Alice...ich meine Minjin...oder doch Alice? Egal blauhaariges Mädchen im Wunderland....
Erzähl.: Unter einem Baum, da saß sie und schlief. Es war warm und sonnig, die Vögel zwitscherten und der Wind wehte lieblich durch ihr Haar. Sie merkte nicht, wie etwas sie beobachtete. Es ging näher heran. Von den Geräuschen der Schritte, wachte das blauhaarige Mädchen auf.
Alice: Uah...ei-ein grauer Hase?
Vor ihr stand ein junger Mann in Hasenkostüm. Er war durch und durch grau. Seine langen Haare vor seinem Gesicht verdeckte immerzu eins seiner Augen. Er holte tief Luft bevor er fragte:
Hase: Bist du Alice?
Alice: Ähm...Ja...Woher weiß er das?...Uaah!
Der graue Hase nahm Alice plötzlich auf die Arme.
Hase: Wie süß sie ist... Wir-wir dürfen keine Zeit verlieren Alice. Ich muss dich sofort mitnehmen.
Alice: Sie kicherte.
Warum bist du so Rot? Irgendwie...ist das niedlich Hase!
Noch mehr errötet und zugleich sprachlos vor Verlegenheit, lief der Hase, mit Alice auf seinen Armen, los.
Alice: Habe ich was falsches gesagt?
Er sprang direkt in ein Loch rein, auf dem der Hase zugelaufen ist.
Alice: Urks.........KYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!
Unterweg nach Unten, knallte der Hase überall ran und am Boden landete Alice weich....auf ihn drauf.
Hase: Ouuhh...
Alice: Hmpf....
Wütend auf dem Hasen, weil er ihr so ein großen Schrecken eingejagt hatte, stapfte sie davon. Bis...
Alice: Oh...Moment...Wo-wo bin ich eigentlich?
Auf einmal war eine Schaurige Stimme zu hören. Doch woher kam sie?
Katze: Hast du was verloren?
Alice: Uhm...
Katze: Hihi!
Hastig drehte sich Alice herum. Doch nirgends konnte sie sehen woher die Stimme kam. Als plötzlich hinter ihr eine Gestalt aus dem nichts auftauchte.
Katze: Und?
Es war die Grinse Katze. Eine weibliche Gestalt mit gruselige, stechende grüne Augen. Gekleidet in ein graublau-gestreiftes Gewand. Sie tauchte auf, wann und wo sie wollte und geisterte nun um Alice herum.
Alice: Wie...Bwah wie machst du das? Zeig es mir!
Katze : Un! Dies wirst du nicht können Mädchen.
Alice: Aber warum nicht?
Katze: Weil du keine Grinse Katze bist...hihi!
Alice: Achso...schade!
Katze: Genug davon...!
Nun sah man nur noch das Gesicht der Katze. Sie grinste hämisch und ihre Augen glühten vor Wahnsinn.
Katze: Sage mir...wer bist du und...woher kommst du?...Alice...!
Alice: A-Alice...oder etwa doch nicht?
Katze: Erinnere dich kleines Mädchen....Das was einst verloren, wird schon bald gefunden...Jedoch...ist es gefunden, wird etwas anderes verschwinden...hihi!
Und so verschwand sie und ihr Lachen verklingt in ein Echo...
Alice: Was...was meint die Grinse Katze nur...Ich soll mich erinnern...?
Sie roch etwas.
Oh...hmm...Irgendwie...riecht es nach
Noch einmal sog sie die Luft ein.
Tee und-und Kuchen!
So folgte Alice dem Duft und trat auf einer großen hellen Lichtung. Hinten sah sie ein merkwürdiges gebautes Haus und vor jenem Haus stand ein sehr langer Tisch. Gedeckt mit vielen verschiedene Arten von Kuchen, Kekse und anderem Gebäck. Am Kopf des Tisches sah Alice den grauen Hasen von vorhin und eine kleine Maus. Neben dem Hasen stand eine Frau, sie hat ein Zylinder auf, das hübsch dekoriert war und trug einen dunkelgrünen, sehr langen Frack. Sie sprach:
Hut: Willkommen...Alice! Schön das du endlich Angekommen bist. Kommt setzt dich doch. Möchtest du Tee?
Alice: Ja, gerne. Danke!
Und setzte sich auf den freien Platz neben dem Hasen, der rot angelaufen ist. Doch Alice merkte es nicht. Etwas Zeit verging.
Hut: Alice!
Alice: Uhm, ja?
Hut: Du musst leider schon gehen.
Alice: Aber warum...?
Hut: Die Weiße Königin will dich sehen. Sie hat eine Aufgabe für dich. Los geh!
Alice: A-aber wie finde ich sie?
Hut: Folge der Haselmaus, sie kennt den Weg. Und nun lauf!
Maus: Miep!
So folgte Alice der Maus.
Alice: Ist die aber schnell!
Endlich waren die beiden an ein schönes helles Schloss angekommen. Die Haselmaus lief direkt durch das Tor hinein. Alice zögerte noch, bis sie ein ärgerliches Piepen der Maus gehört hatte und folgte ihr schließlich hinein. Ihm Thronsaal angekommen, sah Alice eine strahlend hübsche Frau.
Alice: Bist-bist du die weiße Königin?
Weiß: Oh...du musst Alice sein. Hat dich die Hutmacherin geschickt?
Alice: Ohm...Ich sollte der Maus folgen!
Maus: Miep?
Weiß:
Sie seufzte erleichtert.
