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Love in the Death

Kakairu
von

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Chapter eleven

the next kapi........viel spaß beim lesen^^

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Kakahsi war in ein kleines Waldstück geflüchtet und saß nun auf einen Ast, der ihm gute Sicht auf den Waldweg gab. Tränen flossen ihm übers Gesicht, seine Gefühle schienen zu explodieren, denn egal was er tat, er konnte seine Tränen und seinen Schmerz nicht verhindern. Immer wieder stach ihm jemand mit einem Messer ins Herz und nahm ihm Stück für Stück seine Gefühle, die er durch Iruka wieder erlangt hatte weg. Der Grauhaarige griff sich ans Herz, als er wieder einen stechenden Schmerz verspürte und sich keuchend nach vorne beugte. Ihm war schlecht, am liebsten hätte er sich pausenlos übergeben, aber sein Körper wollte ihm diese Erlösung nicht geben.

Sollte das die Strafe dafür sein, dass er Anko hinter sich lassen wollte, um mit den Braunhaarigen glücklich zu werden. Sollte er denn wirklich niemals wieder das Recht dazu haben zu lieben? Jemanden auf Händen zu tragen und sein Leben mit einer Person zu verbringen die ihm wichtig wäre. Der Jonin sah gen Himmel und immer wieder flossen Tränen, denn er wusste dass er Iruka nicht gerecht werden könnte. Wieder schoss ihm Anko im Kopf, denn schließlich hatte er Anko damals sterben lassen. Er hätte auf sie aufpassen müssen, er hätte alles verhindern können dachte sich der Grauhaarige und schlug sich die Hände vor sein verweintes Gesicht. Wie lange der Jonin noch da saß konnte er nicht sagen aber es war lange, da sich mittlerweile die Dämmerung ausbreitete. Er rieb sich ein, zweimal das Gesicht bevor er sich auf dem Weg ins Dorf machte.
 

„Wie soll ich das Iruka bloß erklären, kann ich es ihm überhaupt erklären“, fragte sich der Grauhaarige, während er sich seine Schläfen rieb und die Straße hinauf zum Gasthof lief. „Nein ich kann ihm das nicht antun, ich werde ihn nur noch mehr verletzten, wenn ich ihm nun erkläre, das ich nicht mit ihm zusammen sein kann, weil ich mich für Ankos Tod verantwortlich fühle“, sprach er leise für sich, als er Sasuke mit Iruka ins Gasthaus gehen sah. Der Schmerz war so unerträglich, dass Kakashi nur noch sterben wollte, aber er zwang sich das Gasthaus zu betreten und schlich schnell auf sein Zimmer. Seufzend ließ er sich auf sein Bett fallen, denn hier war der einzige Ort, an dem er noch einmal durchatmen konnte bevor er sich Iruka und Sasuke stellen musste. Der Grauhaarige hatte ohnehin schon ein mieses Gefühl, aber bei dem Gedanken daran Iruka noch mehr verletzten zu müssen wurde ihm erneut schlecht. Er lief ins Bad wo er noch rechtzeitig die Toilette erreichte bevor er sich übergab. Mit einem Keuchen schaute er wieder auf, als plötzlich der Uchiha vor ihm stand.
 

„Hast du gesoffen oder warum kotzt du hier rum“, fragte ihn der Schwarzhaarige angesäuert. Der Jonin funkelte den Uchiha giftig an, denn es war doch seine Sache, ob er nun gesoffen hatte oder nicht. „Was geht dich das an?“, keifte er ihn an als er sich das zweite Mal übergab. Der Uchiha ging in die Hocke und legte seine Hand auf die Schulter des Jonins, als er sich stark verkrampfte, da sein Magen ihm sehr zu schaffen machte. „Kakashi? Was ist nur passiert zwischen euch Beiden“, fragte er nun den Grauhaarigen, der ihn aber nur still anschwieg. Sasuke konnte sehen, dass der Grauhaarige geweint hatte und merkte auch dass ihm alles relativ egal war, denn sonst hätte er niemals zugelassen, dass er ihn ohne Maske zu Gesicht bekommen hatte. „Ich warte im Zimmer auf dich……und Kakashi……. vergiss deine Maske nicht“, sagte der Schwarzhaarige ruhig, als er die Tür hinter sich schloss und sich aufs Bett setzte. Nach einer ganzen Ewigkeit kam Kakashi endlich aus dem Bad und setzte sich zu Sasuke, der den Grauhaarigen tröstend in seine Arme zog, denn er wusste dass es ihm auch nicht gut ging.
 

