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Gegensätze ziehen sich an

Eine Rebellin zum zähmen ein Klemmi zum auflockern
von

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Was für ein verschissener Morgen

Das erste Kapitel!

Speedy – My Lady sie sind mit Abstand das Beste was mit in meinem Schreibwahn passieren konnte. Lieb dir süße *knutsch*
 

Jetzt geht es aber erst mal los.
 

Viel Spaß!
 

*************
 

„Boooaaaah, scheiße man.“
 

Mein Kopf fühlte sich an, als würde eine Horde von kleinen Lebewesen mit Hämmerchen darin herum werkeln. Er pochte wie verrückt Wenn ich in einer Zeichentrickserie mitgespielt hätte, würden jetzt bestimmt Vögelchen um ihn herumschwirren. Bloß nicht die scheiß Augen öffnen.
 

Was ist eigentlich los verdammte scheiße? Ich presste beide Hände an meinen pochenden Mist Schädel und kniff mit Gewalt die Augen zu. Dann hörte ich ein kichern und erstarrte mitten in einen Anflug neuer Flüche. Okayyyyyyy!
 

„Du bist echt die erste Frau die ich erlebt habe, die morgens fluchend aufwacht“, mhhh süße Stimme,…mir nur leider völlig unbekannt.
 

Also blieb mir wohl nichts anderes übrig, als die Augen zu öffnen. OH. Ne oder? Nicht schon wieder,…das passiert mir letzter Zeit echt häufig. Unbekanntes Zimmer und was echt krass ist, unbekannter Typ der völlig nackt neben mir hockt.
 

Stöhnend kniff ich die Augen wieder zu. Mister unbekannt lachte in sich hinein,…fand es wohl wahnsinnig witzig. Na ja, es nützt ja nichts, also richtete ich mich langsam auf, dabei bedacht mit beiden Zeigefingern meine Schläfen zu massieren. Ganz nebenbei bemerkte ich ungerührt, dass auch ich völlig blank neben ihm lag. Nicht einmal Schambeharrung verdeckte mich. OH MAN!
 

Das war gestern wohl wieder ein heftiger Abend. Ich starrte meinem amüsierten männlichen Artgenossen völlig bala-bala ins Gesicht. Aber nein,…kein Name, rein gar nichts. Also die peinliche Variante.
 

„Und du bist?“
 

Fragte ich mit zusammengekniffenen Augen, um es meinem Kopf leichter zu machen. Er stutzte kurz, grinste dann aber breit.
 

„Du hast echt keinen Plan was?“
 

Booaah, ist der scheiße im Kopf oder was?
 

„Würde ich sonst Fragen?“, ließ ich angepisst von mir.
 

„Felix“, na geht doch.
 

„Ich hoffe du weist wer ich bin, sonst mach ich mir echt ernsthaft Gedanken“, ich fuhr mir mit beiden Händen übers Gesicht.
 

„Keine Sorge Bella, ich kann mich an alle Einzelheiten erinnern“, grinste er dümmlich.
 

Na wunderbar, wenigstens einer. Der Versuch die letzte Nacht Revue passieren zu lassen scheiterte kläglich.
 

„Also dann werd ich mal“, sagte ich, während ich mein rechtes Bein aus dem Bett schwang.
 

„Magst noch nen Kaffee oder ne Aspirin?“
 

„Joa, letzteres wäre angebracht“, er lachte und stand ebenfalls auf.
 

Naja sexy war er schon. Was anderes würde mir auch echt zu denken geben. Ich geh nur mit sexy Typen ins Bett. Nen bissel viele Muskeln, aber nen knackigen Arsch, das muss man schon sagen. Er schlüpfte in eine enge Boxershorts und verließ mit einem anzüglichen grinsen das Zimmer. Idiot!
 

Und jetzt ging erst die scheiße los. Wo verschissen nochmal ist mein BH?
 

Socken auf dem Boden, Rock unter dem Bett und…AH! Okay BH hängt über dem PC. Das musste gestern wohl ziemlich schnell gegangen sein. Shirt,…Shirt… wo, AH da. Toll und wo ist mein Höschen? Ich drehte mich wie ein verschissener Kreisel ein paar Mal um meine eigene Achse.
 

„Gott“, schlechte Idee.
 

Mein Kopf pochte wie verrückt. Also ließ ich mich langsam aufs Bett zurück sinken und rieb wieder die Schläfen. Und dann kam er auch schon mit sprudelndem Glas und reichte es mir Wortlos.
 

„EX“, rief ich aus und kippte es in einem Zug runter.
 

Lachend schlenderte Felix zu seinem Schrank und zog sich in aller Ruhe an.
 

