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Dayriu Maeruh - Flaming Bond

von

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Tests der Kraft

Nachdenklich schüttelte ich den Kopf.

„Das schaffst du schon. Wir waren uns damals auch nicht sicher...“, sagte Otirik.

Aokas kam zu mir und legte ihren Kopf an meinen.

„Unser Schicksal ist kein leichtes....Und entfliehen können wir auch nicht.“, sagte sie.

„Nein....“, kam von mir.

„Scheinbar kann uns keiner mehr retten...“, sagte sie.

Ich hob meinen Kopf und sagte: „Nein, aber es gibt immer noch eine Chance mit der ihr mich retten könnt.“.

Ich erzählte ihnen einen Plan, der mir seid einer Weile im Kopf herum ging.

Otirik kam zu mir und sagte: „Wenn das klappt, dürften wir es noch schaffen.“.

Lebsa sagte: „Du besitzt die Kraft dafür, wenn es so stimmt wie Dakraio letztens sagte, Ein Gott wäre dazu imstande. Aber..“.

„Kein aber! Wenn es nicht klappt sind unsere Chancen geringer als ohnehin schon.“, unterbrach ich ihn.

Ich sah in den Himmel und ging dann hinaus als ich sagte: „Ich bin unsere einzige Hoffnung... und dieses Licht wird leider immer schwächer....“.

Als ich draußen war standen Dakraio und ich uns gegenüber.

„Das wird zwar ein Trainingskampf..., aber halt dich nicht zurück. Ich will wissen wie stark ich bin. Und am besten seh ich das gegen mich selbst.“, sagte ich.

Er sah mich nur an, zog Weltenfluch und sagte, als er es mit Finsternis überzieht: „Kein Licht...“.

Ich zog ebenso Weltenfluch, überzog es mit Licht und sagte: „Keine Finsternis....“.

Der Kampf begann mit einem Zusammenprall der Klingen. Wir sahen uns tief in die Augen.

Plötzlich sah ich was er wirklich wollte.

Er wollte mich zwar immer noch übernehmen, aber nicht nur um die Welt zu beherrschen.

Sondern um genügend Kraft zu haben, um alles zu schaffen. Kein Hindernis was mir im Weg stehen sollte, soll existieren wenn er da ist.

Er ist mein Wille, der stärkste zu sein. Der Wille um alle zu beschützen, auch wenn sie mir dienen sollten. Der Wille, niemand wichtigen zu verletzen, da mir keiner mehr wichtig wäre.

Kurz darauf lösten sich unsere Klingen und wir sprangen zurück.

Mein Wille.... ist stark zu sein. Dein Wille.... ist frei zu sein.

Ich bin Frei. Du bist stark.

Zusammen sind wir ich.

Auf einmal begann es zu Blitzen und es fing an zu Regnen.

Der Kampf setzte sich fort und dauerte lang an.

Wir tauschten Schwerthiebe, Schüsse und mit jedem Schlag und Schuss den wir austauschten, verstand ich ihn besser.

Deine Art von frei sein, ist um andere einzusperren und sie zu versklaven. So willst du sie beschützen. Aber auch nur weil... Weil du nicht willst das du andere verletzen willst. So wie ich es damals bei Akemi tat....

Jetzt versteh ich es.... Er ist nicht nur mein Hass und mein ganzes Böses in mir, er ist auch all der Zweifel und die Schwäche die in mir wegen dem Unfall auf kam. Weil ich Akemi nicht beschützen konnte ist er da... Und seit dem ist er gewachsen, bis Teorgines dunkle Kraft ihm die Form verlieh.

Erneut prallte unsere Klingen zusammen. Erneut sah ich ihn an.

Doch kurz nachdem ich zu ihm sah, merkte ich wie mich etwas traf.

Schneller als ich reagieren konnte schob er mein Schwert zur Seite und stach mir in die Brust.

Er lies das Schwert los und ging ein paar Schritte zurück.

Ich sah wie das Blut herunter tropfte und packte das Schwert.

Als ich es heraus gezogen hatte, warf ich es ihm entgegen und es steckte vor ihm in dem Boden fest.

Meines lies ich los und es steckte auch im Boden.

Ich heilte mich kurz und erschuf dann die Panzerhandschuhe.

„Gebe ich hier auf, gebe ich den Schwächen nach....Aber das werde ich nicht.“, sagte ich als er es mir gleich tat.

Wieder überzogen wir die Handschuhe mit den jeweiligen Elementen. Ich Licht und er Finsternis.

