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Keine ahnung, mir doch egal

Eine kleine FF über Liebe und Selbstfindung <3
von

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Snow Wars

Schon beim aufstehen hatte ich das Gefühl, dieser Montag würde nicht so Bombe werden, aber wenigstens war mein Kopf wieder klar.

Wäre ja noch schöner, wenn ich mit einem Kater an einen der lautesten und nervenaufreibendsten Ort der Welt gehen würde.

Ich erinnerte mich daran, dass Tim, einer aus meiner Klasse, mal bekifft zum Unterricht gekommen war. Er war so meldegeil wie noch nie, weswegen unser Lehrer uns riet, uns ein Beispiel an ihm zu nehmen. Aber ich bezweifelte, dass das auch mit einem Kater ging.

Wie dem auch sei.

Etwas elanloser als sonst, schlug ich meine Bettdecke zur Seite und stand etwas schwungloser als sonst von meinem Bett auf.

Schnell zog ich mir eine Hose plus Hemd drüber, dann ging ich runter in unsere Küche. Irgendwie war gerade niemand hier. Komisch.

Egal, war ja nicht so, dass ich mich nicht alleine versorgen konnte. Ein Brot war schnell gemacht und mit diesem setzte ich mich an unseren Tisch, im sitzen zu essen war einfach angenehmer.
 

Gerade war ich mit meinem Brot fertig, als mein Vater durchs zimmer schlurfte und sich neben mich setzte. „Guten Morgen.“ brummte ich ihm entgegen und bekam nur ein „hm.“ zurück. Tja, meine Familie am morgen halt. Stillschweigend machte ich ihm einen Kaffee, ich selbst mochte das Gesöff zwar nicht, aber der alte Herr neben mir sehr wohl.
 

Als ich wieder nach oben ging, ließ ich mir in Gedanken noch einmal den Stundenplan von heute durch den Kopf gehen.

Als erstes hatten wir englisch, na toll, mein Lieblingsfach. Dafür geht man doch gerne in die Schule. Aber alles Meckern brachte ich nichts. Pünktlich wie ein Glockenturm stand Marcel vor der Tür, bereit mich zur Schule zu zwingen. „Ey, Jonas. Bist du fertig?“ ich grinste ihn an, als ich zu meinem Rad ging „Ja, immer.“ Marcel schnaubte nur, ging aber ebenfalls zu seinem Fahrrad.
 

An der Schule angekommen trafen wir dann auch auf Nick und Markus. Von Volker fehlte jede Spur. Hatte er verschlafen? „Ey, Markus, wo hast du Volker gelassen?“ „Bin ich seine Mutter? Er war nicht da, also bin ich weiter gefahren.“ Ich verdrehte die Augen. Mal zuhause nachfragen, was mit dem Typen ist, mit dem er jeden Tag fährt, wäre wohl zu viel erwartet gewesen.
 

Auch als es klingelte und wir langsam zum Klassenraum schlenderten, war von Volker nichts zu sehen. Hatte der Pantoffelheld doch wirklich verschlafen.

Na toll, dann würde ich ja alleine sitzen. Ich konnte englisch so schon nicht leiden, so ganz alleine war das ja noch dümmer. „Jonas?“ wer? Achso, Henrike, die gab es ja auch noch. „Was ist denn?“ „Wo hast du denn Volker gelassen?“ „Bin ich Jesus? Wahrscheinlich hat er verschlafen.“ „Achso, na dann.“
 

Sie ließ sich auf ihren Platz schräg neben mir fallen und drehte sich nach hinten. „Ey, Nick! Komm mal nach vorne, Volker ist nicht da.“ Nick drehte sich zu ihr. „Und?“ „Du sollst herkommen, damit der arme Jonas nicht so alleine ist.“ „Ernsthaft?“ „Ja!“ mit Henrikes bösem Blick und Nicks von Natur aus lieben Charakter, kam der Junge tatsächlich nach vorne und ließ sich neben mich plumpsen.
 

Englisch verlief wie immer ziemlich ereignislos und da Nick heute mal vorne saß, konnte er sich auch mal am Unterricht beteiligen.

Klar, theoretisch waren die Plätze hinten und vorne gleich, aber jeder, der schonmal an einem Unterricht teilgenommen hat, müsste wissen, wovon ich rede.
 

Aber auch das änderte nichts an der Tatsache, das englisch einfach scheiße war. Jeden Tag einen Text mit ähnlichen Aufgaben, die eh keinen interessierten. Wo war der Sinn?

