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NaNoWriMo 2012
von

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Kapitel vierzehn

Ich wachte in der Nacht auf, weil ich ein Schluchzen hörte. Ich musste gar nicht lange überlegen um zu wissen, dass es von Jay kam. Sofort war ich hellwach. Er lag noch immer in meinen Armen, ich strich ihm vorsichtig über den Rücken.

„Jay? Alles okay?“

Er zuckte beinahe unmerklich zusammen.

„Oh sorry. Ich wollte dich nicht wecken, Dem.“ Er klang verweint.

„Kein Problem. Alptraum?“

„...so in etwa.“

Ich schlang meine Arme enger um seinen schmalen Körper.

„Magst du darüber reden?“

Er schwieg einige Sekunden.

„Ich... weiß nicht. Ich red darüber nicht gerne.“

„Worüber?“

Wieder schweigen. Er seufzte.

„Über... meine Mutter.“

Gut, das war wirklich etwas, worüber wir nicht redeten. Oder zumindest schon lange nicht mehr. Das letzte Mal als wir Kinder waren.

„Hast du von ihr geträumt?“

„Ja. Irgendwie schon. Ich weiß nicht, ob sie es war. Ich hab sie nie kennen gelernt.“

„Aber du hast doch sicher Fotos von ihr gesehen? Oder ein Bild in deiner Erinnerung?“

Ich wusste, dass ich mich gerade auf sehr dünnen Eis bewegte. Dieses Thema war ihm alles andere als angenehm und wenn ich nicht aufpasste, würde er nur abblocken und gar nichts mehr sagen. Aber ich war neugierig und wollte wissen, was ihm Sorgen bereitete.

„Nein... ich... ... okay. Du bist mein Freund. Du kannst es ruhig wissen.“

Was wissen? Ich hörte aufmerksam zu.

„Du weißt, dass ich meinen Geburtstag nicht feiere.“

Ich nickte. Jay hatte seinen Geburtstag noch nie gefeiert. Als er klein war konnte er nichts dagegen tun, dass Richard und seine Großeltern eine kleine Feier starteten, doch es war nie diese fröhliche, glückliche Stimmung, die man von anderen Geburtstagen kannte. So wie bei mir und Grace oder bei unseren Klassenkameraden. Er lud auch nie Freunde ein, es war fast immer so wie ein normaler Tag verlaufen, außer, dass er das ein oder andere Geschenk von uns bekam.

„Meine Mutter ist damals bei meiner Geburt gestorben. Darum mag ich diesen Tag nicht. Es ist gleichzeitig ihr Todestag.“

Ich zuckte zusammen. Das hatte ich wirklich nicht gewusst. Ich dachte immer sie wäre gestorben, als er noch ganz klein war.

„Papa meinte früher immer, sie ist gestorben damit ich leben könnte. Aber ich habe mir als Kind wahnsinnige Vorwürfe gemacht. Und manchmal kommen diese Vorwürfe in meinen Träumen erneut zum Vorschein.“ Er begann wieder zu weinen, doch das war in Ordnung. Er sollte weinen so viel er wollte, wenn es ihn dadurch besser ging.

„Ich weiß auch gar nicht wie sie aussah. Ich hab nie ein Foto von ihr gesehen. Papa hat die damals alle weggetan, da es ihm zu sehr weh getan hat, sie jeden Tag zu sehen.“

„Und eben hast du an sie gedacht?“

„Ja. Ich hab daran gedacht, dass ich doch gerne müsste wie sie so war. Und mich gefragt, ob Fotos überhaupt noch existieren. Aber ich möchte das auch nicht fragen. Nicht nach all den Jahren. Das würde irgendwie komisch kommen, oder? Und ich will nicht, dass Susan denkt, dass ich sie nicht mehr mögen würde oder so.“

„Hmmm...“ Ich konnte es verstehen. Aber da musste es doch eine Lösung geben. „Ich glaube nicht, dass Richard die Fotos weggeschmissen hat. Also müssen die noch irgendwo sein. Wollen wir nicht morgen den Dachboden danach absuchen?“

Das Weinen verstummte.

„Ja... würd ich gerne.“

„Gut, dann ist das beschlossen.“

Er lachte leicht.

„Danke, Dem. Ehrlich, ich wüsste nicht, was ich ohne dich machen würde. Du schaffst es immer wieder, dass die schlimmsten Sachen plötzlich gar nicht mehr so schlimm erscheinen.“

„Dafür bin ich doch da.“ Ich hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. „Kennst du denn ihren Namen?“

„Ja. Saphira.“

„Wow. Das ist ein ziemlich ungewöhnlicher Name. Aber sehr schön.“

„Find ich auch. Ich mag den Namen.“

Eine Weile hielt ich ihn einfach nur im Arm und kraulte durch seine Haare.

