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Katastrophenschüler die Zweite

Fang das Kücken!
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 01.11.2011
abgeschlossen
Deutsch
1998 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Tsubasa Otori, Ryuga Kishatu
Das ist die Fortsetzung zu meiner ersten FF Katastrophenschüler

Das Schulfest ist endlich vorbei. Aber die Probleme noch lange nicht. Nur wenige Stunden nach dem Schulfest stehen Ryuuga und Tsubasa vor der nächsten Katastrophe.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Fang das Kücken! E: 01.11.2011
U: 01.11.2011
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1998 Wörter
abgeschlossen
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Von: abgemeldet
2011-11-05T12:02:54+00:00 05.11.2011 13:02
Moin,
Also ist ihr Klassenprojekt fürs Schulfest das Ausbrüten von Küken gewesen? Vielleicht wäre es nett, wenn da irgendwo ein Schild dafür hängen würde, das achtlos von einem Blick gestreift wird und dem Leser mitteilt, worums eigentlich geht.
Als Einführung. Damit man nicht so lange im Leeren hängt.
Wenn der Leser nicht weiß, was Sache ist, sollte auf jeden Fall eine gewisse Grundspannung in der Geschichte vorhanden sein, so ein "Ach, das wird sich gleich bestimmt aufklären, aber erst wird ... irgendetwas sehr spannendes passieren."
Ansonsten wirkt es einfach nur so, als hättest du es vergessen. Und einem fehlt irgendwie der Grund, weiter zu lesen.

„Okay, der Hausmeister schließt die Türen in genau 4 Stunden. Bis dahin müssen wir sie gefunden haben.“
Fünfzehn Minuten hast du oben ausgeschrieben, die 4 Stunden hier nicht. Nach welchem Schema gehst du vor? Im Allgemeinen gilt, dass man in Texten alle Zahlen von eins bis zwölf ausschreiben und dann in Ziffern weiter machen sollte.
Machst du das hier genau anders herum? Eine gewisse Einheitlichkeit wäre auf jeden Fall schön.

"Küken" werden übrigens nur mit k geschrieben, nicht mit ck.

Tsubasa ist damit beschäftigt die Öfen zu kontrollieren. Man kann ja nie wissen.
Interessant. Und wem trauen die zu, dass er die Küken da hinein getan hat? Oder sind da Treppenstufen für kleine Piepmätze, die unbedingt hinein wollen, damit sie das auch von allein schaffen?
Und wer macht dann die Tür zu? Mysteriös. Vielleicht sind das ja genmanipulierte Superheldenküken, die fliegen können.
... oder es gibt einfach nur bodentiefe Öfen in der Schule. Habe ich zwar noch nie von gehört, aber es gibt bekanntlich nichts, was es nicht gibt.

„Ersten denken, dann handeln. Können wir uns darauf einigen?“
Erstens oder erst?

„Wenn du so schlau bist, dann hast du ja sicher schon eine Idee, wie du an das Kücken kommst.“, meint Ryuuga nur spöttisch.
Wenn es nach der wörtlichen Rede noch weiter geht kannst du dir den Punkt sparen.
Und dieses "nur" solltest du vielleicht raus werfen. Das wirkt immer so... sagen wir, es ist kein guter Stil. Es gibt Sätze, in denen das vollkommen legitim ist, um zu zeigen, dass er eben NUR so antwortet oder NUR das sagt, obwohl noch so viel mehr möglich gewesen wäre.
"meint" und "nur" in einem Satz wirken leider eher so, als würde ein Grundschüler sprechen oder jemand schreiben, der das noch nicht länger als ein paar Wochen tut.

„So ein Mist... Ich stecke fest.“
„Du... Was? Hahahahahahaha!“
Ryuuga kugelt sich vor Lachen am Boden.

Reagieren die im Anime auch so extrem? Wie gesagt, ich kenne nur die alten Beybladefolgen, die Hitzköpfe da haben auch slapstickhaft gern mal übertrieben, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Würde Ryuuga sich wirklich regelrecht wegrofln?
„Einfach köstlich.“
Hier stellt sich mir auch eine IC Frage. Kennen Shônen-Anime-Hitzköpfe das Wort "köstlich", beziehungsweise beziehen sie es auf etwas anderes als Essen?
Für mich passt das vom Leseeindruck her überhaupt nicht.

