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Hetalia at my school

von

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Nothing but trouble

Breit grinsend stehe ich vor meiner Schule, dem Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium in Neunkirchen. Der Rest meiner Klasse ist auch schon ganz aufgeregt. „Wie viele Jungen und wie viele Mädchen es wohl sein werden…“, höre ich sie sagen.

Ein riesiger Bus bleibt vor dem Schulgebäude stehen. Neugierig blicken wir zum Ausgang des Busses. „Ohh!! Das ist so aufregend!!“, flüstern wir uns gegenseitig zu.

Ein Haufen ziemlich gutaussehender Jungs geht aus dem Bus. „Na diese Anzahl an Jungs gleicht wohl das Ungleichgewicht zwischen den Buben und Mädchen in meiner Klasse aus….“, denke ich und grinse.

„Boah! So viele Jungs!!“, freuen sich 19 der 23 Schüler meiner Klasse (das ist die Anzahl der Mädchen minus 1! d.h. 20 Mädchen und 3 Jungs sind wir in der Klasse. Leider…).

Kritisch beäuge ich die Burschen. „So, so…“, denke ich. „Die kommen mir ja ziemlich bekannt vor.“ Natürlich gefallen die Jungs mir, aber trotzdem. Woher kenne ich sie? Ich kratze mich verwirrt am Kopf.

Unser Klassenvorstand beginnt damit eine wirklich seehr lange Rede zu halten und ein zu teilen, wer bei wem wohnen wird. Natürlich ziehe ich die Arschkarte, das heißt die mit den wahrscheinlich opfermäßigsten Namen, die ich je in meinem Leben gehört hatte, wohnen bei mir. „Die beiden Jungs, Roderich und Gilbert, sind wohl doch keine Opfer.“, denke ich, als die Beiden aus der Menge treten und zu mir gehen. „Die beiden sehen sogar richtig…heiß aus…“ Mich hat die Arschkarte wohl doch verschont.

Ich grinse glücklich. „Hach ja… Wie schön! Endlich verarscht mich mein Leben nicht…“, freue ich mich.

Der Weißhaarige, der sich als Gilbert herausstellt, reichte mir die Hand. „Hey! Ich bin die geballte Awesomeness in Person: Gilbert Beilschmidt! Und der Trottel da…“ Er zeigt auf Roderich. „Ist die geballte Blödheit: Roderich Edelstein.“

„Wie nett du zu Roddy bist!“ Ich grinse. „Verträgt euch doch einfach. Ich will nicht, dass mein Vater kollabiert, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt, weil 2 Jungs sich ununterbrochen streiten…Obwohl ich mir das manchmal wünsche…“

Der Braunhaarige sieht mich schockiert an. „Waas?“

„Du bist ja auch awesome!“, lacht Gilbert. „Aber wir können nicht garantieren, dass dein Dad keinen Anfall kriegt!“ Er sieht Roderich böse an.

Ich packe die beiden genervt am Kragen. „Ihr WERDET es versuchen!!“

„Tief ein und aus atmen!“, meint Gilbert grinsend. „Ein und aus, ein und aus…“

„HALT´S MAUL, WEISSSCHÄDEL!!“, schreie ich wütend. „WEHE IHR BENEHMT EUCH NICHT!! DANN KÖNNT IHR IN EINEM ZELT IM STADTPARK SCHLAFEN!!“

Gereizt zerre ich die Jungs mit nach Hause. „Hmm… Mein Dad ist offenbar noch nicht zu Hause…“ Seufzend blicke ich auf die Küchenuhr. „Okay… Es ist halb 5… er sollte in einer halben Stunde da sein…“ Ich sehe die Beiden, die auf dem Sofa herumlungern und sich böse anblicken, an. „Hoffentlich töten die sich nicht…“ In meinen Gedanken male ich mir aus, was wäre, wenn mein Dad nach Hause käme und sich die Buben gerade gegenseitig die Köpfe abreißen, während ich versuche Frieden zu schließen. „Uhh… Das…geht nicht gut… Daddy würde sie anschreien und sie sicher mindestens 100 Liegestütze machen lassen, oder ihnen tatsächlich ein Zelt im Park aufstellen, so wie ich es ihnen gedroht habe. Er könnte genauso gut aus ihnen Hackfleisch machen.“ Ängstlich sehe ich die Samuraischwerter, die an der Wohnzimmerwand hängen an und schiele auf den Gang, in dem der Schrank mit Geheimfach für Papa´s Gewehre steht. „Oh je…“, murmle ich. „Das wird nicht gut gehen…“

