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You doesn't need to see it

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You doesn't need to see it

Titel: You doesn’t need to see it

Fandom: Prince of Tennis

Charakter: Fuji Syusuke, Echizen Ryoma;
 

Ryoma merkte es zum ersten Mal im Englischunterricht. Und seither wurde es auch nicht wirklich besser. Allerdings schob er das ‚Problem‘ auf die schlechten Lichtverhältnisse, die im Winter herrschten. Zu wenig Sonne im Klassenzimmer, dafür mehr künstliches Licht.
 

Später in der Mittagspause schob er ‚es‘ auf Eijis Drängeln, dass er sich beeilen sollte mit der Essensauswahl.
 

Doch als er zwei Stunden später einen Ball verfehlte musste er sein ‚Problem‘ bekennen. Er sah schlechter. Nicht drastisch viel, nur eben … ein wenig. Wenig jedoch genug, dass er einen Ball verfehlte.
 

~*~
 

Zwei Tage später erklärte ihm ein Augenarzt, dem ihn Tezuka empfohlen hatte, dass der Ball, der ihn vor drei Tagen an der Stirn erwischt hatte, wohl ein paar Sehnerven verletzt hatte, die erst mal wieder ausheilen mussten, weswegen ihm eine Brille verschrieben wurde.
 

Eine Brille …

Der Anfang vom Ende …
 

~*~
 

Am nächsten Tag lagerte ‚das Ding‘ wie Ryoma es liebevoll nannte in seiner Tasche, während er sich verbissen weigerte es aufzusetzen. Niemand wusste davon, weswegen auch niemand wagte ihn auf irgendetwas anzusprechen. Es hätte so schön sein können …

Hätte …
 

„Echizen was hat der Arzt gesagt?“
 

Er erstarrte im Türrahmen und wandte nur sehr langsam seinen Kopf zu seinem Buchou, der wie immer als erster mit Umziehen fertig war. Leicht zog er an seiner Mütze. Das war nicht gerade das, was er sich erhofft hatte, denn Ryoma würde es sich nicht wagen Tezuka anzulügen. Was nicht hieß, dass er es nicht umschreiben konnte.
 

„Nur … eine Reizung, nicht mehr.“

„Hm.“
 

Ryoma entspannte sich wieder etwas und ging dann schließlich ganz ins Clubhaus, wo er sich begann umzuziehen. Er war gerettet. Zumindest solange, bis seine Teamkollegen hereinschneiten. Kurz nickte er seinem besten Freund Momoshirou zu, eh er sich setzte um seine Turnschuhe zuzubinden.
 

„Nya … Ochibi was ist das?“

„Schokolade.“
 

Antwortete er monoton, da es keinen Tag gab, an dem Eiji-senpai nicht irgendetwas in seiner Tasche sah, was ihn nicht interessierte. Es war ein Teufelskreis mit dem Akrobaten. Eigentlich nahm Ryoma somit an, dass der Rothaarige von der Tafel Schokolade sprach, die ihm so ein stotterndes Mädchen entgegengehalten hatte, eh sie kichernd davon gerannt war.

Er freute sich wie schon zuvor an diesem Tag bereits zu früh …
 

„Hoi, Ochibi eine Brille?“

„Nein!“
 

Ryoma stand so ruckartig auf, dass er leicht stolperte, als er auf seinen anderen, noch losen Schnürsenkel stolperte und dabei Kaidoh umwarf, der etwas schräg vor ihm gestanden hatte. Gerade noch so, konnte er sich neben Fuji am Regal festhalten und wurde leicht rot auf den Wangen, als dieser ihn amüsiert anlächelte.
 

„Saa, kein Grund so erschrocken zu sein, Echizen.“
 

Er sah zu Eiji, der ‚das Ding‘ inzwischen ausgepackt hatte. Sie sah ähnlich aus, wie die von Inui-senpai, eckig, schwarz, nur eben war sie in Ryomas Augen nicht etwas, wohinter man seine Katzenaugen verstecken konnte. Es war … als er sich im Spiegel damit gesehen hatte, war es als wäre er nicht Echizen Ryoma. Und seine Cousine hatte es mit ihrem ‚kawaiii‘ nicht besser gemacht.
 