Der Uchiha konnte sich schon vorstellen warum der Jonin so reagiert hatte, bestimmt hatte Iruka ihm seine wahren Gefühle gestanden und das war ihm wohl zu viel geworden. Der Jonin schien immer noch unter Ankos Tot zu leiden und hatte Angst davor sich wieder neu zu binden, überhaupt für irgendjemanden Gefühle zu haben schien ihm Angst zu machen. Kakashi ließ sich in Sasukes Armen sinken, als sich weitere Tränen seinen Weg bahnten und er leise schluchzte: „Sasuke…….ich……ich bin der letzte Dreck, ich habe Iruka verletzt, obwohl ich ihn liebe. Ich habe ihn weggestoßen, obwohl ich seine Nähe jetzt vermisse.“ Der Schwarzhaarige zog den Jonin näher an sich ran und strich ihm tröstend über seinem Kopf. „Warum hast du dich nur mit Iruka eingelassen, wenn du wusstest dass du noch nicht soweit bist“, fragte er den Jonin leise, der immer noch traurig schluchzte. „Ich……ich weiß es nicht. Im Teehaus,……als wir uns das Zimmer teilten da war ich mir noch nicht sicher ob ich neu beginnen könnte, aber als Iruka mich geküsst hatte, habe ich alles vergessen und habe mich nur noch auf das jetzt konzentriert, ohne daran zu denken was nachher sein wird.
 

Danach habe ich mich gehasst, weil ich mit ihm geschlafen hatte und ich ekelte mich vor mir selber, weil ich nicht verstehen konnte warum ich das Alles zugelassen hatte. Ich konnte mir nicht eingestehen, dass ich mich tatsächlich in ihn verliebt hatte, das war einfach unmöglich für mich. Außerdem wollte ich nie wieder jemanden so nah an mich ran lassen, aber als wir weiter gereist waren und Iruka abends plötzlich verschwunden war, da habe ich mir große Sorgen gemacht. Ich habe ihn gesucht, habe ihn aber nirgends gefunden und als er dann endlich zum Lager zurückkam, da war ich so erleichtert und auch so sauer, dass ich ihn angeschrien habe. Ich konnte meine Traurigkeit nicht zurück halten und musste heftig weinen, weil ich so froh war dass ich ihn wieder hatte. Erst da ist mir so richtig bewusst geworden, dass ich ihn liebe und wollte es mit ihm versuchen, bis er mir heute seine wahren Gefühle offenbarte. Das war mir einfach Alles zu viel.“ Erzählte der Grauhaarige leise und seufzte traurig auf.
 

Der Schwarzhaarige atmete schwer auf, denn er konnte seinen Ersatzvater gut verstehen, denn auch er hatte so eine Zeit hinter sich bringen müssen, als er mit Sakura zusammen kam, und wäre Naruto nicht gewesen, dann wäre er wer weiß wo gelandet, vielleicht hätte er auch den Tod gewählt, um nicht noch mehr leiden zu müssen. Diese schwierige Zeit war echt schrecklich gewesen und er wollte nun dem Jonin beistehen und ihm unter die Arme greifen, ihm versuchen zu helfen sich mit seinen Gefühlen auseinander zu setzten. „Kakashi! Ich werde hinter dir stehen und wenn es so sein soll, dass du dich nicht binden kannst dann soll es so sein. Ich werde Iruka helfen damit umzugehen bis wir wieder in Konoha sind und ich Naruto alles erzählen kann“, flüsterte der Uchiha dem Grauhaarigen zu, als diesem wieder Tränen entrannen. Nach einer kurzen Zeit fing der Jonin gequält an zu lachen, er konnte nicht mehr aufhören bis der Uchiha ihn kräftig rüttelte und ihn anschrie. „Verdammt Kakashi was ist bloß in dich gefahren?“ Der Grauhaarige sah den Kleineren jetzt gequält an: „Eigentlich sollte ich derjenige sein der dir hilft. Stattdessen hilfst du mir jetzt, wenn das nicht Ironie des Schicksals ist.“ Sasuke sah Kakashi so durchdringend, dass dieser sofort ernst wurde. „Wir müssen jetzt los, in einer halben Stunde treffen wir Takashi am Dorfausgang“, sagte Sasuke leise und verließ Kakashis Zimmer, der ihm auf eine Art erschüttert nachschaute.
 