Nun, Henrike sah schon fröhlich aus, als sie den Text über Koreanische Kultur bearbeiten durfte, aber sonst juckt das doch keine Sau.
 

Zum Glück war auch der langweiligste Unterricht einmal zu ende und da immer noch kein Volker in Sicht war, beschlossen wir einfach mal, das Nick auch in Mathe neben mir sitzen würde.

Irgendwie war heute auch Mathe langweilig. Ohne Volker war diese ganze Veranstaltung Schule langweilig. Ich vermisste den Scheißkerl. Gefrustet seufzte ich auf und ließ meinen Kopf auf den Tisch fallen.
 

Ich spürte, wie sich etwas leicht gegen mich lehnte. Nick. „Jonas? Wo ist Volker wirklich?“ Ich drehte den Kopf in seine Richtung. Zu nah! Nick lehnte sich etwas zurück, als auch er das bemerkte. „Ehrlich keine Ahnung. Ich bin ja immer noch der Meinung, das Samstag irgendwas passiert ist, aber ich weiß nicht, was. Ich weiß eigentlich gar nichts mehr, was an dem Abend passiert ist!“
 

Nachdenklich ließ Nick seinen Kopf hin und her wackeln. „Dann müssten wir den Volker aber mal eine reinwürgen, oder?“ Auf einmal regte sich links neben mir etwas. „Hab ich da etwas von reinwürgen gehört?“ Henrike, wer sonst. Nick sah an mir vor bei, um Henrike sehen zu können. „Ja, weil Volker nicht da ist und ich einfach nicht glauben kann, dass er krank ist, will ich es ihm irgendwie heimzahlen.“ Henrike dachte nach. „Dann macht doch eine Schneeballschlacht bei ihm nach der Schule?“ Nicks Augen fingen an zu glänzen. „Das ist doch mal eine gute Idee! Jonas?“ „Ja?“ „Schnapp dir Marcel, Ich sag Markus Bescheid und dann gehen wir nach der Schule zu Volker.“
 

„Was wollt ihr denn alle bei Volker?“ Justus hatte sich von hinten herangeschlichen und sah jetzt fragend in die Runde. „Wir wollen nach der Schule eine Schneeballschlacht bei ihm veranstalten.“ „Das ist ja cool! Hey, Alex!“ „Was?“ „Bock auf Schneeballschlacht?“ „Klar!“ „Wir kommen auch.“
 

Okay, das wurden jetzt aber ein paar mehr. Egal, das konnte Volker mal gebrauchen, da hatte Nick schon recht.

In der Pause suchten wir uns noch Marcel und Markus, die aber leider nicht konnten. Markus wollte zu seiner Freundin und Marcel, keine Ahnung, der wollte einfach nicht.
 

Der Rest des Schultages ging relativ schnell um und so trafen wir, das heißt Nick, Alex, Justus, Henrike, Maira und ich uns bei den Fahrrädern wieder.

Wir Jungs gingen sofort zu unseren Rädern, doch als die Mädels einfach stehen blieben, viel mir etwas ein. „Heni, Maira? Habt ihr eigentlich Fahrräder dabei?“ Heni schüttelte nur den Kopf und grinste. Na, dann musste sich wohl einer bereiterklären, sie mitzunehmen. „Ey, Justus, kannst du Heni mitnehmen?“ „Ne, eigentlich nicht.“ „Wie, ne?“

„Mein reifen ist ein bisschen Platt, ist schon schwer genug, selber zu fahren.“ Henrike plusterte beleidigt ihre Wangen auf. „Pussy! So schwer bin ich auch nicht. Nick, nimmts du mich mit?“ Nick klopfte grinsend auf seinen Gepäckträger und Heni setzte sich drauf.

Da Alex keine Personen mitnehmen konnte, schnappte ich mir Maira, die sich ziemlich wackelig auf mein Rad setzte und schon konnten wir los.
 

Die Fahrt verlief relativ reibungslos, jedenfalls was meinen Teil anging. Hingegen meiner Befürchtung, dass Maira zu sehr rumwackeln würde, um vernünftig zu fahren, verhielt sie sich ziemlich ruhig. Viel mehr Probleme hatte Henrike mit Nick, denn obwohl Henrike eine sehr gute Mitfahrerin war, wollte Nick einfach nicht richtig fahren, er hatte viel mehr Spaß daran, die arme Henrike zu ärgern, indem er so tat, als würde er umkippen.