„Hoi, hoi, ich will sehen. Ochibi soll sie aufsetzen!“
 

Eiji hopste mit der Brille in seiner Richtung, wogegen er nur zwei Schritte zurück ging und sich dabei halb hinter dem Tensai versteckte. Dabei griff er nach Fujis Schläger und hielt ihn in die Richtung des Rothaarigen.
 

„Bleib mir mit dem Ding weg.“

„Nya, aber … aber Ochibi …“
 

Zwar konnte Ryoma es nicht hundertprozentig ausmachen, doch würde er gut sehen können, dann würde er die Tränen in den großen Augen sehen. Allerdings kannte er Eiji zu gut, um eben zu wissen, dass sie da waren.
 

„Echizen…“
 

Ein merkwürdiges Schaudern fuhr über seine Wirbelsäule, als er Fujis warme Stimme neben sich hörte und blickte zu ihm auf. Sanft umgriffen die langen Finger des Tensais sein Handgelenk, damit er den Schläger senken konnte. Alle Augen waren auf sie gerichtet, doch Ryoma sah nur unglaublich, intensives Blau.
 

Im nächsten Moment wurde ihm schon sanft die Brille auf die Nase geschoben und Ryoma errötete unweigerlich, da ihn der Tensai dermaßen abgelenkt hatte, dass er ihm regelrecht ausgeliefert war.

Leicht senkte er den Blick, aufgrund seiner eigenen Schande enttäuscht, nur um ihn ein paar Sekunden später zu heben und in die geschockten Gesichter seiner Teamkollegen zu sehen.

Sah es wirklich so schrecklich aus? Nach Antworten suchend, sah er seine Freunde an.
 

Inui hatte den Mund leicht geöffnet, eh er seine eigene Brille hochschob und viel zu schnell aus der Umkleide floh.

Kaidoh’s Wangen waren stark gerötet und er murmelte etwas von ‚dummen Brillengestellen‘, eh er dem Datenspieler folgte.

Momoshirou starrte ihn entgeistert an, bevor er es den beiden anderen nachmachte.

Eiji hingegen lächelte total entzückt und musste von Oishi weggebracht werden, damit er ihm nicht als Kuscheltier misshandelte. Schließlich sah er zu Fuji hoch.
 

Eigentlich hatte Ryoma vieles erwartet. Ein leicht unschuldiges Lächeln wie sonst.

Stattdessen starrte Fuji ihn aus offenen und intensiven blauen Augen an, als hätte er nie etwas Vergleichbares gesehen.
 

Ryoma zwang sich wegzusehen und griff zu der Brille, um sie auszuziehen, wurde jedoch ein weiteres Mal von schlanken, langen Fingern festgehalten.
 

„Nicht … das ist …“
 

Verwirrt blinzelte Ryoma und hob erneut den Blick. Leicht schluckte er, als sich Fuji ihm näherte, der ihn sanft gegen die Regale zurückgedrängte. Eine Hand legte sich auf seine Hüfte, um ihn bei dem Tensai zu halten.
 

„Du siehst so süß aus … Ryoma.“
 

Erneut musste er blinzeln. Geschah das gerade wirklich? Fuji Syusuke nannte ihn süß? Allerdings konnte Ryoma sich nicht weiter konzentrieren, da ihm der warme Atem des anderen seine Sinne benebelte. Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, wurde die Türe aufgerissen und die Wärme, sowie die Nähe waren verschwunden.
 

„Nee, entschuldigt.“
 

Taka-san trat in die Umkleide und er schien wahnsinnig gestresst. Etwas eilig zerrte er seine Sachen aus der Tasche, bevor er völlig entgeistert die Sachen fallen ließ und Ryoma schließlich anstarrte.
 

„Wow … Echi- Echizen? Das steht dir richtig gut.“
 

Damit fing der Powerplayer an sich umzuziehen und Ryoma konnte nur nicken. Schließlich nahm er sich seine Mütze und seinen Schläger, um die Umkleiden zu verlassen. Es war zwar Winter, doch solange es nicht schneite, durften sie draußen trainieren.

Allerdings konnte er sich nur halbherzig darüber freuen, denn er konnte nur an intensives Blau und warmen Atem denken.
 

