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Chained

In his arms
von

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Changes

Als Itachi ein paar Tage später von einer Besprechung im ANBU Hauptquartier nach Hause zurückkehrte, bemerkte er die vielen Handwerker, die ihm unterwegs auf dem Uchiha-Gelände begegneten. Es war ein ungewöhnlicher Anblick, in diesem Teil der Stadt so viele Leute zu sehen, die nicht zum Clan gehörten. Außerdem wusste er nichts davon, dass irgendwo größere Bauarbeiten vorgenommen werden sollten.
 

Itachi hatte im Moment Urlaub unter Vorbehalt. Es war für einen ANBU nicht selbstverständlich, sich einfach so frei zu nehmen, vor allen, wenn man auch noch der Captain eines Teams war. Einige Absprachen waren also nötig gewesen. Die anderen Mitglieder seines Squads hatten nichts gegen ein paar Ruhetage einzuwenden gehabt. Trotzdem mussten sie immer darauf gefasst sein, zum Dienst beordert zu werden, jedoch nur in sehr großen Notfällen. Ein ANBU war ein Shinobi im Dienste der Stadt und musste sich allzeit in Bereitschaft befinden, deshalb war es noch um einiges schwieriger, die Genehmigung für eine Auslandsreise zu bekommen, der keine Mission zugrunde lag. Eigentlich waren diese Bedingungen ziemlich streng und keineswegs mit den Anforderungen eines Gewerkschaftlers zu vereinbaren, doch die Mitglieder der ANBU waren auch keine normalen Arbeiter, die einem geregelten Tagesablauf nachgingen. Und apropos…
 

Irgendwie war die Information, dass es im Uchiha Clan bald eine große Hochzeit geben würde, durchgesickert. Clanhochzeiten waren immer eine großes Spektakel, weil sie recht selten vorkamen. Das Interesse der Bevölkerung war groß daran, denn die Traditionen, die die Clans sich bewahrt hatten, waren in der modernen Zeit bei normalen Familien schon längst verloren gegangen, hatten aber immer noch einen besonderen Reiz. Clanhochzeiten spiegelten Prunk und Macht wieder. Viele dachten an holde Prinzen und schöne Prinzessinnen, als würden sie im Märchen leben. Doch die Realität war um einiges bitterer, wie Itachi gerade selber erfahren musste. Deshalb kam ihm die ablenkende Frage, wo denn Baumaßnahmen von Nöten waren, recht gelegen.
 

Doch es ging noch weiter: Vor dem Tor zum Grundstück des Familienhauses stapelten sich Eimer, Bretter, Werkzeugkästen, Planen, Pinsel und diverses schweres Gerät. Itachi konnte einen verwirrten Gesichtsausdruck nicht unterdrücken. Sollte das Wohnhaus etwa renoviert werden? Nein, ein Blick sagte ihm, dass dort alles beim Alten war. Aber der plötzlich losratternde Lärm eines Presslufthammers präsentierte ihm schnell den Ort des Geschehens: Das Gästehaus.
 

Gestern Abend waren Hien und Takara, Damasus Eltern, abgereist. Mikoto hatte zu diesem Anlass noch einmal ein besonderes Abendessen gezaubert, doch die Stimmung war trotz der köstlichen Speisen ziemlich gedrückt gewesen. Nicht, weil der Abschied traurige Gefühle bei Eltern und Tochter hervorgerufen hätte. Damasu hatte ihrem Vater die kalte Schulter gezeigt, um das Sprichwort einmal bildlich zu verdeutlichen. Hien hatte sich deshalb auch recht abweisend präsentiert. Takara hatte deshalb ziemlich deprimiert gewirkt. Die Verabschiedung an sich war auch eher kühl gewesen. Mutter und Tochter hatten sich fest für einige Sekunden umarmt und noch ein paar liebevolle Worte gewechselt. Ihrem Vater hatte Damasu jedoch nur zugenickt, nicht ohne ihn mit einem intensiven Blick zu traktieren, sodass er nach ein paar Minuten von selber weggesehen hatte. Diese Szene hatte wirklich etwas sehr seltsames ausgestrahlt, doch niemand hatte etwas dazu gesagt. Nun war Damasu alleine hier - und musste ihren bisherigen Wohnraum wieder aufgeben.
 

