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I see you...

but you are not to this World. What are you....then?
von

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unheimliche Begegnung

..bei Bulma in der Stadt...etwa acht Uhr Abends....
 

Es ist an diesem Abend vergleichsweise kalt und windig, also dafür dass wir Sommer haben und es gestern noch so schönes klares Wetter war, ist es heute mehr als ungemütlich draußen, außerdem wird es langsam dunkel.
 

Ein Zustand den ich gar nicht mag, zumindest nicht wenn ich alleine Unterwegs bin. Und wie es der Teufel will, fängt es zu allem Übel ausgerechnet in dem Augenblick zu regnen an, als ich gerade im Begriff bin, mich in meinen cremfarbenen Sommermantel zu hüllen, ehe ich mich auf den Weg mache.
 

Ich bin spät dran, Chichi wartet sicher schon auf mich.
 

Da ich heute keine besonders große Lust verspüre, mich mit dem Auto in die völlig überfüllte Innenstadt zu quälen, fahre ich kurzerhand mit der Straßenbahn, es sind ohnehin nur drei Haltestellen bis zu meinem Ziel. Chichi hat zudem ihr Motorrad dabei, ich weiß es deshalb so genau, weil sie keinen Schritt zu Fuß macht, wenn es nicht eben sein muss.
 

Sie ist genauso faul wie ich, sehr beruhigend wie ich finde.^^
 

Na ja und wenn wir schon dabei sind, kann sie mich mit ihm nachher locker nach Hause bringen und außerdem kann ich zur Abwechslung sogar ein Glas oder auch zwei von meinem Lieblingsrotwein trinken, ohne Angst haben zu müssen, dass mein Führerschein gleich eingezogen wird.
 

Praktisch nicht?
 

Etwa eine Viertelstunde später bin ich somit endlich an meiner Haltestelle angelangt, die Ungeduld treibt mich, ich weiß dass ich viel zu spät dran bin....wie üblich.
 

Hastig steige ich aus, ich muss noch ein zwei Häuserblocks überbrücken bis ich am Ziel bin. Das Wetter tut mir den Gefallen auch nicht sich zu bessern, nein eher im Gegenteil, jetzt regnet es auch noch als käme die Sinnflut über uns.
 

Na toll auch das noch, ich sehe nachher sicher aus wie ne halbersäufte Wasserratte, war ja klar Bulma, so reißt du heute Abend ganz sicher wieder keinen Kerl auf....wie denn auch?
 

Ich weiß nicht woran es liegt oder was es sonst gewesen sein könnte, aber auf einmal erregt etwas ganz plötzlich meine Aufmerksamkeit, ja es reißt mich geradezu unangenehm aus meinem Gedankenstrom heraus. Es ist gerade so, als ob ich es instinktiv im Nacken spüren würde, denn als ich kurz stehenbleibe, um heimlich in einem der spiegelnden Schaufenster nach hinten zu blicken, merke ich, dass ich verfolgt werde.
 

Es ist nicht allzu auffällig und doch ist es da.
 

Ich spüre seinen Schatten, ein kalter Schauer fährt mir unwillkürlich und heftig über den Rücken, ich beeile mich daher schnell weiter zu kommen. Doch niemand belästigt mich, ganz entgegen meiner Empfindung.
 

Ich atme hastig durch...ein paar Minuten noch und ich habe es geschafft.
 

Luigi s „Bella Italia“ kommt langsam in Sicht. Das helle Licht, das aus dem kleinen gemütlichen Kaffee scheint, zieht mich magisch an. Als ich ein paar Minuten später die Treppen zum Lokal hinauf steige und mich noch einmal verstohlen umblicke bevor ich ins Licht tauche, um die bereits aufkeimende Dämmerung auszuschließen...sehe ich ihn.
 

Auf der anderen Straßenseite...ich weiß einfach, dass ER es war...keine Ahnung warum und doch bin ich mir ganz sicher.
 

Er steht nur da, keinerlei Regung.
 

Ich sehe ihn schwach, einem Schemen gleich...tiefschwarzes Haar, das ganz entgegen der Schwerkraft meines Heimatplaneten wie eine dunkle Flamme in den Himmel ragt...imposante kräftige Gestalt, obwohl er nicht besonders groß erscheint.
 

