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Gegensätze ziehen sich an

Eine Rebellin zum zähmen ein Klemmi zum auflockern
von

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Himmel nun kriegt euch wieder ein

Ich danke dir Speedy, nur dank dir, kann ich so schnell und regelmäßig posten.
 

Viel Spaß!
 

**************
 

„Gehen wir runter?“, fragte er mich, nachdem er alles wieder fein säuberlich in der Hose verstaut hatte.
 

Ein leichter Rotschimmer zierte noch immer seine Wange und ließ mich schmunzeln. Er sah unglaublich abgekämpft und befriedigt aus. Er verdrehte die Augen, als er meine Gedanken erahnte.
 

„Meinet wegen.“
 

Hand in Hand liefen wir die Treppe nach unten und stolperten abrupt, als uns alle und ich meine wirklich ALLE anstarrten. Mir war klar, dass es nicht an unseren verschlungenen Händen lag und Edward war das auch klar, denn er lief sofort wieder feuerrot an. Ich kicherte laut und bekam einen verdammt bösen Blick von ihm.
 

„Also…“, begann Edward und kratzte sich am Hinterkopf.
 

„Jaaaaaa?“, machte Emmett langgezogen und verkniff sich ein Lachen.
 

Ich fand das furchtbar amüsant.
 

„…Bella und ich,…also“, er stöhnte und atmete tief durch.
 

„…man verdammt. Also gut wir… lieben uns“, sagte er vorsichtig.
 

„Das haben wir gehört“, platzte es aus Emmett und er prustete los.
 

Ich konnte auch nicht mehr an mich halten und lachte laut mit. Edward brachte mich gerade mit einem Monsterblick zur Strecke. Was nun auch alle anderen lachen ließ, nur Edward würde am liebsten im Erdboden versinken.
 

Ich drückte aufmunternd seine Hand und sah ihn entschuldigend an. Das hier musste furchtbar peinlich für ihn sein! Aber es war nicht meine Schuld, dass er das ganze Haus zusammen gestöhnt hatte,… gut vielleicht ein bisschen meine Schuld.
 

„Edward!“, quiekte Alice plötzlich und hing im nächsten Moment schon um seinen Hals, wie eine verdammte Handtasche.
 

„Ich freu mich ja so,… ich wusste dass ihr zusammen finden würdet“, gackerte sie sofort los.
 

Ja, NATÜRLICH,… dachte ich sarkastisch und ließ seine Hand los.
 

Ihr Bruder packte sie und drückte ihr einen verdammt lauten, schnalzenden Kuss direkt aufs Ohr. Einen von jener Sorte, von denen 10 Minuten später noch immer der ganze Schädel pfeift.
 

Sie quickte schrill auf und stieß sich fluchend von ihm. Ihr Gesicht war einfach Weltklasse. Ich lachte mich halb schlapp,…was mir aber im gleichen Moment erstickt wurde, denn Emmett drückte mich an sich.
 

OH GOTT,… ich rang nach Atem und strampelte um mein Leben. Schlaff schlug ich ihm gegen die Brust,… ich sah schon alles um mich herum verschwimmen. Man, der hatte aber auch ne Umarmung drauf,… du liebe Güte.
 

„Man Alter, nun lass sie doch am leben“, rettete Edward mich heldenhaft.
 

Sofort ließ der Vollpfosten mich los und ich schnappte panisch nach Luft. Sauerstoff... war unglaublich! Wie gut sich so etwas anfühlen konnte!
 

„Du hast unseren Eddy also zum Mann gemacht“, freute er sich neben mir.
 

Für diesen Kommentar bekam er meinen Arm in die Magenkuhle gerammt. Es störte ihn nicht die Bohne. Klar,… wer am ganzen Körper Muskeln wie Stahl hatte, würde nicht einmal spüren, wenn ein Laster einen überrollt. Ich hörte Edward genervt stöhnen und blickte zu ihm.
 

„Nein hat sie nicht,… nicht ganz jedenfalls“, gab er angepisst von sich.
 

Ich schmunzelte und ging zu ihm. Sofort zog er mich in seine Arme. Ich stand mit dem Rücken an seiner Brust und seine Arme umschlungen meinem Bauch. Sein Kinn hatte er auf meine Schulter gelegt und pustete mir leicht gegen den Hals. Ich bekam Gänsehaut. Wusste er eigentlich was das bei mir auslöste? Anscheinend nicht!
 

„Was hat sie denn dann gemacht?“
 

Boah, der konnte es einfach nicht auf sich beruhen lassen. Niemand der anderen sagte etwas, sie sahen nur amüsiert zwischen Edward und Emmett hin und her.
 