Als selbiger dann auch noch sein Telefon zückte um bei Volker anzurufen, war Henrikes Dummheitsfaden so gut wie gerissen
 

Trotzdem waren wir alle froh, dann bei Volker anzukommen, es war einfach zu kalt, um lange zu fahren. Wir waren keine Minute da, als auch schon Volker aus der Tür kam und ein bisschen deppert aussah. Sofort musste ich an Freitag denken und sah ihn mit einem breiten Grinsen an, welches er auch halbwegs erwiderte.

Als er mir nah genug war, reichte ich ihm zum Gruß die Hand „Alter! Noch schwach von Freitag?“, Ich lachte, er nicht. „Ich war so voll, ich erinner' mich an nichts mehr!“ Überrascht sah er mich an „An nichts mehr?“ Er sah wirklich ziemlich verwundert aus. „Nach Call of Duty ist alles weg, Mann“ Ich fing wieder an zu lachen und diesmal stimmte er mit ein, schien wohl doch alles in Ordnung zu sein. Gerade, als er antworten wollte, erschien auf einmal etwas weißes an der Seite seines Gesichts und er sah mich an, wie eine Kuh bei Weihnachten.

Blitzschnell drehte er sich zu Nick um, der den Schneeball geworfen hatte und rannte ihm nach, ich fing an zu lachen und warf einen soeben geformten Schneeball auf Justus.

Binnen Sekunden flogen gefühlte hundert Schneebälle durch die Luft, die Stimmung war ausgelassen und fröhlich, keiner blieb wirklich trocken. Henrike und Maira fingen, mangels Wurfkraft oder Zielfähigkeit, an uns richtig fies einzuseifen und steckten sogar Schneebälle in die Klamotten. Natürlich wurden sie auch nicht verschont.
 

Auf einmal sah ich meine Chance Volker volle Banane auf den Kopf zu treffen, was ich natürlich auch tat. Flink wie ein Wiesel schnappte sich Volker Schnee, drehte sich in einer fliesenden Bewegung zu mir um und rannte auf mich zu. Scheiße, damit hatte ich nicht gerechnet! Noch bevor ich etwas tun konnte, hatte ich Schnee im Nacken. „Aaaaaah! Du Spacko! Bah!“ ich versuchte mich verzweifelt zu befreien, doch alles Winden half nichts und als ich es mit hin und her winden versuchte, vielen wir zu meinem schrecken auch noch in den Schnee.
 

Nach einer kurzen Schrecksekunde sah ich ihm in die Augen, wir lagen nebeneinander. Unsere Gesichter wahren sich so nah! Mein Herz pochte schneller und mir wurde wärmer. Dann viel mir wieder ein WO wir beide lagen und vor allem warum. Mit einem fetten Grinsen befreite ich meine Hände aus seinen, packte hinter mich und schmierte Volker den Schnee ins Gesicht.
 

Er schubste mich von sich und wischte sich frierend durch das Gesicht. „Nicht lustig Jonas! Nicht lustig!“.

Mit diesen Worten standen wir auf und Volker sah sich um. Auch ich fing an, unsere Freunde zu suchen, da irgendwie niemand mehr Schneebälle warf.

Die Erklärung war schnell gefunden. Henrike und Maira hatten sich verbündet, um einen astreinen Schneewall zu bauen und Nick drückte Justus in den Schnee.

Dieser konnte sich jedoch befreien und fing wieder mit den Schneebällen an. Ein Paar prallten an dem Schneewall ab, oder eher wurden von ihm absorbiert. Nick bekam das mir und schmiss sich mit seinem ganzen Kampfgewicht dahinter und gleichzeitig auch auf die Mädels. Nach einem Aufschrei der Mädels hörte man den von Nick, als er in den Schnee gedrückt wurde. Gleich darauf sprang Heni hervor, rannte auf Justus zu, schrie „RACHE!“ und drückte auch ihn in den Schnee.
 

In dem Moment war ich ernsthaft froh schwul zu sein. Ich müsste niemals mit Rachemonstern leben. Ich sah Volker an, der grade herzhaft lachte und lächelte in mich hinein. Volker hatte ein schönes Lachen.
 

Als Justus wieder aus dem Schnee hochkam war seine Nase beinahe blau und niesend rief er seine Eltern an, weil er keinen Bock mehr hatte, so nachhause zu fahren. Nick schnappte sich Maira und Heni. die drei gingen zusammen die 20 Meter zur Bushaltestelle. Als Justus Mutter da war, nahm sie auch gleich Alex mit, wohnten ja alle in der Nähe.
 

