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Die klischeehaften Leiden der Prinzessin Amu

von

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Erste Szene: Der entstellte Bruder

Wir befinden uns hier, im Nichts. Mit seinen unendlichen Weiten, welche in allen möglichen Farben schimmern, so wie die Haare einer Mary Sue. Bitte? Oh nein, ich werde euch bestimmt nicht erklären, was das Nichts ist, dafür ist unsere Sendezeit eindeutig nicht ausreichend. Sagen wir einfach, es ist mächtiger als Gott, böser als der Teufel, schneller als das Licht, dümmer als die amtierende luxemburgische Schulministerin, hässlicher als Dieter Bohlen, die Armen haben es, die Zufriedenen brauchen es; und wenn man es zu lange isst, stirbt man. Das ist das Nichts. Wo es sich befindet? Gute Frage. Wie wir hierher gekommen sind? Das wüsste ich auch gerne. Was wir hier tun? Endlich eine Frage, die ich beantworten kann. Wir werden unserer lieben Autorin Akemi-nipah dabei zusehen, wie sie sich einer weiteren Bad-Fiction gegenüberstellt.
 

*Die Kamera schwenkt nach links und man sieht ein etwa vierzehn Jahre altes Mädchen, welches auf einem großen, grotesken, rosa Sofa sitzt, welches mitten in der Luft schwebt und sich einen Skript durchliest.*
 

Akemi: Ach Gott, ich sollte mir einen besseren Ferienjob suchen. Diese Arbeit ist grausam und wird auch noch miserabel bezahlt.

Nunja, herzlich willkommen zu einer weiteren Folge des Ein-Frau-Orchesters. Ich bin, wie bereits erwähnt Akemi-nipah, das bedauernswerte Opfer geldgieriger Produzenten und schlechter Skriptschreiber. Einleitungen liegen mir nicht wirklich, also fangen wir am besten gleich an.
 

Dein Bruder ist ein? Was! O.o
 

Akemi: Igitt, Smileys. Aus der entsezten Reaktion schließe ich, dass es sich bei dem Bruder um keinen normalen Menschen handelt, sondern um ein grünes Mutantenwesen das an einen Kobold errinnert, oder um einen Schrumpfhörnigen Schnarchkackler.
 

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Amu Sicht
 

Wie jede Nacht schlich ich aus dem Schloss,ich hatte einfach keine Lust mehr oben in meinen Zimmer gefangen zu sein.
 

Akemi: Ist Amu, jetzt etwa zu Rapunzel mutiert? Ausserdem kann ich mich nicht daran erinnern, dass sie in einem Schloss lebt. Obwohl, ihre Schule erinnert an eines...
 

Daran ist nur meine blöde Stiefmutter schuld,jede Nacht sperrt sie mich in meinen Zimmer ein,damit ich nicht auf dumme Gedanken komme. Doch da hat sie sich gewaltig getäuscht.
 

Akemi (als Amu): Ich bin nämlich so unterbemittelt, dass ich nicht einen einzigen Gedanken fassen kann, nicht einmal dumme.
 

Ich hatte mir aus den Fenstergardinen ein Seil zusammen gebunden und kletterte langsam raus.
 

Akemi: Es bleibt nur zu hoffen, dass Amu die Gardinen fest genug zusammengeknotet hat und sie nicht nur aus rosa Tüll bestehen. Sonst können wir sie bald vom Schlosshof aufwischen.
 

Als ich auf dem Boden ankam schlich ich zum Tor.
 

Akemi (als Amu): Was leider nur sehr schlecht ging, da ich mir beim Aufprall den Knöchel gebrochen hatte.
 

Als ich grade das Tor öffnen wollte zog mich eine Person nach hinten.
 

Akemi (als Amu): Es war eine der wenigen Wachen, die sich nicht beim wöchentlichen Dorffest betrunken hatten.
 

,,Mist´´,fluchte ich leise und schaute die Person an die mich festhielt.

Zum Glück war es keine Wache oder meine Stiefmutter,es war meine beste Freundin Utau die hier als Markt diente.
 

Akemi: Utau Hoshina als Magd? Mit ihrem frechen Mundwerk, wird es bestimmt nicht mehr lange bis zu ihrer Entlassung dauern. Ach ja, ich mag Utau. *schwängt ein plötzlich aufgetauchtes Utau-Fähnchen*
 

Sie lies mich los und schaute mich böse an.
 

Akemi: Der berühmt, berüchtigte Utau-Blick, rette sich wer kann! Sie wird alles in ihrer Umgebung pulverisieren.
 

