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Dayriu Maeruh - Flaming Bond

von

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Göttliche Kraft

Als wir in Dyras ankamen war es bereits tiefste Nacht. Wir suchten uns so schnell wie möglich ein Gasthaus.

Bevor wir eintraten ließen wir unsre Flügel verschwinden und Kaza und Van verwandelten sich.

Drinnen angekommen bestellten wir die Zimmer und etwas zu essen.

Als wir fertig mit entladen waren sagte ich während des Essens: „Scheinbar sind die Leute hier an komische Gestalten gewöhnt.“.

Mich sahen die anderen komisch an, bis Van sagte: „Schaut ihn nicht so an, sondern schaut euch doch um.

Wir sind 5 Menschen, 2 Drachen, ein Wolf und ein Tomadak. Und normal sehen wir eh nicht aus.“.

Wir sahen uns gegenseitig an und fingen an zu lachen.

„Schon gut, hast ja recht. Nur als komische Gestalten bezeichnet zu werden kam irgendwie seltsam.“, sagte Norekta.

„Gut, nun zum Eigentlichen. Als wir beide das letzte Mal hier waren, da war das Siegel in einer Höhle, am Rande des Kontinents.“,sagte Sorox.

Ich holte die Karte heraus und sagte: „Dann ist das wohl der Berg wo die Höhle ist, Süd-östlich von hier.“.

„Das Problem ist, wir müssen unterwegs halten, da es zu sehr von der Stadt entfernt ist. Ich würde vorschlagen hinter dem See.“, sagte Stellari.

„In Ordnung, nur wir müssten uns nur noch überlegen, wie wir das dann wegen dem Schnee machen.“, sagte ich.

Während und nach dem Essen überlegten wir uns, wie wir das mit dem Schnee handhaben und legten uns dann schlafen.

Als ich einschlief hatte ich ein ungutes Gefühl. Ich wusste nicht warum oder woher, aber es war da. So versuchte ich es zu verdrängen und schlief ein.

Am nächsten Morgen bemerkte ich das die anderen nicht in ihren Betten waren.

Scheinbar sind sie schon wach...

Ich ging hinunter, doch dort war auch keiner. So kontrollierte ich die Zimmer der anderen, doch da war auch niemand.

Als ich wieder hinunter ging, fragte ich beim Gastwirt nach, doch er sagte das niemand das Gasthaus verlassen hatte seid er wach ist.

Bin ich allein? Hab ich eine Halluzination oder bin ich in einem Traum?...

Dakraios Arme wuchsen und er sagte: „Nein, das ist kein Traum, sonst wär ich neben dir... Scheinbar haben dich deine Freunde im Stich gelassen.“.

„Das kann nicht sein...“, sagte ich und schloss die Augen.

Ich schaffte es irgendwie wieder die Auren zu sehen. Ohne zu Blinzeln ging ich hinauf und machte einen Zeitriss.

Da das Umfeld zu groß war konnte ich die Zeit nicht zurückdrehen. Doch ich sah die Auren der Anderen in den Betten.

Ich ging in das Zimmer der Mädchen und sah mir ihre Auren an.

Als ich sie berührte ging ich durch sie hindurch. Kurz darauf versanken sie in den Betten. Bei den anderen war es genauso.

Nachdem ich den Zeitriss beendete und die Auren nicht mehr sehen konnte ging ich hinaus.

Wo sind sie?...Sie können doch nicht einfach verschwinden...

Plötzlich sah ich einen Schatten vor mir der sagte: „Komm zum gefrorenen See...“.

Nach dem Satz verschwand er.

Der gefrorene See?... Wahrscheinlich der den wir heute überfliegen würden!

Ich breitete meine Flügel aus und flog so schnell ich konnte zum See.

Als ich dort ankam landet ich auf dem See.

Ruckartig nahm ich 2 im Rhythmus seiende Impulse wahr, die immer weiter schlugen.

