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The Truth in your lies <'3

ShinichixRan
von

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Unerwartete Einladung

Es hörte noch immer nicht auf zu regnen, aber nun standen Ran und Conan nicht mehr im Regen, sondern sie sahen zum Fenster der Detektei Mori raus. Mittlerweile hatten sie sich etwas trockenes angezogen und etwas gegessen.
 

Nun standen sie beide seit einer halben Ewigkeit davor und starrten in den grauen, wolkenverhangenden Himmel. Langsam wurde es dunkel, aber es regnete noch in Strömen. "Das Wetter spiegelt meine Gefühle wider," murmelte Ran mit Tränen in ihren Augen. "Ran ...", rief Conan sie im Gedanken, aber als er gerade etwas sagen wollte, wurde er vom schrillen Ton des Telefons davon abgebracht.
 

Beide erschraken sich sichtlich, da vorher nichts zu hören war außer das Prasseln der Tropfen gegen die Fenster. "Hallo, bei Detektei Mori, Ran Mori am Telefon," ging sie schon ans Telefon, als es der Kleine erst realisierte, dass er hätte rangehen sollen.
 

"Ach, du bist es Sonoko! Was gibt es denn?" Damit war die Frage, die Shinichi im Gesicht stand beantwortet."Was will die denn schon wieder?", fragte sich er deutlich genervt, "sie wird bestimmt wieder für einen Jungen schwärmen und es Ran erzählen ... die hat auch nur das eine im Kopf ..."
 

Conan schien es nicht bemerkt zu haben, dass er dies laut aussprach. Daraufhin musste Ran nämlich lachen und dadurch verwirrte sie den kleinen nur. "Habe ich etwas im Gesicht?", fragte der verwirrte genervt die lachende, die noch breit grinsend entgegnete: "Du hast mal wieder laut gedacht, Conan!"
 

Endlich realisierte Conan es, der heute nicht gerade schien ein Frühspanner zu sein. "Verdammt!", fluchte er flüsternd, was ihr aber nicht entging. "Wie Shinichi ...", sagte Ran vor sich hin. Für sie war es nur so dahin gesagt, aber für den geschrumpften Shinichi war es der Schock des Tages. Er konnte sich sogar einige Sekunden nicht bewegen, aber er zeigte keine anderen Reaktionen. Zum Glück! Sie schien auch nicht weiter darauf einzugehen, was ihn beruhigte.
 

Mit einem "Bis später, Sonoko" beendete Ran das Gespräch und legte auf. "Warum hat sie angerufen?", fragte Shinichi in einem ganz beiläufigem Ton. Nachdem er sie das fragte sah sie nach unten zu ihm und antwortete: "Sie hat mich zu einem Maskenball eingeladen ... mit einer Übernachtung in ihrem Gruselferienhaus. Eigentlich wollte ich ablehnen, aber sie meint, dass mein Shinichi kommt ... diese Gelegenheit konnte ich doch nicht ungeachtet lassen ..." Ran errötete als sie 'mein Shinichi' sagte. Das lies Conan auch nicht ganz kalt, denn auch er lief rot an und dachte: "Mein Shinichi ... ach, meine Ran ... ich ... du bist so süß ... ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt ..."
 

Am liebsten hätte er es laut ausgesprochen, aber nun ja es gab da nur ein kleines Problem: Er ist Conan und nicht Shinichi! Es wurmte ihn sehr, aber jetzt ging ihm folgendes durch den Kopf: "Moment mal! Wie soll das angehen?" "Möchtest du mitkommen?", mit dieser Frage warf Ran, Conan aus seinen Gedanken.
 

"Ich?" "Ja, wer wohl sonst?" "Die Wohlschaft?" "Conan!" "Es tut mir leid, aber ich muss passen ..." "Wirklich? Hast du schon etwas anderes vor?" "Ähm, um ehrlich zu sein ... ja. Ich habe Ai versichert, dass ich heute zu ihr komme ..."

"Lügst du mich schon wieder an?" "Nein, Ran! Sie wollte mir etwas zeigen!" "Was denn?", schrie sie wütend ihn an. "Kann ich etwas dafür, dass sie mir nichts erzählt hat?", entgegnete der kleine, der am Ende seiner Nerven war. "Du weißt es!" "Nein, das weiß ich nicht! Ich bin doch nicht allwissend und Gedanken lesen kann ich auch noch nicht!"
 

"Conan?" "Was ist denn, Ran?" "Als Holmes Schüler solltest du doch sowas wissen!" "Wie du schon sagtest, bin ich nur sein Schüler und nicht Holmes persönlich!" "Da bin ich aber anderer Meinung, Shinichi!"
 

Während der Diskussion wurden sie immer lauter und der letzte Satz lies Conan das Blut gefrieren. Gespielt verwirrt fragte der kleine mit Unschuldsblick: "Ran, findest du wirklich? Aber ... ich bin nicht ... Shinichi." "Es tut mir leid, Conan ... Du bist ihn nur so furchtbar ähnlich, weißt du ... und schau mich nicht an wie ein Unschuldslamm, sonst komme ich noch auf die Idee dich durchzu ... kuscheln ...", gab Ran klein bei.
 

Conan musste kurz ein dreckiges Grinsen auflegen, welches er sich versuchte zu verkneifen. "Du willst mich durchkuscheln? Und ich dachte, du willst mir ins Ohr pusten!" Dieser Kommentar brachte Ran zum Lächeln und sie beuge sie zu dem kleinen herunter.
 

Sie sah ihm tief in seine himmelblauen Augen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Shinichi errötete und er spürte wieder dieses Kribbeln im Bauch. Auch der Drang sie zu küssen war wieder da, aber er blieb stark. "Du brauchst dich doch nicht zu schämen ...," meinte sie, aber Conan dachte: "Wenn du wüsstest ..."

Als sie aufstand, verwuschelte sie ihm liebevoll die Haare und wünschte ihm viel Spaß und eine gute Nacht, da sie los gehen wollte. "Wünsche ich dir auch," antwortete der kleine noch mit roten Wangen. Ran ging zur Tür und dort blieb sie im Türrahmen stehen.
 

Mit einem lieblichen Lächeln im Gesicht drehte sie sich noch zu ihm um und sagte: " Ich habe dich lieb!" "Ich dich auch, Ran ..." Flüsternd fügte Shinichi hinzu, nachdem Ran die Detektei verlassen hatte: "Mehr als alles andere auf dieser Welt ..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  AmazingTash
2012-03-30T02:04:53+00:00 30.03.2012 04:04
Bis jetzt wunderschön geschrieben! Liest sich super flüßig. Pure Romantik scheinbar *g*
Bin schon gespannt was es mit dem "anderen" Shinichi auf sich hat!
Von: abgemeldet
2012-03-26T21:23:25+00:00 26.03.2012 23:23
Tolle story
Ich frag mich nur wie Shinichi zu dem Ball kommt.
Freu mich schon auf ein nächstes Kapitel


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