Itachi stand da und beobachtete, wie ein Teil des bisherigen Fundaments der Terrasse von einem Bauarbeiter mit der lärmenden Maschine abgerissen wurde. Auch die Fenster waren bereits herausgenommen worden und zwei Männer waren damit beschäftigt, eine große Öffnung in eine Mauer zu schlagen. An einer anderen Stelle wurden bisher verlegte Pflastersteine aus dem Boden entfernt und zu einem Haufen gestapelt. Der schwarzhaarige junge Mann konnte das alte Gästehaus beinahe nicht mehr erkennen. Doch er verstand immer noch nicht, was hier vor sich ging.
 

Er konnte spüren, dass seine Mutter zu Hause war. Sein Vater hatte bei der Polizei zu tun, da es gestern Nacht einen Raubüberfall auf ein Bankhaus gegeben hatte, bei dem die Täter viel Geld erbeutet hatten. Die Stadt war in Aufruhr, da das Gebäude eigentlich rund um die Uhr von Spezial-Jounin bewacht wurde. Man vermutete deshalb, dass es einen Maulwurf in der Wachtruppe gab, weswegen alle Shinobi momentan verhört wurden. Und die Suche nach dem Diebesgut war auch eine komplizierte Angelegenheit, sodass Fugaku fest eingespannt war. Sasuke war, weil er gerade Urlaub hatte, glücklicherweise verschont. Er hasste diese Art von Arbeit, die mehr Papierkram als handfeste Aufgaben mit sich brachte. Ein wenig bequem war der Jüngere der Uchiha Brüder durch die Patrouillen, die er zur Wahrung der Sicherheit der Stadt durchführte, schon geworden. Er trainierte zwar oft mit seinem besten Freund Naruto und schloss sich auch hin und wieder Itachi und Shisui an, doch von seiner Bestform war er weit entfernt. Aber er konnte nicht anders. Fugaku würde nie dulden, dass auch noch sein zweiter Sohn dem Dienst bei der Polizei von Konoha entsagte. Wenigstens eines seiner Kinder sollte ihm in diesem Metier nachfolgen, wo doch die Polizei ein wichtiger Baustein des großen Ansehens der Uchiha in der Stadt war... Jedenfalls war Sasuke gerade rechtzeitig mit Sakura für einen Kurztrip zu einem beliebten Kurort im Nordwesten von Hi no Kuni aufgebrochen, um dem neusten Kriminalfall und einem möglichen Entzugs seines Urlaubs zu entgehen.
 

Mit nun zwei Gästen und einem Familienmitglied weniger im Haus, konnte Mikoto auch wieder etwas durchatmen und sich auch ihren anderen alltäglichen Aufgaben widmen. Sie hatte den Garten ziemlich vernachlässigt und auch die anderen Zimmer, die nicht repräsentativ für Gäste waren, wie die Schlaf- und Arbeitszimmer, wollten auch wieder gereinigt werden. Im Moment war sie dabei, dem Staub im Lesezimmer zu Leibe zu rücken, denn sie hatte das Sofa ausgezogen, mit frischer Bettwäsche ausgestattet und den Raum so in ein Gästezimmer verwandelt. Itachi traf sie, als sie gerade wieder ein paar Bücher in ein Regal räumte, welches sie gründlich abgewischt hatte. Sie sah lächelnd zu ihrem älteren Sohn, als wäre sie schon darauf gefasst, gleich mit Fragen gelöchert zu werden.
 

"Konnichi wa, Itachi. Wie war Dein Tag?", fragte sie ihn, obwohl es nur so eine Floskel war, die ihr automatisch über die Lippen kam, weil sie wusste, dass der große, schlanke junge Mann nie viel von seiner Arbeit erzählte. Er war einerseits nicht wirklich gesprächig, doch andererseits durfte er eigentlich auch keine Details über seine Tätigkeiten ausplaudern. Deswegen mochte er seine Aufgaben wohl so sehr...
 

