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Battle of Passions

Love on Ice
von

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Auswertung (II.)

Lautes gleichmäßiges Klatschen erfüllt die Stadionhalle. Jubelnde Zwischenrufe durchbrechen den Applaus, sind aber dennoch kaum hörbar. Die Läuferin verlässt das Eis und das Klatschen verstummt.
 

Seufzend lässt sich die Braunhaarige in ihren Sitz sinken. „Was diese Mädchen da machen, dass sieht einfach nur wunderschön aus. Da kann ich nicht mit halten.“ Leise und traurig flüstert sie die Worte. Ein Arm schlingt sich um sie und zieht sie nach rechts, an eine Schulter. „Was redest du da? Deine Bodenturnen-Darbietungen sind nicht zu schlagen und unbeschreiblich schön.“ Neji drückt ihr mit einem liebevollen Lächeln einen Kuss auf die Lippen. Sofort durchströmt sie wieder dieses Glücksgefühl und sie erwidert den Kuss. Endlich hat sie den Jungen, auf welchen sie all die Jahre gewartet hat. Nie hätte sie es für möglich gehalten dass es Neji, der Macho der Schule sein würde der ihr Herz zu schmelzen bringt.
 

Wenn ihr irgendwer erzählt hätte, sie würde das Mädchen sein, dass den Hyuga den Kopf verdreht und ihn dazu bringt das er sich so verhält wie er wirklich ist, sie hätte es niemals geglaubt. Warum hätte sie auch etwas bewirken sollen? Die Brauäugige war doch nur das Mädchen das rumgelaufen ist wie ein Junge, Sport machte wie ein Junge. Keine Ahnung vom Mädchen sein hatte. Bis sie auf Sakura traf. Die Mädchen hatten das hübsche Mädchen in ihr geweckt. Dieses Mädchen welches Neji so beeindruckt und ihm den Kopf verdreht hatte, wie man es nicht hätte glauben können.
 

Noch heute wird sie von einigen etwas schräg angeschaut, aber es stört sie nicht. Tenten hat ihre Freundinnen, ihre Freunde und Neji, als ihren festen Freund, welcher sie jetzt gerne auch mal verteidigt und schützt. Es hat sich so viel verändert. Auch wenn die Haruno es kaum glauben wird, aber dass alles fing erst an als sie auf die Schule kam. Sonst wäre es noch immer so wie am Anfang vom Schuljahr. Es ist April. Seit November hat sich so viel verändert. Eine neue Clique hat sich gebildet. Die einsamen Außenseiter zusammen gefunden und mit der Clique der beliebten Jungs der Schule zusammengeschlossen.
 

Die Ama blickt auf die Eislauffläche wo das nächste Mädchen ihr Langprogramm absolviert. Wie hat Sakura dass alles nur unter einen Hut gebracht? Die Clique zusammen zu raufen, sich mit Sasuke streiten während sie sich gleichzeitig mit ihm anfreundet, die geheimnisvolle Blosom zu spielen, für die Schule zu lernen und zu trainieren. Und dann noch diese Sache mit ihrem Vater. Noch immer liegt er im Koma. Seit Januar jetzt schon. Sie weiß nicht wie Sakura das schafft. Klar sie hat ihre Mutter aber,... Tenten könnte sich nichtvorstellen ohne ihren Vater zu sein. Er ist der wichtigste Mensch in ihrem Leben, natürlich neben Neji. Denn auch diesen will sie so schnell nicht wieder hergeben.
 