Etwas stört mich ungewohnt heftig an seiner Kleidung, doch ich kann nicht erfassen was der Grund dafür sein könnte und da er mir ohnehin unheimlich ist, beeile ich mich schnell in s Lokal zu kommen, in der Hoffnung ihn damit abgeschüttelt zu haben.
 

Wer weiß was der Kerl von mir wollte? Vielleicht ist es ja ein Spanner oder so? Wer weiß das schon so genau, die Welt ist ja voll von verrückten Leuten.
 

Gleich darauf begrüßt mich Chichi freudestrahlend und mein kleines Abenteuer von eben verblasst angesichts ihrer guten Laune völlig. Ich verschwende keinen einzigen Gedanken mehr an den ungewöhnlichen Mann mit der komischen Punkfrisur, der ebensogut einem Kostümball entsprungen sein könnte.
 

Der restliche Abend gehört uns, wir beide amüsieren uns....führen ein paar mehr oder minder interessante Gespräche mit jungen Leuten in unserem Alter. Essen eine Kleinigkeit, trinken ein zwei Gläser Wein wie vorgesehen und als sich der Abend anschickt langsam in die Nacht zu münden, beschließt Chichi kurzerhand, dass wir beide nun nach Hause sollten, da wir wörtlich...
 

....“ja morgen soooo hart arbeiten müssten!“
 

Womit sie ehrlich gesagt nicht unrecht hat.
 

Mit einem unwilligen Seufzer lasse ich mich schließlich doch von ihr überreden endlich nach Hause zu gehen und das wo ich eben im Begrif war mich wirklich zu amüsieren. Der Grund dafür...ein hübscher dunkelhaariger junger Mann....sein Name Yamchu! Oh man jetzt hab ich schon mal einen an der Angel und was macht sie? Sie schleppt mich allen Ernstes in die Capsule zurück.
 

Na ja was soll s....sie hat ja recht.....
 

seufz....
 

...mein Vater wäre morgen früh sicher nicht sehr von mir angetan, wenn ich nur halb lebendig über meinem Stuhl hängen würde, also füge ich mich schweren Herzens, aber nicht ohne mich vorher mit dem hübschen Kerl für morgen Abend erneut verabredet zu haben.
 

Ohhhh ein Lichtblick......endlich! ^^
 

Deutlich angeheitert von den zwei oder drei Gläschen Wein stolpere ich schließlich in die kühle, regnerische Dunkelheit hinaus. Puhhh..ich merke sehr deutlich, wie mir der Alkohol langsam zu Kopf steigt. Hastig schüttle ich mich, um den damit verbundenen unangenehmen Rauschzustand wieder los zu werden. Doch das gelingt mir ehrlich gesagt nur halb.
 

Chichi war indessen höchst anständig, sie hat nicht mehr als ein Glas getrunken, daher geht’s ihr im Verhältnis gesehen besser als mir. Ich vertrag einfach nicht s...ich sollte das in Zukunft besser lassen.
 

„Ja was is nu Süße, wo hast du die Karre?“
 

Frage ich sie gleich darauf leicht verpeilt vor mich hin kichernd.
 

Chichci schiebt mich mit einem leisen Grollen in die richtige Richtung.
 

„Drüben auf dem üblichen Parkplatz, also los komm schon und mach dich gefälligst nicht so schwer...ich will dich nicht auch noch tragen müssen. Meine Güte bist du drauf, was hast du getrunken?“
 

Fragt sie mich vorwurfsvoll. Ich sehe sie direkt an, mein Blick wirkt indessen leicht verschwommen, wobei ich aufpassen muss nicht auch noch das Gleichgewicht zu verlieren.
 

„Ja na ja ein oder zwei Gläser.....? Oder soooooo...!“
 

Stottere ich vewirrt.
 

„Was....Wodka...oder noch schlimmer Rum?“
 

Schnauzt sie angesäuert.
 

„Ämmm nein ich denke Wein...!“
 

Antworte ich ihr unschuldig.
 

„Ach Chichi sei doch kein Frosch...
 