„Du Chriszy!?“, fragt Roderich. „Wo kann ich mein Klavier abstellen!?“

„Dein Klavier? Welches Klavier?“

Der Braunhaarige holt ein Klavier, das eigentlich keinen Platz in seinem Koffer hätte, heraus. „Das Klavier!“

„Wa…wie…wo…waru…WAS ZUR HÖLLE?? WIE HAST DU DAS TEIL IN DEINEN KOFFER BEKOMMEN??“

„Keine Ahnung… Den hat Elizabeta für mich gepackt…“

„Elizabeta?“

„Meine Freundin…“

„Freundin?“

„Ja… Sie wollte nicht mitfahren…“

„Oh…“

„Also wo kann ich das hinstellen?“

„Das müsstest du dann meinen Vater fragen…“

„Aha…“

„Er sollte bald da sein…“

Roderich stellt derweil sein Klavier im Wohnzimmer ab. Direkt vor den Fernsehapparat.

„Mann! Stell das Teil wo anders hin! Ich will fernsehen! *********(ZENSIERT)!!!“, flucht Gilbert.

„Du kannst auch warten, Gil.“

„Nein! Dora ist gleich aus!“

„Bist du nicht zu alt für so was?“

„Nein… Ich bin höchstens zu awesome für so was!! ´Cause my awesomeness is exploding with my awesome awesomeness!!“

Ich verdrehe genervt die Augen. „Du bist bald nicht mehr awesome!!”

„Wieso?“

„Weil du bald tot bist! Und er auch!“ Ich zeige auf Roderich. „Dann könnt ihr euch in der Hölle weiterzoffen!!“

Genervt wähle ich die Nummer meiner besten Freundin Emma, die Yao und Kiku bei sich aufgenommen hat.

„Hallo?“ Ihre Stimme klingt genervt.

„Hey Emma… Was ist denn los?“

„Meine kleinen Schwestern wollen China seine Hello Kitty wegnehmen… du klingst aber auch genervt… Was ist los?“

„Die beiden streiten sich ununterbrochen…und jetzt steht Roderich ´s Klavier vor der Glotze und Gilbert will aber Dora sehen…“

„Was? Dora??“

„Ja… Dora! Die eine Depperte, die mir so was von dermaßen am Arsch geht!“

„Wart kurz mal!“ Emmchen legt auf und plötzlich klingelt es an der Tür.

Ich öffne seufzend den Eingang. Und da steht sie, mit einer Wok-Pfanne in der Hand und Yao, und Kiku im Schlepptau.

„Okay… WO sind die beiden Idioten?“, fragt sie und setzt ihr sadistisches Grinsen auf.

Ebenfalls grinsend zeige ich auf die Wohnzimmertür. Wir betreten das Wohnzimmer und es war…niemand mehr zu sehen. Emma und ich blicken hinters Sofa. „Ihr beide glaubt doch nicht ernsthaft, dass wir euch dort nicht finden, oder?“, fragen wir die beiden Einfaltspinsel, die sich dort hinten verstecken.

Mit gesenkten Köpfen kommen die Hohlköpfe aus ihrem Versteck. „Er war ´s!“, meinen die Beiden und zeigen auf den jeweils anderen.

Ich höre wie der Aufzug nach oben fährt und in unserem Stockwerk hält. „Oh nein… Mein…VATER!!“ Hysterisch renne ich auf und ab. „Was soll ich jetzt tun, was soll ich jetzt tun?? Ah! Ich hab ´s!!“ Ich warf die Arme nach oben!! „Ich ergebe mich!!“

Meine beste Freundin schlägt mich mit ihrer Wok-Pfanne. „Mann! Beruhig dich!“

„Jaja…“ Ich sehe die Jungs böse an. „Benehmt euch! Klar?“

Sie nicken. „Machen wir…“

Mein Vater öffnet die Tür und sieht ziemlich genervt und gestresst aus.

„Oje… Das geht nicht gut…“, denke ich und spaziere zu meinem Dad.