Wieder ertönen die Stimmen der Kommentatoren, welche in einem abgeschirmten Raum sitzen und die Meisterschaften für das Fernsehen und das Radio kommentieren. „Unsere nächste Teilnehmerin ist Sakura Haruno. Sie ist diese Saison plötzlich aus dem nichts aufgetaucht und hat ein Überzeugendes Kurzprogramm hingelegt. Derzeit belegt sie den dritten Platz. Wir sind gespannt auf ihr Langprogramm.“, ertönt die eine Stimme der zwei Kommentatorinnen. „Sakura ist die Tochter von Kaori Suiyuki. Schon beim Kurzprogramm hat man gemerkt, dass sie Talent hat. Ihr Trainer ist Sasuke Uchiha, er ist nur 19 Jahre alt und Eishockey-Spieler hat aber keine Erfahrung mit Eiskunstlauf.“ Die Ama kann sich schon das Gesicht von Sasuke vorstellen welcher weniger begeistert jetzt drein schauen wird. „Sakura hat erst letztes Jahr mit dem Eiskunstlauf angefangen, doch durch das Talent ihrer Mutter hat sie es in kurzer Zeit weitgebracht. Sie ist ein erstaunliches Mädchen. Meinen Informationen zur Folge liegt ihr Vater seit Jänner im Koma und die Ärzte wissen nicht wie es weiter gehen wird, aber trotzdem steht Sakura da unten und kämpft.“
 

Tenten lässt ihren Blick zu Sakura schweifen welche den Uchiha gerade umarmt und ihm einen Kuss auf die Wange drückt. Die Ama lächelt. Wahrscheinlich hat sie in diesem einen kurzen Moment nichts Anderes mitgekriegt, das könnte gerade eben auch ihr Vorteil gewesen sein. Wenige Minuten später fährt Sakura schon eine Runde über das Eis und bringt sich in Startposition. Richtet ihr schönes grünes Kleid noch einmal und schaut dann mit gesenktem Kopf auf die Eisfläche, während sie sich mit ihren Armen selber umschlingt. Sich selbst umarmt, als wäre sie alleine in dieser Welt. Sie wirkt in diesem Moment so traurig und allein. Verwundbar.
 

Als die Melodie zu spielen beginnt fängt auch die Haruno an. Ungläubig blickt die Ama auf das Eis. Sie hätte nicht gedacht dass die Rosahaarige es wirklich tun würde; das Langprogramm zu der Mondscheinsonate fahren würde. Sie meinte immer nur dass es Training ist. Doch jetzt Sakura zu dem Lied laufen zu sehen. In ihrem Gesicht all das Leid der vergangen Monate zu sehen. Der Ama schießen Tränen in die Augen, zum einen wegen den Gefühlen welche sich in Sakuras Gesicht zeichnen, dem Lied und zum anderen weil die Haruno geschickt die Elemente verbindet und die Leute so wie beim Ballett an ihren Gefühlen teilhaben lässt. Ohne Worte zeigt die Haruno den Zuschauern, was sie fühlen sollen.
 

Tränen stehen in den Augenwinkeln von Tenten als sich Neji einmal zu ihr umwendet und sie anschaut. Überrascht, erschrocken und verwundert schaut er sie an, will schon fragen was los ist. Doch die Braunhaarige lächelt ihn an um ihn zu sagen dass alles okay ist. Er versteht sie, auch ohne Worte. Die Ama wischt sich die Tränen aus den Augenwinkeln und kann sehen, dass Hinata es ebenfalls tut.
 

Tenten erschrickt als plötzlich die Halle von diesem gleichmäßigen hohen Ton erfüllt wird. Ihre Augen beobachten Sakura, welche mitten in ihrem Sprung ist. Natürlich können ihre Freunde es sehen, die Panik die plötzlich in ihr aufkommt, sie versucht es zu unterdrücken, sich zu beruhigen. Sie stürzt zu Boden. Mit einem Mal scheint die Zeit langsamer zulaufen, wie in Zeitlupe. Sakura ihr Blick wendet sich zu Sasuke um, ehe sie sich erhebt und weiter läuft. Entschlossen ist. Sie läuft weiter als ob nichts gewesen wäre.
 


