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Bilder der Vergangenheit

Criminal Minds - Fanfic
von

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Kein besonderer Tag

Derek, Emily und Jessica wollten erneut zu Marie fahren. Das Mädchen war inzwischen wieder zu Hause. Jessica wollte sich mit dem Mädchen an einem neutralen Ort treffen. So trafen die Agents das Marie in einem Park. Jessica war eine Idee gekommen. Vielleicht konnte sich das Mädchen doch an mehr erinnern.
 

„Was wollen Sie noch von mir? Ich kann Ihnen nicht mehr sagen. Ich weiß nicht wer mich entführt hat. Ich habe Ihnen alles gesagt an was ich mich erinnere“, sagte Marie. Sie war genervt von der Fragerei. Sie wollte endlich mit dem Thema abschließen und sich wieder auf andere Dinge konzentrieren.

„Vielleicht kannst du uns trotzdem weiterhelfen. Wir wissen, dass du das Gesicht des Mannes nicht kennst. Aber vielleicht sind dir andere Dinge an ihm aufgefallen – wie seine Stimme oder sein Geruch“, erklärte Emily. Sie teilte Jessica’s Meinung, dass diese Dinge auch helfen könnten den Täter zu überführen oder dass Marie den Täter vielleicht sogar kannte.

„Die Stimme? Wie könnte das weiterhelfen? Ich meine …“. Marie war durcheinander. Sie war stehengeblieben. Sie sah zu Boden. Sie fühlte sich erniedrigt und sie schämte sich. Sie wusste wer der Täter war, aber eigentlich wollte sie das nicht wahrhaben.

„Weil die Stimme sich meistens genau einprägt. Vielleicht kanntest du den Mann und willst oder kannst es nicht glauben, dass er es war“, mischte sich Jessica ein.

„Seine Stimme … war tief und er war sehr … bestimmend. Er genoss die Schläge. Ich sah sein Gesicht nicht, aber ich bin mir sicher, dass er lächelte, als er …“, flüsterte Marie. Tränen standen ihr in den Augen.

„Du hörst seine Worte immer noch, so als würde er neben dir stehen. Wenn du atmest, dann hast du das Gefühl seinen Duft zu riechen. Du willst ihn loswerden, aber du schaffst es nicht von ihm loszukommen“, sprach Jessica. Ihre Hände zitterten etwas. Sie zündete sich eine Zigarette an, um zu entspannen. Die junge Frau wusste genau wovon sie sprach. Sie konnte es nachfühlen, was Marie empfand.

„Sagen sie das weil sie mich erniedrigen wollen?“, erwiderte Marie und sah der Schwarzhaarigen in die Augen. Jessica wich ihrem Blick aus. Wenn sie an ihre Erlebnisse dachte, konnte sie niemandem in die Augen sehen.

„Haben Sie etwa auch schon so was erlebt?“, fragte Marie, als sie den Blick von Agent Johnson sah. Sie hatte auch Tränen in den Augen, doch die 24-Jährige hielt sie zurück. Die Zigarette lenkte sie ab und entspannte sie.

„Du kanntest die Stimme, oder? Du musst keine Angst haben. Wir schnappen uns den Typen“, entgegnete Jessica.

„Ich glaube es war mein Vater. Ich bin mir nicht sicher, aber seine Stimme und der Duft seines Parfüms… Mein Vater ist auch sehr bestimmend und er behandelt meine Mutter und mich wie … wie Dreck“, sagte Marie.

Das bestätigte die Vermutung der Agents. Sie brachten das Mädchen nach Hause.

„Versprechen Sie mir, dass Sie ihn kriegen und für immer wegsperren“, flüsterte Marie den Agents zu, bevor sie in ihr Zimmer ging.

Mister Johnson war nicht da. Seine Frau konnte auch nicht sagen wo ihr Mann war. So fuhren die Agents zurück zur BAU.
 

„Alles in Ordnung?“, wollte Derek an Jessica gewandt wissen.

Seine Kollegin nickte. Sie atmete einmal tief durch und wandte sich dann wieder ihren Kollegen zu.