Sasuke trat auf dem nur leicht beleuchteten Flur und lief ein paar Schritte zu Irukas Zimmer, aus dem er immer wieder ein Schluchzen hörte. Der Uchiha war sich nicht sicher ob er den Braunhaarigen jetzt stören sollte aber nahm lieber Rücksicht und trat in sein eigenes Zimmer, um sich seine Sachen zu holen, die er zuvor schon gepackt hatte. Mit einem kurzen Blick durchs Zimmer trat er zurück in den Flur und zog die Tür hinter sich ins Schloss. „Ich sollte noch auf Kakashi und Iruka warten“, dachte sich der Schwarzhaarige und begab sich zur Treppe um sich auf die oberste Stufe zu setzen.

Der Braunhaarige stand schnaubend in seinem Zimmer. Er starrte auf das zerwühlte Bett und hätte am liebsten aus ganzen Herzen geschrien, aber er musste sich zusammen reißen, denn er kannte ja nun Kakashis Vergangenheit. „Ich sollte ihm eine Chance geben sich zu sammeln auch wenn es mich jetzt verletzt“, dachte sich der Braunhaarige, nahm sich seine Sachen und huschte auf dem Flur hinaus. „Sasuke! Du bist schon fertig?“ fragte Iruka ihn erstaunt.
 

„Ja ich hatte schon gepackt gehabt damit es schneller gehen würde, aber Kakashi lässt mal wieder auf sich warten“, antwortete der Schwarzhaarige als hinten im Flur die Tür sich öffnete und der Grauhaarige auf ihn zukam. Irukas Herz stockte und für einen Moment dachte er, dass sein Herz stehen bleiben würde. Sein Mund wurde so trocken, dass er sich zwingen musste Speichel zu bilden um schlucken zu können. Der Chunin konnte diesen Mann nicht ansehen, denn die Verletzungen der letzten fünf Stunden waren einfach zu viel, obwohl er ihn über alles liebte und versuchen wollte mit dieser Situation umzugehen. Der Grauhaarige starrte dem Kleineren auf dessen Rücken und grüßte Sasuke mit einem schwachen „Hallo“, bevor er ohne was zu sagen die Treppe hinunter ging. „Habe ich ihn etwa so verletzt oder ist er einfach nur sauer auf mich, dass ich mich zurück gezogen habe“, fragte sich der Jonin. Die ganze Zeit ließ er sich diese Frage durch den Kopf gehen aber dachte daran, dass es so wohl besser wäre, als wenn er den Braunhaarigen ständig weinen sehen müsste. Das würde er nicht ertragen können.
 

Kakashi schob seine Hand an sein Herz, als er fühlte wie es unregelmäßig schlug musste er mit einigen Tränen kämpfen, die sich befreien wollten. Vor der Tür drehte er sich zu seinem Team: „Wir werden jetzt aufbrechen. Takashi wartet am Dorfausgang auf uns. Wir sollten uns beeilen, wenn wir Gaara lebendig wiedersehen wollen.“ Die beiden Ninjas nickten dem Grauhaarigen zu und folgten ihm bis zum Dorfausgang, wo Takashi mit Temari schon wartete. „Wisst ihr eigentlich wie lange wir hier schon warten Leute“, keifte der Ninja die Drei an und fing mit den Augen genervt an zu rollen. Kakashi sah den Ninja entrüstet an: „Wenn du was zu sagen hast, dann behalt es für dich, du bist nicht in der Position uns etwas vor zu werfen und jetzt lasst uns gehen.“ Takashi blieb wie angewurzelt stehen, denn mit so einer Reaktion hatte er nicht gerechnet. „Hey Kakashi! Ich…..ich will mich entschuldigen. Das sollte eigentlich ganz anders bei Euch ankommen“, nuschelte der Kiri-nin und kratzte sich verlegen am Kinn. „Ist schon okay Takashi“, antwortete der Jonin und klopfte diesem freundschaftlich auf die Schulter.
 