„Wie hieß dein Vater?“

Scheinbar brach dieses Gespräch gerade das Eis, welches wir in all den Jahren um dieses Thema aufgebaut hatten.

„Nathaniel. Er arbeitete in einem Labor mit chemischen Mitteln und eines Tages hat einer seiner Mitarbeiter einen großen Fehler gemacht.“

„Also war es ein Unfall?“

„Ja. Ich bin als Kind mit dem Thema nicht klar gekommen.“ Jetzt konnte ich ihn auch gleich die ganze Geschichte erzählen, wenn wir schon dabei waren. Wer weiß, wann sich das nächste Mal die Gelegenheit ergibt.

„Ich musste sogar zum Kinderpsychologen. Und die Zeit im Kindergarten war eine einzige Qual. Ich hab es dir noch nie so gesagt, aber dass ich dich kennen gelernt habe war damals quasi meine Rettung. Ohne dich wäre ich sicher nicht der, der ich jetzt bin.“

„...gut, dass es Dunkel ist, ich bin sicher gerade rot wie eine Tomate geworden.“

Ich musste kichern.

„Ich sag nur die Wahrheit, Jay. Danke für alles.“ Ich nahm seine Lippen in Beschlag.

„Das kann ich nur so zurückgeben. Ich glaube wir haben in uns unsere Seelenpartner gefunden.“

„... du weißt, dass das unheimlich kitschig klingt?“

„Lass es doch. Es ist meine Meinung.“

„Sollten wir nicht versuchen wieder zu schlafen?“ Ich erhaschte einen Blick auf die Uhr. Es war halb fünf.

„Du hast wahrscheinlich Recht.“ Er schloss die Augen. „Schlaf gut, Dem.“
 

Der Schultag ging relativ schnell zu Ende. Wir verbrachten die Pausen noch immer in der Menge, da wir uns noch nicht überlegt hatten, wie wir den ein oder anderen Tag Zeit für uns gewinnen konnten. Summer war wieder nicht bei uns, aber man konnte sie aus einer Ecke des Schulhofes böse Blicke auf uns zuwerfen sehen.

„Willst du nicht bald mit ihr reden? Um die Sache abzuschließen?“

Ich beobachtete sie aus den Augenwinkeln, wie sie mit ihren Freundinnen tuschelte und sie immer wieder zu uns rüber schielten. Im Grunde war es mir egal, wenn Jay und Summer nie wieder ein Wort miteinander sprechen würde. Aber sie war gerissen und bevor sie noch irgendetwas anstellte, um sich an Jay zu rächen, war es wohl wirklich besser, wenn sie sich aussprachen und die Sache klärten. Im Streit auseinander zu gehen war nie eine richtige Lösung. Es war meistens mit Problemen verbunden.

„Mhm. Werd ich wohl machen müssen. Demnächst.“ Er verschränkte die Arme und sah ebenfalls zu ihr rüber.

Ich wette sie lästern über uns.“ Er grinste. „Ich glaubs nicht, dass sie so nachtragend ist. Dass sie es nicht einfach hinnehmen kann.“

„Ihr lag halt was an dir. Vielleicht versucht sie dich zurück zu gewinnen.“

„Soll sie mal versuchen.“ Er wandte sich ab. „Da hat sie keine Chance.“ Er lehnte sich näher zu mir und flüsterte mir ins Ohr: „Ich würd dich jetzt gerne küssen. Warum müssen hier so viele Leute sein?“

Ich musste mich zusammen reißen ihn nicht auf der Stelle in meine Arme zu ziehen.

„Weil das ein Schulhof ist? Jay....“

Chris, die direkt neben uns stand, fing an zu lachen, als sie uns beobachtete.

„Man kann deine Gedanken lesen wie ein offenes Buch, Dem.“ Jaden schaute verwirrt. „Chris! Kann man nicht. Zumindest hoffe ich das.“ Ich sah mich um, doch die anderen schienen mit sich selbst beschäftigt zu sein.

„Dem... hast du mir was zu sagen?“ Er zog eine Augenbraue hoch, schaute ernst. Ich zog den Kopf ein.

„Ehm... vielleicht?“ Ich sag zu ihm, zu Chris, wieder zu ihm. „Okay, ich hab es ihr erzählt. Tut mir leid. Sehr schlimm?“

Er seufzte.

„Nein... sags mir das nächste Mal aber bitte gleich. Sonst noch jemanden?“

„Nein, nur ihr. Ich habs irgendwie vergessen.“

„Durfte ich es nicht wissen?“ Chris sah Jay fragend an.

„Bei dir ist es gerade noch so in Ordnung. Es geht mir eher darum, dass ich es dann sofort wissen möchte.“

Chris und ich nickten beide.
 