Zum Schluss blieb nur noch ich bei Volker. Meine Eltern würden mich eh nicht abholen und da ich ziemlich nass war wollte mir Volker Klamotten von ihm leihen.

Als Justus Auto nicht mehr zusehen war, gingen wir ins Haus, mich durchlief ein glücklicher Schauer. Endlich wieder im Warmen.

Da wir beide wussten was für einen Putzwimpel Volkers Mutter hatte, zogen wir Schuhe und Socken aus und krempelten die Hosenbeine hoch.

So stiefelten wir dann ins Bad, bemüht möglichst wenig Flecken zu hinterlassen. Langsam schälten wir uns aus Jacke und Oberteil. Nasse Sachen klebten immer so schrecklich an dem Körper.

Während ich versuchte meine Hose loszuwerden, schob sich Volker an mir vorbei, vermutlich um Handtücher zu holen. Er berührte mich leicht an der Hüfte und mir wurde noch ein wenig wärmer. Aber so schnell seine Hände kamen, so schnell waren sie auch wieder weg. Schade. Volker drehte mir den rücken zu und zog sich aus?!

Achja, er war ja auch klitschnass. Na, das kam mir jetzt aber gelegen. So unauffällig wie möglich versuchte ich einen guten blick auf seinen Po zu bekommen.

Und den bekam ich auch, lecker.

Oh Scheiße, den Anblick fand wohl noch jemand ganz besonders toll. Na wunderbar, beim Ausziehen ließ sich das auch ganz wunderbar verstecken.

„Wow du bist ganz schön kalt, wenn du willst kannst du eben duschen gehen.“, Er drehte sich halb zu mir um. Völlig aus meinen Gedanken gerissen lenkte ich meinen Blick schnell auf etwas vor mir, hoffentlich hatte er nicht gemerkt, dass ich gespannt hatte. Das wäre mega peinlich.
 

Mal ganz abgesehen davon, das ich jetzt irgendwie meinen Ständer verstecken musste. Irgendwas hatte ich vergessen. Achja, antworten.

„Äh.. ja. Ich.. ja das wäre cool“ Super, Jonas. Das klang sogar fast garnicht gestört.
 

„Gut, dann hast du..“,Er bückte sich, leider so, dass ich seinen Po nicht noch einmal sehen konnte und holte ein Handtuch für mich aus dem Schrank „ein Handtuch und ich bring dir gleich ein paar Klamotten. Gib mir schon mal deine nassen Sachen, ich häng' die auf.“ -“O-okay“
 

Mit diesen Worten gab ich ihm meine Klamotten und er mir das Handtuch. Durch meinen verzweifelten versuch, ihm meinen Unterleib nicht zu zeigen sah das ganze wohl etwas ungelenk aus. Ohne ein weiteres Wort zu wechseln ging Volker aus dem Raum

So, hatte ich doch ganz gut hinbekommen und zumindest ein Problem weniger. Dafür wurde ein anderes Problem grade ein bisschen größer.

Ich zog mich aus, stellte mich in die dusche und guckte an mir runter. Warum wurde der denn allein vom Spannen denn schon so hart? Konnte doch echt nicht wahr sein.
 

„Und wie werde ich dich jetzt wieder los?“ Mein Penis zuckte nur kurz, so als wollte er sagen „Keine Ahnung, dein Problem.“ Ansonsten blieb er still, zum Glück. Wäre ja noch schöner, wenn mein Penis anfangen würde mit mir zu reden.

Aber das machte das Problem auch nicht kleiner. Normalerweise würde ich jetzt einfach kalt duschen, aber so durchgefrohren wie ich wahr, fühlte sich sogar das kalte Wasser warm an. Die Option flog schon mal raus. Da blieb wohl nur noch eins. Ich stellte das wassre auf eine angenehme Temperatur.
 

Etwas zögerlich schloss ich meine Hand um meinen Penis. Es kam mir komisch vor, das in einem fremden Haus zu tun, aber immer noch besser als mit einem Ständer rumzulaufen.

Langsam begann ich meine Hand auf und ab zu bewegen. Meine Gedanken wanderten zu Volker, seinem muskulösen Rücken und dem schönen, kleinen Po.

Ich fing an meine Hand schneller zu bewegen, kleine Schauer fuhren über meinen Rücken, leise fing ich an zu keuchen.

„Jonas, ich leg dir deine Sachen hier hin.“

Scheiße.