~*~
 

Die Tatsache über einen süßen Echizen Ryoma machte die Kunde, weswegen er sich am nächsten Tag kaum vor Gaffern retten konnte. Und Ryoma sehnte sich schon regelrecht danach, dieses Ding wieder loszuwerden. Es brachte seinen gewohnten Alltag nur durcheinander. Zuerst seine Teamkollegen, die ihn so merkwürdig ansahen. Fuji, der sein ganzes Denken verwirrte.

Selbst Tezuka … sein Buchou, auf den er sich immer verlassen konnte, hatte ihn mit großen Augen angesehen, bevor er sich räusperte und abwandte.
 

Ryoma verstand es nicht. Was machte so ein Ding schon anders? Er war doch nicht anders oder?
 

Als er wie gewohnt Mittag aß, hatte er es abgenommen. Ryoma hatte die Blicke satt, die Sprüche sowie die kichernden Mädchen gingen ihn auf die Nerven. Da sah er doch lieber schlecht.
 

„Saa, hier Ryoma … setz dich zu uns.“
 

Ein wenig verwirrt hielt er in seinen Schritten inne, bevor er Fujis Einladung folgte und sich schließlich neben den Tensai sinken ließ. Eiji warf ihm einen amüsierten Blick zu, den er nicht mal scharf sehen brauchte – Ryoma fühlte ihn.
 

„Kann Ochibi denn schon so schnell, wieder gut sehen?“

„Gut genug, um dich auf dem Court fertig zu machen.“
 

Erwiderte Ryoma kühl, während er versuchte das Kribbeln in seinem Nacken zu ignorieren, welches ihm deutlich machte, dass Fuji ihn ansah. Seit dem Moment in der Umkleide bekam er dieses Gefühl nicht mehr weg.
 

„Saa, ich war heute im Englischunterricht etwas unsicher, was bedeutet dieser Satz?“
 

Ryoma steckte sich gerade seinen ersten Bissen in den Mund, als ihn Fujis Frage traf. Der Tensai war sich unsicher? In einem seiner Lieblingsfächer? Gewiss nicht. Etwas skeptisch hob er eine Augenbraue und blickte in Fujis Augen, wobei ihn erneut dieser Schauer packte. Ryoma war es nicht gewohnt, dass der Tensai einen ansah. Erstrecht nicht so …

Dieses Blau traf ihn jedes Mal so völlig unerwartet.
 

Allerdings wollte er keine Schwäche zeigen, weswegen er schließlich nickte und auf das Blatt in Fujis Hefter sah. Kaum merklich lehnte er sich näher zu Fuji, um besser hineinsehen zu können, allerdings konnte er trotzdem nicht so gut erkennen, was genau darin stand. Alles was er ausmachen konnte war, dass der Tensai eine schöne Schrift hatte. Sehr geschwungen und sauber. Aber eben auch klein.

Ryoma merkte kaum, dass Fuji näher an ihn heran rutschte, erst als sich ihre Oberschenkel berührten, wurde ihm die Wärme wieder bewusst.
 

„Saa, ist es richtig so?“
 

Der Tensai schrieb etwas auf das Blatt, bevor sein Blick wieder auf Ryoma fiel. Leicht biss er sich auf die Lippen.
 

Streng dich an, Ryoma!
 

Sein innerer Fan rief ihm unterstützend zu, während er versuchte zu entziffern…

Schließlich schien es ein wenig klarer zu werden. Allerdings konnte er nur ein paar Wörter richtig erkennen, manche waren etwas zu schnörkelig, als dass er sie auf den ersten Blick richtig entziffern konnte.
 

„Saa, Ryoma … also? Ist das okay?“

„Ja, das ist okay. Alles gut.“

„Saa, schön.“
 

Fuji lächelte ihn unschuldig an, während die blauen Augen intensiv glitzerten und Ryoma bereute es jetzt schon. Da stimmte etwas nicht … Allerdings würde er gewiss nicht einknicken. Das hätte der Tensai gerne.
 

~*~
 

Als es am Abend an Ryomas Haustüre klingelte, nahm er eigentlich an, dass es der Pizzaservice war. Seine Eltern und Nanako waren im Urlaub und da hatte er das Glück endlich seine Ruhe haben.
 

Doch als er die Türe öffnete, war es nicht der Pizzadienst, weswegen er rasch seine Brille abnahm und mit der Hand hinter dem Rücken versteckte. Gerade noch schnell genug, als dass es sein Besucher nicht sehen konnte.
 

