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Kleine Kurzgeschichten

Vampire Diaries
von

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Elena und Stefan

Die Liebe vergeht nie!
 

Elena saß in ihrem Zimmer so wie immer und schrieb in ihrem Tagebuch. Sie war sauer und enttäuscht von Stefan, dass er sie fast verwandelt hätte. Das hätte sie selbst ihm nicht zugetraut und doch hatte er es beinah gemacht. Dank Damon war sie nach Hause gekommen, denn er hatte sie gesucht und auf der Brücke gefunden, als sie nicht an ihr Handy ging, weil Stefan es aus dem Fenster geschmissen hatte. Nun saß sie alleine da und konnte sich wirklich nur Gedanken machen, über den Mann den sie so sehr liebte, aber der sich so sehr verändert hatte, dass sie ihn nicht wieder erkannte. Seufzend legte sie das Tagebuch weg und zog ihre Beine an sich und dachte nach. Vielleicht hatte Damon recht und sie sollte Stefan einfach vergessen und ihn einfach so sein Leben leben lassen wie er es nun tat, aber das konnte sie nicht, sie liebte ihn immer noch und nach all dem was passiert war und was sie alles durchgestanden hatte, da wollte und konnte sie ihn nicht aufgeben.

Elena schloss ihre Augen und entspannte sich vollkommen, denn das war jetzt das einzige was sie machen konnte, als ihr Handy klingelte, welches Damon gefunden und ihr gegeben hatte. Ohne groß nachzudenken ging sie dran.

„Hallo..“, sie hörte die besorgte Stimme von Caroline, welcher Damon anscheinend alles erzählt hatte.

„Geht es dir gut Liebes?“, das war Typisch Caroline. Ging es ihr gut?

„Na was denkst du denn? Ich wäre beinah verwandelt worden.. und wäre an der Brücke gestorben wo meine Eltern starben.. also wenn du mit gut gehen heil und als Mensch meinst, dann ja.“

„Es tut mir Leid.. ich weiß einfach nicht was ich sagen soll.. ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht..“

„Um mich brauchst du dir keine Sorgen zu machen, mache dir Lieber Sorgen um Stefan, denn dem werde ich einen Pflock in seinen Magen rammen wenn ich ihn wieder sehe. Er wusste was er da machte! Er wusste, was diese Brücke in mir Auslöst. Welche Angst, die Erinnerungen und Gefühle.. und trotzdem hat er nicht davor zurückgeschreckt.. ich denke ich sollte den alten Stefan einfach begraben, denn gibt es nicht mehr.“

„Meinst du nicht, dass du etwas zu hart bist?“, Elena konnte nicht anders, sie musste anfangen zu lachen.

„Zu hart? Mit wem?“

„Na mit Stefan..“

„Caroline.. sag mal warst du die letzten Monate irgendwo in der Karibik gewesen und hast nichts davon mitbekommen was hier los ist? Stefan, hätte mich beinah verwandelt.. Ich meine, nicht das ich es schlimm finde mit Vampiren befreundet zu sein, aber ich will das nicht für mich und das wusste er ganz genau. Früher hat er es verstanden und hat es auch nicht versucht, mich zu verwandeln oder zu überreden.. aber jetzt.. den Stefan, den ich liebe, den gibt es nicht mehr.. Dann ist es auch nicht so schlimm wenn ich ihn begrabe.“

„Aber Elena.. du bist ein gutes Druckmittel für Klaus..“

„Das heißt aber nicht das er mich wie eine Puppe benutzen kann.“, schnitt sie ihr das Wort ab.

„Auf welcher Seite bist du eigentlich? Auf meiner oder beschützt du Stefan?“

„Elena, sei nicht albern, ich bin auf deiner Seite. Ich finde es auch nicht schön was Stefan gemacht hat und er soll mir auch nicht begegnen.. aber du liebst ihn und findest du es dann schön ihn zu begraben?“

Nun schwieg Elena. Denn sie wusste, dass Caroline Recht hatte und sie würde den Teufel tun und es ihr sagen.

„Elena liebes.. ich verstehe dich ja.. aber überdenke es noch mal. Ich wollte nur hören ob bei dir alles soweit in Ordnung ist und ob du zu Hause bist.“

„Ja, bei mir ist soweit alles in Ordnung, ich versuche nur etwas runter zu kommen und ja, ich bin zu Hause.“

„Na gut Liebes. Wir sehen und dann morgen in der Schule, versuche etwas zu schlafen Maus.“, dann legte sie auf und Elena seufzte auf.

