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Das Herz einer Piratin

von

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... ist schwer.

Okay, hier das neue Kapitel :)

Da nicht viel über die Heart-Piratenbande bekannt ist nehme ich mir mal die Freiheit und dichte ein paar dazu. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse :p

Da wäre noch was: ich werde ab diesem Kapitel im Präsens schreiben, das fällt mir etwas schwer. Denn ich habe das noch nie wirklich gemacht und ich finde, dass sich das verdammt blöd anhört :D

Egali, viel Spaß beim Lesen (:
 

P.S. Antwort auf Kommi: @ -Waldnymphe-: Danke :)

Uh, ich bin froh, dass es nur so wenige sind ^^

Ich mache immer so schnell weiter, wie ich kann :p

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Mein Kapitän trat in meine Kajüte. Mein Kapitän … was für eine schöne Satzgruppe. Endlich konnte ich sie mit einer richtigen Bedeutung in den Mund nehmen.

„Was willst du?“ fragte ich ihn, denn es interessierte mich wirklich warum er so unbedingt reden wollte. Jedenfalls kam es so rüber, dass er es unbedingt wollte.

„Lenk meine Crew nicht so ab. Du bist eine schöne Frau aber lass sie nicht alles für dich erledigen, nur weil sie dir hinterher schwärmen.“ sagte Law bissig.

Ich glaubte nicht recht zu hören? Ich sollte sie ablenken? Ihre schuld, wenn sie unbedingt darauf bestehen meine Sachen zu schleppen. Ich hätte es auch geschafft.

Aber hörte ich nicht eine Prise Eifersucht mit in seiner Stimme mitschwingen? Warum sollte Law denn eifersüchtig sein? Ich verstand ihn nicht und gab es auf.

„Hör mal: sie wollten doch unbedingt meine Taschen schleppen! Ich hätte es auch selbst machen können, aber-“

Weiter kam ich nicht, denn Law fiel dazwischen: „Du hättest, hast es aber nicht gemacht! Du hättest sie aufhalten können. Hast du aber nicht gemacht.“

„Was hast du für ein Problem? Gefällt es dir nicht wie sie mich ansehen, oder was?“ Langsam wurde ich sauer, was dachte er sich dabei? Mich einfach so an zu schnauzen wegen … nichts! Und eifersüchtig sein konnte er nicht sein, wir kannten uns doch erst rund 2 Tage.

„Paah, von mir aus kann dich jeder angucken wie er will. Juckt mich nicht. Ich will nur nicht, dass du meine, und jetzt auch deine, Crew herumkommandierst.“ Jetzt war er wieder kühl. Wie konnte man nur so schnell seine Stimmung wechseln? Also schwanger sah er nicht aus.

„Aber ich hab doch gar nicht-“

Wieder unterbrach er mich. „Ist doch jetzt egal. Komm jetzt mit essen.“

„Wenn‘s ihm egal ist … warum hat er mich dann darauf angesprochen? Ach versteh doch einer die Männer.“ dachte ich mir.
 

Ja, jetzt bin ich schon eine Woche hier. Und das Mädchen für alles. Ich helfe hier und da und werde natürlich nicht verschont. Zum Glück schaffe ich auch noch mein Training, sonst wär ich manchmal echt geliefert.

Doch alles in allem mag ich meine Crew. Sehr sogar. Alle sind mir ans Herz gewachsen, sogar der kalt erscheinende Law.

Ich finde es nur komisch, dass er mir am Anfang viel offener und netter vor kam. Naja, egal.

Am besten verstehe ich mich mit Bepo, er ist einfach so knuddelig. Zu meinem Leidwesen ist Law auch öfters in der Nähe des Bärs.
 

„Misaki, hilfst du mir beim Essen machen?“ fragt mich Karl, der Koch.

„Natürlich.“ lächle ich ihn an.

Ich schäle die Kartoffeln und sehe ihn an. Eine Sache liegt mir auf dem Herzen und das schon die ganze Woche. Ich frage mich, warum Law zuerst so nett zu mir war und dann doch so abweisend wurde.

„Duuuu, Karl?“ frage ich ihn.

„Ja, Kleine?“ antwortete er ohne von seiner Arbeit auf zugucken.

„Du kennst Law länger als ich. Warum ist er so seltsam?“

„Was meinst du mit seltsam?“

„Er war am Anfang so nett zu mir und jetzt kommt es mir vor, als ob er mich ignoriert. Warum? Es kommt mir so vor, als ob er mich nicht mag.“

Karl legt sein Messer weg und lächelt mich an.

„Nun Misaki, du musst wissen, dass Law von Natur aus eher ruhig und kalt ist. Du darfst nicht denken, dass er dich nicht mag. Er mag dich echt gerne, denke ich. Er zeigt so was nur nicht so gerne. Ich glaube, dass er sich sogar zu dir hingezogen fühlt. Das ist der Grund, warum er dich so ignoriert. Er hat Angst, dass irgendetwas passiert.“

Ein leichter Rotschimmer lag auf meinen Wangen als er endete.

„Ach so.“ Mehr bringe ich nicht heraus, denn ich bin etwas verwirrt. Warum … weiß ich auch nicht.

„Du magst ihn auch.“ sagt Karl und grinst mich an.

Neckend boxe ich ihn in seinen Bauch.

„Aua! Hey! Vergiss nicht, dass deine Schläge schon eine Wucht haben!“ tadelt er mich.

„‘Tschuldigung.“ murmele ich und Karl und ich lachen.
 

„LEUTEEE! ES GIBT ESSEEEEEEEEEN!“ schreie ich durch das U-Boot.

Sofort rannten alle in die Küche.

„Was gibt’s denn?“

„Ooooh, riecht das lecker!“

„Ich verhungre gleich!“

„Ich will Happa-Happa!“

Alle schreien durcheinander. Ich grinste. Noch nie bin ich so fröhlich gewesen wie jetzt.

Mit Takashi schreibe ich Briefe. Er sagt, dass er eine neue Angestellte hat, die mir nie und nimmer das Wasser reichen könnte. Er hofft immer noch, dass mir das Piraten-Leben nicht gefällt. Leider muss ich ihn immer wieder enttäuschen.
 

Beim essen beobachte ich meine Nakama. Alle sind fröhlich und mögen das Essen. Schön.

Mein Blick bleibt bei Law hängen. „Ich werde später mit ihm reden.“ nehme ich mir vor.

Gesagt, getan.

Ich weiß, dass Law immer am längsten brauch. Deswegen schicke ich Karl schon weg. Ich erzählte ihm vorher von meinem Plan.

Genervt stöhnend stelle ich mich vor den Abwasch. „Verdammt, ist das viel!“

Ich schaue mich im Raum um. Nur Law sitzt da, wie geplant. Ich sehe ihn bittend an.

„Hilfst du mir bitte? Ich muss noch trainieren, ich schaff das sonst nicht!“ Ich schiebe meine Unterlippe vor und sehe ihn mit Hundeaugen an.

„Okay.“ Etwas widerwillig erhebt er sich und geht zu mir.

„Danke.“ strahle ich ihn an.

Er knurrt nur.

„Warum bist du so abweisend zu mir?“ frage ich. „Super Misaki, immer schon vorsichtig ran tasten.“ denke ich ironisch.

Law guckt mich verwirrt an, lächelt mir dann aber zu. Wow. Mir bleibt der Atem stehen. So ein schönes Lächeln.

Plötzlich zieht er mich zu sich ran.

„Ich muss dir fern bleiben, sonst widerstehe ich vermutlich deiner Schönheit nicht.“ flüstert er mir zu.

Ich erröte. Ich muss rot sein wie eine Tomate.

„Dann widersteh halt nicht.“ nuschle ich, doch er hört mich. Sein Gesicht kommt meinem immer näher. Ein Zentimeter davor hält er an.

Law grinst mich an. „Wir sollten den Abwasch machen.“ Er dreht sich um und wendet sich zum Abwasch um

Perplex sehe ich ihn an. Was war das eben? Wollte er mich küssen oder was? Versteh doch einer die Männer!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Waldnymphe-
2012-07-10T12:23:18+00:00 10.07.2012 14:23
Bei dem Satz "Also schwanger ist er nicht" Musste ich mir ein lachen verkneifen x'D Das Kapitel ist wirklich gut!
Auch der letzte Teil des Abschnittes mag ich, aber Law ist ja schon gemein! Arme Misaki TT_TT

Von:  fahnm
2012-07-09T20:48:00+00:00 09.07.2012 22:48
Super Kapi^^


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