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Brave Judge

Mutige Entscheidung
von

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Ankunft auf der Winterinsel

Kapitel 19 – Ankunft auf der Winterinsel
 

Selbst dieses Mal kümmerte sich Ace wirklich rührend um mich. Zum Glück dauerte es nur wenige Tage, bis mein Bein erfolgreich verheilt war. Dennoch hatte sich das Brennen meines Mals an der linken Gesichtshälfte keinesfalls verbessert. Es hatte sich immer mehr verschlimmert. Trotzdem erzählte ich keiner Menschenseele davon, obwohl es für mich immer schwerer wurde, da die Schmerzen unerträglich waren. Zudem merkte ich, wie ich mich selbst verschloss und mich von allem und jeden fernhielt. Sogar Ace ging ich zeitweise aus dem Weg.
 

Mittlerweile schneite es jeden Tag und die Luft wurde immer eisiger. Doch davon bekam ich nicht wirklich was mit. Schließlich war ich immer in meiner Wolfsgestalt, sodass mich mein dichtes Fell vor jeglicher Kälte schützte. Laut Logport sollten wir innerhalb der nächsten 1-2 Tage die Insel erreichen. Gebannt starrte ich apathisch auf den Horizont. Aufrecht saß ich auf der Galionsfigur der Moby Dick. Jeder einzelne meiner Muskeln war angespannt, mein Schweif lag eng um meinen Hinterläufen.
 

Augenblicklich zog ich meine Augen zu Schlitze zusammen, klappte meine Ohren zur Seite und duckte mich hinunter auf meine Vorderpfoten. Meine Nacken- und Rückenhaare stellten sich auf und ein tiefes, trübseliges Grollen drang aus meiner Kehle hervor. Fest grub ich meine Krallen in die Galionsfigur. Höllische, brennende Schmerzen zuckten durch mein Brandmal im Gesicht. Leidvoll und vom Pein überwältigt jaulte ich schrill auf. Verzweifelt kratzte ich mit meiner linken Pfote an meinem Mal, in der Hoffnung meinem Leid zu entkommen. Allerdings brachte das gar nichts. Erneut jaulte ich qualvoll auf. „MILLY!!“, hörte ich meinen Freund nach mir rufen. Dennoch klang seine Stimme in meinen Ohren, als wäre er meilenweit entfernt. Ich schaltete die Welt um mich herum aus, hechtete mit einem gewaltigen Sprung ins Meer und schwamm schnurstracks in Richtung der Insel, die ich vom Weiten bereits erkannt hatte.
 

Ace:
 

Geschockt rannte ich zur Reling und sah gerade noch, wie Milly in den Tiefen des Wassers verschwand. Keuchend starrte ich aufs Meer, das, aufgrund der Moby Dick, große Wellen zurückschlug. Hektisch suchte ich die Oberfläche ab, um einen möglichen Hinweis auf die Rothaarige zu erhaschen. Allerdings merkte ich schnell, dass ich den nicht so bald finden würde. Augenblicklich richtete ich meine nachtschwarzen Augen geradeaus. In der Ferne konnte ich bereits die Umrisse der Winterinsel ausmachen. Sofort verengte ich meine Augen, sprang von Bord auf meinen Striker, löste das Tau, setzte meine Füße in Flammen und fuhr geradewegs auf mein Ziel zu. Ich war mir sicher, dass ich meine Freundin dort finden konnte.
 

Klinge:
 

Wild schüttelte ich mein Fell, bis es halbwegs trocken war. Bekümmert murrend stellte ich mich auf meine Hinterläufe und trottete durch den Schnee in Richtung Stadt. Wie in Trance stapfte ich durch die weiße Landschaft. Durch meine giftgrünen Raubtieraugen erblickte ich jede Menge Häuser, Märkte und Menschen. Die Leute agierten freundlich und fröhlich miteinander, unterhielten sich, tauschten hier und da Gegenstände miteinander und kauften sowohl Essen, als auch Gewänder und Möbel. Apathisch und völlig unerkannt tapste ich an den Umstehenden vorbei und folgte der verschneiten Straße.
 