,,Was machst du um diese Zeit noch draußen?´´,fragte Utau mich.

,,Das selbe könnte ich dich auch fragen.´´,antwortete ich

Utau fing an zu kichern und ich tat das selbe. Wir hörten aber sofort auf ,denn sonst würde uns ja einer hören.

,,Ehrlich was tust du ihr?
 

Akemi: Wem tut sie was an? Utau, du wirst doch jetzt wohl nicht gewaltätig werden?
 

Sonst bin ich doch die die immer abhaut.´´,sagte ich.

,,Ich wollte eigentlich zu meinen Bruder.´´sagte sie.
 

Akemi: Ach ja Ikuto. Utau wird es in dieser Fanfiction wohl auch auf ihn abgesehen haben und versuchen ihn zu verführen. Gott ich hasse Inzest.
 

Bruder?Seid wann hat Utau einen Bruder?Sie hat mir nie gesagt das sie einen hat.
 

Akemi: Sie will wohl nicht, dass sie Konkurrenz bekommt, oder aber es ist ihr peinlich, dass sie solch einen perversen Bruder hat...
 

Ich schaute sie verblüfft an sofort musste sie grinsen.

,,Sorry wenn ich dir nie was von ihm erzählt habe.

Eigentlich wollte ich ihn dir ja schon lange vorstellen,aber du durftest ja nie raus.´´,sagte Utau und schaute mich mit ihren Hundeblick an.
 

Akemi: Utau beherrscht den Hundeblick? Ich dachte das könnten nur Ami und Yaya. Utau benutzt sonst doch immer den, 'Tu das was ich will, oder ich deformiere dich irresvisibel'-Blick, um ihren Willen durchzusetzen.
 

Nicht dieser Hundeblick sie wusste das ich so nie auf sie böse sein konnte.
 

Akemi: Sie wollte sich nämlich nicht noch weitere Verletzungen zuziehen, der Knöchel war schon schlimm genug.
 

Ich seufzte:,,Dann gehen wir eben jetzt zu ihm ist doch kein Problem.´´.

Utau grinste mich an,nahm meine Hand und wir gingen zusammen in das Dorf vor dem Schloss.
 

Akemi: Wo um Gottes Willen, sind die Schlosswachen, die Bluthunde, oder einfach nur irgendwelche anderen lebenden Personen?
 

Wir gingen zum Hafen der etwas weiter weg von Dorf war,aber was wollte Utau beim Hafen?
 

Akemi: Nun, vieleicht will sie dich ertränken.
 

Wir gingen weiter und weiter bis wir vor einen großen Schiff anhielten.

,,Was wollen wir hier?´´,fragte ich sie.

Doch sie antwortete mir nicht sonder schleppte mich auf das Schiff .,,Utau!Lass mich los!´´,schrie ich doch sie legte ihre Hand auf meinen Mund und schaute mich böse an.
 

Akemi: Kann es sein, dass Utau Amu entführen will? Für so eine Prinzessin bekommt man bestimmt eine Menge Lösegeld.
 

,,Spinnst du bestimmt schläft er schon und die anderen´´,flüsterte Utau.
 

Akemi: Da sie ihren Bruder besuchen will, wäre es ziemlich unlogisch, wenn sie ihn nicht wecken würde. Ausser natürlich, sie will ihn einfach nur ausrauben und später alles der werten Prinzessin in die Schuhe schieben.
 

Ich nickte mehrmals und hielt dann auch meine Klappe. Utau zog mich in eine Kajüte die sehr unordentlich und etwas Dunkel war.Ich schaute mich um,ich sah auf den Tisch ein Tintenfass das umgekippt war und Karten die überall auf dem Boden lagen.
 

Akemi (als Amu): Unter den Karten konnte ich eine blutige, schon halb verweste Hand ausmachen. Wie sich herrausstellte, handelte es sich dabei, um die Hand Ikutos, die er sich selbst abgehackt hatte. Ohne einen Haken ist man nun mal kein richtiger Seemann.
 

Utau ließ mich los und schaute sich in Raum um. ,,Er ist bestimmt irgendwo eingeschlafen so wie ich ihn kenne und aufgeräumt hat er auch nicht,man ich könnt ihn töten.´´,meckerte Utau.
 

Akemi: Utau scheint einen Putzfimmel entwickelt zu haben.
 

Sie ging etwas weiter in dem Raum hinein doch ich blieb stehen wer weiß was da sonst noch war.
 