Als wir zu Hause ankamen und gegessen hatten, machten wir uns auf dem Weg zum Dachboden. Wir waren alleine zu Hause, so dass es keine komischen Fragen geben würde. Die Treppe allein war schon wahnsinnig staubig und der Boden an sich war bedeckt mit einer dicken Schicht, fast als hätte es geschneit. Hier oben war mit Sicherheit seit Ewigkeiten niemand mehr gewesen.

„Wo fangen wir denn an zu suchen?“

Ich überlegte.

„Ich schätze sie sind in irgendeiner Kiste oder so. Halt mal Ausschau danach. Oder nach Fotoalben, die kann man ja eigentlich auch nicht übersehen.“

„Alles Klar.“

Ich ging in die hinteren Ecken während Jay eher vorne suchte. Hier war wirklich alles Mögliche verstaut. Sehr viele alte Spielzeuge, alte Klamotten, alte Möbel. Da waren die alten Puppen von Grace, mit denen sie einmal gespielt hatte und die dann in der Ecke landeten. Da waren unsere Autos in einer Kiste, unsere alten Action Figuren... und sehr viele Kisten. Ich wischte den Staub von diesen, meine Hand war sofort grau. In der ersten Kiste war Weihnachtsdekoration, gefolgt von den Ostersachen. Ich fand eine Kiste mit alten VHS Kassetten, die wir nicht mehr schauen konnten, da wir nur einen DVD-Player haben. Eine andere Kiste war voller Kabel und Netzteile. Ich stellte eine nach der anderen zur Seite. Die nächste war voll mit alten Schulmaterialien. Keine Ahnung warum die aufbewahrt wurden. Doch die nächste Kiste war interessant. Es schien, dass ich die Fotoalben gefunden hatte. Ich nahm eines heraus, pustete den Staub weg.

„Jay? Komm mal her.“

Er eilte zu mir und pflanzte sich neben mich. Ich schlug das Album auf.

„Das sind wir als Kinder, oder?“, fragte er. Ich blätterte weiter. Lauter Kinderbilder von uns. Mit Susan und Richard.

„Das ist nicht alt genug.“ Ich nahm das nächste Album aus der Kiste. Dieses war noch neuer, da waren Jay und ich schon auf dem Gymnasium. Genau wie das nächste.

„Die sind alle zu neu... es muss doch ein älteres geben.“

„Versuchen wir das hier.“ Jay griff sich eines heraus, dass wirklich älter als das Erste wirkte. Er schlug es auf. Auf dem ersten Bild sah man eine Frau in einem Krankenhausbett mit zwei Kindern im Arm.

„Ist das Susan?“ Er grinste.

„Ja. Mit mir und Grace. Ich kenne das Album, da sind Baby und Kinderfotos von uns Zwillingen drin.“ Ich blätterte eine Seite weiter. „Hier ist auch mein Vater zu sehen, siehst du?“ Ich deutete auf einen schlanken, großen, schwarzhaarigen Mann.

„So sah also dein Dad aus... du siehst ihm echt ähnlich.“ Jay sah sich das Foto interessiert an.

Ich lachte.

„Ja, das sagt Ma auch immer.“ Wir blätterten noch weiter, bis zu den Bildern meiner Kindergartenzeit.

„Du warst ja richtig süß als Kind, Dem. Aber auf diesen Bildern lächelst du nie.“

„Hmmm... das muss kurz nach Dads Tod gewesen sein. Ich sagte ja schon, ich hab den damals nicht gut verkraftet.“ Wenige Bilder später endete das Album. „Ma hat damals eine Weile keine Fotos mehr gemacht. Erst wieder als wir hier eingezogen waren.“

„Ich finds trotzdem schön, dass es solche Bilder von dir gibt.“

Ich nahm das nächste Album aus der Kiste, sah auf das Cover. Mir schockte der Atem.

„Jay... schau.“ Auf dem Deckblatt stand groß und deutlich ‚Saphira Cudney’. Mein Herz schlug schneller vor Aufregung.

„Ich... bin total nervös.“ Jay rückte näher, schmiegte sich an mich. Ich legte einen Arm um seine Schulter, legte das Album auf meinen Schoß. Und schlug es auf.

Das erste Bild zeigte eine sehr hübsche, junge Frau. Sie saß auf einer Wiese, hatte ein wunderschönes Lächeln, lange, blonde Haare und blaue Augen. Unter dem Foto war in einer schönen Schrift geschrieben ‚Saph, 22 Jahre. Erstes Date.’

„Das ist also... meine Mutter...“ Tränen rollten über Jays Wange. „Sie war hübsch.“

„Das hat sie gut vererbt.“ Ich lächelte und blätterte weiter. Auf den nächsten Bildern war sie mit einem Mann zu sehen – dem jungen Richard. Wie sie tanzten, sich küssten, sich einfach nur umarmten. Auf allen Bildern sahen die beiden wahnsinnig glücklich aus. Die Handschrift darunter verriet jeweils immer wer abgebildet war, das Alter derer und wo es gewesen war.