Temari , die noch ein Stück mitgegangen war blieb am Ende des Passes stehen und rief Sasuke noch einmal zu sich, denn eines wollte sie den Dreien noch mitgeben. „Ich wollte euch noch was geben“, sagte die Blonde und hielt dem Schwarzhaarigen drei Armbänder mit Anhängern hin, auf welchen je ein Ying und Yang Zeichen eingraviert war. „Danke…..aber wofür und womit haben wir das verdient“, fragte der Uchiha sie höflich und nahm ihr die Armbänder aus der Hand. „Sie sollen euch beschützen und euch Glück bringen, damit ihr Gaara bald findet und ihn heil nach Hause bringt“, nuschelte Temari nun etwas verlegen, als Sasuke ihr einen kleinen Kuss auf die Wange hauchte und sich verabschiedete. „Hey Leute! Kakashi, Iruka kommt mal her“, rief der Uchiha und lief den Beiden entgegen. „Das hat Temari mir gerade geschenkt. Jeder von uns soll eines tragen, weil es uns Glück bringen soll sagte sie“, erzählte Sasuke erfreut und drückte den beiden Ninjas je ein Armband in die Hand.
 

Kakashi starrte auf das Armband und musste ein wenig schmunzeln, denn diese Geste war einfach nur niedlich gewesen und band sich das Armband um. Der Braunhaarige war erstaunt dass ausgerechnet Temari ihnen etwas schenkte, aber freute sich auch darüber und legte es sich an, bevor er zu Sasuke vor lief und Kakashi stehen ließ, der ihn etwas traurig hinterher schaute. „Es ist besser so“, sagte er sich leise und legte einen Schritt zu, damit er die Anderen nicht aus den Augen verlor. Lange schon liefen die vier Ninjas über den heißen Sand, der sich mittlerweile in kleine Steine und Moos verwandelte. Endlich hatten die Vier die Wüste hinter sich gelassen, aber auch schon seit zwei Tagen nicht mehr geschlafen. Die Abenddämmerung nahm wieder den Himmel im Beschlag das es schnell dunkel wurde als Sasuke anfing zu stöhnen. „Kakashi verdammt! Ich bin so müde, lass uns hier rasten. Die Lichtung bietet sich gut an und morgen früh können wir dann weiter“, nuschelte der Schwarzhaarige fast schlafend. Kakashi musste sich ein Lachen verkneifen, als er den Uchiha so sah: „Ja Sasuke, wir werden heute Nacht hier bleiben und uns ausruhen.“
 

Der Schwarzhaarige konnte es gar nicht glauben und holte schnell seinen Schlafsack raus um in ihn hinein zu huschen. „Ich bin soooooo müüüüdeeeee!“ gähnte der kleine Schwarzhaarige, als er sich ohne noch etwas zu essen umdrehte und einschlief. Iruka musste darüber schmunzeln, wie niedlich der Uchiha aussah. Man konnte sich gar nicht vorstellen, dass er verheiratet und schon drei Kinder hatte. Sein Blick wanderte über die Lichtung. Alles war ruhig, auch Takashi hat sich hingelegt doch Kakashi konnte er nicht finden bis sich etwas im Baum regte und er aufschaute. Der Grauhaarige saß gähnend auf einem Ast angelehnt am Baum, als seine Augen ihm immer wieder zu fielen und Iruka Angst bekam, dass er runter stürzen würde. „Na ja, ich werde mich unter ihm legen, wenn er fällt dann fällt er weich“, dachte sich der Chunin und machte es sich unter dem Jonin bequem. Es dauerte nicht lange bis Iruka einschlief, doch Kakashi war immer noch wach und sah dem Braunhaarigen beim Schlafen zu. „Wie friedlich er wirkt, man erkennt nicht dass er vor zwei Tagen unsagbar verletzt wurde, wie kann er nur so gut damit umgehen?“, fragte sich der Grauhaarige und schloss seine Augen, die ihm stark brannten vor Müdigkeit.
 

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wieder mal ein gemeiner cut aber so is das eben^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Suai
2012-05-30T09:13:04+00:00 30.05.2012 11:13
das ist definitiv mit aller aller größtem abstand sowohl inhaltlich als auch grammatikalisch das beste kapi das du je verfasst hast finde ich *knuddel* das ist so herzzerreißend aber ich kann beide verstehen und gegen ende merkt man das es ein happy end geben wird oh man ich will soviel dazu sagen aber ich bin einfach so überwältigt *schnief* *gefühlschaos* ich liebe kakashi und iru *umärmel/tröst*
schreib schnell weiter muss unbedingt wissen wie es weitergeht!!!
Von:  kmolcki
2012-05-29T18:05:05+00:00 29.05.2012 20:05
bui ein sehr schönes neues Kapitel!!! Immer nur weiter so!!!


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