Ja, das war Caroline. Als sie das Handy weg legte da stand sie auch auf und ging ins Bad. Vor dem Spiegel, blickte sie eine fertige Elena an. Eine Elena welche von den ganzen Strapazen erst mal runter kommen musste und wieder ihr Leben ihn Griff bekommen musste.
 

Sie schloss die Augen und als sie diese öffnete, da erschrak sie und drehte sich sofort um.

„Was machst du hier?“, sie sah den jungen Mann an welcher hinter ihr stand und sie musterte. Musste er hier hinkommen wenn sie wütend war? Das war doch wirklich die Höhe! Erst verwandelte er sie fast und nun stand er hinter ihr und sah sie an, als sei nichts gewesen.

„Ich wollte sehen, ob es dir gut geht..“, erklärte er ihr und hörte wie Elena anfing zu lachen.

„Ob es mir gut geht? Sag mal hast du mit Caroline gesprochen?“, Stefan blickte sie verwirrt an.

„Warum Caroline?“, er verstand nicht was sie meinte. Elena schüttelte nur mit dem Kopf und lehnte sich an das Waschbecken und verschränkte ihre Hände vor dem Körper.

„Also spuck es aus. Was willst du hier?“

„Ich habe mir Sorgen gemacht Elena. Ich weiß, ich hätte das nicht machen sollen, aber es hat doch geklappt. Klaus hat nachgegeben und das wollte ich erreichen. Hätte er nicht nachgegeben, dann hätte er keine Hybriden mehr erzeugen können und es wäre ein großer Pluspunkt für uns gewesen.“

„Weißt du ich höre dir zu, aber ich verstehe kein Wort von dem was du sagst. Erst sagst du, du hast dir Sorgen um mich gemacht, was mich wundert, da du mich da rein geritten hast.. dann meinst du sagen zu müssen, es wäre ein Pluspunkt für uns gewesen, wenn ich verwandelt wäre.. sag mal hast du den Schlag nicht gehört? Oder soll ich dir einen Schlag verpassen?“, Elena war wirklich wütend und sie wollte ihn hier nicht stehen haben. Nicht wenn sie so verletzt war wie jetzt.

Stefan wollte etwas Bissiges erwidern, als er sah wie verletzt Elena war und etwas in ihm brachte zusammen. Wie konnte er nur so weit gegangen sein und Elena so sehr verletzen? Er verstand es selber nicht wirklich. Er wollte sie berühren und sie an sich ziehen, doch als er die Hand hob da wich sie ihm aus. Kein Wunder, bei dem was er ihr angetan hatte.

„Elena bitte.. lass es mich doch erklären..“, bat er sie, doch sie blieb kühl.

„Das hast du doch gerade getan! Du wolltest mich für deine Spielchen missbrauchen.. weißt du Stefan.. ich habe nie gedacht das so was von dir kommt.. von Damon.. von Elijah oder Klaus ja.. aber nicht von dir.. und ich muss sagen, du bist schlimmer als es Damon je war! Er hat sich schon vieles geleistet um mich zu verletzen.. aber nie und ich betone NIE hat er mich auf dem Brücke töten wollen! Verschwinde und lass mich in Ruhe!“, erklärte sie ihm und ging an ihm vorbei. Dabei hatte sie nicht gesehen, wie sein Gesicht sich verändert hatte.

Stefan wurde wütend, als sie mit ihm so sprach. Seine Wut floss durch jeden Muskel seines Körpers, durch seine Adern und nun handelte er einfach. Schnell war er bei Elena und packte sie an den Schultern und drückte sie brutal gegen die Wand, dann schrie er sie schon fast an.

„Glaubst du es hat mir Spaß gemacht? Verdammt Elena, ich weiß was die Brücke für dich bedeutet, ich glaube du hast vergessen, dass ich derjenige war der dich gerettet hat.. nicht Damon.. sondern ICH. Ich habe keinen Ausweg mehr gesehen und verzeih wenn ich dich damit rein gezogen habe, aber hast du nicht gesagt das Klaus verschwinden soll? Das habe ich gemacht. Ich habe dafür gesorgt, dass er mich ernst nimmt. Ich hätte dich niemals getötet, verdammt Elena ich liebe dich und komm mir nicht in meiner Gegenwart mit Damon an! Du gehörst ganz allein mir!“, er bekräftigte seine Worte, indem er sie Küsste.
 

Elena konnte nicht so schnell reagieren, wie er sie gepackt und an die Wand gedrückt hatte. Auch konnte sie nichts gegen seine Kraft machen und als sie seine Lippen auf den ihren Spürte, da schmeckte sie den Zorn, die Wut, den Ärger, den Kummer und den Hass in dem Kuss. Nichts war liebevoll daran, sondern wirklich besitzergreifend. Ja, sie hatte mit Damon einen wunden Punkt getroffen und das hatte sie gewusst, doch sie hatte sich einfach nicht mehr zu währen gewusst. Dann schaffte sie es ihn sich auf Abstand zu bringen und auch ihre Augen glühten vor Wut. Ihre Wangen waren von seiner heftigen Leidenschaft gerötet und ihr Atem ging stoßweise.

