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Vision of Escaflowne Short Story

Van x OC
von

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Kapitel 1

Halli Hallo,

Hier also das erste Kapitel zu meiner VoE Short Story. Würde mich über Kommentare und Verbesserungen freuen.
 

Kapitel 1
 

„Khali kommst du?“ rief Hitomi die Treppe hinauf. Neben ihr stand ein blonder Junge mit grünen Augen. Er war etwa 8 Jahre alt. Dann kam ein kleines Mädchen die Treppe hinunter. Sie war 6 Jahre alt und hatte schwarze Haare und blaue Augen. Immer wieder fragte sich Hitomi von wem ihre kleine die Haarfarbe hatte. Denn weder sie noch der Vater der kleinen waren schwarzhaarig, Allen war immerhin Blond. Doch sie vermutete, das sie das von ihrem Großvater hatte. Hitomi erinnerte sich dunkel zurück, das ihr Vater schwarze Haare hatte. Immerhin hatte sie Allens Augen geerbt. Ihr Sohn hingegen kam voll nach ihr und Allen. Er war Blond und hatte grüne Augen. „Da bin ich.“ Quäkte die kleine. Hitomi nahm sie bei der Hand und ging mit ihr in den Garten. Dort hinter den 3 großen Bäumen am Ende des Gartens stand ein Grabmahl. Sie hatte es damals zu ehren von Folken Lacour de Fanel errichtet. Sehr schnell hatte Hitomi herausgefunden, das dieses Grab ihre Welt und Gaia miteinander verband. Seit sie das wusste, besuchte sie wann immer sie konnte ihre Freunde und ihren Ehemann. Ja sie hatte geheiratet und mit 18 war sie bereits mit Folken, ihrem Sohn schwanger. 2 Jahre später wurde Khaleesi Esmeralda geboren. Diesen Namen hatte Allen sich ausgesucht, doch sie wurde immer nur mit Khaleesi oder Khali gerufen.
 

Hitomi trat mit den beiden durch das Tor und befand sich vor der Stadt Fanelia. Immer wieder verwunderte sie es wenn sie durch das Tor trat. Sie selber wurde dann wieder zu einer 18 Jährigen. Es schien als würde die Zeit hier stehen bleiben. Ihre Kinder hingegen wuchsen und wuchsen. Bei ihnen machte die Zeit keinen halt. Als wenn etwas auf die beiden warten würde.
 

Die 3 machten sich auf den Weg ins Schloss von Fanelia. Allen hatte schon längst seinen Posten in Astoria aufgegeben und war in die Dienste von Van getreten. Am Schloss angekommen wurden sie auch sofort von Merle, Allen und Van begrüßt. Dann ging es in den Garten. Khaleesi war auf die Wiese gegangen und pflückte ein paar Blumen, während Folken sich mit Pfeil und Bogen begnügte. Allen hatte es ihm beim letzten Aufenthalt beigebracht und er wollte nun besser werden. Dafür musste er immerhin fleißig üben.
 

Hitomi, Allen, Merle und Van hatten sich an einen Tisch gesetzt, tranken Tee und unterhielten sich. „Und wie macht sich Folken in der Schule?“ „Er ist in Mathe viel besser geworden.“ Antwortete Hitomi ihrem Mann. „Oh Van pass auf.“ Sagte Hitomi. Khaleesi war zu ihnen gekommen und versuchte sein Schwert aus der Halterung zu holen. „Dafür bist du noch zu klein.“ Sagte er, nahm den Gürtel ab und legte das Schwert auf den Tisch. Das kleine Mädchen zog einen Schmollmund. Er tätschelte ihren Kopf und sie verschwand. Doch nicht für lange. Sie wollte unbedingt das Goldglänzende Ding haben, was man ihr nicht zum spielen gab. Als die Erwachsenen einen Moment lang nicht aufpassten holte sie es sich vom Tisch und verschwand damit im Garten.
 