Ace:
 

Als ich endlich im Hafen ankam, vertaute ich meinen Striker an einem vereisten Pfahl und sprang an Land. Aufmerksam blickte ich mich um. Misstrauisch senkte ich die Augenbrauen und ließ meine nachtschwarzen Augen durch die Gegend streifen. Weit und breit konnte ich kein einziges Schiff ausmachen. Außerdem drangen keinerlei Geräusche, geschweige denn Menschenlaute an meine Ohren. Alles was ich wahrnahm, war der eisige Wind, der um mich herum wehte und die zahlreichen, leichten Schneeflocken durch die Gegend wirbelte. Mit einem aufkeimenden Gefühl an Missbehagen schob ich meinen Hut zurecht und setzte mich in Bewegung.
 

Schweigsam stapfte ich durch den Schnee. Das Knirschen der unzähligen, fest zusammengesetzten Flocken und dem Eis, unter meinen Stiefeln, war das einzige Geräusch weit und breit. Ansonsten konnte ich absolut nichts wahrnehmen. Das unbehagliche Gefühl in mir, warf mir einen zutiefst beunruhigenden, eisernen, frostigen Schauer die Wirbelsäule entlang, der mich in meiner Bewegung erstarren ließ. Obwohl die Teufelskraft der Feuerfrucht in mir strömte und mich davor bewahrte mit meiner leichten Bekleidung, die nur aus meiner Bermudas, meinen Stiefeln und meinem Hut bestand, zu frieren, stellte sich jedes einzelne Härchen an meinem Körper auf und ließ mich frösteln, was aber nicht an der Kälte lag.
 

In Alarmbereitschaft wandte ich meinen Kopf über meine rechte Schulter, entflammte aus Reflex meinen linken Unterarm inklusive meiner gleichseitigen Hand und verengte wütend meine nachtschwarzen Augen, während ich ein kehliges Knurren ausstieß. Allerdings war da niemand auf der Straße, mit der Ausnahme von mir und dem Wind, der den frisch gefallenen Schnee aufwirbelte. Keine Menschenseele weit und breit. Nur Ruinen zu beiden Seiten von mir. Dennoch spürte ich eine gewisse Bedrohung auf der Insel selbst. Doch was diese verursachte, wollte mir beim besten Willen nicht einfallen.
 

Klinge:
 

Gedankenverloren trottete ich durch den Schnee, stets meinem Herzschlag hinter her. Ich tapste vorbei an den vielen lachenden Menschen und ihrem fröhlichen Treiben, bis ich bei einem hellroten Haus stehen blieb und vorsichtig durch die offene Tür trat. Im Inneren erblickte ich einen geringen Anteil an Möbeln, unter anderem eine schmuddelige, braune Couch, einen Holztisch und 3 einfache Stühle, die um diesen herumstanden. Außerdem entdeckte ich eine Treppe, die in den ersten Stock zum Bad und den zwei Schlafzimmern führte. Um mich herum erlebte ich jede einzelne Szene von jedem Tag, die sich in dieser Wohnung ereignet hatte. Jeden Streit, jede Versöhnung, einfach alles. Geknickt und überwältigt von den verschiedensten Gefühlen, die über mich hereinbrachen, klappte ich meine Ohren zur Seite, stieß ein trauriges Wimmern aus und verschwand eiligen Schrittes aus der eigentlichen Ruine, von der nur noch Trümmer übrig waren.
 

Betrübt und geplättet tapste ich durch den Schnee und die Kälte. Von den Menschen, Märkten und Häusern war nichts mehr zu sehen. Sie alle waren spurlos verschwunden. Immer schneller und schneller eilte ich durch die Straßen, bis ich mich auf allen Vieren wieder fand und rannte. Wild und ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, wie es mit mir weitergehen würde, raste ich durch den Schnee hinaus auf die freie Fläche. Die Stadt lag nach wenigen Sprüngen weit hinter mir. Blindlings lief ich weiter, ohne genauen Anhaltspunkt. Plötzlich bremste ich abrupt ab. Mein Verstand verabschiedete sich von meinem Körper. Stattdessen beherrschte nur noch unbändige Rage und Trauer meine Seele. Schrill stieß ich ein langgezogenes Heulen aus.
 