„Fuji-senpai, was machst du hier?“

„Saa, aber Ryoma, du hast mich doch eingeladen?“
 

Ryoma runzelte die Stirn und durchforstete rasch sein Gedächtnis. Wenn er den verrückten Tensai eingeladen hätte, dann würde er es doch wissen oder?
 

„Wa-… Moment!“
 

Leicht giftig sah er seinen Senpai an, der jedoch nur selig vor sich her lächelte. Ryoma brauchte keine Brille um zu sehen, dass er in eine Falle getappt war. Das war echt nicht fair.
 

„Es ging gar nicht um etwas in deinem Unterricht, oder Senpai?“

„Saa … sicher doch. Allerdings dachte ich du würdest es anders sehen.“

„Hm, sicher.“
 

Durch dringlich sah er den Anderen an, bevor er seufzend zur Seite trat, um ihn hereinzulassen. Es mochte zwar nicht schneien, aber es war kalt genug draußen. Fuji draußen zu lassen, war zwar eine anregende Bestrafung in seinen Augen. Doch er wollte auch nicht, dass der Senpai nicht Tennisspielen konnte. Er erhoffte sich ja immer noch das Ree-Match.
 

„Saa, Dankeschön Ryoma.“

„Hm.“
 

Fuji lächelte etwas mehr und Ryoma schloss die Türe hinter ihm, während der Tensai seinen Mantel und Schaal, sowie seine Schuhe auszog. Dankbar darum, seine Brille nicht aufgelassen zu haben, starrte er auf die giftige Klamottenkombination von grellen Grün und einem hellblauen Hemd, welches Fuji darüber trug.
 

„Komm.“
 

Er führte Fuji ins Esszimmer, wo er zuvor schon gewartet hatte und legte die Brille achtlos auf den Tisch. Solange der verrückte Tensai mit ihm in einem Raum war, würde er dieses Ding nicht aufziehen. Es hatte ihm schon gereicht, was das letzte Mal passiert war. Er hatte eine Nacht nicht richtig schlafen können, weil ihm der warme Atem merkwürdige Gefühle beschert hatte. Gefühle, die er nicht verstand!
 

„Saa, ich sehe du trägst deine Brille immer noch nicht.“

„Ich brauche keine Brille.“

„Saa, wirklich?“

„Wirklich!“
 

Ryoma wandte sich dem Tensai zu, der plötzlich direkt hinter ihm gestanden war und sah durch dringlich in seine blauen Augen.
 

„Saa, also trinkst du gerne Essig?“
 

Leicht verbissen nickte er, unfähig jedoch, um etwas zu sagen, da ihn erneut nur noch eine einzige Sache interessierte. Blau, blau und noch mehr blau. Ihm wurde ja schon fast schwindelig vor der Intensivität dieser Farbe. Während er seine Finger dazu zwang die Flasche in der – laut Fuji – Essig statt Mineralwasser war, loszulassen.
 

„Hm …“
 

Fuji schloss seine Augen wieder und Ryoma fühlte Enttäuschung darüber aufkommen, allerdings würde er sich nicht der Schmach hingeben, sich zu beschweren. Stattdessen ließ er es zu, wie ihm Fuji ‚das Ding‘ sanft aufsetzte, eh dessen Lächeln wieder ehrlicher und breiter wurde.
 

„Saa … besser. Ich will doch nur, dass du alles siehst. Klar und … ganz scharf.“

„Scharf?“

„Scharf!“
 

Es war die Türklingel, die ihn vor Fuji rettete, weswegen er sich an ihm vorbei schob und zur Türe ging, um endlich seine Pizza entgegen zu nehmen. Ryoma bezahlte und brachte den erwärmten Karton ins Esszimmer, wo Fuji bereits wieder am Tisch saß und zufrieden lächelte.
 

„Möchte Senpai mitessen?“

„Jetzt wo du es erwähnst, habe ich schon ein wenig Hunger.“
 

Still nickte Ryoma, als er sich umwandte, um zwei Teller zu holen, sowie ein paar Servietten. Hunger. Ein Wort wie jedes auch und trotzdem hörte es sich aus Fujis Mund nach so viel mehr an. So viel mehr, dass es ihm ein sehr merkwürdiges Gefühl von Hitze bereitete. Allerdings schob er es zur Seite und begann stattdessen mit seinem Senpai in Ruhe zu essen.
 

