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Folge deinem Herzen

Liebe, Betrug, Nervenkitzel, Leidenschaft, Abenteuer, Verrückte und neue Freunde
von

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Wieder fit

Sie standen eine Weile vor der Tür, als Jack schon mit seinem D-Wheel angerauscht kam.Hintendrauf saß Leo mit zusammengekniffenen Augen und krallte sich an Jack. "Du kannst mich jetzt wieder loslassen." rief Jack und versuchte Leo's verkrampfte Hände von seinem Mantel zu lösen."I... ist es ... vorbei?" stotterte Leo und entspannte sich langsam. "Stell dich nicht so an, das war doch nicht schnell, du willst doch selbst mal Turboduellant sein." sagte Jack mit einem fiesen Grinsen und Luna musste kichern, als sie ihren Bruder ansah. "J-ja schon." stammelte Leo "Aber 200 Sachen sind nicht schnell? Ausserdem fährst du wie eine gesenkte Sau." empörte er sich nun und lachte aber dabei. Dann stieg er vom D-Wheel runter und begrüßte seine Schwester und Akiza. "Was ist mit Yusei? Wieso seid ihr draussen?" fragte Jack. "Er hatte wohl einen Traum oder viel mehr eine Vision. Als er aufwachte, war er so aufgebracht, dass der Doktor ihm was gespritzt hat. Er schläft jetzt wieder." erklärte Akiza. Jack seufzte. "Na egal, ich geh trotzdem mal nach ihm sehen, ihr könnt hier ja auf Kalin und Crow warten, die müssten auch bald hier sein. Sie wollten nur vorher noch bei Martha vorbei und ihr Bericht erstatten." mit diesen Worten verschwand Jack im Gebäude.

Er klopfte leise an die Tür von Yusei's Zimmer, bekam aber keine Antwort, also ging er einfach so rein. Yusei wachte gerade auf, als Jack die Tür zu machte. "Jack?" fragte er verwirrt "Wo ist Akiza?" "Sie wartet draussen, du bist eingeschlafen." Er fühlte sich immer noch benebelt von der Spritze, die er bekommen hatte, es fiel ihm schwer seine Gedanken zu ordnen. "Achso ..." sagte er stumpft und setzte sich mit Mühe auf, da seine Muskeln ihm nicht gehorchen wollten. "Yusei, es tut mir leid, ich hätte mich vergewissern sollen, dass du nachkommst" entschuldigte er sich bei seinem Freund "Lass gut sein Jack. Es ist nicht deine Schuld, dass ich hier bin, ich bin das Duell aus freien Stücken gefahren." brachte Yusei mühsam hervor, da seine Zunge schwer in seinem Mund lag. Jack nickte und lies es auf sich beruhen, dann verschränkte er die Arme. "Hauptsache du bist bald wieder fit." er hielt inne und fragte dann: "Akiza sagte was von einer Vision?" Plötzlich versteinerte sich Yusei's Miene, ihm war bei Jack's Worten wieder alles eingefallen und sofort wollte er aufstehen. "Lass das Yusei. Du bist an diese ganzen Sachen angeschlossen, ausserdem bist noch lange nicht wieder gesund." hielt Jack ihn zurück. Yusei seufzte. "Aber ich habe gesehen, wie der Schlangengott die Stadt zerstört, ich glaube die Diener haben eine Möglichkeit gefunden ihn ohne ein Opfer wieder auferstehen zu lassen." erklärte Yusei müde und lies sich in die Kissen zurückfallen. "Verstehe." sagte Jack "Aber das wird noch Zeit haben, bis du wieder fit bist." "Hoffentlich..." murmelte Yusei und war wieder eingeschlafen. Jack ging wieder raus. Kalin und Crow waren noch nicht da. Er verabschiedete sich kurz von Akiza und den Zwillingen, schwang sich auf sein D-Wheel und raste davon. "Was ist denn mit dem los?" fragte Leo. Akiza und Luna zuckten mit den Schultern.