Ace:
 

Nach kurzer Zeit musste ich mir eingestehen, dass ich mich wohl oder übel in der verschneiten Ruinenstadt verirrt hatte. Das erklärte ich mir dadurch, dass jedes Fleckchen absolut gleich aussah. Auf einmal ließ mich ein ohrenbetäubendes Heulen inne halten. »Milly!«, schoss es mir gleichzeitig durch den Kopf. Ohne lange zu überlegen rannte ich los, dem Heulen hinter her. »Hoffentlich ist ihr nichts passiert und ich komme nicht zu spät!«
 

Durch mein enormes Tempo, das ich an den Tag legte, verlor ich öfters beinahe den Halt, da der Grund unter meinen Stiefeln fast nur aus Eis bestand. Ich folgte einfach alleinig meinem Gefühl. Schließlich hatte mich eben dieses noch nie im Stich gelassen! „Milly!“, rief ich schon vom Weiten, als ich sie endlich entdeckte. Dennoch schaffte ich es gerade noch rechtzeitig, mit 3 Meter Abstand, schlitternd zum Stehen zu kommen. Es waren ihre gesamte Körperhaltung und ihre Augen, die mich dazu veranlasst hatten. Ihre Muskeln waren zum Zerreißen angespannt, zudem war sie auf allen Vieren in Angriffsstellung, bereit jede Sekunde anzugreifen, fletschte zornig knurrend die Zähne und schnappte wütend durch die Luft, während ihr langer, buschiger Schweif wild hin und her peitschte. Aber was mich am meisten verunsicherte, waren ihre giftgrünen Seelenspiegel, die mir grell entgegen strahlten, aber trotzdem nichts wieder spiegelten. Keinerlei Gefühle oder Sonstiges. Trotz des überaus kräftigen Tons, wirkten sie leer. Leblos.
 

»Es ist genauso wie vor ein paar Tagen, als sie aus dem Wasser gesprungen ist, nachdem Marco sie ins Meer geschleudert und sie ihm die Kratzer verpasst hat. Ihre Augen waren richtig leer, als stünde sie total neben sich, kurz davor ihn zu töten. Fragt sich nur, wie sie es geschafft hat wieder die Kontrolle zurückzuerlangen«, schoss es mir nachdenklich durch den Kopf.
 

Plötzlich erkannte ich, in einem geringen Abstand, hinter Milly die Hälfte eines Skeletts, das aus dem Schnee ragte. Meine Freundin hingegen schien meinen Blick aufgefangen zu haben, machte zwei Schritte auf mich zu und schnappte knurrend, in meine Richtung, durch die Luft. Fast sofort begriff ich, was das alles zu bedeuten hatte. Langsam und äußerst vorsichtig ließ ich mich auf die Knie in den Schnee sinken, ohne die rote Wölfin aus den Augen zu lassen. Dennoch fauchte sie mich weiterhin an und grollte aus tiefster Seele. Unbeirrt blickte ich sie aus meinen nachtschwarzen Augen sanft an, ohne die Miene zu verziehen. Achtsam streckte ich meinen rechten Arm aus und drehte meine Hand so, sodass die Innenfläche diagonal nach oben zeigte. Anschließend blieb ich ruhig im Schnee sitzen. Zähne fletschend und knurrend duckte sich Milly mehr auf ihre Pfoten hinunter, sodass sie mit ihrem Bauch den Boden berührte.
 

Klinge:
 

Hektisch stieß ich unentwegt Knurr-Laute aus. Wer war nur dieser tiefschwarze Schatten in der grauen Welt? Wieso bewegte er sich nicht mehr? Was wollte er von mir? War das sein Arm, den er da in meine Richtung hielt? Dunkel knurrend machte ich zwei Schritte auf ihn zu. Zaghaft schnupperte ich an dem schwarzen Schatten. Argwöhnisch bewegte ich meine Nüstern. Augenblicklich stiegen mir die Gerüche an Holz, Feuer, Meersalz und … verbrannte Haut in die Nase. Dennoch kamen mir eben diese äußerst bekannt vor.
 