„Was erlaubst du dir eigentlich? Ich gehöre niemandem außer mir selbst und dass solltest du schon lange wissen Stefan!“, erklärte sie ihm und ging an ihm vorbei, doch er packte sie an der Hand und zog sie wieder zu sich.

„Ich weiß das.. und ich weiß auch noch etwas..“, er beugte sich wieder vor und küsste sie wieder. Doch diesmal war der Kuss sanft, behutsam, vorsichtig.

„Das du mich Liebst.. und das ich dich liebe..“, erklärte er ihr und drückte sie sanft an sich. Sanft strich er mit seiner Hand über ihre Wange und blickte ihn ihre Augen.

Er konnte sehen, wie diese leuchteten und wie sie sich nach ihm Sehnte.

„Lass dich einfach fallen Elena..“, hauchte er ihr leise entgegen und küsste leicht seine Wangen, ihre Stirn, ihre Nase und dann gingen seine Küsse weiter über ihren Hals und erforschten ihre Halsbeuge.

Elena wollte sich währen, doch sie konnte nicht.. es tat einfach zu gut, was er da machte und er wusste genau wie er sie verführen konnte, ohne dass sie sich währen konnte. Also ließ sie ihn einfach machen und sie schloss ihre Augen um es zu genießen. Wenn sie nur diesen Augenblickt mit ihm hatte, dann würde sie ihn ausleben, ihn Begraben, konnte sie danach ja auch noch, redete sie sich ein.
 

Ihre Hände strichen sanft über seine Jacke und machten diese auf, genauso sanft strich sie ihm die Jacke von den Schultern, während sie seinen Kuss, welcher so voller Leidenschaft war, erwiderte. Sie konnte seine Hände spüren, welche ihr und das Shirt fuhren und es ihr hoch zogen bis sie ihre Hände anhob, den Kuss leicht löste und das Shirt war dann weg und fand seinen Platz auf dem Boden neben ihr.

Seine Leidenschaft wurde mit jedem ihrem Atemzug immer mehr gesteigert, wie sehr hatte er sie vermisst.. mit jeder Zelle seines Körpers, hatte er sich nach ihr gesehnt und sich vorgestellt wie sie sich wieder liebten. Jetzt hatte er sie endlich wieder und er hielt sich zurück um es auch ihr so angenehm wie möglich zu gestallten.

Er spürte ihre Hände auf seinem Oberkörper als sie ihm das Shirt auszog und er zog die Luft scharf ein als sie seinen Oberkörper anfing zu küssen. Mit seinen Händen strich er über ihren Körper und seine Berührungen waren sanft obwohl ein Feuer der Leidenschaft in ihm tobte.

Elena spürte seine Leidenschaft und doch war sie irgendwie froh, dass er sie machen ließ, denn so konnten sie beide die Wiedervereinigung genießen. Als sie seine Hände an ihrem BH Verschluss spürte da wäre sie durch ihre weichen Knie zu Boden gesunken, hätte er sie nicht festgehalten. Sanft legten sie sich auf das Bett als sie sich den Kleidungsstücken entledigt hatten und sie küsste ihn sanft und voller Liebe als sie ihn über sich zog, doch er drang nicht in sie ein. Nein er hielt sie hin, in dem er sie anfing zu verwöhnen und seine Lippen sich ihren Weg zu ihrer Halsbeuge suchten. Ein leises Stöhnen trat aus Elenas Kehle und das war für Stefan ein Laut welchen er so sehr vermisst hatte.

Als er in sie drang begangen sie gemeinsam den Pfad der Liebe zu besteigen und den Höhepunkt zu suchen.

Es war ein prickelndes Gefühl der Leidenschaft, der Liebe, welche sie beide so sehr vermisst hatten und sich danach gesehnt haben.
 

Nach dem Liebesakt, hielt er sie in seinen Armen und stricht ihr sanft über den Kopf.

„Ich werde dich nun nie wieder alleine lasen Elena. Ich werde dich Beschützen und für dich da sein. Niemand wird dich je wieder verletzen. Das verspreche ich dir hier und jetzt.“, seine Worte besiegelte er mit einem Kuss und Elena hatte das Gefühl, dass sie ihm glauben konnte und musste.

Doch wer wusste was die Zukunft brachte?

Also genoss sie einfach das hier und jetzt mit ihm.



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