"Nichts Neues, Okaa-san. Aber warum wird das Gästehaus renoviert? Ich habe Vater nicht davon reden hören", wollte er wiederum wissen. Itachi redete nie viel um den heißen Brei herum, das führte er seiner Mutter wieder einmal deutlich vor Augen. Doch das war eben ihr Sohn. Sie wusste, dass er sich viele Gedanken machte, auch um sie, nur gingen gerade die für ihn völlig überraschenden Bauarbeiten an ihrem Nebenhaus vor. Das nahm sie ihm nie übel. Anstatt zu antworten legte sie jedoch das Staubtuch weg und ging mit ihm wieder nach draußen. Die Handwerker waren wirklich mit Fleiß an der Sache, als ob sie einen straffen Zeitplan vor sich hatten. Mikoto sah ihrem Sohn an, dass er langsam etwas ungeduldig wurde. Er war in letzter Zeit wirklich ein wenig schneller aus der Fassung zu bringen. Ohne Zweifel lag das an der ganzen Situation und mit ihrer Antwort würde sie es Itachi auch nicht leichter machen.
 

"Weißt du, eigentlich sollte es ja eine Überraschung sein, aber bei dem Krach ist das schlecht umsetzbar. Da hätten wir Dich schon irgendwohin wegschicken müssen… Dein Vater hat beschlossen, das Gästehaus zu einem neuen Haus für Dich und Deine Familie umzubauen. In unserem alten Haus würde es sicher sehr eng für so viele Personen werden… Ach Itachi, schau nicht so", sagte Mikoto und musste sogar ein wenig lachen. Trotzdem legte sie ihrem Sohn in einer verständnisvollen Geste ihre Hand auf die Schulter und tätschelte diese. Die Beiden dachten weitestgehend das Gleiche. Das, was wie ein überaus großzügiges Geschenk wirkte, war hinterrücks die sicherste Methode, Itachi und Damasu möglichst in der Nähe zu behalten. Das Platz-Argument war natürlich schlüssig, doch es wäre kein Problem, ein anderes Haus oder eine andere Wohnung zu beziehen. Niemals war der Aufwand, ein ganzes Gebäude, welches bisher tadellos seine Aufgabe erfüllt hatte, dafür komplett auf den Kopf zu stellen und umzubauen. Doch Itachi wusste, dass sein Vater ihm bisher sowieso schon ungewöhnlich viele Freiheiten gelassen hatte. Diese Hochzeitsgeschichte hatte Fugaku nun aber völlig an sich gerissen und ließ sich dabei auch nicht in die Karten schauen. Dass sein Vater irgendwann eine Heirat arrangiert hätte, das hatte Itachi gewusst. Dass er nun aber so knallhart nach seinem eigenen Ermessen handelte, erstaunte den jungen Mann sehr. Gleichzeitig wusste er, dass er es sich sparen konnte, wütend zu werden. Es wäre lächerlich, diese 'Überraschung' zurückzuweisen. Eigentlich sollte er ja zufrieden sein, seine eigenen vier Wände zu bekommen. Fugaku hätte auch beschließen können, sein Arbeitszimmer auszulagern und die Raumaufteilung zu ändern - und somit ihn und Damasu noch näher an die Familie zu binden. So würden sie wenigstens einen Rückzugsort haben…
 

"Was wird nun aus dem Gästehaus?", fragte Itachi stattdessen nach, ohne weiter auf die Renovierung einzugehen. Seine Mutter hob den Arm und zeigte mit einem Finger auf ein Haus, das sich schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite befand.
 

"Uruchi wird sich darum kümmern. Ihr Haus ist groß genug und sie und Teyaki haben kein Problem damit, sich hin und wieder neben ihrer Bäckerei auch ein paar Gäste zu bewirten", erklärte Mikoto. Das ältere Ehepaar, von dem sie gerade gesprochen hatte, war nicht nur bei den Uchiha bekannt für ihre Backkunst. Die Konditorei, die sie gemeinsam führten, war ganz besonders bei den Kindern beliebt, da Uruchi immer irgendwelche Süßigkeiten verteilte. Itachi und Sasuke hatten das Geschäft früher auch immer sehr gerne besucht. Doch das laute Dröhnen eines Schlagbohrers lenkte die Gedanken wieder auf die gegenwärtige Situation zurück.
 

