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Gegensätze ziehen sich an

Eine Rebellin zum zähmen ein Klemmi zum auflockern
von

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Yeah Schule...bitte erschießt mich

Hallo meine Lieben.

Es geht weiter.

Ein lustiges Kapitel wie ich finde.

Aber seht selbst.
 

Viel Spaß!
 

*****************
 

„Fresse du scheiß Teil“, schimpfte ich und schlug auf meinen Wecker ein.
 

Muss dieses Mistding so einen Lärm veranstalten? Grummelnd drehte ich mich auf die andere Seite und kuschelte mich in die Decke. Leider herrschte nicht lange Ruhe. Denn keine viertel Stunde später, wurde meine Zimmertür aufgerissen und ein Pfeifendes Individuum betrat den Raum.
 

„Hab ich es mir doch gedacht“, hörte ich Edward sagen und brummte als Antwort.
 

„Aufstehen Isabella.“
 

„Nenn mich nicht so, du Penner und jetzt verzieh dich“, knurrte ich.
 

Er lachte leise und hatte doch tatsächlich die Frechheit, meine Vorhänge auszuziehen.
 

„Was soll das denn?“
 

„Du musst aufstehen! Los auf, der Tag erwacht.“
 

„Nenn mir einen guten Grund“, knurrte ich während ich mir die Decke übers Gesicht zog.
 

„Wir müssen zur Schule“, na großartig!
 

„Das ist doch kein Grund“, jammerte ich und fand mich im nächsten Moment ohne Decke wieder.
 

„Boah Edward du Mistkerl. Als zurückhaltender Milchbubi hast du mir definitiv besser gefallen“, wieder lachte er leise.
 

Ich setzte mich langsam auf und fuhr mir durchs Gesicht.
 

„Wenn ich in 10 Minuten wiederkomme und du noch immer im Bett liegst. Wirst du Bekanntschaft mit dem kalten Wasser machen. Doch diese unschöne Vorgehensweise, wollen wir uns doch beide ersparen oder sehe ich das falsch?“
 

Ohhhhhhhh labbert der immer so viel? Ich öffnete ein Auge und funkelte ihn damit an. Er sah äußerst amüsiert aus.
 

„Bist du morgens anstrengend“, stöhnte ich genervt.
 

Lachend wandte er sich zum gehen. Zwinkert mir aber noch einmal zu. Ja er ist definitiv aufgetaut. Also erhob ich mich seufzend und schlürfte ins Bad. Ich stöhnte, als ich mein Spiegelbild sah. Von all den Malen, die Edward mich am Morgen hätte sehen können, musste ich gerade heute so aussehen.
 

Ohne Haarwäschen, würde ich das Chaos auf meinem Kopf nicht in den Griff bekommen. Resignieret schlüpfte ich unter die Dusche. Ich war so verschissen Müde! Welcher Pisser hat sich nur diese bescheuerte Schulpflicht einfallen lassen?
 

Als ich fertig war, wickelte ich mir ein Handtuch um den Körper und eins um die Haare. Jetzt sah ich aus wie ein behinderter Rabi. Gähnend lief ich zurück ins Zimmer. Gerade im Raum angekommen, wurde die Tür wieder geöffnet. Ein Bahnhof ist ein scheiß gegen dieses Haus!
 

Edward kam wieder rein und bemerkte mich erst nach ein paar Schritten, die er schon zurück gelegt hatte. Kaum glitt sein Blick über meinen spärlich bekleideten Körper erstarrte er. Und…ha haha da wurde er mal wieder rot. Oh ja Zurückhaltung Ade, doch der Scham saß noch immer in jede Zelle seines Körpers.
 

„Damit hättest ja auch rechnen können red Face“, lachte ich und er wurde noch ne Spur röter.
 

„Ehm…Tschuldige“, stammelte er peinlich berührt.
 

„Wofür? Dafür das du mich erbarmungslos aus dem Bett geschmissen hast oder dafür, dass du mein Zimmer betrittst, während ich armes Mädchen halb entblößt vorzufinden bin?“
 

„Letzteres“, flüstert er.
 

„Na dann sei mal zufrieden, das ich noch ein Handtuch um habe. Jetzt hast du schon Probleme, diese glühenden Wangen bis zur Schule loszuwerden. Nicht auszudenken ich wäre nackt gewesen. Du hättest garantiert bis zur zweiten Stunde gebraucht“, grinste ich lieblich.
 