Vielleicht ließe sich Küken an einigen Stellen durch Federviech, Babyhuhn oder Piepmatz ersetzen, um Wortwiederholungen zu vermeiden.

Schmollent zieht sich Ryuuga in eine Ecke des Raumes zurück.
"Schmollend" wird mit d geschrieben.

Nach Zehn Minuten gibt er aber entgeistert auf.
"zehn" wird klein geschrieben. Hier wäre auch wieder das, was ich oben geschrieben habe: Nach welchem Schema entscheidest du, welche Zahlen du ausschreibst?
Und brauchst du die Zahl hier wirklich? Sei ehrlich, wenn du irgendetwas machst und dich darauf konzentrierst, stoppst du dann die Zeit um hinterher genau zu wissen, wie lange das gedauert hat? Nein?
Hat auch keiner deiner Charaktere gerade getan. Hat vielleicht einer der beiden ein vollkommen verblüffendes exaktes Zeitgefühl?
Falls nicht, würde ich auf genaue Zeitangaben verzichten, da sie einfach unglaubwürdig wirken.
"Nach einer Weile" macht sich als Ersatz zum Beispiel gut. "Einige entnervende Augenblicke später gab er auf" wäre als Satz auch denkbar.
"Entgeistert" ist doch so etwas ähnliches wie "verblüfft", oder? Daher würde ich eher "entnervt" nehmen.

Ryuuga kugel sich vor Lachen am Boden. Tsubasa sieht ihn entgeister an.
Bei "kugelt" und bei "entgeistert" fehlt jeweils ein t, und hier passt "entgeistert" auch. Wenn du das oben in "entnervt" umwandelst umgehst du auch diese Wortwiederholung.
Und wieder roflt er. Mysteriös.

Mal 'ne Frage am Rande? Was machen die mit den beiden bereits gefundenen Flatterviechern? Bringen sie die erst zurück in die Brutstation, damit sie die Aktion auch garantiert überleben? Halten sie die die ganze Zeit fest und haben doch für diverse Sachen die Hände frei? Haben sie sie sich in die Hosentasche gestopft?

„Ich glaube, ich hör das letzte Fiepen.“
Beide sind für einen Moment still und tatsächlich ist ein kleines, schwaches Fiepen zu hören.

Hier ist eine recht auffällige Wortwiederholung, was hälst du zur Abwechslung von "Geräusch"? "... und tatsächlich ist so ein leises, zittriges Geräusch zu hören."
Oh, und weiter unten verwendest du noch zwei mal Fiepen. Man muss ja nicht jedes einzelne rauskicken, aber vier mal hintereinander ist definitiv zu viel des Guten.

„Da ist das letzte. Darf ich jetzt nach Hause gehen?“
„Gleich. Wir müssen es nur schnell zu den anderen bringen.“

Ah, also sind die in der Brutstation?

Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen haben die Schüler schulfrei bis alles wieder in Ordnung gebracht wurde.
Ist das jetzt auch Wunschdenken oder eine Tatsache?

Hier greift auch das, was ich eben bei der Vorgeschichte geschrieben hab, mir ist vieles einfach zu ungenau, da du gar nicht wirklich beschreibst.
Hey, du hast hier Küken in der Geschichte! Kleine, gelbe, niedliche Flauschkugeln. Warm, weich, fedrig. Warum spielst du diesen Niedlichkeitsfaktor nicht aus und sammelst Pluspunkte dafür?

Dann sind für mich als Fandomfremden einige Sachen eigenartig vorgekommen, beispielweise die Anmerkung darüber, dass nun die ganze Schule renovierungsbedürftig ist. Sie haben ein Ofenrohr abgeschraubt (haben sie das eigentlich wieder dran gesetzt oder nicht? Und wenn nicht, hast du es vergessen oder haben sie es vergessen?) und einen Schrank eingetreten. Tische sind unsanft verrückt worden.
Nur was genau rechtfertigt nun eine Renovierung?
Ist das wirklich alles für mich komisch, weil ich die Serie nicht kenne, oder hast du ein kleines bisschen übertrieben?

Auch hier kann man allerdings Potenzial erkennen, ohne sich bei der Suche großartig Mühe geben zu müssen.
Da ist wieder dieses "Mensch, dir fehlt nur ein wenig Übung, du kannst das doch eigentlich!"
Liebe Schreibziehergrüße, Polaris