„Das geht dich gar nichts an, Bruder“, motzte Edward.
 

Ich verkniff mir erneut das Lachen. Emmett sah mich auffordernd an. Ich zuckte nur die Schultern. Das sollte er gefälligst mit seinem Bruder ausmachen.
 

Plötzlich stocherte er seine Zunge von innen gegen seine Wange und eine Beule entstand. Ich musste einfach lachen. Es tat mir wirklich leid, aber ich konnte es nicht verhindern. Edward stöhnte wieder genervt und gab Emmett somit den ausschlaggebenden Hinweis, dass seine Vermutung richtig war.
 

Einige Lacher und anerkennende Pfiffe von Emmett später, hatte sich nun endlich jeder beruhigt. Obwohl Carlisle und Esme die ganze Zeit nur daneben standen und nichts taten.
 

Ich hatte ehrlich gesagt ein wenig schiss. Wie würden sie es finden, dass ICH mit ihrem Sohn zusammen war? Ich war ja nun nicht gerade die Sorte Schwiegertochter die man sich wünschte.
 

Edward spürte meine Anspannung und küsste mich leicht auf den Hals. Ich seufzte und sah zu seinen Eltern,… die irgendwie auch meine waren… VERRÜCKT!
 

„Ist es für euch okay?“
 

„Aber Liebes, warum sollte es das nicht?“, stellte Esme mir sofort eine Gegenfrage.
 

Ich konnte sie nur dumm anstarren. War das denn nicht offensichtlich? Edward kicherte an meinem Hals und drückte mich noch dichter an sich. Hab ich schon einmal erwähnt,… dass ich ihm vollkommen verfallen war?
 

„Na ich meine,… ich gehöre ja nun nicht zu der Sorte Mädchen, die man sich an der Seite seines Sohnes vorstellt“, stellte ich mal klar.
 

Beide schmunzelten und kamen auf uns zu. Edward löste sich von mir und schloss seine Mutter in die Arme. UND WOW… Carlisle mich. Es fühlte sich gut an von ihm umarmt zu werden. Ich fühlte mich geborgen.
 

„So wie du bist, bist du genau richtig Bella“, flüsterte er mir zu.
 

Ich musste ihn anstrahlen wie ein Berg Atommüll! Denn er kicherte über mein verdattertes Gesicht. Das war das krasseste was man je zu mir gesagt hatte. Also von einem Erwachsenen mein ich. WOW, ich war gerührt!
 

„Im Übrigen sind wir es schon gewöhnt, dass sich die Kinder in diesem Haus untereinander verlieben“, grinste er und brachte uns alle zum Lachen.
 

Esme umarmte mich auch liebevoll. Ich gab ihr ein Küsschen auf die Wange, was sie mit einem unglaublichen Lächeln belohnte.
 

„Ich bin mir sicher, ihr beide passt gut zusammen. Ihr ergänzt euch gegenseitig. Ihr werdet euch gut tun“, sprach sie voller Überzeugung.
 

Ich hatte dem nichts gegen zu setzen! Wo sie Recht hat!
 

Den Abend verbrachten wir gemeinsam,… als Familie. Mit DVD gucken und Chips futtern. Ich an Edward gekuschelt und völlig entspannt, während er mir zärtlich über den Rücken strich.
 

Gegen 21 Uhr gingen wir alle in unsere Zimmer. Morgen war wieder verfickte Schule. Da sollte man ja ausgeschlafen sein. Tzzz… natürlich! Edward wollte gerade in sein Zimmer verschwinden, als ich ihn entgeistert fest hielt.
 

„Wo willst du denn hin?“
 

Er kratzte sich am Hinterkopf und schaute verlegen drein.
 

„Nichts da, du kommst schön mit. Oder meinst du, jetzt wo ich dich endlich habe,… schlaf ich auch nur noch eine Nacht allein?“
 

Lächelnd gab er sich geschlagen und folgte mir. Ich konnte sein Herz förmlich wie wild schlagen hören.
 

„Ich geh duschen,… magst du gleich mitkommen oder lieber später alleine gehen?“, fragte ich unschuldig.
 

„Ähm ich,… also ich.“ Ich gab ihm einen Kuss auf seinen Mundwinkel und kicherte.
 

„Schon gut Edward. Entspann dich mal, ich bin unter der Dusche. Bis gleich.“
 

Schon war ich im Bad verschwunden und hopste unter die Dusche. Was für ein Tag!
 

*********
 

LG jennalynn



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  vamgirly89
2012-06-18T19:51:50+00:00 18.06.2012 21:51
wow. Bin schon auf das nächste gespannt. Bitte schnell weiter schreiben. Freue mich schon wenn es weiter geht.


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