...will ich sie besänftigen, doch sie packt mich unwirsch am Arm zieht mich ein Stück mit sich und drückt mir anschließend schweigend den Reservehelm für ihr Motorrad in die Hand, als wir bei ihrer Moto Guzzi Stelvio angelangt sind.
 

„Aufsetzen und Klappe halten...und noch eins....du nervst echt, wenn du besoffen bist Bu!“
 

Knurrt sie unmissverständlich.
 

Aber gerade als ich den Helm aufsetzen will, überschlagen sich die Ereignisse....denn ich sehe IHN...ich meine den fremden Mann von vorher, der mich beobachtet hat.
 

„Hilfe....Chichi..da...da ist der Kerl wieder....der, den ich vorhin gesehen habe...und der...uhhhh...mich verfolgt hat?!“
 

Quitsche ich ängstlich in die Dunkelheit der Straßenlaterne, unter der ihre Maschine immer parkt, wenn wir bei Luigi sind. In diesem Moment bin ich mir völlig sicher, das dies ganz bestimmt keine Einbildung ist....ER ist wirklich dort drüben.
 

Meine beste Freundin sieht mich erschrocken an.
 

„WAS....wieso...davon hast du mir ja vorhin gar nichts gesagt?“
 

Entgegnet sie mir verstört.
 

„Ich..ach den Kerl hatte ich völlig vergessen....ist ja nicht so wichtig...der Grund ist egal, aber ER ist mir echt unheimlich. Los lass uns von hier verschwinden, ich hab kein gutes Gefühl bei der Sache!“
 

Antworte ich ihr drängend.
 

„OKAY!“
 

Sie zögert keine Sekunde länger, offenbar ist ihr die Sache genauso unangenehm wie mir.
 

Eilig setzt sie ihren Helm auf und will die dunkelrote Stelvio starten kaum, dass sie auf dem Fahrersitz Platz genommen hat. Ich bin gerade im Begriff mich hinter sie zu setzen, als ich im Augenwinkel feststelle, dass er weg ist....und wenn mich nicht alles täuscht war der Kerl nicht allein!
 

LOS...FAHR ENDLICH!“
 

Schreie ich sie heftig an, noch bevor ich meinen eigenen Helm übergezogen habe...doch es ist bereits zu spät....
 

Ich spüre wie ich währenddessen grob gepackt und förmlich von meinem Sitz gerissen werde.
 

„Kakarott...hakatu...aurea...akatijchi...uohrua...ellea!“

„Kakarott die Andere auch...los und keine sichtbaren Spuren wenn ich bitten darf!“
 

Ich verstehe ihre Sprache nicht...alles geht so schnell...ich spüre lediglich einen harten Schlag in den Nacken...dann schwindet mein Bewusstsein...
 

….danach weiß ich nichts mehr...



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Princesskittylin
2013-01-17T16:22:29+00:00 17.01.2013 17:22
eine neue story von ithildin :)
und gleich spannend geht es los.
ich vermute stark wer die zwei aus dem all sind,
aber was möchten sie von bulma und chichi?
gute story, bitte fortsetzen!
liebe grüße
Von:  HOTD18
2013-01-15T20:46:53+00:00 15.01.2013 21:46
Oh ich will wissen wie es weiter geht :)
habe nach so einer FF gesucht..und dein Schreibstil ist echt klasse, gefällt mir recht gut :)
Von:  annChan89
2013-01-15T20:22:39+00:00 15.01.2013 21:22
hehe hab ich doch gewusst ;) wunderbar, wie alle deine geschichten. lass dir ruhig zeit ^^ ich les alle deine geschichten und freue mich immer über ein neues kapitel, egal welcher geschichte ;) ich mag deine spannenden enden :D
Von:  moni95
2013-01-15T16:11:25+00:00 15.01.2013 17:11
Doch doch doch doch doch bitte schreib sie weiter ich freu mich schon aufs nächste kapitel bitte schreib so schnell du kannst :D

Von:  moni95
2013-01-15T16:11:25+00:00 15.01.2013 17:11
Doch doch doch doch doch bitte schreib sie weiter ich freu mich schon aufs nächste kapitel bitte schreib so schnell du kannst :D



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