Akemi (als Amu): Der Anblick eines verwesten Körperteiles hatte mir gerreicht.
 

,,Habe ich dich du fauler Sack!´´,hörte ich Utau schreien.

,,Utau hau ab!´´,hörte ich eine verschlafende Männliche stimme zurück schreien.
 

Akemi: Eine Stimme kann nicht verschlafen und laut zugleich sein. Das wäre vollkommen unlogisch.
 

,,Da komme ich dich besuchen und es siecht aus wie in Schweinestall´´´,meckerte Utau.

,,Das kann dir doch egal sein kleine Schwester.´´,hörte ich die Männliche stimme wieder.
 

Akemi (als Utau): Nein, dank der Vielzahl an Allergien die ich besitze, kann es mir nicht egal sein. Dieser ganze Staub schnürt mir die Luftröhre zu.
 

Ich hörte schritte hinter mir,die Tür wurde geöffnet und ein Junge mit braunen Haaren stand da.

Er sah mich verblüfft an und schrie los:,,Kapitän!Ihr ist eine Fremde Person auf dem Schiff!´´.

Sofort kamen Utau und ein Junge mit dunkelblauen Haaren und nachtblauen Augen angestürmt.

,,Wer bist du?´´,fragte er und zuckte sofort ein Säbel.
 

Akemi: Der Säbel zuckt? Ikuto hat sich wohl anstelle eines Hakens einen Säbel zugelegt.
 

Er zeigte mit dem Säbel auf mich und ich bekam es mit der Angst zu tun aber da mischte sich Utau sofort ein.,,Sag mal Ikuto gehst du immer so mit Besuchern um´´,fragte Utau
 

Akemi (als Ikuto): Nein, normalerweise hacke ich ihnen gleich den Kopf ab, ich hasse Besuch!
 

und stehlt sich zwischen mich und diesen Ikuto.
 

Akemi: 'Und diesen Ikuto'? Existieren etwa mehrere von denen? Hoffentlich nicht, einer reicht vollkommen.
 

,,Ja wenn ich diesen gewiesen Besuch nicht kenne´´,antworte Ikuto.
 

Akemi: Ich hätte eigendlich gedacht, dass jeder die zukünftige Regentin seines Landes kennen würde.
 

Er legte denn Säbel auf dem Tisch wo das Tintenfass umgekippt war und schaute mich fragend an. Ich füllte wie die röte mir ins Gesicht stieg.Ich muss ja schon zugeben süß siecht er aus. Utau fing an zu kichern,der Junge mit denn braunen Haaren auch.
 

Akemi: Seid wann, kichert Kukai wie ein kleines Mädchen? Und was soll dieses ständige siechen. Wikipedia nach, bedeutet das eine Entkräftung, durch eine Krankheit, oder durch äussere Gewaltanwendung. Sieht Ikuto etwa so gut aus, dass alle Beteiligten jede Kraft verlässt und sie gleich in Unmacht fallen werden?
 

Ikuto schaute nur zu Seite und stammelte etwas was ich aber nicht verstand.
 

Akemi: Ikuto ist eindeutig aus dem Charakter geraten, normalerweise würde er jetzt eine sarkastische Bemerkung vom Stapel lassen.
 

,,Wie heißt du ?´´,fragte der braun haarige.

,,Oh tut mir leid ich habe vergessen mich vorzustellen.

Ich bin Amu Hinamori,ich bin die Prinzessin dieses kleinen Reiches.´´sagte ich und machte einen kleinen Hofknicks .
 

Akemi: Und das erzählt sie jetzt natürlich jedem der ihr über den Weg läuft, ohne vieleicht einmal darüber nachzudenken, dass man nicht unbedingt jedem vertrauen kann. Ganz besonders dann nicht, wenn sich diese Person einfach mal so zum Spass die Hand abhackt.
 

,,Oh eine Prinzessin.´´,sagte der braun haarige Junge.

,,Also ich bin Kukai. Und der Junge der dich grade mit einen Säbel bedroht hat ist der berüchtigte Pirat Ikuto Tsukiyomi´´,sagte Kukai.

Utaus Bruder ist ein Pirat! Oh Mein Gott!
 

Akemi: Äußerst intolerant die Kleine.
 

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So da war das erste Kabi : )

Hoffe euch hat es gefallen
 

Akemi: Nein, das hat es leider nicht.
 