 

~>*<~
 

Ihre blauen Augen sind auf die Eisfläche vor ihr gerichtet. Das Band mit welchem ihre Augen verbunden waren, in der Hand starrt sie auf die Eisfläche. Der gleichmäßige Laute Ton verhallt und ihre Tochter kommt am Boden auf. Die Haruno geht ein paar Schritte vor, bleibt neben ihrem ehemals besten Freund stehen. Sie schweigt und blickt auf das Eis ihr jüngeres Ebenbild an.
 

Die grünen Augen, welche sie immer so sehr an ihren Mann erinnern blicken sie überrascht und ungläubig an, ehe sie sich abwenden und die junge Rosahaarige sich am Eis erhebt und weiter fährt. Als wäre nichts gewesen. Ein Lächeln bildet sich auf ihren Lippen, während sie ihrer Tochter zusieht. Sie steckt so voller Begeisterung, genauso wie sie selbst damals.
 

Sie hätte es niemals geglaubt, dass sie von Fugaku so reingelegt werden würde. Von ihm, welcher früher Eiskunstlauf gehasst hat, und jetzt hat ihre Tochter ihn auf seine Seite gezogen. Eben war sie noch zu Hause und wollte sich um die Pflanzen im Haus kümmern, als Fugaku läutet und sie entführt, um ihr zu zeigen was sie schon längst hätte sehen sollen, sich aber immer geweigert hat.
 

Kaoris Augen folgen dem Mädchen am Eis, welche nun übergeht in einen Lutz. Sie springt in die Luft dreht sich dreimal, lässt ihre Hand der weil in der Luft spielen, landet auf der Kufe und springt weiter in einen Toeloop welchen sie nach einer doppelten Drehung perfekt landet und ihre Kür weiter fährt. Ungläubig blickt die Haruno ihre Tochter an. Natürlich hat sie es erkannt. Das war ihre Technik. Ihre Tochter springt ihre Technik! Einige haben es bisher probiert doch niemand hat es bisher geschafft, und nun springt Sakura da ihre Technik, als würde sie es jeden Tag tun. Auf einmal kommt es ihr so vor als würde Kaori sich selber zusehen. Der Blick der Haruno wird traurig. Sie wünschte ihr Mann könnte das sehen. Ihre Tochter hier, bei den Landesmeisterschaften mit dieser wundervollen Kür zu seinem Lieblingsklavierstück, welches er so oft am Klavier spielt. Manchmal sogar mitten in der Nacht. Öfters schon hat sie neben ihm gelegen weil sie nicht schlafen konnte, und er hat dann diese eine Melodie gespielt. Auch wenn die Melodie nicht immer zum kuscheln einlädt, wenn Hatsuo sie am Klavier spielt, ist sie auf einmal ganz sanft und voller Liebe, sowie er spielt , wie sie selber lief und nun auch ihre Tochter läuft. In diesen Nächten als sie neben ihm lag, ist sie immer eingeschlafen, jedes Mal. Auch Sakura schlief bei der Melodie als Baby immer ein.
 

Plötzlich sieht sie Hatuso. Er sitzt am Klavier am Eis und spielt die Melodie und Sakura, läuft dazu und lächelt glücklich. All die Ungewissheit und die Trauer und das Leid der letzten Monate, als wäre nie etwas gewesen, so glückselig sieht Sakura in diesem Moment aus. »Ich wünschte du wärst hier Hatsuo. Ich wünschte du könntest es sehen. So wie ich es jetzt sehe. Du hattest die ganze Zeit über recht.« Kaori lächelt traurig. Sie hatte ihm die ganze Zeit nicht geglaubt. Sie hatte damals als Sakura vier war ihr das Eiskunstlaufen beibringen wollen, doch damals hatte die Kleine das nicht interessiert. Und als sie im vorletzten Winter damit angefangen hat, war es ihrer Meinung nach zu spät. Denn wenn man es weit bringen will beim Eiskunstlauf muss man ganz Jung anfangen. Diese Sprünge zu schaffen braucht viel Kraft und Zeit. Sie perfekt zu schaffen noch länger. Doch Sakura hat es gemeistert. Innerhalb so kurzer Zeit hat sie alle Sprünge gelernt, perfektioniert und sogar mit der Technik die Kaori eigens entworfen hat.
 

