Wunschtraum
Huhu,
mal ein kleiner One Short von mir
ich hoffe er gefällt euch^^
Neun Monate. So lange warteten sie bereits. Es waren anstrengende, aber auch schöne Monate. Ihre Rundungen hatten in der Zeit immer mehr zugenommen. Die Stimmungsschwankungen waren brutal gewesen. Doch trotzdem freute er sich auf seine Ankunft. Bereits seit vier Stunden stand er nun auf diesem Gang. War etwas schief gelaufen? Nein, das konnte nicht sein. Aber warum dauerte das so lange. Schon wieder lief er über den Gang. Bisher hatte er nur ein paar Schreie von ihr gehört. Sonnst herrschte Still. Vielleicht sollte er reingehen. Doch sie hatte ihn rausgeworfen. Die Warterei brachte ihn noch um den Verstand. Plötzlich gellte ein Schrei durch das Krankenhaus. Es war kein Schmerzensschrei. Es war das Schreien eines Babys. Sein Puls beschleunigte sich. Er war da. Hoffentlich war alles gut verlaufen. Die Tür vor der er stand wurde aufgerissen. Ein Mann trat heraus und grinste ihn an. »Es ist ein Junge, Hokage-sama«
Das kleine etwas auf ihrer Brust wollte sich gar nicht beruhige. Es schrie und schrie. Vierstunden lag sie bereits hier und hatte auf diesen Moment hingearbeitet. Die Schmerzen hatte sie bereits vergessen. Dieser Moment war vollkommen. Das Baby auf ihrer Brust wurde ruhiger. Sie blickte hinüber zu den umstehenden. Offensichtlich war alles in Ordnung. Keiner schien Bedenken zu haben. Sie blickte auf das Baby hinab. Der kleine Junge hatte ein paar blonde Haare auf dem Kopf. Er kam also nach seinem Vater. Sie lächelte. Einer der Männer ging hinüber zur Tür und öffnete sie. Er sagte etwas und kam wieder zurück in den Raum. Doch noch jemand anders trat hinein. Der blonde Mann blickte sie an und auf seinem Gesicht breitete sich ein lächeln aus. Sie liebte dieses Lächeln und sie liebte ihn. Jetzt war ihr Tag perfekt. Er kam auf sie zu und blickte hinunter auf den kleinen Jungen. Sein Blick sprach mehr als tausend Worte.
Er streckte die Arme aus. Seine Geliebte verstand ihn sofort und hob das kleine Bündel auf ihrer Brust an und übergab es ihm. Er blickte auf das leicht zerknautschet Gesicht hinab und spürte eine Welle der Zuneigung. Er liebte dieses kleine Geschöpf jetzt schon über alles. Er wollte es Beschützen. Der Blick auf die Zukunft wurde für ihn wie ein Blick ins Paradies. Er beugte sich hinunter, küsste das Baby auf die Stirn und flüsterte »Naruto«
»Papa,Papa,Papa« Das kleine Kind in Minatos Armen brabbelte. Naruto war bereits anderthalb Jahre alt und begann gerade mit dem Sprechen. Minato grinste zu seinem Sohn hinunter. Es war so schön zu hören das, das erste Wort eines Kindes Papa war. Zumindest für den Vater. Der Hokage grinste und drückte Naruto fester an sich. Kushina stand in der Küche und bereitete das Frühstück vor. »Der kleine ist auch schon wach« Der Vierte hatte dich Küche betreten. Naruto begann auf dem Arm seines Vaters zu zappeln als er seine Mutter sah. Das war seine Art zu zeigen das er auf die Erde gesetzt werden wollte. Kushina sah zu ihrem Mann und ihrem Sohn hinüber und lächelte. Minato setzte Naruto auf die Füße und ließ ihn los. Der kleine brauchte eine paar Minuten um das Gleichgewicht zu finden und ging dann mit tapsigen Schritten auf seine Mutter zu. Kushina ging in die Knie und streckte die Arme aus. Bei seiner Mutter angekommen ließ Naruto sich hochnehmen und gluckste. Kushina presste ihn an sich und sagte »Guten Morgen mein Schatz« Naruto blickte sie an und sagte dann »Mamam« Die beiden Eltern blickten sich erstaunt an.Sein zweites Wort.
Kushina stand am Fenster. Sie beobachtete ihren Sohn wie er im Garten stand und die Blumen betrachtete. Seit dem Tag an dem Naruto geboren wurde waren mehr als vier wunderschöne Jahre vergangen. Der kleine hatte oft nur Blödsinn im Kopf doch er war ein aufrichtiges Kind. Seine Mutter konnte von ihrem Platz aus sehen wie er in die Knie ging und nach eine Blume griff. Er erhob sich und rannte zum Haus. Kushina wusste was er plante. Es rührte sie und sie verließ das Haus durch die Küchen Tür. Naruto erblickte seine Mutter und rief »Mama, komm mal her« Mit schnellen Schritten ging Kushina auf ihn zu und kniete sich vor ihn. Naruto blickte seiner Mutter ins Gesicht und wunderte sich darüber das sie weinte. Vielleicht würde die Blume die er für sie gepflückte hatte sie etwas aufmuntern.