In dem Moment kamen gerade 2 D-Wheels angefahren. Crow und Kalin parkten auf dem Platz vor dem Eingang. "Hey ihr zwei." wurden sie von Leo und Luna begrüßt. Akiza schwieg und schaute auf den Boden, sie konnte Kalin nicht ansehen. Ihm schien es ähnlich zu gehen, da nur Crow die Begrüßung der Zwillinge erwiderte.

"Wie gehts Yusei?" fragte er als er die Stufen zum Eingang hochkam. "Ich glaube er schläft." sagte Luna. "Na macht nichts, dann warte ich eben. Aber Kalin, du solltest vielleicht zu ihm gehen, immerhin hat er es dir zu verdanken, dass er noch lebt." Peinlich berührt aber schweigend ging Kalin in das Gebäude und stand dann vor Yusei's Zimmer. Er zögerte zu klopfen, doch das wurde ihm abgenommen, da gerade in diesem Augenblick der Doktor das Zimmer verlies. "Wollen sie zu Herr Fudo?" fragte er Kalin freundlich "Er ist wach, sie können gerne reingehen." Kalin nickte nur und ging in das Zimmer, bevor die Tür zu war. "Kalin." rief Yusei ihm entgegen. "Yusei, wie gehts dir?" Kalin schaute ihn nicht an und stand an der Wand gelehnt. "Besser, danke Kalin." "Du musst dich bei mir doch nicht bedanken." "Doch, ich hab gehört, dass du mich gefunden hast, sonst würde ich vielleicht immer noch in der Garage liegen." er zwang sich zu einem Lächeln und Kalin blickte ihn an. "Yusei, wenn ich nicht ..." weiter kam er aber nicht, da Yusei den Kopf schüttelte. "Nicht, es ist okay, ich möchte nicht mehr darüber reden. Ich bin dir dankbar für deine Ehrlichkeit und ich möchte mich nicht mit dir streiten." Yusei gab sich alle Mühe, um diesen Satz zu formulieren, da seine Zunge immer noch wie ein Stein in seinem Mund lag. Kalin schluckte schwer, das hatte er nicht erwartet. Es fiel ihm schwer seine Tränen zurückzuhalten also senkte er den Blick. "Komm her." sagte Yusei und Kalin schaute ihn nun mit nassen Augen an. Yusei winkte ihn zu sich und er schritt langsam auf das Bett zu. Er packte seinen Freund am Arm, als dieser direkt neben dem Bett stand. "Du warst früher wie mein Bruder und ich will dich wieder als Bruder ansehen." flüsterte Yusei, da flüstern ihn nicht so sehr anstrengte. "Danke Yusei." mehr brachte Kalin nicht raus. Sie schwiegen eine Weile, als es dann an der Tür klopfte. Crow kam herein, gefolgt von Leo. Yusei lächelte den beiden entgegen. "Schön euch zu sein." "Es ist schön dich lächeln zu sehen." sagte Crow und grinste zurück. "Im Vergleich zu gestern siehst du schon viel besser aus." Leo sprang zu Yusei aufs Bett und umarmte ihn. "Ich bin so froh, dass du nicht tot bist." sprach er gerade heraus, löste aber sogleich die Umarmung und schlug sich die Hände vor den Mund. "Tut mir leid." nuschelte er hinter vorgehaltener Hand. Doch Yusei grinste ihn an. "Ich bin auch froh, dass ich nicht tot bin." Crow lachte. "In dem Zustand noch zum Scherzen aufgelegt, so kennen wir dich." Jetzt lachten alle.

Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten sagte Crow mit ernster Miene: "Akiza hat gesagt, du hattest eine Vision?" Yusei nickte und erzählte ihnen alles was er in seinem Traum gesehen hatte, das Kapitel über seinen Vater und Lenia lies er allerdings aus. Nachdenkliches Schweigen erfüllte den Raum. "Du machst dir darüber erst mal keinen Kopf." sagte Crow schließlich "Genau überlass das uns." bestätigte Leo "Du konzentrierst dich erst mal darauf wieder gesund zu werden." Yusei war davon zwar nicht begeistert, aber er wusste auch, dass er, so wie er sich im Moment fühlte, nichts ausrichten konnte, also nickte er nur.

