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Kinder des Mondes

von

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Ankunft auf der Erde

Mit gerunzelter Stirn blickte Rumina in Richtung des Horizonts, wo sich in der Ferne die Umrisse von riesigen Gebäuden abzeichneten. Nicht mehr lange, und sie würden diese Stadt erreichen. Es schien so, als wäre es eine ziemlich große Stadt, jedenfalls deutete die Vielzahl der ich dort befindenden Energien darauf hin.

Neben Rumina flog ihr kleiner Bruder, welcher sichtlich Probleme damit hatte, mit seiner Schwester mitzuhalten. „Bist du dir sicher, dass dort die Anderen sind?“, fragte Caleb schwer atmend und deutete wage in Richtung der schnell näher kommenden Stadt.

Das Mädchen nickte nur bestätigend. „Komisch, ich kann gar keine starken Energien fühlen“, meinte der kleine Junge nachdenklich. „Das habe ich auch schon gemerkt, aber genau hier hat der Scouter vor wenigen Stunden einen leichten Energieanstieg registriert. Es gibt Rassen, die können ihre Energie unterdrücken, so dass man sie nicht aufspüren kann. Vielleicht haben die Sayajins der Erde diese Technik erlernt. Das wäre zumindest eine Erklärung, wie sich so viele unserer Art so lange auf einem Planeten vor Freezer verstecken konnten“, gab Rumina zu bedenken.

Sie würde es zwar niemals zugeben, aber insgeheim war sie schrecklich aufgeregt. Wer wusste schon, auf wen sie hier treffen würden? Hoffentlich starke Krieger, die sich unter das Kommando ihres Onkels stellen würden! Es wurde Zeit, dass unter den Sayajins endlich Frieden herrschte und sie aufhörten sich gegenseitig zu bekriegen. Die Hoffnung, auf ein Mitglied der Königsfamilie zu treffen, hatte sich vor langer Zeit zerschlagen. Nachdem die Kunde von Freezers Tod zu ihnen durchgedrungen war, hatte ihr Volk nichts unversucht gelassen um etwas über den Verbleib des Sayajin-Prinzen zu erfahren, welcher sich angeblich in der Gewalt des Tyrannen befunden hatte. Doch egal was sie taten, sie fanden keine Spur von ihm.

Rumina verlangsamte ihr Tempo, was von ihrem Bruder mit einem erleichterten Seufzen kommentiert wurde, und lies sich langsam zu Boden sinken. Die Geschwister landeten in einer schmalen Seitengasse, von der aus man einen Blick auf den Menschenüberfüllten Stadtkern hatte. „Wenn hier wirklich Sayajins leben, warum sind dann noch so viele Erdlinge hier?“, fragte Caleb und betrachtete mit kindlicher Neugierde die vorbeieilenden Menschen.

Rumina blieb ihm eine Antwort schuldig und lief stattdessen zielstrebig los, mitten hinein in das Gedränge der Menschen. Ihr kleiner Bruder beeilte sich ihr hinterher zu kommen und hatte Mühe sie nicht zu verlieren.

„Caleb, jetzt beeil dich gefälligst! Ich hatte nicht vor auf diesem gottverlassenen Planeten Wurzeln zu schlagen“, wies seine Schwester ihn zurecht. In dem Moment, in dem sie sich zu ihrem Bruder herum drehte, rempelte sie ein Fremder an und Rumina verlor überrascht das Gleichgewicht. Mit vor Scham und Wut gerötetem Gesicht funkelte sie den fremden Jungen an, welcher sich verlegen am Hinterkopf kratzte. „Oh, tut mir Leid. Ich hab wohl einfach nicht aufgepasst, wohin ich gehe“, meinte dieser Lachend und reichte ihr eine Hand um ihr hoch zu helfen.

Was glaubte dieser minderwertige Kerl eigentlich wer er war? Rumina verschränkte die Arme vor der Brust und nutzte einen kurzen Energieanstieg um wieder hoch zu kommen. „Ähm Rumi, nicht aufregen, OK? Wir haben doch einen Auftrag und…“, setzte Caleb an seine Schwester zu beruhigen, doch das Sayajinmädchen dachte gar nicht daran sich zu beruhigen.

Ihre Energie stieg beständig an, an dieser Witzfigur würde sie ein Exempel statuieren, Auftrag hin oder her, hier ging es schließlich ums Prinzip!

„Das würde ich an deiner Stelle lassen. Wer auch immer du bist, dieser Planet steht unter unserem persönlichen Schutz.“ Rumina hatte das schwarzhaarige Mädchen gar nicht bemerkt, die hinter ihr gestanden hatte. Beunruhigt huschte Ruminas Blick zwischen den Erdlingen hin und her, die anscheinend überhaupt keine Notiz von Ruminas Stärke nahmen.

„Lass gut sein Videl, ich habe schließlich nicht aufgepasst. Wenn ich von jemanden umgerannt werden würde, wäre ich auch nicht grade Begeistert“, meinte der seltsame Typ. Die Beiden waren aber sehr selbstsicher. Zeit, dass sie eine kleine Lektion erteilt bekamen. Rumina konzentrierte sich und sammelte Energie in ihren Händen, wo sich augenblicklich zwei leuchtende, blaue Kugeln formten.

Der Blick des Jungen wurde auf einen Schlag sehr ernst und dann tat er etwas, mit dem Rumina absolut nicht gerechnet hatte. Ihre Augen weiteten sich überrascht als ihr Scouter einen unglaublich großen Anstieg der Kampfkraft des Fremden anzeigte. Das konnte nicht sein, war er etwa einer von denen, die sie suchte.

Beschwichtigend lies das Sayajin Mädchen ihre Energie wieder sinken und zu ihrer Erleichterung tat ihr Gegenüber das auch. Sie scheute zwar keinen Kampf, aber wenn er wirklich einer der Gesuchten war, durfte sie keine Auseinandersetzung riskieren. Schließlich lautete ihr Auftrag, möglichst alle Sayajin zu ihrem Onkel zu bringen.

„Mein Name ist Rumina. Ich komme im Auftrag meines Herren Rajal und bin auf der Suche nach weiteren Kriegern meiner Art.“ Angesichts ihres plötzlichen Sinneswandels schauten die beiden Fremden äußerst verwirrt. Das Mädchen fing sich als erste wieder. „Freut mich Rumina. Mein Name ist Videl und das hier ist Son Gohan.“

Caleb stellte sich dicht hinter seine Schwester und beäugte misstrauisch die Situation.

„Wen genau sucht ihr denn?“, wollte Son Gohan wissen und wirkte seinerseits äußerst vorsichtig. „Sayajins, wir suchen die Sayajins.“

Den beiden Erdlingen verschlug es die Sprache.
 


 

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Nach so langer Abstinenz versuche ich endlich die Geschichte fortzusetzen.

Mal gucken wies wird ^^
 

Hoffe es hat gefallen
 

Eure Celebhel



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