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Der neue Sonnenaufgang

u.a. Vegeta x C18
von

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Seifenblasen

Unruhig kreisen ihre Augen hin und her... suchen nach einem Ziel. Alles ist schwarz um sie herum. Sie streckt ihre Hand aus und greift ins Leere. Plötzlich stolpert sie und fällt zu Boden. Wärme durchdringt sie, als Jemand versucht ihr aufzuhelfen. Jetzt ist alles hell. Das Licht erhellt ihre reinen blauen Augen. „Ist alles in Ordnung?“ Venetia blickt auf und sieht es vor sich. Das Lächeln in das sie sich verliebt hat, obwohl sie es hassen müsste. Es war nichts an ihm was es ihr leicht gemacht hätte, ihn so zu verabscheuen wie ihre Eltern es von ihr verlangten. Sie brachte keinen Ton heraus, ergriff nur seine helfende Hand. Keinen Moment überlegte sie wie sie an diesen Ort gekommen war und wie lange sie wohl hier mit ihm sein könne. „Trunks..“, begann sie und sah ihn direkt an. Er stand direkt vor ihr und durchdrang sie mit einem Blick denn sie bisher nicht an ihm kannte. Unwillig ihren Blick von ihm abzuwenden, schlug ihr Herz immer schneller. „Wo sind wir?“, fragte sie. „Da wo wir seien sollten.“ Venetia stutzte. Er nimmt ihre Hand und schaut sie eindringlich an. Sie errötet: „Was meinst du damit?“. „Sieh dich um, hier ist niemand der gegen unsere Gefühle ist. Hier können wir zusammen sein.“ Flüchtig blickte sie sich zu allen Seiten um, er hatte Recht, nirgendwo war etwas, außer dem weißen Nichts. Nur sie beiden allein. Endlich. Wie lange hatte Venetia darauf gewartet. In ihrem Körper breitete sich eine angenehme Wärme aus. Es war als würde sie zusehen wie Trunks sie zu sich zu zog und sie langsam küsste. Eine unsichtbare Macht schien sie wegzuziehen, weg von dem Bild wie sie und Trunks sich küssten, weg von ihrem sicheren kleinen Ort. Ihr wurde schwarz vor den Augen und sie zuckte zusammen. „Nein, nicht schon wieder.“, flüsterte sie. Venetia lag in ihrem großen weißen Bett und erkannte niedergeschlagen das es wieder einmal nur ein Traum gewesen war.

Zerstreut suchte sie sich Anziehsachen aus ihrem begehbaren Kleiderschrank. Mit ihnen und einem frischen Handtuch verließ sie ihr Zimmer und lief ihrem Bruder über den Weg. „Wie siehst du denn aus?“, höhnte er. Wütend starrte sie ihn an und wollte an ihm vorbei rauschen. „Hey hey, nimm doch nicht alles so ernst. Sind deine Arme wieder okay?“. Er hielt sie grob fest und sah selbst nach. „Wie du siehst haben sie deine Misshandlung gut überstanden, und jetzt lass mich gefälligst los, Cosmo!“ „Ich hab dich doch nur verteidigt! Selbst schuld wenn du die Reaktionsfähigkeit eines Steins hast.“ Venetia verdrehte die Augen: „Ich kann gut auf mich selbst aufpassen.“ Cosmo lachte: „Natürlich das habe ich ja gesehen, Perses wäre ja schon fast über dich hergefallen. Oder wolltest du das? Stehst du auf ihn?!“. „Oh Gott, komm mal wieder runter, was soll ich mit so einem Idioten?“. Er sah sie zornig an: „Das ist auch gut so. Und sollte er oder irgendein anderer dich noch mal so blöd anmachen, dann reiße ich ihn in Stücke.“ Mit diesen Worten zog er an ihr vorbei. Mit Angst sah sie ihm nach. Sollte er je ihre Gefühle für Trunks herausfinden, dann war sie sich nicht sicher ob er sie nicht gleich mit erledigen würde.