„Marie sagt, dass sie ihren Vater erkannt hat – an der Stimme und am Geruch“, begann Emily mit dem Bericht.

„Das würde sein Verhalten erklären. Vom Charakter passt er auch ins Profil. Die Frage ist nur, warum er so viele andere Frauen getötet hat. Was genau hat ihn dazu bewogen?“, sprach Hotch.

„Vielleicht hat er ein allgemeines Problem mit Frauen. Vielleicht wurde er in der Vergangenheit von Frauen enttäuscht“, vermutete Emily. Aber wirklich sicher war sie sich nicht.

„Wenn wir wüssten nach welchem Muster er seine Opfer aussucht, dann würden wir den Grund kennen. Seine Opfer müssen etwas haben, das ihn dazu bewog gerade sie auszuwählen“, meinte Jessica. Ihre Kollegen stimmten ihr zu. Es musste einen Grund geben, warum gerade diese Frauen sterben mussten…
 

Hotch und Emily machten sich auf den Weg zu den Familien der Opfer. Vielleicht würde eine erneute Befragung weiterhelfen. Gideon und Derek wollten sich im Umfeld von Mister Johnson umhören. Sie wollten seine ehemaligen Arbeitskollegen befragen. Reid, JJ und Jessica machten sich über die Profile der Opfer her. Sie versuchten Gemeinsamkeiten herauszufinden. Vielleicht ließ sich daraus ein Muster erkennen.
 

Jessica schrieb sich ein paar Informationen auf. Das machte sie öfter so. Es war ihr Brainstorming, wo sie meistens die wichtigsten Infos auf einen Blick hatte.

„Ich dachte du hast ein fotografisches Gedächtnis?“, meinte JJ. Sie wollte die angespannte Stille etwas auflockern. Es war mühsam jedes Detail der Opfer durchzugehen, aber nur so konnten sie Opfer untereinander vergleichen.

„Ja, aber ich präge mir meistens die Bilder auf einen Blick ein. Was Texte betrifft, dann mache ich das eben auf altmodische Weise. Außerdem kommt mir dann manchmal noch eine Idee, wenn ich mir das ansehe“, antwortete Jessica.
 

Hotch und die anderen kamen erst gegen Abend wieder zurück. Derek und Gideon hatten nur erfahren, dass der Verdächtige ein ziemlich jähzorniger Mensch war. Er hatte seine Wut oft nicht unter Kontrolle und er respektierte keine Frau. Das war auch einer der Gründe warum er gekündigt wurde. Seine Vorgesetzte wurde von ihm nicht ernst genommen und er war gegenüber Kolleginnen auch schon manchmal handgreiflich geworden. Hotch und Emily hatten leider nichts Hilfreiches mitzuteilen.
 

„Das einzige was sie gemeinsam haben ist, dass sie mindestens eine Schwester haben. Laut den Aussagen der Angehörigen hatten die Opfer ein gutes Verhältnis zu ihren Geschwistern“, erklärte JJ.

„Daraus lässt sich leider auch nicht viel erkennen oder ein Tatmuster ableiten“, stellte Emily fest.

„Ich habe Garcia gebeten, dass sie noch ein bisschen tiefer graben soll. Vielleicht findet sie die Nadel im Heuhaufen“, sprach JJ.

„Für heute machen wir Schluss. Geht nach Hause. Wir sind alle erschöpft. Morgen machen wir mit klarem Kopf weiter. Bis jetzt wurde noch keine verschwundene Frau wieder gemeldet“, meinte Hotch. Er hatte Recht, die Agents waren alle müde und erschöpft. Sie arbeiteten hart um den Fall endlich zu lösen, vor allem wollten sie verhindern, dass es weitere Opfer gab. Aber es war besser, wenn die Kollegen ausgeschlafen waren…
 

Jessica machte sich nach der Arbeit auf den Weg zu den Harris‘. Unterwegs jedoch verweilte sie kurz in einem kleinen Park auf einer Bank. Es war bereits dunkel. So war Jessica allein und ungestört. Sie trat ihre Zigarette aus. Ihr Blick schweifte in die Ferne, aber sie sah nicht den Park. Es war wieder als würde es gerade passieren - die Schreie, die Schläge. Besonders heute war es schlimm. Sie hatte diesen Tag noch nie glücklich erlebt. Als sie gerade 17 geworden war, war es besonders schlimm gewesen. Er hatte sie an diesem Tag schlimm verprügelt. Sie hatte niemandem erzählt was an diesem Tag genau passiert war, aber sie traf damals eine Entscheidung. Es musste ein Ende haben. Er musste endlich seine Strafe erhalten… Jessica schloss kurz die Augen. Die Bilder schienen sich geradezu zu überschlagen. Sie spürte jeden einzelnen Schlag. Sie sah sich am Boden liegen, nach Luft ringen und Blut spucken. Die junge Frau schüttelte den Kopf, um die Bilder loszuwerden. Sie griff einen Gegenstand in ihrer Jackentasche und zog ihn heraus. Es war eine Scherbe eines Spiegels. Sie sah das Bruchstück an. Die Kanten waren scharf. Die Schwarzhaarige streckte ihren linken Arm ein wenig nach vorn. Sie schob den Jackenärmel etwas nach oben, sodass der Unterarm frei war. Sie sah den Arm an und spürte wie ihr Herz schneller schlug. Die anderen Narben waren teilweise verblasst. Doch jetzt brauchte sie die Befreiung. Ihr ganzer Körper spannte sich an. Die junge Frau setzte die Scherbe an und zog sie einmal kräftig über den Unterarm. Es bildete sich ein schmaler Schnitt und Blut trat aus der Wunde, doch sie setzte die Scherbe erneut an und schnitt in den Unterarm. Die Wunde war tiefer und es strömte mehr Blut heraus. Es schmerzte, aber es war befreiend. Ihr Körper hatte sich vollends entspannt. Jessica lehnte sich entkrampft zurück und zündete sich eine Zigarette an. Sie zog kräftig und genussvoll an dem Glimmstängel. Sie sah zu wie das Blut über ihren Arm lief und auf die Bank tropfte. Der Schnitt blutete schon weniger. Als sie ihre Kippe aufgeraucht hatte, zog sie eine Binde aus ihrer Tasche. Sie wischte das Blut vorsichtig mit einem Taschentuch vom Arm und dann verband sie ihn. Die junge Frau stand auf und setzte ihren Weg zu den Pflegeeltern ihrer Schwestern fort.
 

Sie klingelte. Deborah öffnete die Tür. Mit einem kurzen „Hallo“ begrüßten sie sich. David und Ivy waren in der Küche. Vermutlich bereiteten sie das Essen zu. Debbie und Jessica traten in die Küche.

„Hey Jess, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag“, begrüßte Ivy ihre große Schwester und umarmte sie. Jessica mochte Umarmungen nicht, deshalb erwiderte sie die ihrer Schwester auch kaum. Debbie und David gratulierten der jungen Frau ebenfalls, sie ließen die Umarmung jedoch weg. Jessica ging durch den kleinen Flur ins Wohnzimmer. Gracie freute sich auch auf ihre Schwester. Sie rannte auf die große Schwarzhaarige zu und umarmte sie überschwänglich, wobei die 8-Jährige ihrer Schwester geradeso bis an die Brust reichte.

„Alles Gute zum Geburtstag“, zwitscherte Gracie ihrer Schwester fröhlich entgegen.

„Ich hoffe mein Geschenk gefällt dir. Ich hab mir jedenfalls ganz viel Mühe gegeben“, fügte die Kleine fröhlich hinzu. Ein kurzes Lächeln glitt über Jessica’s Mund. Sie beugte sich zu ihrer Schwester hinunter. „Danke, ich seh’s mir nachher an“, flüsterte Jessica und strich Gracie sanft über den Kopf. Die 8-Jährige nickte ihr zu und ging dann zufrieden ins Wohnzimmer und setzte sich auf einen Stuhl.
 

Es klingelte erneut an der Tür. Jessica öffnete. Das Team der BAU war gekommen.