"Ihr dürft natürlich mitbestimmten, wie das Haus ausgestattet werden soll. Böden oder Wandfarbe, oder was Euch noch so einfällt. Nun, da müssen Damasu und Du Euch zusammen setzen", meinte Mikoto und sprach damit etwas an, was Itachi erneut ins Grübeln versetzte. Er und die junge Frau hatten seit dem Gespräch in seinem Zimmer kaum mehr als ein paar Worte miteinander gesprochen. Er hatte nicht das Gefühl, dass sie ihm aus dem weg ging, weil sie doch gerade damals so inständig in ihrem Gespräch argumentiert hatte. Doch er erkannte, dass sie sich ein wenig zurückgezogen hatte, als ob sie... vorsichtiger sein wollte. Itachi war gut darin, andere Menschen einzuschätzen und außerdem kannte er diese Reaktion von sich selber. Es musste etwas zwischen ihr und ihrem Vater vorgefallen sein, denn würde man sich nicht wenigstens etwas herzlicher voneinander verabschieden, wenn das Verhältnis zueinander besser war? Diese untrüglichen Parallelen zwischen Damasu und Hien und Itachi und Fugaku verwirrten den jungen Mann ein wenig. Sie verstand ihn wahrscheinlich mehr, als es bei zwei Personen möglich war, die sich erst seit ein paar Tagen kannten. Umso schwieriger war es daher für Itachi, sich ihr gegenüber offen zu geben. Und da war auch immer noch die Sache mit ihrer seltsamen Aura...
 

"Damasu ist übrigens in die Stadt gegangen. Sie wollte sich ein wenig umsehen", fuhr Mikoto fort, als sie merkte, dass ihr Sohn in Gedanken schwelgte. Das ließ den jungen Mann aufhorchen. War Damasu wirklich alleine losgegangen? Wollte sie sich wirklich einfach nur umsehen? Hieß das, dass sie sich schließlich doch ihrem Schicksal ergeben hatte? Wahrscheinlich hatte seine Mutter es völlig unbedarft erlaubt, dass sie diese Zeit für sich nutzen konnte. Sein Vater hätte sicher nicht geduldet, wenn seine künftige Schwiegertochter ohne Aufsicht Konoha erkundete. Woher Itachi das wusste? Es war einfach nicht schwer zu erraten. Fugakus Vorhaben, die junge Frau schnell in den Clan zu integrieren, hatte keinen Platz für irgendwelche Ablenkungen, die sie sich selber suchte und wodurch sie wohlmöglich noch auf dumme Gedanken kam. Genau das hatte er ihr auch schon deutlich gemacht, in einem Gespräch, aus dem Itachi sie gerettet hatte, bevor er ihr noch unangenehmere Fragen stellen konnte. Aber noch war Fugaku unwissend und unvorsichtig. Wenn er herausfinden würde, dass Damasu alleine durch die Stadt streifte, würde er das Haus bewachen lassen. Plötzlich schreckte Itachi ein wenig auf, als seine Mutter ihn mit dem Ellenbogen in die Seite stach. Als er sie ein wenig verwundert ansah, nickte sie mit dem Kopf nach vorne, um den jungen Mann darauf aufmerksam zu machen, dass jemand die Straße entlang kam.
 

„Da ist sie auch schon wieder. Sie hat versprochen, um diese Zeit wieder zurück zu sein.“, erklärte Mikoto und zwinkerte ihrem Sohn zu. Und tatsächlich, da war eine schwarzhaarige junge Frau, die mit eiligen Schritten auf das Haus zusteuerte. Eigentlich war sie nicht besonders auffällig, da sie in diesem Viertel, in dem die Uchiha mit den typischen schwarzen Haaren lebten, deswegen kaum herausstach. Und doch, da war etwas besonderes an Damasu, etwas, das Itachi nicht verleugnen konnte. Er dachte schon dauernd an diese Besonderheit, die anscheinend nur er spüren konnte. Nicht einmal Sasuke merkte etwas und auch Shisui tat seine Bedenken mit einem Kopfschütteln ab. Hatte er diese Gedanken nur, weil seine Aufmerksamkeit zwangsläufig um sie kreiste? Oder war die Gewissheit, dass sie seine Ehefrau sein würde, schon so weit zu ihm durchgedrungen, dass er auch er begann, sich damit abzufinden?
 