Sie unterhielten sich noch eine Weile und verabschiedeten sich. "Äh Crow? Schickst du mir bitte Akiza nochmal rein?" er nickte und folgte Kalin und Leo.

Yusei blieb alleine zurück, doch lange musste er nicht warten, da klopfte es wieder und Akiza kam ins Zimmer geschlüpft. Er strahlte sie an und sie wurde leicht rot. Yusei richtete sich auf, das Mittel der Beruhigungsspritze lies langsam nach. Er tätschelte mit seiner Hand auf das Bett und bedeutete Akiza so sich zu setzen. "Yusei. Was du vorhin gesagt hast ..." er schüttelte den Kopf "Ich habe es genauso gemeint." Dann legte er seine Hand um ihre Taille und zog sie sanft zu sich in die Arme. Er drückte sie leicht an seine Brust und streichelte dann durch ihre Haare. Sie sah ihn an und streichelte über seine Wange. "Ich habe dich schon immer geliebt." hauchte sie und er küsste sie zärtlich. "Ich weiss." flüsterte er und sie küssten sich nochmal, diesmal aber leidenschaftlicher, bis sich ihre Zungen berührten.

Sie zuckten zusammen und lösten sich blitzartig von einander, als sich jemand hinter ihnen räusperte. "Ehem, ich wollte sie nur darauf hinweisen, dass die Besuchszeit zu Ende ist und ich sie nun bitten muss zu gehen.Herr Fudo braucht noch Ruhe." Akiza stand auf "Bis dann Yusei, schlaf schön. Auf wiedersehen Doktor." dann verlies sie das Zimmer. "Wie ich sehe geht es ihnen schon besser, aber ihre Blutwerte waren noch im Gefahrenbereich, sie müssen heute Nacht noch hier auf der intensiv Station bleiben, aber morgen früh können wir sie verlegen." "Danke Doktor." sagte Yusei und fiel zurück in die Kissen.

Am nächsten Morgen wurde Yusei auf die normale Station verlegt. Seine Freunde besuchten ihn wieder und sie versuchten Pläne zu schmieden, was sie gegen Potiphera unternehmen sollten. Es dauerte noch eine weitere Woche, bis Yusei endlich völlig Fieberfrei war und seine Blutwerte soweit in Ordnung, dass er wieder nach Hause durfte. Lenia hatte ihn nicht besucht, mit ihr wollte er aber dringend reden. Er freute sich darauf, dass er endlich wieder nach Hause durfte.

Doch der Doktor mahnte ihn sich noch zu schonen und auf jeden Fall solle er Duelle meiden und auch nicht unbedingt Motorrad fahren. Yusei akzeptierte die Bedienungen seiner Entlassung und verlies das Krankenhaus. Er lies sich von einem Taxi nach Hause fahren, da er seine Freunde überraschen wollte und es noch ganz früh am Morgen war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2014-01-09T15:15:09+00:00 09.01.2014 16:15
sehr schönes kapitel
Von:  Onlyknow3
2013-04-10T19:32:12+00:00 10.04.2013 21:32
Yusei das Steh auf Männchen könnte man hier sagen,und es würde passen.So kanns gehn.Yusei auf dem Heimweg,und keiner ahnt was davon das kenne ich doch wo her.Schön das es ihm so schnell wieder gut geht,und nun kommt der große Kampf gegen Pothiphera und den Schlangen Gott.(Orochimaru-Schlangenmensch)nur so am Rande erwähnt.Super Kapitel,die Spannung steigt,auch wenn diese Geschichte noch lange kein Ende hat so kommen wir diesem Abenteuer das alle zusammen führte ein weiteres Stück näher.Mach weiter so,freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  fahnm
2013-01-09T22:26:15+00:00 09.01.2013 23:26
Klasse Kapi^^
Mach weiter so^^


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