„Alles Gute zum Geburtstag“, wünschte Hotch im Namen des Teams.

„Ähm D… Danke. Woher wusstet ihr …… Ivy - verstehe“, erwiderte Jessica. Sie war etwas durcheinander. Mit diesem Besuch hatte sie nicht gerechnet. Sie bat ihre Kollegen herein. JJ reichte dem Geburtstagskind einen großen Blumenstrauß. Debbie begrüßte die Kollegen von Jessica und führte sie ins Wohnzimmer. Jessica legte die Blumen ab. Sie atmete einmal tief durch.

„Alles okay?“, erklang David‘s Stimme.

„Ja alles okay“, antwortete Jessica nicht sehr überzeugend.

„Sicher? Ich meine das ist dir zu viel, oder?“. David wusste, dass Jessica diesen Tag hasste. Jetzt war auf einmal so viel Besuch da, das war ihr zu viel Trubel.

„Ich … das geht schon. Sie hat’s gut gemeint“, meinte Jessica.
 

Debbie hatte mit der Hilfe von David und Ivy ein leckeres Menü gekocht. Es schlugen alle kräftig zu, nur Jessica aß nicht sonderlich viel. Sie mochte den Lachs mit etwas Gemüse gern, aber sie hatte keinen großen Hunger. Nach dem Essen half sie mit aufräumen.

„Jessica du musst das nicht machen. Ich mache das hier schon“, meinte Debbie. Sie wollte der

25-Jährigen etwas Ruhe gönnen.
 

Während Debbie, David und Ivy die Küche aufräumten, brachte Jessica ihre Schwester Gracie ins Bett. So wünschte es sich die Kleine immer wenn ihre große Schwester da war. Sie sah sie viel zu selten. Jessica brauchte eine halbe Stunde bis Gracie endlich schlief. Die Kleine war immer so fröhlich - ein wahrer Sonnenschein, selbst Jessica konnte sie ab und an ein richtiges Lächeln abgewinnen. Die Schwarzhaarige kam die Treppe herunter. Ihre Kollegen saßen noch im Wohnzimmer. Sie wusste, dass sie keine gute Gastgeberin war, aber sie brauchte jetzt mal ein paar Minuten nur für sich. Jessica öffnete die Terrassentür und trat in die kühle Nacht. Sie setzte sich auf einen Hocker und zündete sich mal wieder eine Zigarette an. Sie atmete tief durch und versuchte ihre Umgebung einfach auszublenden. Sie wollte sich jetzt nur auf sich konzentrieren.
 

David stand im Flur und beobachtete die 25-Jährige. Er machte sich Sorgen um sie. Er wollte ihr gern helfen, aber er wusste nicht wie. Jessica war so zerbrechlich. Sie ließ kaum einen Menschen an sich heran. Die junge Frau war wie eine Tochter für ihn. Er wusste, dass sie Alpträume hatte und dass sie ständig die Bilder in ihrem Kopf hatte. Er fühlte sich so hilflos.
 

„Sie machen sich Sorgen“, erklang Hotch’s Stimme hinter David. Der Chef des BAU-Teams war mit ein paar Kollegen in den Flur gekommen.

„Ich wünschte, ich könnte ihr helfen. Sie spricht nicht besonders viel über ihre Probleme…“, sagte David.

„Sie hat noch nicht mal über ihre Eltern viel erzählt. Das meiste wissen wir nur von Ivy. Jessica hat ihre Geschwister beschützt und sie würde alles für sie tun. Sie hofft, dass Gracie nichts oder kaum etwas mitbekommen hat von ihren richtigen Eltern und sie hofft, dass Ivy das gut verarbeiten kann. Sie will nicht, dass eine von ihnen so wird wie sie. Sie nennt sich einen hoffnungslosen Fall“, fügte David nach einer Weile mit einem traurigen Lächeln hinzu. Er war am Anfang dagegen, dass sie zur BAU ging, aber er merkte, dass der Job ihr eine gewisse Selbstachtung zurückgab.

