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First Love

von

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Die Strafe

*Die Strafe*
 

Seras lächelte ihn sanft an und Vlad kam nicht umhin zuzugeben, dass dieses Lächeln unwiderstehlich war.

“Setz dich erstmal, ich erkläre dir dann alles.”

Vlad seufzte ergeben und setzte sich Seras gegenüber.

“Also was soll das ganze?”

“Mein Vater glaubt dass er mich bestraft, in dem er mir die Verantwortung für dich überträgt.”

“Du bist die Tochter vom Sultan?”

“Hab ich doch gerade gesagt oder?”

Angewidert sah er sie an.

“Und Mehmed ist dein Bruder?”

“So in etwa. Er ist mein Halbbruder. Meine Mutter ist eine Konkubine.”

“Warum bestraft er dich mit mir?” sagte er sarkastisch.

“Da gibt es viele Gründe. Ich kann lesen und schreiben. Ach ja ich benehme mich weder unterwürfig noch lass ich mich verheiraten.”

Über das trotzige Gesicht was sie dabei machte musste Vlad schmunzeln.

“Sieh an er kann ja lächeln.”

“Was hast du genau mit mir vor?”

“Ich sorg dafür dass du innerhalb von fünf Monaten hier raus bist und dafür benimmst du dich und leistest mir Gesellschaft. Einverstanden?”

Vlad sah sie an und fragte sich ob er ihr trauen konnte.

“Einverstanden!”

Er reichte ihr die Hand und sie nahm sie entgegen.

“Bringst du mich jetzt wieder in den Kerker? Ich muss zugeben das ich mir den Weg nicht gemerkt habe.” sprach er verlegen.

“Nein. Du bleibst ab jetzt hier bei mir. Ich bin für dich verantwortlich also lass ich dir hier ein Bett machen.”

Vlad viel die Kinnlade runter.

“Hier in deinem Zimmer?”

“Willst du lieber in den Kerker?”

Vlad schüttelte rasch den Kopf, doch er war stolz über das Vertrauen das sie ihm entgegenbrachte.
 

****
 

In dieser Nacht schlief Vlad sehr unruhig zu einem wegen der neuen Umgebung zum andren hatte er wieder einen Albtraum.

Er rannte wieder als elf jähriger durch den Palast sein kleiner Bruder Radu an seiner Seite. Da wurde die Tür vom Schlafzimmer des Sultans geöffnet. Er wurde hinein gezogen von seinem Bruder getrennt. Die Wachen zogen ihm die Hose runter und der Sultan verging sich an ihm. Immer und immer wieder. Er schrie…..
 

Schweißgebadet wachte Vlad auf und bemerkte jemanden neben sich. Noch völlig in seinem Traum stürzte er sich auf die Person neben seinem Bett. Zu spät merkte er dass es Seras war.

“Schon gut du hast geträumt.” sagte sie sanft und berührte sein Gesicht.

“Es tut mir leid.” entschuldigte er sich und rutschte von ihr herunter.

“Mach dir keine Sorgen. Du konntest nichts dafür.”

Seras stand auf und holte sich ein Kissen. Vlad hatte sich schon hingelegt doch sprang er erschrocken wieder auf als Seras sich zu ihm legte.

“Komm her.” sagte sie sanft und streckte den Arm nach ihm aus.

Langsam legte er sich wieder hin, mit dem Rücken in ihre Richtung. Sie umarmte ihn.

“Du zitterst ja.” bemerkte sie.

Seras zog ihn fester an sich und begann ein Schlaflied was sie von ihrer Mutter kannte zu singen. Schon bald schlief er ein und das Mädchen lächelte, während sie ihm einen Kuss auf den Hals hauchte.



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