Der Kampf ging weiter und wir gingen so alle Waffen durch.

Nachdem wir alle durch hatten und beide waren fast am Ende unserer Kräfte waren standen wir wieder bei unseren Schwertern.

Ich griff es mir und es entstanden Blitze um es herum die zum Boden gingen. Er tat es auch, nur bei ihm kamen schwarze Blitze.

„Beenden wir das hier.... heller Vortex!“, rief ich als ich mich um mich selbst drehte und entfesselte einen hellen Tornado der von Blitzen umgeben war.

„Ja...Bringen wir es zu Ende... dunkler Vortex!“, rief er als er das selbe tat, aber einen schwarzen Tornado mit ebenfalls schwarzen Blitzen.

Als beide aufeinander trafen kam ein starker Windstoß auf und beide Tornados vermischten sich zu einem, mit grauen Blitzen.

Wir rannten auf einander zu und sprangen in den Tornado.

In der Luft holten wir beide aus und nachdem wir zuschlugen und auf der jeweils anderen Seite wieder landeten teilte sich der Tornado in 3 Teile und verschwand.

Wir beide knickten ein und ich spürte eine Wunde an meinem linken Arm.

Bevor ich meinen Arm versorgte stand ich auf und sah zu Dakraio. Ihn hatte es scheinbar schwerer getroffen.

Ich ging zu ihm hin und streckte ihm meine Hand aus, mit dem Satz: „Jemanden zu schützen, muss nicht immer durch Stärke sein.“.

Ohne meine Hand zu nehmen stand er auf und sagte: „Aber wie will man sie sonst schützen?“.

Er sah auf meinen Arm, wo langsam Blut herunterfloss. Ich sah jedoch auf seine Wunde an der linken seite, die größer war als mein Schnitt am Arm.

„Mann muss auch den Mut haben sich zu Opfern. Oder bei Fehlern, sich zu ändern. So wollte ich seid dem Brand nie wieder den Mantel benutzen, und du siehst das ich an habe.“, sagte ich.

Er schwieg und heilte meine Wunde.

„Wenn du mir hilfst, gebe ich dir die stärke, die anderen zu beschützen... Und die Freiheit ihnen zu helfen.“, sagte ich.

Überrascht sah er mich an und sagte: „Woher....?“.

„Bei einem Schlagabtausch findet man die wahren Absichten des Gegners heraus. So fand ich deine gerade eben.“, sagte ich lächelnd.

Er hörte auf und stellte sich neben mich.

„Glaube es oder nicht.... Aber ich werde dir vertrauen...“, sagte er.

Als er ein paar Schritte ging wollte ich mich herumdrehen.

Doch in dem Moment wurde ich langsam wach.

….Danke...

Ich stand langsam auf und sah das Beatrix und Norekta schon wach waren.

„Na ihr beiden, schon länger wach?“, fragte ich die beiden.

Sie sahen sich erst etwas verlegen an, bis dann Norekta sagte: „Nein, vor ein paar Minuten wurde ich erst wach. Bei ihr weiß ich es nicht.“.

Sie sah in die Ferne, sah aber noch immer verlegen weg.

Ich musste grinsen als ich die Reaktionen von den beiden sah und sagte: „Ich kann mir denken was läuft... Aber keine Panik, ich mach schon nix. Ich habe aber etwas vor wenn wir alle mir dem Essen fertig sind.“.

Verwirrt sahen die beiden mich an, doch fragten nicht.

Nach und nach kamen die anderen und wir fingen mit dem Essen an.

Der Nebel der Dämmerung lies nach und gegen Mittag waren wir mit dem Essen fertig.

Ich stand auf und sagte: „Ich möchte gegen euch Kämpfen....euch alle.“.

Erschrocken sahen mich alle an.

„Weshalb? Ist etwas passiert?“, fragte Kaza.

„Nicht direkt... nur..Es soll ein Test sein, für mich. Ob ich es schaffe gegen Teorgine zu bestehen. Weil ich mir diese Kraft immer noch nicht zutraue... Und weil ich sehen will ob wir es zusammen gegen ihn schaffen...“, sagte ich.

Van stand auch auf und sagte: „Aber wir werden es schaffen egal wie...“.

Als ich in Richtung des Flusses ging sagte ich: „Ich möchte es aber herausfinden. Ich bitte euch darum...“.

Ich ging in den, zum Glück flachen, Fluss bis über den Knöchel hinein, und drehte mich um.

Dann sah ich wie die anderen einige Meter vor mir dastanden.

Ich zog Zeitenreißer, zeigte auf sie und sagte: „Haltet euch nicht zurück...“.

Norekta kam mit Weltenspalter auf mich zu gerannt. Kurz vor mir schlug er zu.

Ich blockte seinen Schlag so, das er rechts von mir stand, und das geblockte Schwert und der weitere Flusslauf vor mir. Genau sah ich ihm in die Augen.

Mein bester Freund... Wie ein Bruder..., verflucht von der Bestie die wir versuchen zu besiegen...

In dem Moment kam Van angesprungen und mit einer erschaffenen Kristallklinge blockierte ich ihren Schlag, der aus der anderen Seite kam.

Ein Drache... der mich seid meiner Kindheit begleitet. Und das nur, weil das Desaster mit Teorgine losging...

Ich stieß beide von mir weg und schob sie mir einer Windböe weg. Im selben Moment kamen Akemi und Beatrix angeflogen, die ein Schlaggewitter auf mich losließen. Akemi mit Flammenschwinge und Beatrix mit ihrem Schwert.

Meine Verlobte und eine Kriegerin, dessen Schicksal ebenso von Teorgine verändert wurde.

Als beide gleichzeitig zuschlugen sprang ich über sie und Stellari und Sorox kamen von unten auf mich zugestürmt.

Wegen ihm... sind Stellari und Sorox hunderte von Jahren in einer anderen Zeit. Getrennt von Familien und Freunden, kämpfen sie nun gegen den selben Feind, denen sie es zu verdanken hat.

Der Kampf setzte sich in der Luft fort. Etliche Schläge und Schnitte konnte ich abwehren, doch in einem Augenblick der Unaufmerksamkeit schafften sie es mich zu verwunden und stießen mich in Richtung Boden, wo Kaza und Keiro auf mich warteten.

Keiro schloss sich Norekta an, nachdem er auf Teorgine traf. Zusammen halfen mir beide im geheimen...

Und Kaza, der Anführer eines Stammes, schloss sich mir an, um Wahrscheinlich seine eigene Rasse vor der Auslöschung zu schützen.

Beide trafen mich mit einem Schlag stießen mich über das Wasser.

Als ich mich abfangen konnte stand ich mit beiden Schwertern in der Hand in der Mitte eines Kreises, da die anderen um mich herum standen. Ich schloss die Augen und sammelte mich.

Alle sind mehr oder minder mit dem selben Schicksal verbunden. Durch die selbe Personen. Durch Teorgine und mich...

Wenn das alles vorbei ist.. wird einer von uns beiden stehen.

Entweder du oder ich...

Als ich meine Augen öffnete ging ich ins Drakra.

Im selben Moment gingen die anderen auch in ihre Auren.

Akemi in den Federphönix, Norekta ins Liskam, Van und Sorox ins Okran, Keiro ins Lunka, Beatrix in ihr Shire und Stellari ebenfalls ins Drakra.

Kaza hatte scheinbar keine Aura, aber für einen König einer Rasse war er auch sehr stark.

Tief atmete ich ein und sah sie alle an.

Meine Freunde... die mir helfen das alles zu bestehen...

„Runde 2...“, sagte Van.

Ich lächelte und aktivierte zudem noch die Tetra-Rüstung.

Auf einmal bildeten sich Zeichen aller Elemente über meinen Körper.

Über die Beine verließen 2 Reihen wo abwechselnd Wasser und Luft zu sehen war.Auf den Armen Feuer, Blitz und Erde. Am Rücken waren Eis und Luft. Auf meiner Brust entstand ein Kreis aus den Zeichen von Licht und Finsternis, von dem sich wie bei einem Spinnennetz Reihen nach außen aus allen Elementen ausbreiteten, die sich an die Reihen von den anderen Körperteilen verbanden. Die Mitte des Kreises blieb leer, ohne Zeichen.

Ich spürte wie sich die Kräfte verbanden und flüsterte: „Delta-Drakra..“.

Kurz darauf stürmten alle auf mich zu und der Kampf ging weiter.

In diesem Kampf, 7 gegen 1, sollte man meinen, dass ich Probleme gehabt hätte. Die hatte ich kaum. Ohne Probleme konnte ich ihre Angriffe blockieren oder ausweichen.

Mittendrin, als ich mit der Kristallklinge einen Schlag von Stellari, Beatrix und Norekta abwehrte, und mit Zeitenreißer von Akemi, Sorox und Van, stieß ich alle etwas weg, steckte Zeitenreißer weg und warf die Kristallklinge hinauf.

