Zum Inhalt der Seite

Masamune in Trouble

Das Berufsleben und dessen Trouble
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Leben geht weiter

"Ich gehe davon aus das es alles unter Stress geschehen ist. Date-san, dies war unser letztes Treffen."

Der Mann klappte die Unterlagen zu und rügte seine Brille zurecht.

"Sind sie sich sicher Takanada-san?"

Der Mann nickte. Er war sehr schlank und hatte kurze schwarze Haare. Er war ein richtig lieber Kerl und hatte mir seit einiger Zeit sehr geholfen. Als ich letztes Jahr noch zur Schule ging, sah ich im Stress einen Monster Hausmeister und einen Engel mit einem Teufel.

Die Therapie hatte mir sehr geholfen.

Ich erhob mich und schüttelte dem Mann dankbar die Hand.
 

Als ich das weiße riesige Gebäude verließ regnete es.

Im Wetterbericht hieß es, das es starken Regen geben sollte. Dankbar für meinen Regenschirm, öffnete ich diesen. Dies war einer der praktischten Gegenstände. Ich holte tief Luft.

Endlich geheilt. Dies hatte lange auf meinen Schultern gelastet und nun konnte ich meine Flügel wieder ausstrecken.

Zufrieden mit mir und der Welt schritt ich voran. Mein Bewerbungsgespräch hatte ich zwar bestanden und der Arbeitgeber wollte mich unbedingt, aber ich hatte noch etwas zu tun.

Der Haushalt ließ sich ja noch immer nicht von alleine machen. Ich musste noch kochen. Schließlich kam er bald Heim. Und das konnte richtiger Mist sein, wenn man nichts zu futtern bekam.

Ich ging in den nächsten Laden und kaufte Lebensmittel für das Abendessen.
 

Die Straßen waren voll. Oft fragte ich mich warum sie alle raus gingen wenn regnete, aber diese Menschen waren ja nicht normal.

Ich ja auch nicht.

Oft rempelte man sich gegenseitig an und entschuldigte sich nicht einmal. Und dann brüllt jemand immer "Diese Jugend". Ich meine, was soll das?!

Immer sind es die Jungen Menschen. Nie die Alten! Die halten sich echt für etwas besseres.
 

Als ich vor der Haustür stand, kramte ich in meiner Tasche. Immer verlegte ich diesen verdammten Schlüssel. Als ich ihn in die Finger bekam erinnerte ich mich an den Tag, als ich ihn bekam.

Ich war so verdammt Glücklich. Ich hatte breiter gegrinst als eine Katze. Und so verdammt dumm geguckt. Er hatte mich nur angelächelt und mir gesagt, das wir einander alles anvertrauen können und auch sollen.
 

Ich schloss die Tür auf. Das große Haus wirkte beinahe verlassen.

Nur ein Bobtale kam mir entgegen. Sein Schweif winkte hin und her. Und seine rosa farbende Zunge hatte er heraus gestreckt. Sein Name war Bobby. Ich hatte diesen Namen schon immer mit einem großen dicken Etwas in einen Zusammenhang gebracht.

Ich streichelte den Hund und räumte mein Zeug ordentlich weg. Meine Jacke hing ich auf. Die Lebensmittel kamen in Schränke und in die Kühlung.
 

Ich hatte noch ordentlich zu tun. Waschen, aufräumen und kochen. Seit einem halben Jahr waren ich und Katakura-san zusammen. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor. Und ich zählte jeden Tag.

Einfach nur weil es mir wichtig war. Ich band meine Haare zusammen und machte mich an die Arbeit. Wer wusste wann dieser Mann wieder kam. Manchmal machte er einfach früher Schluss, oder spielte Krank. Aber das geschah nicht sehr häufig. Ich würde ihm raten das er sich nicht erwischen lassen sollte, aber er war immer sehr zuverlässig gewesen und würde es auch immer sein.
 

Bobby stubste mich ab und zu an. Er war viel zu neugierig. Und fressen konnte dieser auch immer.

Mein Handy fing an zu klingeln, gerade als ich die Wäsche aus der Waschmaschine nahm. Ich fluchte und zog es aus meiner Hosentasche.

Es war Ieyasu. Als ich den Namen las, musste ich daran denken wo er war. Vielleicht bei Mitsunari-kun? Oder bei irgendeinem Sportevent....Er war immer beschäftigt und doch schafft er alles. Bewundernswert...

Ich ging ran.

"Hallo? Masamune Date."

"Ich bin es." Kam es von der anderen Seite. "Ieyasu."

"Ieyasu! Wie geht es dir?"

Ich lehnte mich an die Waschmaschine und lauschte.

"Ich bin in Hokkaido. Und wollte fragen ob wir uns mal wieder treffen sollen? Habe mal Zeit!"

Ich wartete kurz ab. Und da hörte ich sie. Mitsunari´s vertraute Stimme.

"Seit ihr im Urlaub? Wenn ja dann solltet ihr ihn lieber-"

"Nix da!!!! Wir werden uns morgen treffen. Verstanden?! Im Cafe....du weißt wo!"

Ich schluckte. Mitsunari tickte aber schnell aus.

"O-okay...."

Ich legte auf.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück