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Gegensätze ziehen sich an

Eine Rebellin zum zähmen ein Klemmi zum auflockern
von

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Tja und schon hatte ich mir nen Namen gemacht

Meine süßen ich bin wieder da *wink*

Hach ja was soll ich euch sagen.

Diese Geschichte ist natürlich nicht so fein säuberlich ausgearbeitet wie meine anderen.

Aber ich liebe es diese zu schreiben.

Bella ist so WITZIG *lach*
 

Viel Spaß ihr süßen!
 

**********
 

„Lieber doch erst den Lungenkrebs füttern“, entschied ich mich ganz spontan.
 

Also verließ ich die Fuck Schule und zündete mir eine Kippe an.
 

„Junge Dame."
 

Heute scheint eindeutig nicht mein Tag zu sein. Angepisst drehte ich mich um und sah in das verschwitzte Gesicht eines Latzhose tragenden Mannes mit Besen in der Hand.
 

„Auf dem Schulhof ist das Rauchen verboten. Und sie sehen mir auch nicht so aus, als wäre es ihnen schon gestattet." Ich verdrehte die Augen.
 

„Geht klar Hausmeister Krause, bin schon auf dem Weg das Gelände zu verlassen, also reg dich ab."
 

Ich sah nur noch wie sich seine Augen zu bedrohlichen Schlitzen verengten. Es interessiert mich überhaupt nicht. Provozierend langsam verließ ich den Hof und fand mich einen Augenblick später auf dem Parkplatz wieder. Tief inhalierte ich den Rauch.
 

Da meine Lunge aus zwei Flügeln besteht, ließ ich Gerechtigkeit walten und Rauchte gleich noch eine hinterher. Kurz bevor auch diese vernichtet war, klingelte es.
 

„Shit“, fluchend lief ich zurück, zog dabei noch dreimal kräftig an meiner Kippe und schnippte die dann irgendwo hin.
 

„Jetzt muss ich doch anstehen, verfluchte scheiße."
 

Im Gebäude angekommen, liefen sie schon wie die Schweißfliegen durch den Flur. Mich schüttelte es. Ich kämpfte mir einen Weg zur Cafeteria frei und verschnaufte erst einmal ordentlich, als ich diese betrat.
 

„Wunderbar“, war ja klar, dass die Schlange gigantisch sein muss.
 

„BELLA!"
 

Alice!
 

Suchend sah ich mich nach meinen besseren Hälften um und fand sie an einem der hintersten Tische. Alle waren schon da und NATÜRLICH grinste Edward gehässig und hielt eine Cola hoch. Arsch!
 

Ich zeigte ihm nicht gerade Mädchenhaft den Mittelfinger, hob die Nase in die Luft und stolzierte zur Schlange an der Essenstheke.
 

„Hey, ich bin Ben, wir haben zusammen Bio“, sagte der Typ vor mir in der Reihe.
 

Ah der Typ aus der ersten Reihe.
 

„War ja super cool wie du es Mr. Banner gezeigt hast."
 

„Ja wunderbar“, gab ich ihm mit deutlichem Desinteresse recht.
 

„Sowas hat sich wirklich noch nie jemand getraut."
 

„Ja wirklich ganz toll, nun beweg dich mal du Blitzmerker, du bist nämlich dran."
 

„Oh“, stieß er peinlich berührt aus und hastete zur Kasse.
 

Ich belegte mein Tablett mit einer Obstschale, ein Stück Pizza und einer Cola und bezahlte nach… ach egal eben nach dem, der vor mir dran war. Mit meinem Tablett beladen ging ich zum Tisch meiner `Geschwister´. Die lästigen Blicke die auf mir klebten ignorierte ich. Ich war schon immer gut darin, unerfreuliches zu ignorieren.
 

„So, wie war das mit dem Essen holen?“
 

„Ach halt doch die Klappe, du Penner. Hättest mir ja was mitnehmen können“, ich funkelte Edward wütend an und stellte das Tablett zwischen Edward und Jasper ab.
 

Dann schmiss ich meine Tasche auf den Boden und wollte mich gerade setzen, als es plötzlich Mucksmäuschenstill in der Cafeteria wurde und meine `Geschwister´ mit großen Augen auf etwas hinter mir starrten.
 

Was?
 

Bevor ich mich überhaupt drehen konnte, um dem Unheil ins Gesicht zu blicken, wurde meine Schulter gepackt.
 

Oho,... ganz falsche Reaktion mich anzufassen!
 

Emmett wollte sich gerade erheben, als ich ihm mit einer Handbewegung zum stoppen brachte. Er setzt sich wieder angespannt zurück. Alle Blicke lagen auf mir und dem etwas hinter mir. Grinsend schob ich mein Tablett bis in die Mitte des Tisches und zwinkerte dem erstaunten Edward zu. Dann richtete ich mich langsam auf.
 

Ich sah auf die manikürten Finger auf meiner Schulter und zog eine Augenbraue nach oben. Dann wanderte mein Blick ganz langsam über den dazugehörigen Arm, der Schulter, dem Hals und blieb schlussendlich an Tanyas zugeschmiertes Gesicht hängen. Sie grinste boshaft. Es sollte wohl einschüchternd wirken,…tat es aber nicht.
 

Sie freute sich gerade ziemlich über die geschenkte Aufmerksamkeit und darüber mich einzuschüchtern. Aber nicht mit mir Püppchen! Dann wollen wir den Zuschauern doch mal zeigen, wer von uns beide am längeren Hebel sitzt!
 

„OK,... ich bin mehr der wortwörtliche Typ, das heißt wenn ich das hier mache…”, grinste ich lieblich, schnappte mir ihre Hand von meiner Schultern, drehte sie mit einem Ruck auf ihren Rücken in den Polizeigriff und knallte ihren Oberkörper mit Schmackes auf die Tischplatte.
 

Alice schrie schrill auf und Jazz und Edward zuckten derbe zusammen, als Tanja plötzlich mit einem Knall zwischen ihnen lag. Sie ächzte auf, Emmett stieß ein lautes „Woah“ aus, alle anderen waren ruhig.
 

“… dann bedeutet das, dass ich dir wortwörtlich deinen mickrigen Arm auskugeln werde, wenn du mich noch einmal anpackst, klar Schnuckiputz?“, grinste ich.
 

Keiner macht eine Isabella Swan dumm von der Seite an!
 

“Klar”, kam es verängstigt von Tanja.
 

„Gut“, flüsterte ich ihr bedrohlich ins Ohr.
 

Ich zog sie zurück und ließ sie im Schwung los. Fast wäre sie auf ihren Plastikarsch gelandet. Sie konnte sich aber gerade noch abfangen und versuchte sich mit einem stolzen Gang noch etwas Würde zu wahren. Das ging eindeutig nach hinten los.
 

Unbeeindruckt ließ ich mich zwischen Edward und Jasper nieder, zog mein Tablett zu mir ran und biss mit Genuss in meine Pizza. Es herrschte Totenstille in der gesamten Cafeteria. Selbst an unserem Tisch starrte mich jeder an. Emmett löste sich als erstes wieder aus seiner Starre.
 

„Alter“, stieß er aus und begann dröhnend zu lachen.
 

Das reichte dann wohl auch allen anderen als Bestätigung einer entschärften Lage und Gelächter, Gekicher und Geflüster begann. Dabei wurde ständig auf mich gezeigt und Blicke in meine Richtung abgefeuert. Somit hatte ich mir also auch hier einen Namen gemacht!
 

„Das war einmalig“, stieß Emmett anerkennend raus.
 

„Ja ja, nun krieg dich wieder ein“, ich verdrehte die Augen.
 

„Das wird sie sich nicht gefallen lassen. Da kommt noch was“, sagte Alice trocken.
 

„Fein, ich freu mich schon drauf“, ich nahm einen weiteren Bissen.
 

„Ehrlich Bella, du bist unglaublich. Mit dir würde ich mich nicht anlegen wollen. Wo hast du diese Schnelligkeit gelernt?“
 

Jasper sah mich interessiert an. Ich schluckte runter und antwortete ernst und eindringlich.
 

„Wenn du auf der Straße lebst, dann must du lernen, schnell und effektiv zu sein, sonst überlebst du keine Woche." Er schluckte.
 

„Die Zeit scheint dich geprägt zu haben“, stellte er fest.
 

Die anderen sahen mich nun nicht mehr belustigt an, denn das was ich erlebt habe, war garantiert alles andere als lustig und das wussten sie.
 

„Sie hat mich reifen lassen." Er nickte.
 

Edward schüttelte den Kopf und ich stieß ihn grinsend an.
 

„Was,…du Liebling aller Frauen? Noch mal danke für deine Warnung vor ihr,… ohne diese wäre ich vollkommen aufgeschmissen gewesen“, neckte ich ihn.
 

„Ist ja gut. Wie ich sehe kommst du wirklich prima zurecht“, gab er sich geschlagen.
 

„Das war wirklich das abgefahrenste, was diese Schule seit langem geboten bekommen hat. Bella…“, Emmett hielt mir seine Cola hin.
 

Schmunzelnd stieß ich mit ihm an.
 

„…danke, dass es dich gibt."
 

„Gott, jetzt werd ich gleich verlegen“, ich tätschelte mir die Wangen.
 

„Noch niemand hat Edwards größten Fan so auflaufen lassen."
 

„Edwards größten Fan?“
 

Ich sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Er nickte gequält.
 

„Ich hoffe du hast nix mit der gehabt?“
 

Blöde Frage! Ich hatte ihn ja schon längst als Jungfrau entlarvt, aber davon wusste er ja nichts.
 

„Nein bloß nicht“, stieß er angewidert aus.
 

„Gut,... denn die Alte bringt es nicht. Wenn du mit mir was am Laufen hättest, könntest du vor lauter vögeln wahrscheinlich morgen noch fliegen."
 

Alle bis auf Edward brachten in lautes Gelächter aus.
 

Und was tat er,… er senkte peinlich berührt den Kopf.
 

„Schnucki“, ich beugte mich zu ihm und flüsterte ihm das nächste ins Ohr.
 

„Gegen deine Scham, müssen wir dringend mal was machen,... mhhh was hältst du davon?“
 

Ich beugte mich wieder zurück und lächelte ihn an. Es war ein absolut ehrliches und liebevolles lächeln. Er sah erst böse aus. Dachte ich wolle ihn ärgern, ihn verarschen... doch dann sah er die Wärme in meinem Blick.
 

Scheiße! Edward hat es mir echt angetan.
 

„Wie?“
 

Er flüsterte, lächelnd beugte ich mich wieder zu seinem Ohr.
 

„Vertrau mir einfach“, einen kurzen Moment sahen wir uns intensiv in die Augen.
 

Er suchte etwas in meinen und schien es gefunden zu haben.
 

„O…Okay“, seine Stimme zitterte vor Aufregung und Erwartung.
 

Mit wild schlagendem Herz ließ ich mich in meinen Stuhl zurück fallen und genoss das eigenartige Kribbeln in meinem Körper. Was ist nur los mit mir? Ich hab mich doch nicht etwa in Edward…? Nein das kann einfach nicht sein. Und wenn doch? Wäre das nun gut oder schlecht?
 

Es begann eine hitzige Diskussion über mein Verhalten. Edward muss ihnen wohl schon vorhin erzählt haben, was in Bio passiert war. Doch sowohl Edward, als auch ich hörten nur mit halbem Ohr hin. Wir beide waren mit unseren Gedanken ganz woanders.
 

************
 

Alles liebe jennalynn



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  vamgirly89
2012-05-05T18:20:28+00:00 05.05.2012 20:20
Wow. Bin schon auf das nächste Kapitel. Freue mich schon drauf. Schreib bitte schnell weiter.


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