Als Damasu durch das Gartentor kam, begegneten sich ihr und Itachis Blick. Sie trug dunkelbraune Stoffhosen und ein weißes Shirt mit weitem, rundem Halsausschnitt – und sie lächelte. Das Lächeln wirkte ein wenig abwesend, als würde sie in diesem Moment noch an etwas anderes denken, doch das Lächeln war eindeutig da und es drückte Zufriedenheit und inneren Frieden aus. Itachi hatte diesen Ausdruck in ihren Zügen zuvor noch nie gesehen, seitdem sie und ihre Eltern hier angekommen waren. Der Blick aus ihren hellen Augen war durchdringend. Sie wirkten lebendig. Bei ihrer hitzigen Rede in seinem Zimmer hatten sie auch schon gefunkelt, doch nicht so. Als sie letztendlich vor Itachi und seiner Mutter zum stehen kam, entspannten sich ihre vollen Lippen wieder ein wenig, sodass ein ernster Schatten ihre Miene veränderte. Trotzdem, irgendetwas hatte ihre ganze Attitüde verändert. Und dieses Etwas machte Itachi neugieriger denn je.
 

„Konnichi wa. Die Arbeiten gehen ja wirklich sehr rasch voran“, bemerkte die junge Frau, nachdem sie ihren Blick auf das ehemalige Gästehaus geworfen hatte. Sie musste wohl schon sehr früh mitbekommen haben, dass sich etwas verändern würde. Wahrscheinlich hatte Itachis Mutter ihr schon einiges darüber erzählt, denn sie nickte nur bestätigend. Es konnte auch so gewesen sein, dass sie Damasu geweckt hatte, damit sie ihre Sachen packte und noch vor den Handwerkern ein neues Quartier beziehen konnte.
 

"Allerdings! Fugaku möchte gerne, dass Du Dich hier schnell wohlfühlst. Du darfst Dein – Euer – eigenes Haus so einrichten, wie Du willst!", sagte Mikoto mit Begeisterung und es schien, als würde sie glauben, dass ihr Mann wirklich aus ehrlichen Motiven so handelte. Für Itachi war das auch nichts Neues, weil er wusste, dass sie immer hinter ihm stand, bei allem was er tat. Trotzdem hatte sie wohl doch erkannt, dass sie etwas tun musste, um Damasu ein wenig zu schützen, sonst hätte sie ihr nicht dem Bummel in die Stadt erlaubt, um ihr etwas Ablenkung zu gönnen.
 

"Wie praktisch, ich bin vorhin schon an einem Geschäft für Gardinenstoffe vorbeigekommen", entgegnete Damasu darauf und zupfte mit ihren Händen abwesend am Saum ihres Shirts. Itachi entging ihr leicht sarkastischer Ton nicht. Sie stand der ganzen Sache wohl auch eher skeptisch gegenüber. Die ganze Angelegenheit sollte wohl eher ein Ablenkungsmanöver darstellen. Doch er sah die junge Frau mit den Schultern zucken, als ob sie sich der Herausforderung stellen wollte. Sie wechselten noch ein paar Worte, dann zog Damasu sich in ihr improvisiertes Gästequartier zurück. Als sie ihnen den Rücken zudrehte, erhaschte Itachi einen Blick auf ihre mit Schlamm verkrusteten Schuhsohlen. Entweder sie hielt nicht viel auf die Sauberkeit ihres Schuhwerks, oder sie hatte die gepflasterten Straßen von Konohagakure für einen Besonderen Ausflug verlassen...
 


 

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Meine Kreativität ist noch im Urlaub, befürchte ich...

Für Rechtschreibfehler entschuldige ich mich, ich werd das Kapitel sicher nochmal durch gehen! Zufrieden bin ich irgendwie nicht so, aber ich will's endlich veröffentlicht haben xD

Hoffe, ihr mögt es trotzdem!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2012-09-20T18:54:43+00:00 20.09.2012 20:54
Hammer Kapi^^
Von: abgemeldet
2012-09-20T10:47:50+00:00 20.09.2012 12:47
Super das es endlich weiter geht.
So schlecht ist das Kapitel gar nicht geworden..



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