Ich teleportierte mich hinauf, warf sie ins Wasser, worauf sie stecken blieb, und zielte mit einem eisigen Blitzgra rauf.

Die blitzartigen Eisranken formten in der Luft eine große Spirale, die im Wasser endete und die Kristallklinge einschloss.

Als ich mich oben auf die Spitze stellte erschuf ich die Panzerhandschuhe und wunk die anderen zu mir hoch.

Alle sprangen mich daraufhin an und ich sagte: „Das reicht!“.

Ich sprang hinauf in ließ einen Regen aus großen Eissplittern fallen, der alle zum Boden beförderte.

Erschrocken, über das Bild das von oben entstand, ging ich aus dem Delta-Drakra, und sowohl als die Eissplitter, als auch die Eisranken, die Kristallklinge und die Panzerhandschuhe verschwanden.

Bitte...Bitte... Bitte ich hab sie nicht schlimm getroffen.

Als ich unten war, standen alle wieder auf und gingen ebenfalls aus ihren Auren.

„Zum Glück... Ich hatte schon befürchtet das ich euch verletze.“, sagte ich zu ihnen, als ich sah das alle heil waren.

„Ja..., aber knapp war es.“, sagte Beatrix.

„Das kannst du laut sagen...“, sagte Kaza.

„Lieber nicht, die Kraft dafür brauchen wir noch bis Regnas.“, sprach Sorox.

Norekta und Van sah mich an und sie sagte: „Die Idee mit der Kombination war aber eine gute Idee. Aber warum entstanden die Zeichen?“.

Ich sah zu Stellari, die mit den Schultern zuckte.

„Leider weiß ich es nicht. Ich hatte die Kombination auch damals, in Tengro, aber da passierte nichts.“, sagte ich.

„Egal, überlegen wir es in Regnas weiter. Erholen wir uns da, denn wer weiß wie lange Teorgine noch wartet um richtig anzugreifen.“, sagte Norekta.

„So wie ich ihn kenne... wird er warten bis Dayriu seine vollständige Kraft hat, das heißt er wird warten bis wir zu ihm kommen. Und das wir spätestens nach dem 9. Siegel sein.“, erklärte Stellari.

„Dann lasst uns losgehen.“, sagte ich.

Wir packten schnell zusammen und am Abend trafen wir in Regnas ein.

Außer uns liefen nur die groß gewachsenen Wedago herum. Die meisten hatten Spitzhacke und ähnliche Bergbausachen bei sich.

„Hmm... Von hier kommt also das ganze Metall für die Waffen her...“, sagte Akemi.

„Ja, und da wird es nicht ganz leicht sein die Herzustellen. Es ist auch ein ziemlicher Konkurrenzkampf, da hier so viele Schmieden sind und die Erze und Metalle zum besten Preis verkaufen wollen.“, erklärte Norekta.

„Könnten wir darüber im Gasthaus weiter reden? Ich kipp hier noch gleich um.“, beschwerte sich Beatrix.

Norekta stützte sie ab, worauf ich mit einem Schmunzeln reagierte, und wir gingen zu einem Gasthaus in der nähe.

Als wir uns ein Gasthaus gesucht hatten, mieteten wir uns die Zimmer, verstauten unsere Sachen und saßen uns zusammen.

Nachdem ich unsere momentane Geldlage überblickt hatte sagte ich: „Wir müssten so langsam wieder uns versuchen Drachme zu besorgen. Wir haben nicht mehr viele, ungefähr 300 haben wir noch.“.

„Ich würde mich freiwillig melden.“, sagte Beatrix.

Direkt sah ich zu Norekta, der sich nicht meldete, aber dafür Kaza.

„Ich auch.“, sagte er.

„Gut, dann machen wir die Besprechung noch und dann könnt ihr losgehen. Morgen gehen wir dann einkaufen.“, sagte ich und beide nickten.

„Zum eigentlichen Thema. Das Erdsiegel befindet sich in einem verlassenem Minenschacht, südwestlich von hier.“, sagte Sorox und zeigte auf die ausgebreitete Karte.

„Da sich eigentlich nur das Tunnelsystem sich in den letzten Jahren verändert haben sollte, und nicht die Oberfläche, könnten wir zeigen wo es genau ist.“, sagte Stellari.

„Gut, dann dürften wir es ja leicht finden.“, sagte Van.

„Ja. Wenn es sonst nichts gibt, können Beatrix und Kaza losgehen.“, sagte Norekta und die beide gingen los.



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