Das kleine Mädchen setzte sich mit ihrer errungenen Beute ins Gras und zog das Schwert hervor. „Ui. Schwer“ sagte sie leise. Dann stand sie damit auf und versuchte es vor sich zu halten, wie Van es immer tat. Sie hatte ihm schon oft zugesehen, wie er das machte und war immer fasziniert davon gewesen. Doch statt das Schwert gerade vor sich zu halten, lag die Spitze im Gras. Also schwingen konnte sie es nicht. Soviel stand fest. Die kleine seufzte.
 

„Van? Wo ist das Schwert?“ fragte Merle auf einmal. Die Gruppe sah auf den Tisch. Doch da lag es nicht mehr. Ruckartig sahen alle zu Khaleesi. Van war der erste, der aufgesprungen war und bei der kleinen war. Sofort nahm er ihr das Schwert aus den Händen. Nun kamen auch Hitomi und Allen bei ihr an. Noch bevor sie losmeckern konnten, hatte Van das Mädchen zu sich gedreht. „Khaleesi das ist kein Spielzeug. Das ist gefährlich. Du hättest dir weh tun können.“ Erklärte er ihr sanft. Er wusste von sich selbst, das anmeckern nicht viel brachte. „Du dir damit aber auch nicht weh tust.“ Sagte sie. „Das stimmt. Aber ich weiß auch wie man damit umgeht. Du hingegen weißt das nicht. Dir wurde das nie beigebracht.“ Sie nahm einen Finger in den Mund und sah ihn an. „Auch lernen will.“ Sagte sie dann und deutete mit dem Finger auf das Schwert. Hitomi seufzte. Ihr passte das gar nicht, das ausgerechnet ihre Tochter Kendo lernen wollte. Van stand auf und sah Allen und Hitomi an. „Was nun?“ fragte er. „Wenn du es ihr mit einem Stock beibringst von mir aus. Aber sie bekommt kein Schwert.“ Sagte Hitomi und sah ihn mahnend an. Auch Allen gefiel die Vorstellung nicht, das die kleine ein Schwert in der Hand halten würde. Die Idee mit dem Stock allerdings fand er in Ordnung. Van hockte sich wieder zu ihr und gab ihr als Aufgabe einen Stock zu suchen, der nicht zu schwer und zu lang war. Das Kind nickte und rannte in den kleinen Wald im Garten.
 

Hitomi und Allen setzten sich wieder zu Merle. „Du weißt aber schon, das wenn sie das hier jetzt anfängt du sie in deiner Welt wohl oder übel in einer Kendo Gruppe anmelden musst?“ fragte Allen seine Frau. „Das wird kein Problem sein. Sie kann es an ihrer Schule lernen.“ Sagte Hitomi und die beiden beobachteten, wie Van ihr die ersten Schritte mit dem Schwert oder eher mit dem Stock beibrachte. Die Sommerferien der Kinder vergingen wie im Flug. Jeden Tag hatte Van sich um die kleine Khaleesi gekümmert und mit ihr gespielt. Ihm selber kam es so vor, als wenn er plötzlich eine kleine Schwester hätte. Doch dann kam der Tag der Abreise. „Wenn du das nächste mal kommst, bringe ich dir noch etwas mehr bei.“ Versprach er ihr und umarmte die kleine. Doch dazu sollte es nicht kommen.
 

Hitomi meldete die kleine bei der Kendo Gruppe an. Woran sie nicht gedacht hatte war, das die Kendo Gruppe in den Ferien auf Turniere fuhr. Hitomi dachte erst, das sich das Kendo bei ihr bald wieder legen würde, doch da hatte sie die Rechnung nicht mit dem Talent ihrer Tochter gemacht. Das hatte sie definitiv von Allen in die Wiege gelegt bekommen. Sie brachte schon nach dem ersten Ferienaufenthalt eine Bronze Medaille mit nach Hause. Der Lehrer kam damals mit den Worten zu Hitomi, das er noch nie ein so Außergewöhnliches Kind gesehen hätte. Somit vergingen die Jahre und Khaleesi sah ihren Vater nur, wenn er mal bei Hitomi zu Besuch kam. Van hatte sie allerdings seit dem Tag nie wieder gesehen.



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