Kushina war so gerührt über ihren Sprössling, das ihr die tränen gekommen waren. Sie nahm ihn in den Arm und drückte ihre Stirn gegen seine. Naurto nahm die Blume hinter seinem Rücken hervor und reichte sie ihr. »Nicht traurig sein Mama«
»Ich bin nicht traurig, mein Schatz. Ich bin glücklich«
Morgen war es soweit. Morgen würde sein lang ersehnter Tag kommen. Naruto freute sich. Endlich war er sechs Jahre alt und durfte zur Akademie gehen. Aber er hatte auch angst.Was wenn er zu schlecht sein würde? Was wenn die anderen Kinder lachen würden? Würden seine Eltern enttäuscht sein? Vor allem sein Vater. Er war der vierte Hokage und war Naruto nicht verpflichtet seinem Namen alle ehre zu machen. Der kleine Junge saß neben seinem Bett und dachte nach. Die Tür ging auf und Kushina kam rein. »Naruto essen ist fertig«
»Ich komm gleich« Die Mutter wusste das etwas nicht stimmte. Normalerweise brüllte ihr Sohn sofort nach Ramen. Doch heute war er einsilbig und sagte kaum etwas.
»Was ist den los?«
»Nichts. Es ist alle ok«
»Das glaub ich dir nicht. Hast du etwa angst vor Morgen?« Die rothaarige Frau wusste sofort das sie ins schwarze getroffen hatte, den Naruto antwortete ihr nicht. Sie setzte sich aufs Bett und streichelte Naruto über denk Kopf. »Was macht dir Angst?« Naruto antwortete wieder nicht.
Sie seufzte und wollte etwas sagen doch in dem Moment sprudelte es aus ihrem Sohn raus.
»Was ist wenn ich Papa enttäuschte. Als Sohn des Hokages muss ich in allem gut sein. Papa wird bestimmt böse auf mich sein wenn ich es nicht schaffe, so gute wie alle zu sein.« Über die Wange des Kindes liefen ein paar Tränen. Kushina zog ihn hoch und nahm in in den Arm. Dann sagte sie »Keiner erwartete das du super bist. Wenn du es sein solltest sind wir natürlich sehr Stolz auf dich. Aber das sind wir auch so. Vor allem dein Vater. Er liebt dich und will einfach nur das du glücklich bist. Streng dich an und es wird schon alles gut gehen« Naruto beruhigte sich etwas und fragte dann »Gibt es heute Ramen?« Kushina lachte.
Das Frühstück stand auf dem Tisch. Kushina hatte sich heute ziemlich mühe gegeben. Minato saß bereits auf seinem Platz und blätterte in der Zeitung. Narutos Frühstück stand noch unberührt auf dem Tisch. Der kleine Namikaze ließ sich Zeit.
»Beeilung Naruto« rief die rothaarige Frau und drehte sich wieder zum Herd um.
Der kleine blonde Junge betrat die Küche. »Morgen«
»Morgen« kam es von seinem Vater. »Guten Morgen Schatz« von seiner Mutter.
Naruto ließ sich kurz am Tisch nieder trank sein Glas Milch aus und bis in sein Toast. Dann sprang er schon wieder auf, blickte kurz zu seiner Mutter. Kushina stand immer noch mit dem Rücken zu ihm. Naruto schlich sich zum Fenster öffnete es leise und stieg mit dem Kopf voraus hindurch.
»WO WILLST DU HIN??« rief Kushina. Sie hatte sich umgedreht und die flucht ihres Sohnes bemerkt. »Ich muss trainieren um schnell ein Chunin zu werden.« rief der kleine Namikaze und war verschwunden.
Ein kichern ertönte hinter der Zeitung. »Was gibt’s da zu lachen« schrie Kushina und knallte die heiße Pfanne vor Minato auf den Tisch.
»Ich habs geschafft, ich habs geschafft« Naruto sprang vor seinem Vater auf und ab. Der blonde Hokage lächelte. Mit 12 Jahren hatte sein Sohn es bereits zum Chunin geschafft. Er war stolz auf ihn. Er griff Naruto ihn die Haare und wuschelte leicht durch. »Herzlichen Glückwunsch«
Der kleine Junge grinste seinem Vater an und sagte »Danke Papa«
»Alles Gute zum 16 Geburtstag Schatz« Kushina lächelte ihrem Sohn zu. Die letzten Jahre waren wie im Flug vergangen und heute wurde Naruto bereits 16 Jahre alt. Er hatte es als Shinobi bereits weit gebracht und wurde von vielen gefeiert. Lag vielleicht auch ein bisschen daran das er der Sohn des Hokages war. Die Mutter war unglaublich stolz und glücklich ihren Sohn aufwachsen zu sehen. Nicht vorstellbar das sie das alles verpasst hätte. Schließlich waren es unglaublich schöne Jahre gewesen. Aber auch anstrengend. Sie war Glücklich. Sie hatte ihren Mann und ihren geliebten Sohn.
Kushina schlug die Augen auf. Sie spürte den Schmerz und sah dem Blondem Baby vor ihr ins Gesicht. Es wäre so schön gewesen. Doch leider existierte das Kyuubi. Sie hatte ihn gerne aufwachsen sehen. »Es tut mir leid Minato ich hab unsere ganze Zeit verbraucht«
Der blonde Mann hinter ihr sagte »Das ist schon in Ordnung«
Er hustete Blut und sagte dann »Naruto... Dein Vater will noch etwas sagen« Er lächelte und sagte dann »Höre auf die Worte deiner vorlauten Mutter« Damit schwanden die beiden ins Nichts.
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Noch eine kleine Anmekung der letzte Absatz stammt aus dem Manga
ich hoffe es hat euch gefallen^^