Mit der Letzten Drehung des Twizzle bleibt Sakura stehen und lächelt. Das Publikum erhebt sich für einen tosenden Applaus. Auf Kaoris Lippen zeichnet sich ein strahlendes Lächeln als auch sie zu klatschen beginnt. Fugaku zu ihrer rechten Lächelt zufrieden. Die Haruno winkt noch einmal ins Publikum und fährt dann zu ihnen, um vom Eis zu gehen. Freudig fliegt sie dem jungen Uchiha, ihrem Trainer, um den Hals. Nach ein paar Minuten lösen sie sich von einander und Sakura wendet sich zu ihrer Mutter um. Tränen stehen Kaori in den Augen. Tränen weil sie so dumm war, überglücklich ist und sie von Sakuras Kür einfach nur zu Tränen gerührt ist.
 

Die Haruno lächelt und schließt ihre Tochter in die Arme, will sie nicht mehr loslassen. „Tut mir Leid das ich so dumm war und euch einfach nicht glauben wollte.“ Leise flüstert sie ihrer Tochter die Worte zu. „Es ist schon okay, Mum. Jetzt bist du ja da.“ Sakura lächelt glücklich als sie sich voneinander lösen. Im nächsten Moment legt sich eine Jacke über die Schultern der jüngeren Rosahaarigen, welche sich nach hinten zum Uchiha umblickt. „Komm es ist Zeit für die Punkteverteilung.“ Lächelnd nimmt sie seine Hand und geht mit ihm zu der kleinen dafür hergerichteten Sitzecke. Eine kleine Couch steht dort, ein Bildschirm davor und natürlich Kameras auf die Couch gerichtet. Gemeinsam setzen sie sich dorthin. Sakura nimmt einen Schluck aus ihrer Trinkflasche und schaut auf den Bildschirm, auf welchem in ein paar Minuten die Punkte für ihre Kür erscheinen sollten. „Sie braucht 109,99 Punkte um den ersten Platz zu belegen.“ Wieder ertönt die Stimme einer der Kommentatorinnen. Kaori lächelt als sie ihre Tochter dort sitzen sieht, genau wie sie damals.
 

Sie wendet sich zum Bildschirm um und stellt sich neben Fugaku. Die Jury muss nun entscheiden, wie waren die Technischen Elemente und die Präsentation. Wartend blickt sie über den Bildschirm ihre Tochter an, welche unruhig hin und her rutscht, während ‚Sasuke ihre beruhigen über das Knie streicht. Dann scheinen die ersten Punkte auf 56,03 für die Technik – Punkteabzug wegen dem Sturz, und 60,00 für die Performance. Ungläubig blickt das Mädchen auf den Bildschirm bevor er vor Freude auf der Couch auf und ab hüpft und sich Sasuke an den Hals wirft, lachend. Auch Sasuke ist begeistert und drückt sie an sich. „116,03 Punkte. Damit belegt Sakura Haruno derzeit den ersten Platz. Eine grandiose Leistung für ihre erste Meisterschaft. Schauen wir mal wie die letzten beiden Läuferinnen abschließen.“ Kaori lächelt.
 


 

~>*<~
 

Die letzten Töne der Melodie hallen in der Halle wieder. Das Mädchen dreht sich mit einem Twizzle über die Eisfläche und mit der letzten Drehung kommt sie zum Stehen. Der letzte Ton verklingt.
 

Glücklich strahlt das Mädchen in das Publikum. Die Menschen erheben sich und klatschen begeistert. Anerkennende Pfiffe tönen dazwischen. Wie verzaubert steht der junge Uchiha da und betrachtet seinen „Schützling“. Obwohl er die Performance jetzt schon zigmal gesehen hat, überwältigt Sakura ihn mit ihrer Darbietung, kombiniert mit ihrem Anmut und ihrer Schönheit. Die sorgfältig geformten Locken liegen sanft auf ihren Schultern. Sie sieht aus wie eine Prinzessin. Seine Principessa, wie er sie bei ihrem Date genannt hat.
 