Gut das du da bist. Du musst zur Herzkönigin und sie aufhalten!
Alice: Aber wie soll ICH denn...Kannst du das nicht tun...?
Weiß: Das liegt nicht in meiner Macht...nur du allein kannst sie vernichten Alice!
Alice: Aber...ich bin doch nur ein kleines Mädchen, das nicht weiß wer sie wirklich ist.
Weiß: Wenn du die Herzkönigin besiegst, wirst du die Wahrheit über dich selbst finden. Und nun lauf Alice! Lauf zum Schloss der Herzkönigin!
Und so lief das Mädchen geschwind durch den Wald und sah schon das herzförmige Schloss, der bösen Königin dahinter, emporragen.
Alice:Warum tue ich das...? Ich schaffe es ja doch nicht! Was soll ich bloß machen?
Alice war verzweifelt, als plötzlich hinter ihr die Hutmacherin, die Grinse Katze und der graue Hase auftauchten.
Hut: Schrecke nicht zurück Alice. Du schaffst das.
Alice: Wie...woher kommt ihr?
Bitte kommt mit mir mit, ohne euch werde ich das bestimmt nicht schaffen!
Katze: Mit Mut und Entschlossenheit, ist die Aufgabe zu bewältigen. Doch bei Ängste und Verzweiflung, wird die Aufgabe DICH überwältigen. Alice...noch hast du dich nicht gefunden, noch bist du auf der suche nach deiner selbst. Finde dich Alice und du wirst sehen wie dein Schicksal sich ändert.
Hase: Los Alice. Ich-Wir werden dich anfeuern! Ohne dich wir sonst das ganze Wunderland untergehen!
Mit neuen Mut und Entschlossenheit, gestärkt von ihren neuen Freunden, ging sie in das Schloss der Herzkönigin. Vor dem Tor drehte sie sich nochmal um und rief:
Alice: Danke, meine Freunde! Ihr werdet sehen, ich werde die Königin besiegen!
Und so schritt sie hinein und die Dunkelheit verschluckte Alice. Das Tor fiel zu, doch sie ging weiter voran. Schon befand sich Alice in einen großen Raum, sie tippte das dies der Thronsaal ist. Oben auf der Treppe leuchteten Kerzen und dazwischen war auch der Thron, vor diesem konnte Alice eine Gestalt ausmachen. Sie ging näher ran und erkannte wer da vor ihr stand.
Alice: Was......! B-bist du die Herzkönigin?
Die Gestalt trat näher heran. Es hatte eine Krone auf dem Kopf und trug ein rot-gelbes Kleid. Die Schuhe glitzerten, als seien sie aus Diamanten. Die Gestalt sah nicht sehr freundlich aus. Es schaute grimmig drein und hatte die Hände zu Fäuste geballt. Es war...ein Junge.
König-in: Sag...ja...nichts...FALSCHES!
Alice:
Sie prustete los.
N...Bwahahahahahahaaa! Aber du bist doch ein Junge! Warum trägst du ein Kleid? Und du glitzerst! Bwahahahaaa!
König-in:
Er knurrte etwas und schrie dann.
Es REICHT! Du nervst! LOS! Ab mit dem Kopf! Ich will dieses Gesicht nicht noch länger ertragen müssen!
Und plötzlich strömten von allen Seiten Kartenmänner an sie heran und hielten ihre Herzspeere bereit. Alice war starr vor Angst, sie brachte kein Ton hervor. Als einer der Kartenmänner sein Speer erhob, löste sich die starre von ihr und sie schrie so laut sie konnte. Plötzlich hatte sie das Gefühl, als würde sie in ein Tiefes Loch fallen. Unter ihr war ein helles Licht, es kam immer näher und dann....
Taketo: Minjin?...Minjin? Wach auf. Kasu fragt ob du Tee haben willst.
Minjin, das blauhaarige Mädchen, schlug ihre Augen auf, sie war aufgewühlt und verwirrt.
Taketo stand direkt vor ihr und guckte besorgt, dabei hing wie immer seine langen grauen Haaren vor eins seiner Augen. Hinten sah Minjin wie Koy sich wieder über Ayumi ärgert.
Koy: Ayu, hör auf mich mit Glitzer zu bewerfen. Das nervt!!
Ayu: Ach komm schon, dann passt du zu meinem strahlend weißem Kleid.
Koy: Warum sollte ich das und jetzt lass mich....maaaaann ey!!
Rios: Fishy, komm schon. Steht dir bestimmt. Oarks. Mir ist schwindelig wäh!
Kasu: Selber schuld wenn du Kopfüber vom Baum runter hängst *schlürf*
Ah der Tee ist sooo lecker...
Rios: Seit wann trinkst du Tee???
Kasu: Seit er aus Blut ist. Also schon immer.
Kasura blickte hinüber zu Minjin, die bisher noch kein Ton von sich gab..
Kasu: Was ist los Minjin, du siehst so verwirrt aus, das tut normalerweise Rios.
Rios: Ey, das habe ich gehört.
Minjin: Ach nichts ich hatte nur ein Traum der mich ein bisschen erschreckt hat.
Plötzlich huschte eine kleine Maus über das Gras und blieb vor Minjin stehen. Es sah kurz so aus als ob die Maus zu ihr genickt hatte. Minjin rieb sich ihre Augen, als könne sie dies nicht glauben, doch als sie wieder hinschaute war die Maus spurlos verschwunden.
Minjin: War das doch alles kein Traum?
Text: Kasura01
Idee: Minjin