„Hallo Papa!“, begrüße ich ihn lächle. „Soll ich dir nicht unsere Gäste vorstellen!?“

„Nein… Nicht jetzt!! Ich gehe schießen… Pass du auf, dass keiner die Wohnung abfackelt!“ Er geht zu seinem geheimen Waffenschrank und holt eine Schrotflinte heraus. „Ich komm um 7 zurück. Wehe ich höre von den Nachbarn, dass ihr zu laut ward!“

Es klingelt und unsere vollkommen erzürnte Nachbarin stand vor der Tür. Sie beginnt zu meckern, zu nörgeln und was sonst noch alles, während mich mein Vater vorwurfsvoll ansieht. Mein Dad entschuldigt sich tausend mal und schließt die Tür.

„Christiane Wongduan P., was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“, fragt er mich unzufrieden und packt seine Schrotflinte wieder in den Schrank.

Ich zeige auf die beiden Jungs. „Die waren ´s!!“ Doch Gilbert und Roderich zeigen wieder auf den jeweils anderen.

„Ihr ward es alle!“, sagt er mit strenger Stimme. „Christiane, du bist für die beiden verantwortlich und hast dafür zu sorgen, dass sie sich benehmen, kapiert. Sonst muss ich ihnen ein Zelt im Park aufstellen oder euch alle 100 Liegestütz machen lassen.“

„Ja, Daddy! Tschüss, Daddy! Geh schießen!“ Ich nehme seine Schrotflinte aus dem Schrank, drücke ihm sie in die Hände und schiebe ihn aus der Wohnung. „So Jungs! Und jetzt zu euch!“ Ich sehe die Buben ernst an. „Ihr legt euch jetzt schlafen!“

Emma hält, immernoch grinsend, die Wok-Pfanne in der Hand. „Sonst spürt ihr die geballte Kraft meiner…“

„Awesomeness?“, fragt Gilbert.

„Nein! Die geballte Kraft meiner WOK-PFANNE!!!“, meint sie.

„Warum sollen wir schlafen gehen!?“, will Roderich wissen. „Es ist doch erst 6 Uhr!“

„Weil ich das jetzt sage! Ach übrigens: Ihr müsst euch ein Bett teilen!“

Emma zeigt auf mich. „Die da ist ein mega Yaoi-Fan…“, erklärt sie und verdreht die Augen. „Ich versteh nicht was sie daran so toll findet…“

„Yaoi-Fan?“ Kiku´s Augen beginnen zu leuchten. „Ich mag auch Yaoi!“

„Da haben sich 2 Verrückte gefunden…“, meint Emma.

„Ich bin nicht verrückt!!“, protestiere ich. „Ich bin nur gestört!! Aber du auch!!“

„Ich bin gestört auf deine NORMALE Weise.“

„Müssen wir jetzt im selben Bett pennen, oder nicht?“, fragt Gilbert.

„JA MÜSST IHR!!“, meine ich.

„MÜSST IHR NICHT!“, widerspricht mir Emma.

„DAS IST MEIN HAUS!!!“

„Mir egal… Ich sollte wieder gehen… Meine Eltern fragen sich sicher schon wo ich bin… Tschüss!“, verabschiedet sich meine BF und verlässt die Wohnung mit Yao und Kiku.

„Gut… Jungs! Ihr werdet dort schlafen!“ Grinsend begleite ich sie in mein Zimmer und zeige auf das Ehebett, das ich extra dort hin gestellt habe. „Ist doch groß genug! Ignoriert die Kamera die dort oben hängt.“ Ich deute auf die Filmkamera (hab ich von meinem Cousin geklaut), die über dem Bett hängt.

„…Das ist nicht dein Ernst…?“, fragen die Beiden.

Beleidigt hänge ich die Kamera ab. „Na gut… Aber ihr pennt da, wo anders könnt ihr sonst nicht pennen!“

„Wir sind nicht homo…“, meint Roderich. „Ich kann ja in deinem Bett schlafen und du und Gilbert schläft da!“

„Wieso ich?“, fragt Gilbert. „Du kannst auch mit ihr im Bett schlafen.

„Kann ich nicht… Ich hab eine Freundin und du nicht!“

„Ich will nicht mit einem von euch im Bett pennen! Das ist doof!! Ihr könnt doch einfach zusammen da schlafen und basta! Gute Nacht!!“

Genervt schalte ich das Licht aus.

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Das war das erste Kapitel^^ Hoffentlich hat ´s euch gefallen! *euch Sachertorte und Tee hinstell*

Glg. Chriszy



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