Autorenkommentat ab jetzt:

Das war das erste Kapitel, ich hoffe ihr konntet öfters lachen und das wir uns im nächsten Teil wieder lesen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2012-04-25T16:26:34+00:00 25.04.2012 18:26
Hallöchen, hab dich/deine Geschichte grad in der Zirkelmitgliederliste gefunden. Ich sag`s lieber gleich vorne weg, dass ich eigentlich keine MSTings lese und deswegen mein Kommentar weniger hilfreich ausfallen kann. Auch wenn ich natürlich hoffe, dass das nicht der Fall ist ^^

>Wie Bitte?
bitte

>Oh nein, ich werde euch jetzt bestimmt nicht erklären, was das Nichts ist, dafür würde unsere Sendezeit niemals reichen.
das jetzt stört mich, vielleicht kannst du es weg lassen, generell finde ich den Satz ein wenig plump
mein Vorschlag würde in diese Richtung gehen: Oh nein, auf keinen Fall werde ich euch jetzt erklären, was das Nichts ist; unsere Sendezeit ist niemals ausreichend.

>die momentane luxemburgische Schulministerin
amtierende

>Wie wir hier hergekommen sind?
der Satz stört mich, genauer hier hergekommen ich bin mir nämlich nicht sicher, ob es nicht hierher gekommen heißt

>Endlich eine Frage die ich beantworten kann.
Frage, die

>nach Links
links
>und sich einen Stapel Blätter durchliest
welche Blätter? Herabgefallene Blätter?

>Das Sofa scheint übrigens in der Luft zu schweben, nur zur Information…
Ich denke, der Satz lässt sich schöner formulieren, sodass nur zur Information weggelassen werden kann

>Einleitungen liegen mir nicht wirklich, desshalb fangen wir einfach an.
Schreib`s drastisch: Einleitungen lieben mir nicht, fangen wir an/lasst uns anfangen
deshalb

Ich weiß, dass mein Kommentar nur einen sehr kleinen Teil betrifft, aber ich hoffe, du kannst was damit anfangen,

lg 0bi
Antwort von:  Halbtagsheldin
20.01.2013 10:28
Vielen Dank für deinen Kommentar, auch die kleinste Hilfe, kann bedeutend sein und so klein war diese in deinem Fall ja nun wirklich nicht. Ich hoffe ich konnte alle Fehler beseitigen und vielen Dank für die Kritisierung der Ausdrucksweise (das war jetzt keine Ironie, ich bin immer froh, wenn ich Verbesserungsvorschläge bekomme).
Von: abgemeldet
2012-02-21T16:51:27+00:00 21.02.2012 17:51
Irgendwie habe ich im Moment wieder Freude an MSTings gefunden. Je schlechter die Vorlage ist, umso besser wird die Parodie. In diesem Fall ist die Vorlage zwar schon so schlecht, dass ich die Originalgeschichte nicht freiwillig lesen würde, aber nicht so grenzenlos abartig wie manch anderer geistiger Müll, den man in den Tiefen des WWW so findet. Aber vielleicht wird es ja noch schlimmer, bin auf den nächsten Teil gespannt und werde die Geschichte auf jeden Fall weiter lesen.
Fehler sind mir kaum aufgefallen (außer vielleicht die Magt -> bitte mit 'd' und Vielzahl ist immer noch ein Nomen, aber so pingelig ist ja kaum jemand ^.^). Du hast auch die teilweise echt dramatische Interpunktion nicht kommentiert, dazu sind mir persönlich ja einige ziemlich böse Gedanken im Kopf herumgeschwirrt... Naja.
War das jetzt zu viel? Ich könnte noch mehr schreiben, sollte jetzt aber vermutlich aufhören.
LG, Selis

Antwort von:  Halbtagsheldin
20.01.2013 10:25
Ein Kommentar kann meiner Meinung nach, nie zu lang sein. Ich finde halbe Romane als Rückmeldung immer noch besser als ein kurzes: Hey, das hat mir gefallen!
Vielen Dank, dass du mich auf die Rechtschreibfehler aufmerksam gemacht hast (Diese kleinen Teufel...)
Die Interpunktion kommentiere ich normalerweise nie und auch die Rechtschreibung nur in den seltesten Fällen. Ich finde es einfach nicht lustig, darauf herum zu reiten und bin darin auch ziemlich einfallslos. Ich hoffe es war keine alt zu große Enttäuschung, dass das MSTing nach lediglich zwei Kapiteln bereits abgeschlossen wurde, aber ich habe mich mit der Originalautorin darauf geeinigt.


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