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Highschool Never Ends

When Worst Comes To Worst
von

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Kapitel 4 (by Riotori)

Wenig später beschloss Ichigo, den Tag an dieser Stelle zu beenden. Er hatte fürchterliche Kopfschmerzen, die teilweise davon kamen, dass er den Impuls, sich den Schädel einzuschlagen, am Kühlschrank ausgelassen hatte. Doch hauptsächlich rührten sie von fünfeinhalb Versuchen, aus seinem Zimmer heraus, die Treppe hinunter und ins Bad zu gehen. Dieser an sich einfache Plan wurde jedoch sehr erschwert. Und zwar von dem trollartigen Fusselwesen, dass vor seiner Tür kampierte. Denn Rukia hatte zwar einen Narren an dem Tier gefressen, besaß jedoch trotzdem die Weisheit, es nicht mit in ihren Wandschrank zu nehmen, den es sicher in kürzester Zeit zerlegt hätte. Und Ichigo hatte sich natürlich geweigert, das Monster in seinem Zimmer schlafen zu lassen.

Deshalb lag es seit Stunden in einer Art vor der Tür, die Ichigo nur als Lauern betiteln konnte, und wartete scheinbar immer genau bis zu dem Moment, in dem er gerade einschlafen wollte. Dann fing es plötzlich an wie vom Floh gebissen zu jaulen und zu kläffen und sich gegen die Tür zu werfen, als hätte sie ihm persönliches Unrecht angetan. Dieser Anfall dauerte nur ein paar lange Sekunden, dann war der Lärm so schnell, wie er gekommen war, auch wieder verschwunden und das Biest ging wieder in den Ruhemodus.

Nicht nur, dass es Ichigo vom Schlafen abhielt; er erschreckte sich jedes Mal auch dermaßen heftig, dass er fürchtete, einen Herzinfarkt zu erleiden, wenn er noch einmal so aus dem Bett geworfen würde. Leider nicht nur bildlich gesprochen.

Gerade wollte er Rukia fragen, was sie dagegen zu unternehmen gedachte, als er ein leises Schnarchen aus dem Wandschrank dringen hörte.

Das gab ihm nun endgültig den Rest.

Wie zur Hölle konnte sie nur schlafen, wenn dieser Höllenhund alle fünf Minuten über den Flur berserkerte und dabei bellte, als hätte man ihn in Brand gesteckt?

Bei dem Gedanken hielt er inne und stellte sich mit einem sadistischen Grinsen vor, wie der Köter als lebende Fackel durch die Wohnung lief.

Daraufhin überlegte er, ob es Rukia wohl sehr viel stören würde, wenn er Zangetsu etwas mit ihm spielen lassen würde und kurz dachte er daran, wie lustig es wäre, Hichigo auf das Tier loszulassen. Diesen Gedanken begrub er jedoch so schnell er konnte wieder in den Tiefen seines Gehirns, bevor der Hollow noch auf dumme Ideen kam. Er dachte noch eine Weile darüber nach, was er dem Ungeheuer alles antun könnte und von diesen angenehmen Bildern im Kopf schlief er tatsächlich endlich ein.



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