„Weißt du wo mein Slip hingeflogen ist?“
 

Grinsend lief er zu einer Ecke und hielt mir plötzlich einen Fetzen unter die Nase. Boah, ne oder? Wütend funkelte ich ihn an.
 

„Ich konnte nicht abwarten“, er zuckte die Schultern, als wäre es das normalste auf der Welt jemanden die Unterwäsche vom Körper zu reißen.
 

„Großartig“, schnaufte ich und erhob mich.
 

Ey Alter, eine kühle Brise und es wird ungemütlich untenrum.
 

„Hier“, er schmiss mir ne Shorts von sich ins Gesicht und lachte dabei.
 

Ein lustiger Zeitgenosse! Auch ich kicherte, als ich sie mir vom Kopf riss und anzog. Die Beinchen schob ich bis nach ganz oben und formte sie kurzerhand als Schlüppa. Ich meine, würde echt scheiße aussehen, wenn unter meinem Minirock so was vor blitzt.
 

„Wie spät?“
 

„Du bist morgens echt kurz angebunden was? Gestern haste echt mehr gelabert“, ich verdrehte die Augen.
 

Da war ich auch nicht mehr ganz bei Sinnen. Ich wedelte mit den Armen, um ihn an meine Frage zu erinnern und er schaute grinsend auf seine Armbanduhr.
 

„Halb elf“, FUCK!
 

„Scheiße“, spie ich aus und suchte wie ne Irre meine Tasche.
 

„Man bleib locker,…lass uns noch was frühstücken und dann fahr ich dich“, ich stockte.
 

Ach warum nicht. Ärger bekomm ich so oder so.
 

„Ja warum nicht“, gab ich mich geschlagen.
 

Er zwinkerte mir zu und packte mich kurzerhand am Arm, um mich durchs Haus zu schleifen. Auf einem Stuhl setzte er mich ab und watschelte zum Kühlschrank. Schick eingerichtet, muss man schon sagen. Auch wenn ich noch immer nicht weiß, wie ich hier her gekommen bin, kann ich meine Entscheidung nicht bereuen.
 

Ich meine…hey, ich bekomm nen Frühstück.
 

„Toast, Eier oder Müsli?“
 

„Ne Schale Müsli reicht mir. Bin eh zu fett“, stellte ich mal kurzerhand klar.
 

Natürlich bin ich nicht fett, aber ich liebe es Komplimente zu bekommen. Das stockt mein Ego nen bisschen auf.
 

„Fett? Du bist überhaupt nicht fett. Du bist perfekt“, ich lächelte zufrieden.
 

Er stellte mir noch eine Tasse Kaffee unter die Nase und setzte sich. Wir aßen schweigend. Ich hatte erstens keinen Nerv für Smalltalk, da mein Kopf noch immer kurz vom platzen war und auch einfach keine Lust. Ich meine wozu auch? Ich werde ihn wahrscheinlich eh nie wieder sehen. Und wenn, dann werd ich nicht nochmal mit ihm mitgehen. Viel zu langweilig!
 

„Du bist echt eng“, ich verschluckte mich an meinem Kaffee.
 

WAS? Darauf war ich nun wirklich nicht vorbereitet. Er lachte sich halb tot, während ich noch immer mit ihm kämpfte. Verfluchte scheiße, war der scheiß heiß. Der Schock war natürlich schnell wieder auf und davon und ich schüttelte nur grinsend den Kopf. Felix hatte Lachtränen in den Augen und wischte sie mit dem Handrücken weg.
 

„Beckenbodengymnastik“, ich zuckte die Schultern.
 

„AHA“, gluckste er.
 

„So mach mal jetzt, ich werd eh schon gekillt wenn ich auftauche, dann will ich mir nicht noch nen anständiges Begräbnis verspielen“, er lachte wieder dämlich und erhob sich.
 

Ich nippte nochmal an dem Kaffee und folgte ihm. Im Flur schlüpfte ich in meine Heels und stampfte ihm nach in die Garage. Mhhh schnittiges Auto. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen der is Schwul. Aber ehrlich, ich weiß es gar nicht besser. Letzte Nacht hätte auch ne Lachnummer sein können. Hab eh kein Plan was da abgegangen ist. Vielleicht wollte er sich mit mir beweisen, dass er kein Homo ist oder son scheiß.
 

„Das ist der Wagen meiner Schwester“, mein Gesicht verriet wohl mal wieder meine Gedanken.
 

Schwester also…Natürlich!
 

„Das ist ein Ferrari Califarnia“, nannte ich das Baby mal beim Namen.
 

„Du kennst dich mit Autos aus?“
 

Ich verdrehte die Augen und ließ mich auf die weichen Ledersitze fallen. Der kann echt hirnrissige Fragen stellen.
 