Sie beide waren erschrocken als der hohe Ton ertönte. Auch er wäre gestürzt bei dem Ton. Vor seinem inneren Auge erschien wieder die Szene von seiner Mutter im Krankenhaus und in dem Moment als er in Sakuras Augen sah, wusste er dass sie mit den Tränen kämpfte, sich vor ihrem Augen das Bild einbrannte, die Herzmaschine ihres Vaters zu sehen welche nur noch diese eine gerade Linie zeigt. Sasuke wollte über die Bande springen und zu ihr Laufen, sie in den Arm nehmen. Doch er hat aufmunternd gelächelt. Ihr versucht Mut zu machen, dass sie weiter läuft und diese Kür beendet. Für beide steht nichts auf dem Spiel. Sie wollte nur einmal bei den Meisterschaften mitlaufen und er, wollte sie unterstützen egal was kommen mag.
 

Er weiß sie hätte es nie für möglich gehalten so gut zu sein, um mit den besten des Landes mithalten, konkurrieren zu können. Und doch tut sie es. Sie fährt einfach mit Leidenschaft, hat Spaß daran und vor allem das Talent dazu. Sakura musste einfach weiterlaufen! Für ihren Vater, für ihre Mutter, für all die investierte Zeit, aber vor allem für sich. Die beiden Uchihas haben sich extra etwas ausgedacht das Kaori endlich einmal ihre Tochter beim Laufen sieht. Das sollte nicht alles wegen einem Boxenfehler dahin sein.
 

Sasuke war erleichtert als sie sich innerhalb weniger Sekunden vom Eis erhob und weiter fuhr, besser fuhr als zuvor. Nach kurzem kam Kaori zu ihm zur Bande. Er wusste Sakura würde zur Höchstform auflaufen wenn ihre Mutter da ist, um ihr zu zeigen was sie kann.
 

Die Schwarzen Augen des Uchihas hängen wieder an dem Mädchen, welches auf ihn zu gefahren kommt. Fugaku öffnet die Tür der Bande und Sakura steigt vom Eis um Sasuke direkt in die Arme zu fallen. „Du hast es geplant. Das hast du geplant! Du hast meine Mutter hergebracht, damit sie mich laufen sieht!“ Ihre Stimme ertönt neben seinem Ohr. Sie lächelt und ist überglücklich. Das hört er.
 

Nachdem Sakura schließlich auch ihre Mutter glücklich umarmt hat, begeben sie sich zu der kleinen Couch. Aufgeregt rutscht die Rosahaarige hin und her. Wie wird die Kür wohl benotet, trotz des Sturzes? Gut oder nicht so gut? Immerhin hat die Grünäugige alles aus sich heraus geholt. Die geplanten Einzel Sprünge hat sie als doppel und die Doppel, als Dreifach-Sprünge gesprungen. Fehlerlos, ohne ein Wackeln. Nicht einmal gezittert hatte sie. Sie war fantastisch.
 

Auf dem Bildschirm taucht die Kürbewertung auf. Ungläubig öffnet Sakura den Mund und starrt die Zahl an, Unfähig was zu sagen. Auch Sasuke ist sprachlos, doch nur halb so überrascht wie Sakura, er hat sie immerhin laufen sehen. Die Haruno wirft sich ihm um den Hals. Der Uchiha lächelt und genießt das Gefühl sie in Armen zu halten. Sein Herz schlägt schnell und unkontrolliert. „Du bist fantastisch!“ Ihre Haare kitzeln ihn im Gesicht als er dies sagt. Er will sie gar nicht mehr loslassen und doch müssen sie sich von einander lösen um Platz für die nächste zu machen. Die letzten beiden Läuferinnen fehlen noch.
 