„Cosmo~“, flötete es über den Hof. Er beachtete es nicht weiter. An einen Baum gelehnt entnahm er seiner Jackentasche, eine Zigarette. Mit seinem Zippo entzündete er sie und der Rauch drang durch seine Lungen und verschaffte ihm die Entspannung die er jetzt brauchte. „Irgh, jetzt schmeckst du wieder wie ein Aschenbecher, Baby.“ Das blonde Mädchen vor ihm sah ihn enttäuscht an und zog eine Schnute. „Was willst du, Iva?!“. Sie schien ihm irgendetwas sagen zu wollen, aber Cosmo beachtete sie nicht weiter als er die Energie von Bra spürte und mit seinen Augen den Hof absuchte. Sie bemerkte seinen Blick, schaute dann aber wieder schnell weg, als ob sie ihn nicht gesehen hätte. Cosmo grinste. „Was gibt es dann da zu lachen?!“. Sauer verschränkte sie ihre Arme vor der Brust. „Geh mir nicht auf den Geist.“, sagte er und zog an seiner Zigarette. „Warum sollte es bei mir auch anders sein als bei den anderen Mädchen? Erst legst du sie flach und dann willst du nichts mehr von ihnen wissen. Du denkst wohl du bist ein ganz toller Fang, aber du bist nur ein arrogantes Arschloch.“, keifte sie und ließ ihn stehen.

Es läutete und der Hof leerte sich allmählich. Bra wollte es sich jedoch nicht nehmen lassen, noch mal bei Cosmo vorbeizuschauen. „Na hat dich wieder eine deiner Fickpüppchen durchschaut? Ein Wunder das du immer noch dümmere für eine neue Nummer findest.“ Er lächelte: „Höre ich da etwa Eifersucht? Du musst nur ein Wort sagen und du wirst die neue Nummer eins auf meiner Liste.“ Bra rollt entnervt mit den Augen und lässt ihn stehen. Als sie um die nächste Ecke verschwunden ist, atmet sie tief durch. Sein Duft ist immer noch in ihrer Nase. Ein Gefühl des Verlangens und der Geborgenheit keimt in ihr auf und scheint sie zu überwältigen. Schnell kommt sie wieder zu sich und schüttelt sich. Unsicher über ihre Empfindungen geht sie zurück in den Unterricht.

Venetia zog sich ihre schwarze Kapuze tiefer ins Gesicht. Ihre langen blonden Haare strahlten hervor. *Was tue ich hier eigentlich? Er wird mich bestimmt erwischen und denken ich bin eine Stalkerin.* Nach der Schule ist sie Trunks bis zur Capsule Corporation gefolgt und versteckt sich nun so gut es geht. *Ein wirklich schönes Haus* Sie erblickt das gewölbte, riesige Anwesen der Briefs und den prächtigen Garten drum herum. Der Duft von Rosen und Tulpen durchflutete die Luft und brachte alles zum Strahlen. Das Sonnenlicht trifft auf eine Frau die aus einem Seiteneingang des Hauses kommt. Venetia lugt aus ihrem Versteck hervor. Sie trägt ein rotes Kleid und hat ihre türkisfarbenen Haare hochgesteckt. *Das muss Trunks’ Mutter sein.* Bulma begutachtet ihren Garten und riecht an einer gelben Rose als ein Luftstoß ihre Aufmerksamkeit erregt. Ein Mann mit rotem Kampfanzug ist vor ihr gelandet. *Ich hab ihn nicht mal kommen gehört, geschweige denn seine Aura gespürt, verständlich das Vater seine Probleme mit ihm hat, er scheint sehr schnell und stark zu sein.* „Son Goku, schön das du wieder da bist. Das Essen ist vorbereitet, lass uns rein gehen.“ Er beugt sich zu ihr herunter und küsst sie zur Begrüßung. Bulma geht ins Haus, Son Goku aber dreht sich um und sieht zum Versteck von Venetia. Seine Augen verziehen sich zu Schlitzen. Er weiß wer sie ist, auch wenn er noch nicht weiß was sie hier will, bald wir er es herausfinden. Son Goku geht hinein und schließt die Tür hinter sich. Sie seufzt und ist erleichtert nicht entdeckt worden zu sein. Bis sie bemerkt das jemand hinter ihr steht... „Venetia? Was machst du hier?“.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vegetasan
2012-02-20T16:30:23+00:00 20.02.2012 17:30
*umschau* ha, erster. Das ist mal was anderes. Aber auch etwas verwirrend. Vielleicht schreibst du einen Prolog, wie es zu diesen Beziehungen gekommen ist. Ansonsten gute idee.


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