Er hatte sich nun auch wieder eingekriegt und fing an zu lachen. Ich tat es ihm gleich. Durchatmend verließ er mein Zimmer und ich begab mich ins Ankleidezimmer. Das Dank dieses wahnsinnig tollen Einkaufserlebnisses vor einigen Tagen reichlich gefüllt ist. Ich war froh darüber, auch wenn ich dafür ein Seelischestrauma hinnehmen musste, so hatte es sich gelohnt.
 

Unterwäsche, eine sexy enge Jeans, ein enger Pulli der etwas über den Arsch geht und dazu noch Heels und ein stylisches Halstuch. Perfekt war das prüde Schuloutfit. Ich legte noch eine kleine Runde im Bad ein. Zähneputzen, Haare Fönen anschließend einen Pferdeschwanz binden und ein bisschen Eyeliner.
 

In der Küche am Tresen saßen schon Jasper, Emmett und Edward. Esme und Carlisle waren heut schon früher zur Arbeit soweit ich weiß. Naja und die Mädels brauchen wohl noch ne Weile.
 

„Guten Morgen Isabella. Bereit für die Schule? Dein erster Schultag, freust du dich schon?“
 

Emmett legte sich eine Hand aufs Herz und versuchte eine Träne raus zu drücken. Jasper kicherte sich eins.
 

„Dir ist echt nicht mehr zu helfen Junge. Ich brauch jetzt mal einen Kaffee, sonst überleb ich dich nicht“, sagte ich ernst und tat wie angedeutet.
 

Mit meiner Kaffeetasse in einer Hand und einem Croissant in der anderen, lehnte ich mich neben Emmett an den Tresen und beobachtete ihn beim Brötchen schmieren.
 

„Wir sind fertig“, rief der nervige Gartenzwerg und stürmte die Treppe runter.
 

„Ein Wunder ist geschehen. Oh danke Herr.“
 

Jasper setzte ein Gebet Richtung Himmel.
 

„Ähhää sei nicht so blöd“, Alice schlug ihm auf dem Hinterkopf.
 

Dann schnappte sie sich Emmetts Kaffeetasse nach die er gerade greifen wollte und nahm nen ordentlichen Schluck.
 

„Eyyyyyyyyy“, protestierte er.
 

Im gleichen Moment schlich sich Rose an seine andere Seite und griff an mir vorbei, um sich das halbe Brötchen aus seiner Hand zu klauen.
 

„Was zum…“, entsetzt sah er zu Rose die grinsend in sein Brötchen biss.
 

„So wir sollten dann los“, lachte Edward.
 

„Aber ich hab noch Hunger und einen Kaffee hatte ich auch noch nicht“, rief Emmett beleidigt aus.
 

„Hier“, lachte Edward und warf ihm einen Apfel zu.
 

Prustend verließen wir 5 die Küche und amüsierten uns über den fluchenden Emmett der uns meckernd folgte.
 

Ich fuhr bei den Mädels mit und die Jungs mit Edwards Volvo. Die Fahrt zur verschissenen Schule dauerte nicht lang. Es war noch so gut wie nix los auf dem Parkplatz. Also lehnte ich mich lässig an den Cabrio und steckte mir eine Kippe an.
 

„Bella muss das sein?“
 

Jasper musterte mich argwöhnisch.
 

„Wenn ich den scheiß hier bis zum Ende überstehen soll dann ja“, mein Blick wanderte über die Backstein Gebäude. (AN: Jeder kennt die Schule also werde ich nichts weiter erklären xD)
 

„Ehrlich Bella, wenn ein Lehrer oder schlimmer noch der Direktor das sieht, dann hast du ein echtes Problem“, ich sah seufzend zu Edward.
 

„Komm schon… nehm den Stock aus dem Arsch. Und wenn schon… ob nun jetzt oder später“, ich zuckte die Schulter und zog noch einmal kräftig an der Kippe.
 

Alle anderen sahen zwischen Jasper, Edward und mir hin und her. Einige andere Schüler, die ebenfalls auf dem Parkplatz standen sahen interessiert zu uns. Oder eher zu MIR. Ich hasse es angegafft zu werden, hab ich das schon erwähnt?
 

„Wenn du dich ein bisschen zusammen reißt, dann wird schon alles gut gehen heute. Du solltest nur nicht so so so…soooo“, ich wedelte mit einer Hand um Jasper zum Fortfahren zu bringen.
 

Aber wie es scheint, fällt ihm kein passendes Wort ein.
 

„Was auch immer du sagen wolltest…Du denkt ich würde es schaffen?“
 

Er sah mich lange an. Plötzlich sah er nicht mehr so sicher aus. Ich grinste in mich hinein.
 