Ich sah mich um, doch das einzige was ich sah waren schwarze Gestalten die um den See herumstanden.

Sie sahen nach oben, was ich ebenfalls tat, und erkannte Teorgine in seiner Menschenform.

„Eine Weile ist es her, Dragonix....“, sagte er überheblich.

„Wo sind die anderen!?“, orderte ich.

Er lachte und sagte, nach unten deutend: „Sie sind näher als du denkst.“.

Ich versuchte durch das Eis zusehen und wischte den Schnee auf der Oberfläche weg. Da erkannte ich Akemi, Van und den Rest.

Dann sind die Impulse wahrscheinlich von ihnen.

Ich schlug gegen das Eis doch ich kam nicht durch.

„Gib mir deine Kraft und füge dich meinem Willen, dann lasse ich deine armseligen Freunde frei.“, sagte er

Mit einem Impuls, wechselte ich ins Drakra und entfaltete meine Flügel.

„Niemals..... Das kannst du vergessen!“, rief ich ihm entgegen.

„Sieh ein.... du hast keine Chance gegen mich. Die hattest du bei Igniyol nicht, jetzt auch nicht und die wirst du auch nie haben!“, sagte er und lachte.

Rechts lud ich ein Feugra und links ein Blitzgra.

„Vergiss es!“, rief ich und schoss beides zusammen auf ihn.

Es entstand ein riesiger Feuerstrahl der von Blitzen umgeben war. Teorgine brauchte beide Hände um es abzuwehren.

Als der Strahl endete stampfte ich stark mir meinem rechten Bein auf das Eis und stieß mich mit aller Kraft ab und flog zu Teorgine.

Der Stoß war so stark das das Eis zerbrach und die anderen an die Luft kamen.

Im Flug zog ich Zeitenreißer und stürmte auf ihn mit voller Geschwindigkeit auf ihn zu.

„Mond Requiem...“, sagte und verschwand kurz vor ihm.

Für eine Sekunde tauchte ich hinter ihm auf, durchschnitt ihn und verschwand wieder.

Dies wiederholte sich etliche Male. Ich kam von hinten und erschien kurz unter ihm. Darauf neben ihm und dann vor ihm. Jedem Schlag konnte er nur Knapp ausweichen oder mit seinen Händen abfangen.

Als ich unter ihm war flog ich ohne zu verschwinden zu ihm und fügte beim vorbeifliegen einen Kratzer im Gesicht zu. Danach lehnte ich mich nach hinten, machte einen rückwärts Looping und stürmte von oben auf ihn zu.

Wieder attackierte ich und schnitt in seine Seite hinein, der erst dann auftauchte als ich auf einer Eisscholle landete.

Er hielt sich die Wunde uns sagte: „Wie du willst...Dann bereite dich auf deinen Untergang vor.“.

Er und die schwarzen Gestalten verschwanden.

Ich flog zu den Anderen und half ihnen aus dem Wasser, nachdem ich das Drakra beendete.

„Geht es euch gut?“, fragte ich besorgt.

Nachdem alle draußen waren sagte Akemi: „Ja..., danke Dayriu.“

„Reden wir im Gasthaus weiter. Hier ist es zu kalt...“, zitterte Norekta.

Wir flogen zurück und als wir im Warmen ankamen sagte Van: „Wärmeeeeeeee~!“-

Wir setzten uns alle an den Kamin und wärmten und auf, als ich fragte: „Wie seid ihr da eigentlich hingekommen? Ich meine.... unter einen eingefrorenen See.“.

„Ich weiß auch nicht..... Nachdem ich schlafen ging, machte ich die Augen das erste mal auf, als wir schon alle drunter waren.“, versuchte Beatrix zu erklären.

„Ich kann das genauso wenig beschreiben. Ich merkte nur das es kalt war und ich mich nicht bewegen konnte...“, erklärte Kaza.

Die anderen erklärten es genauso grob. So fing ich an mit meiner Erklärung.