„Schau mal hier.“ Als wir in etwa in der Mitte angekommen waren war ein Bild von Saphira zu sehen mit etwas dickerem Bauch. ‚Saph, 25 und Baby, 5. Monat’ stand darunter. Es folgten weitere Bilder, eines mit den Beiden in unserem jetzigen Zimmer, mit Babybett, einer kleines Spielecke und ganz vielen Stofftieren. ‚Rich und Saph, 24 und 25 mit Baby, 7. Monat im Babyzimmer’ stand darunter.

„Du warst wirklich ein Wunschkind, Sweetheart.“ Er nickte.

Die vorletzte Seite zeigte Saphira im 9. Monat mit wahnsinnig dicken Bauch. Sie strich über diesen und grinste in die Kamera. ‚Saph, 25 mit Baby (Jaden), 9. Monat.’

„Da hattest du schon deinen Namen.“ Ich schlug die letzte Seite auf.

Diese Seite wies viele kleine Wasserflecken auf. Und ich konnte mir auch denken warum. Sie zeigte ein Krankenhausbett. Saphira lag in dieses und hielt den kleinen Jay in ihren Armen. Sie lächelte, aber nur ganz leicht. Sie sah wahnsinnig geschwächt aus.

‚Saphira, 25 und Jaden. Mögest du in Frieden ruhen.’ Die Schrift war unsauber. Es musste das letzte Bild sein, dass es von Saphira Cudney gegeben hat. Und das Einzige mit ihrem Sohn. Nur kurze Zeit später war sie verstorben. Jay krallte sich an mich, fing an zu schluchzen und zu weinen. All die Emotionen, die er jahrelang zurückgehalten hatte. Ich zog ihn auf meinem Schoß und in meine Arme, strich ihm über den Rücken und ließ ihn trauern.
 

Es brauchte eine Zeit bis die Tränen versiegten, doch schon bald wurde Jay ruhiger, sein Körper hörte auf zu beben. In Stille umringt saßen wir eine Weile einfach nur da. Ich hatte das Album mittlerweile wieder zugeschlagen und zur Seite gelegt.

„Willst du die Fotos mit nach unten nehmen? Oder sollen sie hier bleiben?“ Er hob es vom Boden auf.

„Ich nehme es mit. Ich möchte nicht, dass die Bilder hier oben verstauben.“ Jay stand auf, reichte mir eine Hand, die ich annahm und erhob mich ebenfalls. Er atmete einmal tief durch.

„Ich hab dort hinten auch etwas gefunden. Komm mit.“

Wir gingen zum anderen Ende des Dachbodens, wo ein großer, alter Schrank stand, dessen Türen offen standen. Wahrscheinlich hatte Jay diesen gerade durchsucht, als ich ihn zu mir rief.

„Hier, schau.“ Er reichte mir einige alte Fotos, die sich in Bilderrahmen befanden. Die Personen darauf kannte ich nicht.

„Das sind meine Großeltern. Also die Eltern meiner Mutter. Dad hat keinen Kontakt mehr zu ihnen, ich weiß nicht wieso. Ich hab sie nur einmal getroffen und das war bevor wir uns kennen gelernt haben. Ich erinnere mich kaum noch.“

Ich sah mir die Personen genauer an. Sie sahen sehr freundlich aus.

„Sieh dir dieses Bild an. Meinst du, das könnte Ma sein?“ Diesmal waren Drei Personen auf dem Bild, die beiden Großeltern und ein Mädchen, etwa in unserem Alter. Wahrscheinlich die junge Saphira Cudney.

„Gut möglich. Ich denke schon. Wow, da war sie wirklich noch jung.“

Es folgten weitere Bilder von der jungen Frau. Es folgten Bilder von ihr und dem jungen Richard. Und es folgten Familienfotos mit Richards Eltern.

„Es ist so schade, dass sie hier oben gelandet sind... “ Jay nahm sich zwei Bilder zur Seite, schloss dann den Schrank wieder.

„Die nehme ich auch mit. Dad schaut eh nie in unser Zimmer.“

„Da hast du Recht.“ Von unten hörte ich die Haustür zuschlagen.

„Wir sollten wieder runter.“ Leise schlichen wir uns die Treppe hinunter und in unser Zimmer. Jay verstaute das Album in eine seiner Schubladen und staubte die Bilderrahmen ab,

die anschließend einen Platz auf seinen Schreibtisch bekamen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und der Kitsch geht weiter >D;; Hahaha.
Ich hoffe, es ist nicht zu schnulzig >D Komplett anzeigen

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