Skeptisch stupste ich mit meiner Schnauze an den Schatten. Immer mehr legte ich diese in die vermeintliche Hand. Sie fühlte sich rau und uneben an, aber dennoch heimisch. Gewohnt. Mit Bedacht leckte ich mit meiner Zunge über die raue, unebene Fläche. Langsam aber sicher nahm der Schatten Farbe an. Der Unterarm und die Hand wiesen dunkle Brandnarben auf, die genauso aussahen wie meine. Nach und nach nahm auch der Rest seines Körpers Farbe an. Ich ließ meinen Blick über seine gut ausgeprägten Bauchmuskeln und beachtliche Armmuskulatur schweifen. Dabei entdeckte ich an seinem linken ein schwarzes, vertikales Tattoo, von dem ich nur die Hälfte sah.
 

Meine giftgrünen Augen glitten immer weiter hinauf, bis zu seinem Gesicht … direkt in seine nachtschwarzen Seelenspiegel, die mich sanft betrachteten. Als ich eben diese erblickte, fiel ich prompt in die Realität zurück und mit ihr kamen die schmerzlichen Ereignisse. Ohne lange zu überlegen, nahm ich meine menschliche Gestalt an, fiel dem Sommersprossigen um den Hals, verbarg mein Gesicht an seiner linken Schulter und fing bitterlich zu weinen an.
 

Ace:
 

Augenblicklich schlang ich meine Arme um ihren Körper, drückte sie eng an mich und kraulte sie zärtlich mit meiner rechten Hand im Nacken. „Schon gut, meine Kleine. Du bist nicht allein und passieren kann dir auch nichts. Ich passe auf dich auf. Hab keine Angst“, versuchte ich sie einfühlsam zu besänftigen. Immer mehr krallte sie ihre Hände in meine nackte Haut, hielt sich verzweifelt fest, als befürchtete sie, dass ich gar nicht real war. Dennoch strich ich ihr behutsam über den Rücken und kraulte ihr durch die Haare.
 

Ich war überaus froh und glücklich darüber, dass Milly wieder die Kontrolle über sich erlangt hatte. Einen Verdacht hatte ich bereits, wen das Skelett hinter ihr darstellte. Das würde nämlich ihr gesamtes Verhalten erklären. Sie tat mir so unendlich leid. Immer noch musste sie mit ihrer schrecklichen Vergangenheit kämpfen und sie verarbeiten. Dennoch gab es ein paar Fragen, die mich durchaus beschäftigten. Allerdings wäre es nicht besonders klug von mir gewesen, diese in der jetzigen Situation zu stellen.
 

„Ace“, richtete sich Milly plötzlich direkt an mich. Zum Glück hatte sie sich mittlerweile wieder halbwegs beruhigt. Trotzdem zitterte sie unaufhörlich. „Ace, das ist meine Heimatinsel. Das hinter mir ist … mein Bruder Raven“, brachte sie beherrscht über die Lippen. „Akainu hat die gesamte Insel zerstört und jedes Leben ausgelöscht, abgesehen von Kiddi und mir. Es ist schrecklich hier zu sein.“ Beruhigend strich ich ihr sanft über den Rücken. „Ist schon gut, meine Kleine. Du bist nicht allein. Ich bin bei dir und beschütze dich“, wisperte ich einfühlsam und legte meine Stirn an ihre. „Ace, … er fehlt mir so“, murmelte meine Freundin, erstickt von ihren Tränen. „Das verstehe ich, meine Kleine. Wollen wir ihm die letzte Ehre erweisen und begraben, damit er in Frieden ruhen kann?“, wollte ich behutsam von ihr wissen. Schwer schluckte die Rothaarige und nickte zustimmend.
 