„Als ich wach wurde, und merkte das ihr nicht da wart, begann ich zu suchen. Dakraio sagte schon das ihr abgehauen wärt, aber das wollte ich nicht glauben.

Einen Moment lang konnte ich eure Auren sehen, und sah das ihr in euren Betten verschwunden seid.

Ich ging hinaus und sah einen Schatten , der mir sagte ich solle zum See kommen. Scheinbar war das Teorgine.“, erklärte ich.

„Aber was wollte er von dir?“, fragte Van.

„Er wollte.... das ich ihm meine kraft gebe und mich seinem Willen füge, damit er die Welt regieren kann. Aber das wollte ich nicht, so wehrte ich mich.“, sagte ich.

„Aber das auch mit Respekt. Ich sah was du tatest. Wie, oder eher, woher kam die Kraft für den Angriff, und woher konntest du ihn?“, fragte Norekta.

„Die Kraft, würde ich meinen, die mich auch das Eis beim Abstoßen zerbrechen ließ, kam wohl zu der Wut zu ihm, und meinen Drang euch beschützen zu wollen.

Aber der Angriff... war mit selbst völlig neu, er war einfach in meinem Kopf.“,sagte ich.

„Zur Kraft wüsste ich auch noch etwas. Das war auch die Kraft vom vollständigen Dragonix. Aber du kannst es noch nicht komplett beherrschen, und so noch nicht das maximale Limit heraus zu holen.“, sagte Stellari.

„Aber.... wenn ich einen zugefrorenen See nur mit einem starken Stoß zerbrechen und Teorgine verwunden konnte.... Wie stark werde ich noch?“, fragte ich mich.

„Ich glaube.... das kannst du nur dir selbst beantworten.“, sagte Sorox, mit einer Hand auf meiner Schulter.

Während ich dazu nickte sagte Keiro: „Ich mag es nicht noch einmal hinaus zu gehen, aber wollen wir zum Siegel?“.

„Stimmt, wir haben ja noch etwas vor uns.“, sagte ich und stand auf.

Wir packten unsere Sachen und machten uns auf den Weg.

Wir errichteten unser Lager auf der anderen Seite des, mittlerweile zerbrochenen Eissees.

Norekta und ich errichteten ein Würfel aus Stein, indem wir unser Lager errichteten.

Als wir fertig waren ging ich hinaus, um etwas zu testen.

Mal sehen.... wenn ich das anrichten konnte ohne es zu wollen was passiert wenn ich es will?

Ich ging ins Drakra und hob meinen rechten Arm.

„Verschwinde,.....mit dem Dröhnen des Donners .“, sagte ich und zog meinen Arm schnell nach unten.

Es entstand ein gigantischer Blitz, der sogar ein Loch in die schneiende Wolkendecke riss. Er war fast so groß wie der komplette See. Ebenso gigantisch war auch sein Donner. Von weitem sah ich aus Bäumen den Schnee auf den Ästen hinunterfallen. Ich merkte auch die Vibrationen in der Luft und dem Boden, die er machte.

Es kamen alle aus dem Steinwürfel und sahen nach mir.

„Was war das denn Dayriu?! Warst du das?“, fragte Akemi.

„Ich....Ja... aber wartet kurz.“., sagte ich und zog Zeitenreißer.

Ich schnitt mit ihm die Luft, als würde ich die Wolken zerschneiden wollen.

Und doch, einige Sekunden später sah man eine riesige Schneise im Himmel, dessen beide Seiten man kaum sehen konnte.

Ungläubig vor der eigenen Kraft lies ich Zeitenreißer fallen und fiel in den Schnee.

„Was.....bin ich?“, fragte ich mich selbst.

„Mit dieser Kraft.... bist du ein Gott.“, sagte Dakraio.

Ich lies mit Absicht Dakraios Arme wachsen und sagte: „Sag das nochmal!“.

„Hörst du schwer? MIT. DIESER. KRAFT. BIST. DU. EIN. GOTT!“, wiederholte er lautstark.



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