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Wieso ich?

von

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Kapitel 3

Sally erblickte einen Felsen in ihrer Nähe, hinter dem sie sich nun versteckt hielt. So konnten die Marinesoldaten sie nicht mehr sehen.

> Was waren das für Schüsse? Die kamen aus der Stadt. Sind die Piraten etwa schon angekommen? Ich muss schnell zu Mumms Haus. Hoffentlich sehen die Marinesoldaten mich nicht, sonst habe ich ein Problem. < dachte Sally und grade als sie weiterlaufen wollte, hörte sie stimmen und hielt inne. „Woher soll ich denn bitte wissen, dass die Frau auf dem Foto schon vor Jahren gestorben ist! Und woher wusstet ihr das überhaupt?“ motzte einer der Marinesoldaten.

„Es könnte daran liegen, dass unser Boss uns das gesagt hat?! Was hast du denn die ganze Zeit gemacht als er uns den Auftrag erklärte?“ motzte ein anderer der Marinesoldaten.

„Nun jaaaa…“ verlegen kratze sich der Marinesoldat am Hinterkopf „ich war mit den Gedanken nicht ganz bei der Sache, wenn ihr versteht. Die Sekretärin von ihm war ja auch im Raum. Aber das ist jetzt auch egal, wo soll das Mädchen denn dann sein, wenn nicht bei der Mutter?“

„Vielleicht ist sie ja in einem Waisenhaus. Was ist eigentlich mit der Göre, die vorhin in dich hineingelaufen ist, die hatte ziemlich Ähnlichkeit mit der Frau auf dem Foto, hier sieh mal.“

Der Marinesoldat fasste in seine Tasche und holte das Foto heraus.

„Du Idiot, hättest du das nicht eher sagen können!?! Wir müssen das Gör finden und zum Boss bringen! Aber erst müssen wir in die Stadt zurück, wenn das Mädchen von den Piraten erledigt wird, sind wir geliefert!“ schrie der Marinesoldat.

>Die waren in Mumms Haus? Hoffentlich haben die nichts Wichtiges gefunden. Ich muss schnell dorthin, aber die dürfen mich nicht sehen. <

Als die Marinesoldaten aus der Reichweite waren, schlich Sally sich den restlichen Weg zum Haus hinauf. Dort angekommen stellte sie fest, dass die Marinesoldaten die Tür offengelassen hatten, sodass sie ohne Probleme hineingehen konnte. Sie schaute sich im gesamten Haus um, doch sie entdeckte nichts. Enttäuscht ließ sie sich auf dem Sofa im Wohnzimmer nieder und betrachtete das Zimmer noch etwas genauer. Es befanden sich ein Sofa, zwei Sessel, ein Bücherregal, ein kleiner Beistelltisch, ein Klavier und ein Ofen im Zimmer. Zudem waren zwei Fenster in Richtung Stadt ausgerichtet. Der Teppich war Rot und die Wände ebenfalls. Ihr Blick blieb am Ofen hängen. Sie ging auf ihn zu und entdeckte bei näherer und genauerer Betrachtung einen eingeritzten Pfeil, der auf das Bücherregal deutete. Der Pfeil war sehr dünn eingeritzt und schon ziemlich alt. Das Bücherregal war sehr verstaubt, so wie der Rest des Hauses. Als Sally versuchte das Bücherregal beiseite zu schieben, fiel es ihr entgegen und sie konnte noch in letzter Sekunde ausweichen. Danach sah sie sich die Wand und den Boden genau an, doch dort war nichts, deshalb sah Sally enttäuscht zu Boden. Sie wusste nicht wieso, aber aus irgendeinem Grund betrachtete sie die Unterseite des Bücherregals, wobei ihr ein Brief auffiel, welcher darunter befestigt war. Diesen nahm sie, öffnete ihn und begann zu lesen. In dem Brief stand, wo im Haus ein Tresor stand und die Nummer dafür stand auch dort. Sally ging durch den Flur zu dem Zimmer hinter dem Wohnzimmer, welches nach einem Arbeitszimmer aussah. In diesem waren 4 Bücherregale, ein Bild, ein Schreibtisch mit einer Lampe und einen Stuhl. In dem Brief stand beschrieben, dass sich der Tresor hinter dem Bild befindet, also nahm Sally das Bild ab und sah auch gleich den Tresor, der in der Wand eingearbeitet war.

>Wie klischeehaft einen Tresor hinter einem Bild zu verstecken. < dachte Sally sich und gab die Nummer ein woraufhin dieser sich mit einem klicken ein Stückchen öffnete.



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