Schnell nahm ich meine Hände aus meiner Mitte

„Volker? Ich äh... danke.. ich... ich bin gleich fertig“, ich fuhr mir mit der Hand durch die Haare, das war knapp gewesen. „Dann bis gleich“
 

Langsam ließ ich mich gegen die Duschwand sinken, das war wirklich, wirklich knapp. Ich sah an mir runter. Oh, ein Schock half also auch gegen Erregung, musste ich mir merken.

Da ich nicht noch mehr Zeit vertrödeln wollte schnappte ich mir Seife und Shampoo. An sich konnte ich ja schon schnell duschen, wenn ich wollte.
 

Als ich fertig war, stellte ich das Wasser ab, schnappte mir ein Handtuch und rubbelte mir flüchtig durch die Haare. Lufttrocknen war immer noch am besten.

Ich schlang mir das Handtuch um den Hals und zog mir Hosen an. Ein letzter Blick in den Spiegel, oder auch nicht, alles voller Wasserdampf...Na, dann musste es halt so gehen.
 

Ich verließ das Bad und ging in Richtung Volkers Zimmer. Volker selber saß nur in Boxer auf seinem Bett, irgendwie konnte ich nicht anders, ich musste ihn anstarren.
 

„Na? Neidisch?“, Mist, er hatte es gemerkt. Egal, tu cool, das wird schon. „Wenigstens hab ich nicht so eine Wampe“, ich grinste und er zog belustigt seinen Bauch ein „Welche Wampe?“, Okay, er hatte wirklich keine Wampe, wie er da lag sah schon sexy aus. Ich musste schlucken „Wenn ich wollte, könnte ich das auch!“, gab ich zurück.“
 

Da ich noch nicht wirklich oft bei Volker war, fing ich an mich umzusehen. Im Augenwinkel bemerkte ich Volker, wie er aufstand und sich Sachen aus dem Schrank holte.

„Ich geh dann auch mal eben duschen. Mir ist immer noch kalt“ Hatte ich mir gedacht. „Jup“ antwortete ich daher und ließ mich auf sein Bett plumsen, dabei klatschten mir meine Haare ins Gesicht.

Na, da musste ich wohl noch was nachhelfen. So nass konnten die nicht bleiben.
 

Bis Volker endlich wiederkam, gammelte ich nur sinnlos auf seinem Bett herum. Ich wusste nicht wirklich, was ich hier tun sollte und fühlte mich ein bisschen wie ein Fremder. Dann jedoch kam Volker zum Glück wieder und wir zockten, bis seine Mutter nach Hause kam. Es war schön, einfach so nebeneinander zu liegen, das taten wir viel zu selten. War ja auch eher eine Mädchensache.
 

Als es langsam dunkel wurde machte ich mich dann auch auf den Weg. Volkers Sachen waren minimal zu groß, oder eher zu breit, aber sie rochen nach ihm, also ging das schon klar.

Ich schwang mich also auf mein Fahrrad und machte mich auf den Heimweg. Ich wohnte zum Glück nicht auf der anderen Seite der Erde und war in knapp 15 Minuten zu Hause.
 

Eigentlich wollte ich noch an den PC, aber als ich mein Bett sah, wie es einfach nur so da stand, musste ich einfach rein springen. Ich machte noch ein paar wilde Verränkungen, bis ich schließlich eine endgemütliche Position gefunden hatte.

Eigentlich könnte ich jetzt nochmal auf Klo, aber sobald der Gedanke gedacht war, war ich auch schon eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _t_e_m_a_
2013-09-10T07:07:35+00:00 10.09.2013 09:07
Was ich vergessen habe zu sagen: Das 13. Kapitel kam schön pünktlich vor Freitag, dem 13.! :D Aber warte bitte nicht mit dem 14. Kapitel auf den nächsten Freitag, den 14. oder so D:
Von:  _t_e_m_a_
2013-09-09T18:40:27+00:00 09.09.2013 20:40
Ah, es geht weiter! Ich freue mich so!! :)
" im sitzen (zu essen) war einfach angenehmer." ich hab das zu essen überlesen und dann hat es mich an den altbewährten Klogang erinnert :D

Und der Satz mit seinem Penis ist einfach zu gut :D danke für das Kapitel <3 damit bekommt mein Montag noch einen schönen Abschluss :D
Von:  Glimmerharp
2013-09-06T18:04:46+00:00 06.09.2013 20:04
AAAh es geht weiter!!!
^^
was ich mich grad so frage o-o was ist denn mit dem Handy?
öhm vom Volker? oder war es Jonas sein hmhm o-o
aber zumindest war doch ne liebes erklärung in na sms auf i.wems handy...

Lg
Glimmer


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