „Das werden wir schon irgendwie schaffen. Es ist jetzt erst mal das Wichtigste, dich zu befreien.“ „Ach, das kann ich doch auch alleine, wenn mir einer diese komischen Draht-Schlingen löst.“ Meinte Aqualad, um ihn herum schmolz das Wasser. „Das könnte ein wenig heiß werden…“ Star griff an die Drahtfesseln und lud Laser in ihren Händen, dadurch schmolzen die Fesseln und Aqualad war frei. „Wenn ihr es wollt, lasse ich jetzt immer einen Roboter aus dem Eis frei. Seid ihr sicher, dass wir das schaffen?“ „Ja. Wir müssen einfach mal wieder was tun!“ „Was Robin sagen wollte, ist, wir können die Roboter nicht hierlassen, sie würden uns sowieso irgendwann angreifen.“ Sagte Cyborg. „Also gut.“ Aqualad schmolz die erste Hälfte des Eisblocks, der Roboter wollte Aqualad sofort angreifen, doch die Titans griffen ihn alle gleichzeitig an, sodass er hinüber war, bevor er Aqualad überhaupt erreichte. Mit dem zweiten und letzten Roboter lief es genauso, erleichtert gingen sie ein Stück am Fluss entlang. Sie hatten jedoch nicht lange Pause, denn schon kurz darauf griffen sie zahlreiche Roboter an. „Na los, zeigen wir ihnen, was wir können! Titans, Go!“ Die Titans waren scheinbar in wirklich guter Verfassung, wie perfekt einstudiert kämpften sie gemeinsam und verteidigten einander, schnell hatten sie die Roboter erledigt. „Na also!“ meinte Robin zufrieden.

********

„Loslassen! Lass mich – Was macht ihr?“ „Sie fesseln dich an der Wand, damit ich in Ruhe mit dir reden kann.“ Slades Roboter fesselten Mia an der Wand, Slade stand vor ihr. „Sie sind dieser Slade! Was wollen Sie von mir?“ „Du hast lange genug versucht, dich vor den Titans zu verbergen, und im Allgemeinen deine Identität zu verschleiern. Damit ist es nun vorbei, Mia.“ „Ich weiß nicht, was Sie von mir wollen!“ „Glaub mir, meine Roboter werden schon dafür sorgen, dass du dich bald nicht mehr unwissend stellst.“ Er rief seine Roboter. „Hey! Ich bin vorerst fertig mit ihr, ihr wisst, was ihr zu tun habt!“ Die Roboter nahmen Mia von der Wand ab und schliffen sie mit sich.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SasuSaku_in_Love
2013-04-06T21:04:46+00:00 06.04.2013 23:04
uhuuuu ein neues kapi ^^
uiiii wie süß ^^
hat mir voll gefallen
freue mich auf die restlichen ^^


Zurück