„Scheint so“, antwortete ich netterweise.
 

„Wie kommt’s?“
 

„Hatte schon den ein oder anderen Mechaniker oder Händler unter“, grinste ich.
 

Er lachte, zündete zwei Zigaretten mit einmal an, gab mir eine und fuhr Kopf schüttelnd los. Alter, in welcher Ecke bin ich denn gelandet? Eine Villa protziger als die andere. Vielleicht sollte ich mir doch mal Felix Nummer geben lassen.
 

„Meinste du bekommst viel Ärger?“
 

„Was weiß ich. Interessiert mich auch nicht. Höre dem Geschwafel so wie so nie zu. In 5 Tagen geht die verfickte Schule wieder los. Die sollen sich bloß nicht so anstellen, wenn ich mal nen bisschen Party mache. Sind immerhin nicht meine verschissenen Eltern.“
 

„Mhhh hhhmm“, kam als Antwort und ich schloss seufzend die Augen.
 

Boah, mein Kopf bringt mich noch um. Natürlich wusste Felix wo hin ich musste. Er konnte sich ja auch noch an alles erinnern. Hab es wohl das ein oder andere Mal erwähnt. Oder unter Flüchen raus geschrien. Wie auch immer.
 

„Süße, wir sind da“, hörte ich nach einer Weile.
 

Ich öffnete grummelnd die Augen und sah geradewegs die roten Backsteinwände. Verdammt womit hab ich das verdient?
 

„Erschieß mich“, murmelte ich und wie nicht anders zu erwarten lachte er.
 

„Sehen wir uns wieder“, ich schaffte es gerade so, nicht mein Gesicht zu verziehen und lächelte stattdessen.
 

„Wir werden sehen“, machte ich einen auf mysteriös.
 

Er schmunzelte und beugte sich plötzlich vor. Uhhhhhh,… ach meinet wegen. Also überbrückte ich die letzte Distanz und drückte meine Lippen auf seine.
 

„Es war unglaublich mit dir Bella“, ich nickte.
 

Selbstverständlich war es das!
 

„Ich wünschte ich könnte das selbe sagen, aber…“, ich zeigte auf meinen Kopf.
 

Er fing wieder an zu lachen.
 

„Ein Grund mehr es zu wiederholen“, ähm ja.
 

„Ich muss dir eh noch deine Shorts wiedergeben“, stichelte ich ihn.
 

„Ach lass mal, haste nen Andenken“, er winkte ab.
 

Ja ganz bestimmt würde ich das Ding behalten und daran denken. An was überhaupt?
 

„Ich muss jetzt echt los“, meine Hand lag schon am Türgriff.
 

Als er meinen Kopf noch einmal bestimmend zu sich zog und mich küsste. Okayyy! Freundchen du kannst von Glück reden, das ich verschissene Kopfschmerzen habe und nur meine Ruhe will, sonst hättest du dich das nicht noch einmal getraut.
 

Keuchend löste er sich von mir und strahlte wie ein Berg Atommüll.
 

„Gut, ich hoffe man sieht sich.“
 

„Ja bis dann“, schnell schlüpfte ich aus dem Auto und hechtete auf die andere Seite.
 

„Nie wieder Alkohol und Drogen zusammen du dummes Mädchen“, schimpfte ich mich selbst aus, während ich zur Tür ging.
 

„Du weißt doch, dass es dich jedes Mal ausknockt“, genau in dem Moment ging die Tür zur Hölle auf und eine dampfende dicke Frau stand mit Armen vor der Brust verschränkt und funkelnden Augen vor mir.
 

Ich stöhnte und sah nach oben in den Himmel. Danke du Penner… warum die Knüppelkuh?
 

„Ähm. Hi“, begrüßte ich sie mit einem unschuldigen lächeln.
 

„Rein und in 10 Minuten im Büro“, war die nette Begrüßung.
 

Augenrollend ging ich an ihr vorbei. Man, immer son Stress. Was gäbe ich dafür, wenn die sich alle mal den Stock aus dem Arsch ziehen würden.
 

********************
 

Fertig!

Was haltet ihr von meiner Bella?

Die ist doch echt taff oder?
 

Bis zum nächsten Mal ihr süßen.
 

LG jennalynn



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2012-03-11T09:25:42+00:00 11.03.2012 10:25
Hey, ich hab interessiet gelesen und ich werd auch weiter lesen, schließlich will ich wissen wie es mit ihr und edward anfängt und weiter geht.

Von:  vamgirly89
2012-03-11T08:36:13+00:00 11.03.2012 09:36
wow, eine echt tolle Bella. Bin schon gespannt, wie es weiter geht. Bitte schnell weiter schreiben.


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