„Ihre Vergangenheit lässt sie nicht los. Im Moment scheint ihr das mehr Probleme zu bereiten als sonst“, meinte Gideon.

„Es scheint so. Aber eigentlich vergisst sie, dass sie für ihre Schwestern – besonders für Ivy – immer fast wie eine Art Beschützerin sein wird. Ivy hat erzählt, dass Jessica es vermieden hat ihre Schwestern allein mit ihrem Vater zu lassen. Sie war immer da und wenn er sie schlagen wollte, ging Jessica immer dazwischen. Dann bekam sie stattdessen die Prügel ab. Sie hat so viel davongetragen. Sie hat viele Narben am ganzen Körper. Eigentlich bewundere ich sie, dass sie jetzt diesen Job macht, aber ich habe das Gefühl, dass es ihr einen gewissen Frieden gibt.“, erwiderte David und doch wusste er, dass Jessica von ihrer Vergangenheit verfolgt wurde. Nacht für Nacht wurde sie von Alpträumen geplagt.

„Wenn ich ihr nur helfen könnte, aber ich weiß nicht wie“, fügte der Mister Harris hinzu.

„Zeigen Sie ihr, dass Sie für sie da sind. Geben Sie ihr das Gefühl, dass sie Ihnen vertrauen kann – dass Sie ihr vertrauen“, riet Gideon und bestärkte den besorgten Pflegevater gleichzeitig, dass er alles richtig machte.
 

Jessica hatte ihre Kippe aufgeraucht. Sie war aufgestanden und ein paar Schritte durch den Garten gegangen. Sie lehnte an einem Tisch und starrte gedankenverloren auf den Boden. Sie stellte sich die Frage, ob ihre Entscheidung richtig war. Sie war sich nicht mehr sicher, was sie wirklich wollte. Derek trat durch die Tür auf die Terrasse. Er wollte sich verabschieden.

„Ihr wollt bestimmt gehen. Tut mir Leid ich bin keine gute Gast…“, wollte sich Jessica entschuldigen.

„Hey, hör auf dich zu entschuldigen. Es war vielleicht keine wilde Party, aber du brauchst dich trotzdem nicht schämen“, unterbrach Derek seine Kollegin. Jessica musste lächeln. Derek verstand es jemanden aufzumuntern. Jessica vertraute ihm – irgendwie. Eigentlich schenkte sie niemandem so leicht ihr Vertrauen, aber Derek hatte es geschafft ihres zu gewinnen.

„Trotzdem danke fürs Kommen, wenn’s von mir auch nicht geplant war… Eigentlich mag ich diesen Tag nicht besonders. Wenn es nach mir ginge, dann würde ich mich eher verkriechen. Aber das würde Ivy nicht mitmachen. Sie will immer wenigstens ein bisschen feiern, also tue ich ihr den Gefallen“, meinte Jessica und zwang sich zu einem Lächeln. Eine Weile schwiegen sich die beiden BAU-Agents an.

„Hast du dich je gefragt, ob die BAU die richtige Entscheidung war?“, fragte Jessica nach einer Weile.

„Es kam schon vor, aber ich bin immer zum gleichen Entschluss gekommen. Es war die richtige Entscheidung. Ich habe es noch nie bereut. Es gibt immer mal Fälle von denen man sich zu sehr mitreißen lässt, aber wir können nicht immer alles verhindern. Solange man Kollegen hat auf die man in jeder Situation zählen kann, dann bereut man seine Entscheidung nicht“, antwortete Derek.

„Ich weiß nicht, ob es nur aus einer Laune heraus war oder ob ich richtig entschieden habe. Im Moment bin ich mir nicht mehr sicher was ich wirklich will“, sprach Jessica. Sie war unsicher und sie zweifelte an sich. Sie hatte keine Ahnung ob sie wirklich gut genug war für diesen Job.

„Ich kann dir auch nicht sagen was du willst. Aber deine Selbstzweifel sind unbegründet. Du bist gut in dem was du tust. Ich denke, dass du einen guten Grund hattest, um dich für die BAU zu entscheiden“, meinte Derek.

„Vielleicht hast du Recht …“ meinte Jessica.



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