„Also, Ryoma … warum magst du deine Brille nicht?“
 

Etwas verwirrt über diese Frage, hob Ryoma eine Augenbraue. Wieso? Kannte ihn der Tensai etwa so wenig?
 

„Sie ist ein Ausdruck von Schwäche, Senpai.“

„Saa … Schwäche? Deswegen bist du doch nicht schwach, Ryoma.“
 

Es gefiel Ryoma nicht, wie amüsiert sein Senpai aufgrund dieser Antwort schien, so als würde er genau wissen, dass es mehr hinter der Sache gab, als er es gerne zugeben würde. Allerdings waren sie alleine und es gab keinen Inui-senpai, der alles aufzeichnete. Oder einen Momoshirou, der alles sogleich weiter erzählte – die alte Ratschtante.
 

„Ich verliere mein Image. Ohne dieses Ding traut sich keiner mich anzusprechen. Jetzt allerdings werde ich ‚Süßer‘ genannt und man läuft mir nach.“

„Saa … du bist süß.“

„Kein sehr gutes Argument, Senpai.“
 

Leicht lehnte er sich im Stuhl zurück und zog ein Bein zu sich heran, während er Fuji musterte. Ryoma empfand sich nicht als süß. Sein Tennisstil war nicht süß. Seine Art sich mit anderen zu unterhalten war nicht süß. Aber dieses schwarze Stück Plastik mit zwei Gläsern darin, das machte ihn süß … äußerlich.
 

Nachdem der Brünette sein Stück Pizza aufgegessen hatte, stand er langsam auf und ging vor Ryoma in die Hocke. Da waren sie auch schon wieder – diese intensiven blauen Augen, die ihn für den Moment einfach einnahmen.
 

„Doch. Sogar ein sehr gutes Argument, denn …“
 

Sanft wurde ihm die Brille abgenommen, wodurch er leicht blinzeln musste, um wieder etwas erkenne zu können.
 

„… für mich, Ryoma – für mich brauchst du dieses Ding nicht, damit ich dich süß finde. Höchstens … noch viel süßer …“
 

Damit lehnte sich Fuji zu ihm und küsste ihn, ließ ihn jedoch kaum Zeit es zu verarbeiten, da löste er den Kuss auch schon wieder. Verwirrt blickte Ryoma ihn an, weil er nicht an Fujis Worte dachte, sondern nur daran, wie unglaublich angenehm sich das angefühlt hatte. Und er nur eines wollte …
 

Mehr
 

„Senpai …“

„Saa?“

„Wiederhol das.“

„Saa, gerne.“
 

Zärtlich wurde er ein weiteres Mal geküsst, wobei Ryoma nun den Kuss erwiderte und seine Hände in Fujis warmen Nacken gleiten zu lassen. Und diesmal war Ryoma einmal froh, um dieses dumme Stück Plastik. War es doch dieses, was erst Fujis volle Aufmerksamkeit direkt auf ihn gelenkt hatte.
 

An dem Abend brauchte Ryoma die Brille auch nicht, um alles ganz klar und scharf zu sehen …
 


 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  chrono87
2012-05-26T11:10:48+00:00 26.05.2012 13:10
ein toller os. ich mag ihn.
ich frage mich nur, welcher ball für das schlechte seevermögen zuständig ist.
süß, wie sich ryoma weigert das 'ding' aufzusetzen und fuji so seine ganz eigene methode hat, um das zu ändern. die reaktion der anderen spieler ist ja so was von genial. interessant wie schnell sie doch den raum verlassen können - gerade so als hätten sie angst über den armen jungen herzufallen. nicht das fuji das nicht auch so tun würde XD
ryoma hat ein echtes ego-problem, aber zumindest hat es ihn einen zufriedenen fuji ins haus gebracht.
zum anfang hab ich echt gedacht, dass fuji ihn nur so nahe kommt wegen der brille, aber zum glück stellt er am ende klar, dass er ryoma auch vorher schon sehr süß fnd.
ob er eifersüchtig war, dass er ryoma deswegen im clubhaus so nahe gekommen ist? ich meine, wenn er ryoma vorher schon süß fand, dann hätte er diesem ja schon früher nahe sein können, hat es aber nicht getan.
ich bin aber froh, wie sich alles so schön entwickelt hat ^^


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