„Nein glaub mal, das wird wirklich schon alles gut werden. Die Lehrer wissen dass du zu den Cullens gehörst. Schon deswegen werden sie viel von dir halten“, grinste Rose.
 

„Gut, dann möchte ich mich schon jetzt bei euch allen Entschuldigen, denn eure Beliebtheitsskala im Lehrerbarometer wird deutlich nach unten fallen“, fragend sahen sie mich alle an.
 

„Ich bin nicht der Typ Schüler den Lehrer will“, damit sollte eigentlich alles erklärt sein.
 

Während ich an meiner Kippe zog, schmunzelten meine `Geschwister´ über meine Worte.
 

„Wir werden ja sehen. Ich denke du wirst dich schon gut eingewöhnen. Die Lehrer sind wirklich nett. Alle“, warf Edward ein.
 

„OH geb mir eine Stunde und ich bringe sie an ihre Grenzen“, lachte ich und harkte mich bei Emmett unter, der sich schon glucksend auf den Schulhof begab.
 

Ich zog noch einmal an meine Zigarette und schmiss sie dann einfach achtlos weg. Ein Raunen ging durch die kleine Gruppe, die sich angesammelt hatte. Yeah… Bella ist da Leute!
 

Im Sekretariat meldete ich mich an. Ich bekam all möglichen rotz an Blättern die aber ohne große Beachtung in meinen Rucksack verschwanden. Ms Cope die Sekretärin, hatte nur verwundert geblinzelt. Edward lenkte Geschickt ihre Aufmerksamkeit auf sich und holte unsere Stundenpläne. Wieder im Gang, verteilte er diese. Dann wollen wir doch mal sehen, mit welchem Fach der Horrortag beginnt.
 

Emmett =) Mathe

Jasper und Rose =) Kunst

Alice =) Latein

Edward =) Englisch
 

Und ich, ich arme Sau. Bella =) Politik
 

Na wunderbar! Konnte ein Tag beschissener Anfangen? Ich stöhnte und Jammerte gleichzeitig. Jasper stieß mich lachend von der Seite an.
 

„Komm, wir zeigen dir mal wo du hin musst.“
 

„Verdammte scheiße ich hab keinen Bock. Ich schwöre euch, das wird eine Katastrophe. Ich bin nicht sehr geduldig. Auch kann ich nicht lange Still sitzen. Und dann noch die penetranten Blicke der anderen Hirnis. Das geht nicht gut, wirklich nicht. Eine ganz gefährliche Mischung“, lachend zog Jasper mich hinter den anderen lachenden her durch die Gänge.
 

„Ich bin mir sicher, jeder wird deinem unwiderstehlichen Scharm sofort verfallen sein“, skeptisch zog ich ne Augenbraue hoch.
 

„So da wären wir“, ließ Edward verkünden, als sie vor einer Tür hielten.
 

„Wie wunderbar.“
 

Wer keinen Sarkasmus kennt, das war welcher.
 

„Wir haben nächste Stunde zusammen Bio, ich hol dich dann ab“, ich gab mich mit einem nicken geschlagen.
 

Einige Schüler betraten den Raum, vor dem wir standen und stressten mich schon jetzt gewaltig mit ihren Blicken.
 

„ALTER“, stieß ich etwas lauter aus, als son Typ mich etwas zu lange Blickfickte.
 

Sofort verschwand er in der Klasse und meine `Geschwister´ beölten sich vor Lachen. Sie verstummten als es plötzlich klingelte. Emmett sah angepisst zur Schulklingel hoch, als wäre er persönlich auf sie sauer, weil sie gerade geklingelt hatte.
 

„Also dann… halt den Ball flach“, sagte er.
 

„Sagt man nicht eigentlich, halt die Ohren steif“, er lachte.
 

„Ja unter normalen Umständen. Doch diesen Rat muss ich dir nicht geben, eher deinem Lehrer“, er zwinkerte mir noch einmal zu und ging.
 

Ich bekam gleichzeitig zwei Küsschen von Rose und Alice. Ein aufmunterndes lächeln von Jazz und ein schiefes von Edward und dann stand ich auch schon allein auf dem Gang.
 

Na dann mal los. Was jetzt kommt, kann nur grandios werden.
 

****************
 

LG jennalynn



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  vamgirly89
2012-04-23T19:55:42+00:00 23.04.2012 21:55
Wow. Bin schon gespannt, wie es weiter geht. Bitte schnell weiter schreiben.


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