Die beide gehen zu ihren Eltern auf die Seite. Kaori lächelt stolz und überglücklich. „Ich hätte es nicht besser machen können. Vor allem mit so einem guten Trainer. Ich wusste ja nicht, Sasuke, dass du dich so gut mit Eiskunstlauf auskennst!“ Frau Haruno streicht sanft über Sakuras Wange. „Ich habe Sakura nichts bei gebracht, das hat sie alles mit den Videos von dir gelernt, Kaori. Ich hab nur an sie geglaubt und mich um die Verpflegung gekümmert.“ Sasuke lächelt bescheiden, woraufhin Sakura ihn wieder umarmt. „Du bist der beste Freund den ich mir hätte wünschen können. Sasuke.“ Ihre Stimme streichelt sein Ohr und lässt eine Gänsehaut über seinen Rücken laufen. „Bis eben war ich noch dein Trainer und jetzt bin ich dein bester Freund?“ Überrascht mustert er sie. Die Haruno lacht und blickt wieder zu ihm auf. „Du bist beides.“ Er drückt sie kurz an sich, ehe er nach oben blickt. In der Mitte der Eisfläche hängt die Typische Spielfeld-Anzeige mit den Bildschirmen.
 

Mit einem leichten Stoß macht er Sakura auf die Bildschirme aufmerksam. Die Erst-Platzierte nach dem Kurzprogramm wartet bereits auf ihre Punkte. Tapfer lächelt das Mädchen als sie ihre Punkte sieht. „Und somit steht es fest. Sakura Haruno ist Japans neue Landesmeisterin mit 116,03 Punkten.“ Ungläubig starrt Sakura auf den Bildschirm, wo ihre Kür gezeigt wird mit ihrer Total-Punktzahl. Sanft schiebt Kaori sie zur Eisfläche, während sich Sakura ihre vorhin übergezogene Trainingsjacke auszieht und aufs Eis läuft.
 

Sasuke lächelt glücklich als er Sakura sieht, wie sie in der Mitte der Eisfläche hält und überglücklich ins Publikum winkt. Niemals hätte sie damit gerechnet. Zu seiner rechten Ertönt ein Handyklingeln, doch er lässt sich nicht ablenken blickt zu Sakura, welche nun ein paar der Stofftiere und Rosen, welche immer wieder auf das Eis geworfen werden aufsammelt und wieder winkt. Sie kommt wieder vom Eisgefahren und fällt Sasuke in die Arme. Hinter ihnen ertönt ein Schluchzen und beide blicken sich um, Sakuras Mutter an, welche sich die Hand auf den Mund presst während Tränen aus ihren Augen fließen. Ihr Handy hält sie den beiden entgegen.
 

Sasuke spürt wie Sakura zu zittern anfängt und nimmt der erwachsenen Haruno das Handy ab um auf Lautsprecher zu stellen. „Ja?“ Ängstlich ertönt ihre Stimme. Sasuke schluckt unbemerkt und schaut sie an, bereit jede Sekunde neben ihr zu stehen und sie aufzufangen, egal was jetzt kommt. Er weiß dass es das Krankenhaus ist, das steht auf dem Handy-Display.
 

„Ich wusste dass du es schaffst, du bist eben genauso talentiert und leidenschaftlich, wie deine Mutter!“ Schwach dringt die männliche Stimme aus dem Hörer. Überrascht hält Sakura inne, ehe ihr Tränen aus den Augen strömen. Tränen der Freude und Erleichterung. „Dad?!“
 

Sie ist voller Leidenschaft...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo! :)

Herzlich Willkommen zurück ;)
Jetzt habt ihr es bald geschafft.. Jetzt geht es schon um die letzten Kapitel.

Tja, Sakura hat es geschafft. Sie ist Landesmeisterin geworden! Mit Sasuke als Trainer und ihre Mutter hat sie endlich laufen gesehen und ist bereit sie von nun an zu unterstützen.