Aufmunternd schmunzelte ich sie an, legte ihr meine Arme um und bewegte sie dazu mit mir aufzustehen. Allerdings kippte die zierliche, junge Frau beinahe um, direkt auf meinen Rechten, sodass ich sie rechtzeitig abfangen konnte. „Ah, nicht umfallen. Wir schaffen das“, machte ich ihr Mut und versuchte den Blickkontakt mit ihr aufrecht zu halten. „Mir ist schwindelig“, murmelte Milly kraftlos, die ihre giftgrünen Augen kaum offen halten konnte und sichtlich damit kämpfte, nicht in Ohnmacht zu fallen. „Hey, Wölfchen! Wölfchen! Nicht, nicht einschlafen! Bleib bei mir, hörst du? Wir erweisen Raven jetzt die letzte Ehre, okay?“ Immer stärker musste ich meine Arme um ihren Körper schlingen, da sie jede Sekunde mehr von ihrer Energie verlor. Dennoch nickte sie zaghaft zu meinen gestellten Fragen. Fest hielt ich sie in meinem Linken und schmolz mit meiner freien, rechten Hand ein Loch in den tiefgefrorenen Grund. Anschließend versuchte ich den toten Skelett-Körper ihres Bruders eben in dieses vorsichtig hinein zu verfrachten und mit ausreichend Schnee zu verschütten. Wenn ich ehrlich war, so war das keine leichte Aufgabe, da ich zusätzlich noch meine Freundin im linken Arm hielt. Zum Schluss stieß ich noch einen großen Stein einer Ruine, den ich dort in der Nähe zufällig entdeckt hatte, in den Boden und brannte folgende Worte hinein:
 

Ruhe in Frieden
 

Geliebter Bruder für die Ewigkeit. Möge dein Geist in Frieden ruhen
 

„Siehst du, Milly? Dein Bruder ist jetzt begraben, aber er wird dich dennoch immer in deinem Herzen begleiten und dir auf jeden deiner Wege Mut und Kraft geben“, redete ich ihr einfühlsam mit einem breiten Schmunzeln zu. Erschöpft nickte mir die junge Frau zu. „Danke, Flämmchen“, wisperte sie lächelnd, ehe sie vollständig zusammensackte. Behutsam griff ich mit meinem rechten Arm unter ihre Kniekehlen, während ich sie mit meinem Linken protektiv an mich presste.
 

„Danke, dass du sie damals gerettet hast, Raven. Ich bin dir überaus dankbar dafür, dass du sie zu mir gebracht hast. Auch, wenn wir beide uns nie kennengelernt haben, hast du meinen größten Respekt. Dein Leben für das deiner Schwester zu geben, ist eine überaus edle Geste. Genau dasselbe würde ich auch immer sowohl für Milly, als auch für meinen Bruder Ruffy machen. Ich gebe dir mein Wort darauf, dass ich auf deine Schwester aufpassen werde, koste es, was es wolle! Außerdem geht’s Kid sehr gut. Die beiden haben sich wieder gefunden. Übrigens sind sowohl Kid, als auch Milly Piraten geworden. Während Kid seine eigene Crew hat, gehört Milly, ebenso wie ich, zu den Whitebeard-Piraten. Du kannst wirklich stolz auf deine Schwester sein. Sie hat Akainu die Stirn geboten und ihn in deinem Namen getötet. Weißt du, ich liebe deine Schwester wirklich und würde ausnahmslos alles für sie tun. Es hätte sich natürlich gehört, dass ich dich zuerst um Erlaubnis bitte, aber Kid hat mir seinen Segen gegeben, wenn auch auf die harte Art und Weise. Er meinte wortwörtlich zu mir, dass ich auf seine Schwester gut aufpassen muss, da ich mich ansonsten von meinem Leben verabschieden könnte. Ich glaube es ihm. Außerdem bin ich mir sicher, dass du genau dasselbe zu mir gesagt hättest. Ich gebe dir hiermit mein Versprechen, dass ich immer gut auf Milly aufpassen und sie, genauso wie du, mit meinem Leben beschützen werde.“
 

Breit lächelnd schaute ich auf den Grabstein, als ich diese Worte aussprach. Mir war es überaus wichtig, dass Raven wusste, was geschehen war. Auch wenn er nicht mehr lebte, so war er bestimmt anwesend. Wie um eine Bestätigung zu bekommen, wirbelte eine sanfte Brise um Milly und mich herum, die sich in weiter Ferne verflüchtigte. Stolz blickte ich ihm hinter her. Meine Aufgabe war erledigt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Gomenasai~ das es soo lange gedauert hat wieder n neues Kapi hochzuladen v_v
viiel Stress privat und inner Arbeit...

hoffe ihr habt trotzdem weiterhin viiiel Spaß beim Lesen :)

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2014-06-25T20:01:31+00:00 25.06.2014 22:01
Super Kapi
Antwort von:  jakey-lynn
03.07.2014 19:22
danke ^_^


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