Und wie es scheint ist ihr Glück am Ende komplett. Oder war es doch nicht ihr Vater am anderen Ende der Leitung =3

Tut mir Leid. Ich weiß das ich eine Woche zu spät bin, aber die Schule hat Vorrang und ich musste meinen Laptop in die Reparatur schicken. Der Ersatz gehört eigentlich gleich hinterher geschickt.. so alt ist der...

Nun ja... Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ich brauch nicht wieder so lange um das nächste zu schreiben...

Lg.

Saly
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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Erdbeermint
2013-03-11T21:19:41+00:00 11.03.2013 22:19
mal wieder super kapi ;)
man kann deine kapitel richtig gut lesen, besonders gefallen mir immer die blickwinkelwechsel:D
es ist auch richtig toll, dass sakura und ihre mutter endlich näher gekommen sind und das sahnekrönchen ist sakuras dad!!!
jetzt fehlt nur noch die finalen liebeserklärungen von sauke und sakura <3
immer weiter so !!!
lg
Von:  Katalina
2013-03-10T08:28:39+00:00 10.03.2013 09:28
Ein echt gutes kappi :-) es ist dir gut gelungen wie du das mit dem telefonat und alles hinbekommen hast.. Und dass es alles auch gut rüberkommt.. Sowas schafft nicht jeder
Mach weiter so ;-D
Von:  _senorita_marie_
2013-03-07T22:08:24+00:00 07.03.2013 23:08
Wahnsinns kapitel einfach nur super
ich bin überwältig!
und dass ihr dad wieder wach ist, war einfach nur genial
ich würde sagen, der tag ist perfekt
naja nit ganz, wenn jz sasuke ihr die liebe gestehen würde, DANN wäre es ein perfekter tag^^
einfach nur super geschrieben

gglg mary
Von:  fahnm
2013-03-06T22:17:11+00:00 06.03.2013 23:17
Klasse Kapi^^
Von:  Biest90
2013-03-06T17:29:10+00:00 06.03.2013 18:29
WAHNSINNN!!!
super tolles Kapitel
bitte schreib so schnell wie möglich weiter

Lg Biest90
Von:  Atenia
2013-03-06T14:13:30+00:00 06.03.2013 15:13
super gemacht
Von:  FireStorm
2013-03-06T08:29:42+00:00 06.03.2013 09:29
sehr schönes kapi ich freu mich schon aufs nächste
Von:  Kaninchensklave
2013-03-06T07:44:54+00:00 06.03.2013 08:44
Ein Spitzen Kap

mit eine überraschenden Wendung
wer hätte gedacht das es genau das war was Sakuras Vater brauchte
um aus dem Koma zu erwachen, aber so leid es mir für Sasuke tut en Posten des Trainers wird er ab geben müssen an jemanden der Sakura am besten fördern kann und zwar an Ihre Mutter
doch das wird IHn nicht sonderlich stören da bin ich mir iicher so kann er es sich zur aufgabe machen
Ihr Herz für sich zu erobern wenn es iHm nicht ohne hin schon gehört

und es nur noch nicht bemerkt hat, aber das nennt man einen Kometen haften aufstiegt von 0 auf 116,03 und zur neuen Lanes Meisterin von japan im eiskunstlauf aber noch hat sie sehr viel zu lernen was den Eiskunstlauf ebtrifft
docj die Zukunft sieht Rosig aus vorallem mit IHre Mutter an Ihrer seite die eine strengen Trainigsplan zurecht legen wird der aber noch mehr als genug Freizeit beinhaltet um sich mit all Ihren Freunden zu treffen ud ab und an mit allen gemeinsam für die anstehenden Prüfungen zu Lernen

GVLG
Von:  DarkBloodyKiss
2013-03-06T06:44:57+00:00 06.03.2013 07:44
Super tolles Kappi ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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